Schlafprobleme richtig angehen – das ist wichtig

Wie viele Menschen in Deutschland an Schlafstörungen leiden, lässt sich nur schwer beantworten. Es handelt sich jedoch unumstritten um eine Volkskrankheit. Leider führt das häufig dazu, dass Schlafprobleme unterschätzt werden. Davon ist abzuraten, denn eine zu geringe Schlafdauer und/oder eine schlechte Schlafqualität kann gerade über einen längeren Zeitraum hinweg in ernsten gesundheitlichen Problemen resultieren. Problematisch ist insbesondere das geschwächte Immunsystem, da dieses das Risiko von unterschiedlichen Erkrankungen deutlich erhöht. Aus diesem Grund ist es unabdingbar, Schlafstörungen anzugehen, weswegen wir uns hier näher damit befassen möchten.

Natürliche Schlafmittel können helfen

Zahlreiche Deutsche greifen bei Schlafproblemen direkt zu Schlafmitteln. Das ist zwar verständlich, aber nicht alle Präparate sind für einen langfristigen Einsatz geeignet, wie sich an hypnotischen Benzodiazepinen zeigt. Geht es um die Wirksamkeit, schneiden Benzodiazepine wie Flunitrazepam, Lormetazepam und Nitrazepam unumstritten gut ab. Allerdings können sie unser natürliches Schlafverhalten schädigen. Ganz zu schweigen davon, dass ein langfristiger Konsum fast immer zu einer Sucht führt. Es ist daher besser, auf natürliche Alternativen wie Baldrian, Lavendel und Melisse zurückzugreifen.

Ein gutes Bett macht eine Menge aus

Wenn wir richtig müde sind, können wir prinzipiell sogar auf dem Boden schlafen. Sofern sich das vermeiden lässt, sollten wir uns aber lieber für ein gutes Bett entscheiden. Bei einem solchen geht es jedoch nicht nur um ein stabiles Gestell und eine komfortable Matratze. Damit ein erholsamer Schlaf sichergestellt ist, braucht es auch gemütliche Kissen. Interessant sind beispielsweise Kissen aus Kapok, da das Material flauschig, fein und wärmeregulierend ist. Wir können Kapok Kissen online kaufen – ganz ohne mühselige Suche. Dasselbe gilt auch für Topper sowie deren Bezüge. Noch immer gibt es viele Menschen, die auf einen Topper Bezug verzichten. Das ist jedoch schade, denn ein solcher macht das Bett noch elastischer und weicher, was dem Schlafkomfort zugutekommt.

Entspannungsübungen unterstützen uns beim Abschalten

Oftmals hängen Ein-oder Durchschlafprobleme damit zusammen, dass wir einfach nicht abschalten können. Die Gründe dafür können vielfältiger Natur sein und problematisch ist beispielsweise eine ungesunde Work-Life-Balance. Unabhängig von der Ursache sollten wir versuchen, abzuschalten, um nachts zur Ruhe zu kommen. Hierfür bieten sich Entspannungsübungen wie autogenes Training an. Bei autogenem Training handelt es sich um eine Form der Selbsthypnose, die uns in einen Ruhezustand versetzt. Der einzige Haken ist, dass sich autogenes Training nur schwer erlernen lässt. Aus diesem Grund entscheiden sich viele Betroffene für leichtere Entspannungstechniken wie Meditation oder Yoga.

Ernste Fälle erfordern therapeutische Hilfe

Normalerweise lassen sich Schlafprobleme mit den zuvor genannten Lösungen bewältigen. In ernsten Fällen ist es aber möglicherweise erforderlich, therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Glücklicherweise investiert Deutschland viel Geld in das Gesundheitssystem, was sich auch am therapeutischen Angebot zeigt. Neben klassischen Psychotherapeuten und Psychiatern gibt es hierzulande Experten, die sich auf Schlafprobleme spezialisiert haben. Solche sind bei schweren Schlafstörungen eine der besten Anlaufstellen.

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Redaktion Hasepost
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