Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) plant die Einführung einer verpflichtenden Videoüberwachung in größeren Schlachthöfen. Kleinere Betriebe sollen von der Regelung ausgenommen werden, wie Rainer der „Rheinischen Post“ (Dienstag) sagte.
Videoüberwachung als Qualitätsmerkmal
Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) kündigte in der „Rheinischen Post“ (Dienstag) an: „Ab einer bestimmten Größe wird es eine verpflichtende Videoüberwachung geben. Kleinere Schlachtstätten werden ausgenommen.“
Gegenüber der „Rheinischen Post“ ergänzte Rainer: „Bislang ist das freiwillig. Ich sehe das als Qualitätsmerkmal für die Schlachtbetriebe. Und wenn es Unregelmäßigkeiten gibt, dann hilft das auch den Veterinärbehörden vor Ort.“ Zeitnah werde er daher einen entsprechenden Gesetzentwurf zur Videoüberwachung in Schlachthöfen einbringen. „Die Ampel-Regierung ist daran gescheitert. Wir machen das jetzt“, so der Minister in der „Rheinischen Post“.
Schärferes Vorgehen gegen illegalen Welpenhandel
Zugleich kündigte Rainer in der „Rheinischen Post“ an, verstärkt gegen illegalen Welpenhandel vorgehen zu wollen. „Wir müssen da ran, das geht so nicht. Es ist ein Skandal, dass die Tiere viel zu jung von ihren Müttern weggerissen werden“, sagte Rainer der Zeitung.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
