Rettungseinsatz in Hunteburg: Verletzter Mann stürzt in eiskalte Hunte

Am Samstagabend (25. März) ereignete sich ein dramatischer Vorfall in Hunteburg bei Bohmte, als ein verletzter Mann von der Römerbrücke in die eiskalte Strömung der Hunte stürzte.

Der Unfall löste einen größeren Rettungseinsatz aus, an dem auch ein Hubschrauber beteiligt war.

Gegen 20:40 Uhr, so die Polizeiinspektion Osnabrück am Sonntagvormittag, bemerkten Augenzeugen auf der Römerbrücke einen offensichtlich verletzten Mann, neben dem ein Fahrrad auf der Fahrbahn lag. Als die Zeugen dem Verletzten zur Hilfe eilten, fiel dieser plötzlich über die Brückenbegrenzung und stürzte in die eiskalte Hunte.

Notruf alarmierte auch Feuerwehrtaucher aus dem Landkreis Osnabrück

Ein Notruf mobilisierte zahlreiche Einsatzkräfte, darunter die Feuerwehren aus Hunteburg, Bohmte, Herringhausen, den Rettungsdienst, die Polizei sowie Feuerwehrtaucher aus Alfhausen und Bramsche-Epe und die DLRG-Ortsgruppe Obere Hunte.

Rund 800 Meter flussabwärts von der Römerbrücke gelang es einem Feuerwehrmann, den im Wasser treibenden 64-jährigen Bohmter zu retten.

Der Verunglückte wies äußere Verletzungen auf und war unterkühlt. Der Rettungsdienst brachte ihn in ein Krankenhaus nach Osnabrück. Nach ersten Untersuchungen im Krankenhaus wurde glücklicherweise eine Lebensgefahr ausgeschlossen.


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