Schwerverletzter und hoher Sachschaden nach Wohnungsbrand in Osnabrück: Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung eingeleitet

Ein Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Mindener Straße in Osnabrück hat am Sonntag (3. September) für einen Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei gesorgt. Der Brand ereignete sich in einer Dachgeschosswohnung und führte zu einer schweren Verletzung des 32-jährigen Wohnungsinhabers durch Feuer und Rauchgase. Lebensgefahr konnte im Krankenhaus allerdings ausgeschlossen werden.

Ein 31-jähriger Nachbar musste von der Feuerwehr mit einer Fluchthaube aus seiner Wohnung gerettet werden. Er wurde zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht, blieb jedoch unverletzt. Die durch den Brand betroffene Wohnung wurde als unbewohnbar eingestuft, und der Sachschaden wird auf etwa 100.000 Euro geschätzt.

Handelte Wohnungseigentümer fahrlässig?

Die Polizei hat Ermittlungen gegen den 32-jährigen Wohnungsinhaber wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen. Der Verdacht basiert auf ersten Erkenntnissen, nach denen der Mann versucht haben soll, Spiritus aus einer Flasche in ein kleineres Behältnis umzufüllen, während er gleichzeitig eine brennende Zigarette in der Hand hielt. Der Spiritus entzündete sich daraufhin, und die Flammen breiteten sich auf den Mann und das Mobiliar aus.


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