Die Co-Vorsitzende der Grünen-Fraktion im EU-Parlament, Terry Reintke, fordert den Unions-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz zu einem eindeutigen Bekenntnis gegen die Zusammenarbeit mit Rechtsextremen auf. In einem Interview mit Politico äußerte sie, dass ohne eine klare Absage an die Rechtsextremen eine Regierungsbildung durch Merz nach der Wahl sehr schwierig werde.
Kritik an Friedrich Merz
Terry Reintke, Co-Vorsitzende der Grünen-Fraktion im EU-Parlament, kritisierte Friedrich Merz für sein Handeln in der vergangenen Woche. In einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin Politico sagte sie: „Zusammenarbeit mit Rechtsextremen kann nicht so stehen bleiben. Wir warten auf ein ganz klares Bekenntnis von Friedrich Merz und der Union, dass dieser Tabubruch vergangene Woche ein Fehler war, der sich nicht wiederholen wird.“
Forderungen an den Kanzlerkandidaten
Reintke betonte die Wichtigkeit eines klaren Statements seitens Merz, um nach der Wahl erfolgreich eine Regierung bilden zu können. Sie erklärte: „Ohne diese Klarheit wird es sehr schwierig für Friedrich Merz, nach der Wahl eine Regierung zu bilden“, fügte sie hinzu. Sie äußerte sich außerdem kritisch über den politischen Stil von Merz und meinte, dass „Erpressung und Basta-Politik“ kein Umgang unter Demokraten seien und jede Form demokratischer Kooperation vergiften würden.
Forderung nach Verantwortung
Abschließend stellte Reintke das Vorgehen von Friedrich Merz infrage und erklärte, es sei „eines Kanzlers nicht würdig“ gewesen. Sie führte weiter aus: „Jemand, der Verantwortung in diesem Land übernehmen will, muss klarmachen, dass er diese Macht nicht mit Verfassungsfeinden teilt“, so Reintke im Gespräch mit Politico.
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