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Ramelow lehnt TV-Duell mit Höcke ab, kritisiert Demokratiefeindlichkeit

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hat ein öffentliches Duell mit dem AfD-Landesvorsitzenden Björn Höcke ausgeschlossen. Dies hat er in einem Interview mit Ippen-Media deutlich gemacht und gleichzeitig seine Kritik an Höcke und dessen Partei bekräftigt.

Ramelow lehnt TV-Duell mit Höcke ab

Der Ministerpräsident von Thüringen, Bodo Ramelow (Linke), hat angekündigt, ein Fernsehduell mit dem AfD-Landesvorsitzenden Björn Höcke abzulehnen. Ramelow äußerte in einem Interview mit Ippen-Media, dass er nicht vorhabe, mit Höcke im Fernsehen zu diskutieren, obwohl der CDU-Landesvorsitzende Mario Voigt geplant hat, dies im April zu tun.

„h3> Kritik an Höcke und der AfD

In dem Interview kritisierte Ramelow Höcke und dessen Partei scharf. „Ich finde das Wort Duell schon seltsam martialisch. Aber wenn man schon dieses Bild bemühen will: Früher ist man bei Duellen davon ausgegangen, dass die Duellanten beide ehrenhafte Leute waren. Das kann von Herrn Höcke aber nicht sagen.“, sagte Ramelow. Er erinnerte daran, dass er Höcke bereits vor vier Jahren nach seiner Wahl zum Ministerpräsidenten den Handschlag verweigert hat. Hintergrund war die von Höcke orchestrierte Regierungskrise im thüringischen Landtag im Jahr 2020. „Ich kann nicht jemandem die Hand geben, der die Demokratie zerstören will. Er hat eine Ministerpräsidentenwahl missbraucht, um eine Falle zu stellen,“ betonte Ramelow.

Verfehlungen im thüringischen Landtag

Ramelow sprach auch den Vorfall an, bei dem der FDP-Politiker Thomas Kemmerich mit Stimmen von CDU, FDP und AfD kurzzeitig zum Ministerpräsidenten gewählt wurde. „Das war eine Verächtlichmachung unserer Wahlregularien. Wenn er gewollt hätte, dann hätte Herr Höcke in den letzten Jahren dafür sorgen können, dass sich die Thüringer AfD zur Demokratie und ihren Institutionen bekennt. Aber nee, hat er nicht gemacht“, so Ramelow. Trotzdem sei er gezwungen, Höcke bei Spitzengesprächen zu begegnen, aber mehr werde er nicht tun. „Die Hand gebe ich ihm immer noch nicht,“ schloss Ramelow.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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