Faeser sieht Sicherheitsbehörden gut auf EM vorbereitet

Vor der Fußball-Europameisterschaft versichern die deutschen Sicherheitsbehörden, gut gerüstet gegen alle möglichen Sicherheitsbedrohungen zu sein. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) betont, dass die Behörden mit maximalem Einsatz gegen alle denkbaren Gefahren vorgehen, wobei die Sicherheit der Fußball-EM höchste Priorität habe.

Gut gerüstet gegen alle Gefahren

Nancy Faeser (SPD) betont die Wichtigkeit der Sicherheit der anstehenden Fußball-EM und verspricht ein “großes Fußballfest”. In einem Interview mit der Funke-Mediengruppe sagte die Innenministerin: “Wir wappnen uns mit maximalem Einsatz der Sicherheitsbehörden gegenüber allen denkbaren Gefahren”. Die Vorbereitungen der Sicherheitsbehörden seien hochprofessionell und das ganze Land könne sich auf das Großevent freuen.

Vielseitiger Fokus der Sicherheitsbehörden

Neben der Bedrohung durch islamistischen Terror sieht Nancy Faeser auch das Potenzial von Hooligans, anderen Gewalttätern und Cyberangriffen als Bedrohung an. Die Polizei werde daher bei den Spielorten und überall, wo sich viele Menschen bewegen, hohe Präsenz zeigen. Faeser unterstrich die Wachsamkeit und gute Vorbereitung der Sicherheitsbehörden mit den Worten: “Unser Fokus reicht von der Bedrohung durch islamistischen Terror, über Hooligans und andere Gewalttäter bis hin zu Cyberangriffen und anderen Gefahren”.

Zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen bei internationalen Großveranstaltungen

Auch Justizminister Marco Buschmann von der FDP betont die erhöhte Terrorgefahr bei internationalen Großveranstaltungen. Gegenüber den Funke-Zeitungen sagte er: “Bei großen, internationalen Turnieren besteht immer eine erhöhte Terrorgefahr – nicht nur in Deutschland”. Er sieht Grenzkontrollen als ein wirkungsvolles Mittel, um die Fußball-EM sicherer zu machen, während er eine Ausweitung der Videoüberwachung im Inland nicht für erforderlich hält. Die aktuelle internationale Sicherheitslage, verstärkt durch den russischen Angriffskrieg und die Situation in Gaza, verlangt seiner Meinung nach zusätzliche Wachsamkeit.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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