Die Senioren-Union der CDU fordert anlässlich des Starts der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie, das Leid älterer Menschen systematisch aufzuarbeiten. Ziel sei, für den Umgang mit künftigen Pandemien besser vorbereitet zu sein.
Forderung und Begründung
Es müsse auch in den Blick genommen werden, dass in der Corona-Pandemie in der Altersgruppe der Senioren über 173.000 Tote mit Corona zu beklagen waren, sagte Bundesvorsitzender der Senioren-Union Hubert Hüppe der dts Nachrichtenagentur.
Viele ältere Menschen in Einrichtungen waren völlig isoliert und durften weder ihre Einrichtungen verlassen noch Besuch empfangen. Viele starben damals einsam und allein. Selbst Ehepartnern und Kindern war es verwehrt, ihren sterbenden Angehörigen in den letzten Stunden des Lebens beizustehen. „Solche entsetzlichen Situationen darf es nie wieder geben“, sagte Hüppe der dts Nachrichtenagentur.
Beteiligung an der Kommissionsarbeit
Die Senioren-Union fordert unter anderem eine Beteiligung an den Beratungen der Kommission, um so die Belange älterer Menschen zur Geltung zu bringen. Es gehe dabei nicht allein um den Schutz dieser Bevölkerungsgruppen, sondern um die Sicherheit aller Bürger, so die CDU-Senioren.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
