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Schweinebestand steigt, Zahl der Tierhaltungsbetriebe sinkt deutlich

In Deutschland ist der Schweinebestand zum Stichtag 3. November 2025 im Vergleich zum Frühjahr und zum Vorjahr gestiegen, während die Zahl der haltenden Betriebe weiter abnahm. Auch bei Rindern und Schafen zeigen die aktuellen Zahlen eine weitgehend stabile bis leicht rückläufige Bestandsentwicklung bei zugleich sinkender Betriebszahl.

Mehr Schweine bei weniger Betrieben

Zum Stichtag 3. November 2025 sind in Deutschland 21,5 Millionen Schweine von 15.220 Betrieben gehalten worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag nach vorläufigen Ergebnissen der Viehbestandserhebung mitteilte, stieg der Schweinebestand im Vergleich zur Vorerhebung zum Stichtag 3. Mai 2025 deutlich um 2,8 Prozent (+575.800 Tiere) und gegenüber dem Vorjahr um 0,9 Prozent (+196.300 Tiere) an.

Die Zahl der Betriebe blieb hingegen im Vergleich zum 3. Mai 2025 mit einem Rückgang von 0,2 Prozent (-30 Betriebe) nahezu konstant. Im Vergleich zum Vorjahr (3. November 2024) nahm die Zahl der Betriebe um 2,7 Prozent (-430 Betriebe) ab, im Zehnjahresvergleich seit 2015 um 40,8 Prozent (-10.500 Betriebe).

Verglichen mit 2015 ging der Schweinebestand um 22,3 Prozent oder 6,2 Millionen Tiere zurück. Da die Zahl der Betriebe in diesem Zeitraum deutlich stärker gesunken ist, hält die Entwicklung hin zu größeren Betrieben weiter an: Während im Jahr 2015 ein Betrieb durchschnittlich knapp 1.100 Schweine hielt, waren es zehn Jahre später mehr als 1.400 Tiere pro Betrieb.

Für die einzelnen Kategorien der Schweinehaltung ergibt sich laut Destatis folgendes Bild: Zum Stichtag 3. November 2025 wurden in Deutschland mit 9,2 Millionen Mastschweinen 6,4 Prozent oder 626.200 Tiere weniger gehalten als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Ferkel und der Jungschweine stieg hingegen im gleichen Zeitraum um 8,1 Prozent oder 809.800 Tiere und lag bei 10,9 Millionen. Die Zahl der Zuchtsauen stieg um 1,4 Prozent (+19.300 Tiere) gegenüber November 2024 und lag bei 1,4 Millionen gehaltenen Tieren.

Rinder- und Milchkuhbestände weitgehend stabil

Der Rinder- und Milchkuhbestand blieb unterdessen fast konstant gegenüber Vorjahr. Zum Stichtag 3. November 2025 hielten die Betriebe in Deutschland 10,5 Millionen Rinder, darunter 3,6 Millionen Milchkühe. Verglichen mit dem Vorjahr gab es damit rund 0,4 Prozent Rinder weniger (-41.000 Tiere). Der Milchkuhbestand hingegen stieg innerhalb eines Jahres um 0,2 Prozent (+7.200 Tiere) an.

Im Zehnjahresvergleich war ein Rückgang von 16,0 Prozent (-688.000 Tiere) zu verzeichnen. Die Zahl der Milchkuhhaltungen sank im Vergleich zum 3. November 2024 um 10,9 Prozent (-5.400 Haltungen) auf rund 43.000. Im Zehnjahresvergleich waren es 40,8 Prozent (-29.900 Haltungen) weniger Milchkuhhaltungen.

Leichter Anstieg beim Schafbestand

Der Schafbestand in Deutschland ist derweil leicht gestiegen. Zum Stichtag 3. November 2025 hielten deutsche Betriebe rund 1,5 Millionen Schafe. Damit lag der Schafbestand um 0,8 Prozent oder 12.100 Tiere über dem Stand vom 3. November 2024. Im Zehnjahresvergleich waren das 3,6 Prozent oder 56.800 Tiere weniger.

Die Zahl der schafhaltenden Betriebe lag am 3. November 2025 bei rund 9.400 und verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 2,7 Prozent (-260 Betriebe). Im Zehnjahresvergleich gingen die Schafbetriebe um 5,0 Prozent (-490 Betriebe) zurück.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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