Siegmar Meemken aus Osnabrück steht in der nächsten Runde von “The Voice of Germany“

Siegmar Meemken / Foto: ProSieben, SAT1 (Richard Hübner)

Musikalischer Erfolg für Siegmar Meemken: Der Osnabrücker, der an der diesjährigen Staffel von “The Voice of Germany“ teilnimmt, steht dort in der nächsten Runde. Gleich zwei Coaches drehten sich in seiner am Donnerstagabend (15. September) bei ProSieben ausgestrahlten Blind Audition um.

„Das war auf jeden Fall eine geile Erfahrung, die man als Musiker mal gemacht haben muss“, erzählt der 57-Jährige. „Da bin ich richtig froh drüber.“ Dass er einer der älteren Teilnehmer ist, stört ihn keineswegs. „Auch mit 57 Jahren darf man das ruhig machen“, sagt der gebürtige Wallenhorster. Zwar sei es ihm bei der Teilnahme in erster Linie um den Spaß gegangen, doch trotzdem habe er der Hauptgedanken gehabt: „Bitte dreht euch um!“

Die Sekunde der Erleichterung

Bereits unter der Woche hatte Meemken mit der HASEPOST über den andauernden Prozess bis hin zur Blind Audition gesprochen. Ein sprichwörtlich langer Weg sei es am Tag des Auftritts dann auch bis zum Mikrofon auf der großen The Voice-Bühne gewesen: „Das hat sich nicht angefühlt wie die paar Sekunden, die es am Ende waren.“ Deutlich weniger lange brauchte der Hobby-Musiker dann, um die Coaches mit seiner gefühlvollen Interpretation von Udo Jürgens „Was wichtig ist“ von sich zu überzeugen. Nach einer knappen Minute drehte sich zunächst Rea Garvey um, Mark Forster genoss den Auftritt bis zur letzten Sekunde ehe auch er buzzerte und ins Werben um den Osnabrücker einstieg.

Wie nervös er wirklich war, gestand Meemken direkt auf der großen Bühne: „Was hatte ich die Hosen voll!“ Gegenüber der HASEPOST ergänzt er: „Ich war schon ziemlich nervös, aber man will halt auch abliefern.“ Als die Musik anfing, sei die Nervosität zwar geblieben, aber „ich war dann auch voll fokussiert”. „Als Rea sich dann umgedreht hat, war das schon eine Sekunde der Erleichterung, aber danach musste ich schnell wieder sehr fokussiert sein.“

„Das war sehr besonders“

Und wie ist das so sich im Fernsehen zu sehen? „Ich konnte die ganze Anspannung im Körper wieder nachempfinden. Das war sehr besonders“, berichtet Meemken. Seine Entscheidung fiel am Ende auf Rea: „Er kam in dem Moment sympathischer rüber als Mark.“ Außerhalb der The Voice-Bühne spielt der 57-Jährige oft in kleineren Kreisen oder aus seinem heimischen privaten Studio. Die kleineren Auftritte sind ihm auch im Nachgang an die Fernsehpremiere lieber: „Ich mag es, wenn Menschen – gerne auch viele davon – zuhören, aber wohler fühle ich mich im etwas kleineren Kreis.“ Mindestens einen weiteren Auftritt auf der großen Bühne wird er allerdings noch haben, denn als einer von 70 aus insgesamt 140 Kandidaten steht er in den Battles von The Voice.

Voting für Meemkens Auftritt ab Montag

Unterstützt werden kann Meemken auch abseits seiner Auftritte. In der The Voice-App hat er einen eigenen öffentlichen Account, in dem Fans seiner Musik ihn in den kommenden Wochen und darüber hinaus weiter verfolgen können. Von Montag (19. September, 20 Uhr) bis Dienstag (21. September, 12 Uhr) steht sein Auftritt vom Donnerstag außerdem zum Voting bereit.

Wer Meemkens The Voice-Premiere noch nicht gesehen hat, kann dies hier tun. Mehr über den Musiker gibt es auch hier.

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Maurice Guss
Maurice Guss
Maurice Guss absolvierte im Herbst 2019 ein Praktikum bei der HASEPOST. Im Anschluss berichtete er zunächst als freier Mitarbeiter über spannende Themen in Osnabrück. Seit 2021 arbeitet er fest im Redaktionsteam und absolviert ein Fernstudium in Medien- und Kommunikationsmanagement. Nicht nur weil er selbst mehrfach in der Woche auf dem Fußballfeld steht, berichtet er besonders gerne über den VfL Osnabrück.

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