Polizei Osnabrück schnappt mutmaßliche Betrüger auf frischer Tat

Am vergangenen Mittwoch (06.03.) trieben mutmaßliche Betrüger im Osnabrücker Stadtteil Hellern ihr Unwesen. Wie die Polizei mitteilte, machte ihnen eine Polizistin, die privat unterwegs war, jedoch einen Strich durch die Rechnung.

Die Beamtin befuhr mit ihrem Privatwagen den Tulpenpfad, als ihr ein blauer Lieferwagen mit auswärtigem Kennzeichen vor einem Wohnhaus auffiel. Auf dem Fahrersitz saß zu diesem Zeitpunkt eine männliche Person. Eine weitere männliche Person begab sich derweil aus einem Wohnhaus und lud etwas in das Fahrzeug ein. Die Polizeibeamtin informierte ihre Kollegen und veranlasste eine Halterabfrage für den auffälligen Wagen.

Halter des Lieferwagens ist polizeibekannt

Dabei stellte sich heraus, dass der Halter bereits hinreichende polizeiliche Erkenntnisse in
diversen strafrechtlichen Bereichen hatte. Unverzüglich machte sich eine Streifenwagenbesatzung zwecks Überprüfung auf den Weg in den Tulpenpfad. Noch
bevor die Polizisten vor Ort waren, setzten sich die beiden Verdächtigen in ihrem Lieferwagen in Bewegung. In Höhe des Hörner Wegs konnten die Beamten das Fahrzeug schließlich antreffen und kontrollieren.

Als Pflasterreiniger ausgegeben

Im weiteren Verlauf stellte sich heraus, dass sich die beiden Männer als Pflasterreiniger ausgaben und ihre Arbeiten angeboten hatten. Durch geschicktes Ablenken wurden Anwohnende dann nach Schmuck und anderen zu verkaufenden Dingen gefragt. Anschließend nahmen sie Gegenstände an, ohne diese jedoch zu bezahlen. Die Beamte leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Betrugsverdachts ein und suchen weitere Opfer, die ebenfalls auf die Betrüger reingefallen sind. Diese Personen sollen sich bei der Polizei Osnabrück unter 0541/327-2215 melden.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
Hasepost
Hasepost
Dieser Artikel ist keinem bestimmten Kollegen zuzuordnen.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion