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Großer Garagenbrand bedroht Wohnhaus und Stall bei Menslage

Maschinist einer Feuerwehr bedient Pumpe an einem von zwei Feuerwehrfahrzeugen. / Foto: Heiko Westermann
Symbolbild: Maschinist an Pumpe von Feuerwehrfahrzeug. / Foto: Westermann

Ein gewöhnlicher Montagabend (8. Dezember) in der Ortschaft Hahnenmoor bei Menslage endete in einem Großaufgebot von Feuerwehr und Polizei: Gegen 19:00 Uhr stand ein ganzer Garagenkomplex plötzlich in Flammen. Die Ursache für den Ausbruch des Feuers ist bislang unbekannt.

Funken als Gefahr für Wohnhaus und Stall

Der starke Funkenflug ließ die Einsatzkräfte umgehend alarmiert reagieren. Zeitweise drohten die Flammen auf ein nahegelegenes Wohnhaus sowie ein benachbartes Stallgebäude überzugreifen. Die Bewohner des Hauses wurden vorsorglich in Sicherheit gebracht – ebenso drei Ponys, die sich im Stall befanden.

Schnelles Eingreifen verhindert Schlimmeres

Dank des koordinierten und entschlossenen Handelns der Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf weitere Gebäude verhindert werden. Dennoch hinterließ der Brand im Garagenkomplex ein Bild der Verwüstung: Mehrere abgestellte Fahrzeuge sowie zahlreiche Gerätschaften wurden komplett zerstört.

Ein Verletzter, hoher Schaden

Eine Person erlitt leichte Rauchgasvergiftungen und wurde noch vor Ort medizinisch versorgt. Wie hoch der entstandene Sachschaden ist, steht derzeit nicht fest. Die Ermittlungen laufen, der Brandort wurde beschlagnahmt.

AFP

Weltweit bedroht: Zahl der getöteten, inhaftierten und vermissten Journalisten nimmt zu

Mikrofone von
Mikrofone von Journalisten (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Weltweit sind in den vergangenen zwölf Monaten 67 Journalisten im Zusammenhang mit ihrer Arbeit getötet worden. Das geht aus der Jahresbilanz der Menschenrechtsorganisation „Reporter ohne Grenzen“ (RSF) hervor, die am Dienstag veröffentlicht wurde. Die Daten zeichnen ein Bild hoher Gefährdung in mehreren Konfliktregionen sowie einer anhaltend großen Zahl inhaftierter und vermisster Medienschaffender.

Hohe Gefährdung in Konfliktgebieten

Nach Zählung der Menschenrechtsorganisation „Reporter ohne Grenzen“ sind in den vergangenen zwölf Monaten weltweit 67 Journalisten im Zusammenhang mit ihrer Arbeit getötet worden. Besonders gefährlich war die Lage demnach in Konfliktgebieten wie Gaza, wo laut RSF fast die Hälfte der getöteten Journalisten durch Angriffe der israelischen Streitkräfte ums Leben kam. Auch in der Ukraine und im Sudan wurden gezielte Angriffe auf Journalisten verzeichnet.

Hunderte Journalisten in Haft

Weltweit sind darüber hinaus mindestens 503 Journalisten in 62 Ländern inhaftiert. Die meisten Medienschaffenden sind weiterhin in China (121) eingesperrt, gefolgt von Russland (48) und Myanmar (47). Russland hält zudem mehr ausländische Journalisten fest als jeder andere Staat, nämlich 26 Ukrainer.

Zahlreiche Medienschaffende gelten als vermisst

Zum 1. Dezember 2025 gelten zudem weltweit 135 Journalisten in 37 Ländern als vermisst – einige von ihnen seit mehr als drei Jahrzehnten. Insgesamt 75 Prozent der derzeit Vermissten verschwanden in Ländern des Nahen Ostens oder Lateinamerikas. Die Fälle häufen sich besonders in Mexiko (28) und Syrien (37). In Syrien waren viele Journalisten vom sogenannten „Islamischen Staat“ (IS) als Geiseln genommen oder vom Assad-Regime inhaftiert worden. Doch weder der Sturz des Regimes noch der Zusammenbruch des IS haben bislang dazu geführt, dass das Schicksal dieser Journalisten aufgeklärt wurde.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP

Dröge attackiert Dobrindts Asylkurs: unsolidarisch und schädlich

Katharina Dröge
Katharina Dröge (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge hat die Ergebnisse des Treffens der EU-Innenminister und die Verhandlungserfolge von Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) deutlich infrage gestellt. Sie kritisiert insbesondere die deutsche Haltung zum Solidaritätsmechanismus sowie Pläne für Abschiebe- und Rückkehrzentren in Drittstaaten.

Kritik an deutscher Haltung zum Solidaritätsmechanismus

Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge meldet Zweifel an den Ergebnissen des Treffens der EU-Innenminister und den Verhandlungserfolgen von Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) an. Dobrindt hatte nach langem Streit mit Griechenland und Italien vereinbart, dass diese Staaten Geflüchtete aus Deutschland aufnehmen, die dort bereits einen Asylantrag gestellt hatten.

Das sei ein „nachvollziehbarer Punkt“, dass Länder, die für Asylverfahren zuständig seien, diese dort auch durchführen, sagte Dröge den Sendern RTL und ntv. „Das funktioniert aber nur, wenn es auf der anderen Seite dann auch die Zusage gibt, dass alle Länder einen fairen Anteil an diesen Geflüchteten auch bei sich aufnehmen“, so die Grünen-Fraktionsvorsitzende. Gerade das mache aber Dobrindt nicht.

Tatsächlich wird Deutschland laut Dobrindt eine Ausnahme vom sogenannten Solidaritätsmechanismus nutzen, weil es durch das frühere Migrationsgeschehen als stark belastet gilt. Dröge hat dafür kein Verständnis und verwies auf die Zahl von 21.000 Personen, die über diesen Mechanismus verteilt werden sollen. Dobrindts Zurückhaltung sei nicht in deutschem und europäischem Interesse. „Wenn Deutschland immer wieder versucht, möglichst wenig zusammenzuarbeiten mit den anderen Mitgliedsstaaten, dann wird das zu erheblichem Druck an den Außengrenzen führen, dort zu Chaos und dann zu mehr ungeregelter Migration innerhalb von Europa.“

Vorbehalte gegen Abschiebezentren in Drittstaaten

Dröge kritisierte zudem das Vorhaben, Abschiebe- und Rückkehrzentren auch in Drittstaaten einzurichten. „In der Vergangenheit hat sich gezeigt, das war rechtswidrig, teuer, und es ist auch unmenschlich“, so die Grünen-Politikerin. In der Bewertung des Konzepts der Asylverfahren außerhalb der EU, verbunden mit den anhaltenden Kontrollen an den deutschen Außengrenzen, urteilt Dröge über Bundesinnenminister Dobrindt: „Insgesamt ist das meiner Meinung nach keine kluge Asylpolitik, sondern im Gegenteil, eine schädliche.“

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP

Müllabfuhrkalender 2026 wird in Osnabrück verteilt

Müllabfuhrkalender 2026
Foto: OSB, Katrin Hofmann

Die Verteilung der neuen Müllabfuhrkalender für das Jahr 2026 an die rund 96.000 Haushalte in Osnabrück hat begonnen. Bis Mitte Dezember wird der praktische Kalender im neuen städtischen Design durch die Deutsche Post zugestellt. Bürgerinnen und Bürger werden ihn als kompaktes, gefaltetes Blatt ohne Umschlag direkt in ihrem Briefkasten finden.

Müllabfuhrkalender wie immer übersichtlich

Der Kalender bietet eine übersichtliche Darstellung aller Müllabfuhrtermine für das gesamte Jahr. Verschiebungen aufgrund von Feiertagen sind rot gekennzeichnet, um diese besonders hervorzuheben.

Kalender nicht erhalten? Kein Problem!

Sollten Haushalte den Müllabfuhrkalender bis zum Jahresende noch nicht erhalten haben, können sie ihn ganz unkompliziert über das Servicecenter anfordern – per E-Mail unter osb@osnabrueck.de oder telefonisch unter 0541 323-3300.

Digitale Lösungen für Müllabfuhrtermine

Wer die Müllabfuhrtermine lieber digital verwalten möchte, kann die Termine online abrufen und diese als ics-Datei bequem in den persönlichen digitalen Kalender importieren. Für den richtigen Überblick sorgt die neue Osnabrück-App, in der Smartphone-Nutzende ihren individuellen Abfuhrkalender mit praktischer Erinnerungsfunktion abrufen können. Zusätzlich enthält die App Informationen zu den Recyclingfhöfen, Gartenabfallplätzen und den verschiedenen Entsorgungsarten.

Sortieranleitung und hilfreiche Informationen

Für einen bewussten Umgang mit Müll und Recycling steht die Sortieranleitung „Was gehört wohin?“ bereit. Diese lässt sich entweder auf der Webseite herunterladen oder in Papierform auf den Recyclinghöfen in der Ellerstraße/Knollstraße (Dodesheide), St. Florian-Straße (Sutthausen) und Limberger Straße (Wüste) abholen.

AFP

Frauenanteil bei Professuren steigt, bleibt aber deutlich zu niedrig

Studierende
Studierende / Foto: dts

Der Frauenanteil unter den 52.100 hauptberuflichen Professoren an Hochschulen in Deutschland hat zum Jahresende 2024 bei 30 Prozent gelegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mitteilte, hat sich der Frauenanteil an den Professuren in den vergangenen 20 Jahren mehr als verdoppelt. Im Jahr 2004 hatte er noch bei 14 Prozent gelegen, 2014 waren es 22 Prozent. Auch gegenüber dem Vorjahreswert von 29 Prozent hat sich der Frauenanteil im aktuellen Berichtsjahr leicht erhöht.

Deutliche Unterschiede zwischen den Fächergruppen

Der Frauenanteil bei den hauptberuflichen Professuren unterscheidet sich deutlich zwischen den Fächergruppen. In der Fächergruppe Geisteswissenschaften waren 44 Prozent der hauptberuflichen Professuren Ende 2024 mit einer Frau besetzt, in den Kunstwissenschaften 39 Prozent. Den niedrigsten Frauenanteil unter den Fächergruppen verzeichneten die Ingenieurwissenschaften mit 17 Prozent.

Rückgang des Frauenanteils mit steigender Karrierestufe

Trotz des Anstiegs in den vergangenen 20 Jahren liegt der Frauenanteil bei Professuren als der höchsten Stufe der akademischen Karriere weit hinter dem Frauenanteil zum Karrierestart zurück. So waren Frauen unter den Personen, die im Wintersemester 2024/2025 ein Hochschulstudium begonnen haben, mit einem Anteil von 52 Prozent in der Mehrheit. Auch unter den Personen, die im Prüfungsjahr 2024 ein Studium erfolgreich abgeschlossen haben, waren mit 53 Prozent überwiegend Frauen vertreten (ohne Promotionen).

Je höher die Stufe der akademischen Leiter, desto niedriger sind die Frauenanteile. Bei den abgeschlossenen Promotionen lag der Frauenanteil im Prüfungsjahr 2024 bei 46 Prozent. Bei Habilitationen, also der Anerkennung der Lehrbefähigung an einer Hochschule, betrug er 36 Prozent. Als Quelle für alle Zahlen nennt Destatis die eigene Erhebung: „Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mitteilte, hat sich der Frauenanteil an den Professuren in den vergangenen 20 Jahren mehr als verdoppelt.“

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP

Deutschlands Exportüberschuss steigt im Oktober trotz sinkender Importe

Frachthafen
Foto: dts

Die deutschen Exporte sind im Oktober 2025 im Vergleich zum Vormonat leicht gestiegen, während die Importe zurückgingen. Im Jahresvergleich legten sowohl Ausfuhren als auch Einfuhren zu, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilte. Der Außenhandelssaldo blieb deutlich positiv.

Leichtes Exportplus, Importminus und höherer Überschuss

Im Oktober 2025 sind die deutschen Exporte gegenüber September kalender- und saisonbereinigt um 0,1 Prozent gestiegen und die Importe um 1,2 Prozent gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat nahmen die Exporte um 4,2 Prozent und die Importe um 2,8 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse am Dienstag mitteilte.

Im zehnten Monat des Jahres wurden kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 131,3 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert und Waren im Wert von 114,5 Milliarden Euro nach Deutschland importiert. Die Außenhandelsbilanz schloss damit im Oktober mit einem Überschuss von 16,9 Milliarden Euro ab. Im September hatte der kalender- und saisonbereinigte Saldo der Außenhandelsstatistik +15,3 Milliarden Euro betragen. Im Oktober 2024 hatte er bei +14,6 Milliarden Euro gelegen.

Handel mit EU-Staaten und Drittstaaten

In die Mitgliedstaaten der EU wurden im Oktober kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 76,3 Milliarden Euro exportiert und es wurden Waren im Wert von 61,1 Milliarden Euro von dort importiert. Gegenüber September stiegen die kalender- und saisonbereinigten Exporte in die EU-Staaten um 2,7 Prozent und die Importe aus diesen Staaten um 2,8 Prozent.

In die Staaten der Eurozone wurden Waren im Wert von 53,0 Milliarden Euro (+2,5 Prozent) exportiert und es wurden Waren im Wert von 40,6 Milliarden Euro (+3,9 Prozent) aus diesen Staaten importiert. In die EU-Staaten, die nicht der Eurozone angehören, wurden Waren im Wert von 23,3 Milliarden Euro (+3,1 Prozent) exportiert und es wurden Waren im Wert von 20,5 Milliarden Euro (+0,7 Prozent) von dort importiert.

In Drittstaaten wurden im Oktober kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 55,1 Milliarden Euro exportiert und es wurden Waren im Wert von 53,4 Milliarden Euro aus diesen Staaten importiert. Gegenüber September 2025 sanken die Exporte in die Drittstaaten um 3,3 Prozent und die Importe von dort um 5,4 Prozent.

Wichtigste Handelspartner USA, China, Vereinigtes Königreich und Russland

Die meisten deutschen Exporte gingen im Oktober in die Vereinigten Staaten. Dorthin wurden kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 11,3 Milliarden Euro exportiert, das waren 7,8 Prozent weniger als im September 2025. Damit nahmen die Exporte in die USA im Oktober 2025 wieder ab, nachdem sie im September 2025 im Vormonatsvergleich gestiegen waren. Gegenüber dem Vorjahresmonat Oktober 2024 waren die Exporte in die Vereinigten Staaten kalender- und saisonbereinigt um 8,3 Prozent geringer.

Die Exporte in die Volksrepublik China sanken im Oktober im Vergleich zum September um 5,8 Prozent auf 6,3 Milliarden Euro. Die Exporte in das Vereinigte Königreich nahmen im Vergleich zum Vormonat um 6,5 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro ab.

Die meisten Importe kamen im Oktober 2025 aus China. Von dort wurden kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 13,8 Milliarden Euro eingeführt. Das waren 5,2 Prozent weniger als im Vormonat. Die Importe aus den Vereinigten Staaten sanken um 16,6 Prozent auf 7,2 Milliarden Euro. Die Importe aus dem Vereinigten Königreich nahmen im gleichen Zeitraum um 14,5 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro ab.

Die Exporte nach Russland stiegen im Oktober gegenüber September kalender- und saisonbereinigt um 4,8 Prozent auf 0,6 Milliarden Euro. Gegenüber Oktober 2024 nahmen sie um 0,3 Prozent ab. Die Importe aus Russland sanken unterdessen gegenüber September um 10,6 Prozent auf 0,1 Milliarden Euro, gegenüber Oktober 2024 nahmen sie um 34,7 Prozent ab.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP

Lkw-Verkehr auf Autobahnen sinkt – Hinweis auf Konjunkturschwäche

LKW-Rastplatz
Foto: dts

Die Fahrleistung mautpflichtiger Lastkraftwagen mit mindestens vier Achsen auf Bundesautobahnen ist im November 2025 im Vergleich zum Vormonat um 0,8 Prozent gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichnete der kalenderbereinigte Lkw-Maut-Fahrleistungsindex einen Rückgang um 1,2 Prozent, wie Behörden am Dienstag mitteilten.

Lkw-Fahrleistung im November rückläufig

Die Fahrleistung der mautpflichtigen Lastkraftwagen mit mindestens vier Achsen auf Bundesautobahnen ist im November 2025 gegenüber dem Vormonat um 0,8 Prozent gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ging der kalenderbereinigte Lkw-Maut-Fahrleistungsindex um 1,2 Prozent zurück, teilten das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) und das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mit.

Hinweise auf Konjunkturentwicklung

Die Lkw-Fahrleistung auf Autobahnen gibt nach Ansicht der Behörden frühe Hinweise zur aktuellen Konjunkturentwicklung in der Industrie. Hintergrund ist, dass wirtschaftliche Aktivität Verkehrsleistungen erzeugt und benötigt. Daher bestehe ein deutlicher Zusammenhang zwischen dem Lkw-Maut-Fahrleistungsindex und Indizes zur wirtschaftlichen Aktivität, insbesondere dem Produktionsindex im Verarbeitenden Gewerbe, so die Statistiker.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Mehr Verkehrstote und Verletzte im Jahr 2025 auf deutschen Straßen erwartet

Unfallkreuz am Straßenrand
Unfallkreuz am Straßenrand / Foto: dts

Die Zahl der Verkehrstoten auf deutschen Straßen wird im Jahr 2025 voraussichtlich steigen. Nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) auf Basis vorliegender Daten für den Zeitraum von Januar bis September werden 2025 in Deutschland rund 2.810 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben kommen. Im Jahr 2024 waren es 2.770 Getötete, den bisherigen Tiefststand hatte die Zahl der Verkehrstoten im Jahr 2021 mit 2.562 getöteten Personen erreicht.

Mehr Verkehrstote, mehr Verletzte

Nach den Schätzungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wird die Zahl der Verkehrstoten 2025 auf rund 2.810 steigen. Im Jahr 2024 waren es 2.770 Getötete, während im Jahr 2021 mit 2.562 getöteten Personen der bisherige Tiefststand verzeichnet wurde.

Auch die Zahl der Menschen, die im Straßenverkehr verletzt wurden, wird 2025 voraussichtlich zunehmen. Destatis rechnet mit rund 370.000 Verletzten, nach 364.993 Verletzten im Jahr 2024.

Unfallzahlen stagnieren

Die Zahl der polizeilich erfassten Unfälle wird nach den Schätzungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Jahr 2025 voraussichtlich bei rund 2,5 Millionen liegen und damit im Vergleich zum Vorjahr stagnieren. Im Jahr 2024 waren es 2,51 Millionen Unfälle.

Dies gilt sowohl für die Zahl der Sachschadensunfälle, die bei rund 2,2 Millionen erwartet wird, als auch für Unfälle mit Personenschaden, von denen Destatis für 2025 von rund 290.000 ausgeht.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Drogenrazzia: Polizei durchsucht sechs Objekte im Landkreis Osnabrück

Symbolbild Razzia (dts)
Symbolbild Razzia (dts)

Seit Juli 2025 ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft Osnabrück gegen mehrere Personen, die im Verdacht stehen, mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge gehandelt zu haben. In der vergangenen Woche erfolgten in einem koordinierten Einsatz mehrere Durchsuchungen.

Sechs Objekte durchsucht

Fünf der Einsatzorte lagen im Osnabrücker Südkreis, eines im Kreis Warendorf. Im Fokus steht ein 37-Jähriger und seine zwei Jahre jüngere Lebensgefährtin. Weitere Beschuldigte sind zwischen 22 und 43 Jahre alt.

Waffen und Drogen sichergestellt

Die Polizei fand Betäubungsmittel, zwei Revolver, Elektroschocker, Bargeld in szenetypischer Stückelung, Verpackungsmaterial und Mobiltelefone.

Verdacht erhärtet sich

Gegen das Paar steht nun der Verdacht des bewaffneten Drogenhandels im Raum. Auch sechs weitere Beschuldigte müssen sich wegen Drogenhandels oder -besitzes verantworten. Polizei und Staatsanwaltschaft prüfen mögliche weitere Beteiligte und die Hintergründe des mutmaßlichen Netzwerks.

AFP

Geschäftsklima Selbstständiger hellt sich auf, bleibt jedoch schlecht

Mann am Laptop
Foto: dts

Das Geschäftsklima der Selbständigen in Deutschland hat sich im November nach zwei Rückgängen leicht verbessert, bleibt aber weiterhin auf niedrigem Niveau. Der vom Münchener Ifo-Institut gemessene „Jimdo-ifo-Geschäftsklimaindex“ legte zu, spiegelt jedoch anhaltende Unsicherheit und Zurückhaltung bei Investitionen wider. Eine Befragung des Instituts zeigt zudem Risiken durch die starke Abhängigkeit von Eigenkapital und informellen Finanzierungsquellen.

Leichtes Stimmungshoch nach zwei Rückgängen

Das vom Ifo-Institut ermittelte Geschäftsklima der Selbständigen in Deutschland hat sich im November nach zwei Rückgängen etwas aufgehellt. Der „Jimdo-ifo-Geschäftsklimaindex“ stieg auf -19,8 Punkte, nach -23,7 im Oktober. Die Selbständigen bewerteten ihre laufenden Geschäfte weniger negativ, zugleich verbesserten sich ihre Erwartungen für die Zukunft.

Katrin Demmelhuber, ifo-Expertin, beschrieb die Lage der Selbständigen als äußerst volatil. „Für die Selbständigen ist es eine wirtschaftliche Achterbahn“, sagte Demmelhuber laut Ifo-Institut.

Unsichere Rahmenbedingungen bremsen Investitionen

Die unklaren Rahmenbedingungen dämpfen laut Ifo-Institut die Investitionsbereitschaft der Betroffenen deutlich. Ein gutes Drittel der Soloselbständigen und Kleinstunternehmen plant für 2026 geringere Investitionen, nur jeder Sechste hat vor, mehr zu investieren. In der Gesamtwirtschaft zeigt sich demnach ein anderes Bild: Dort plant knapp ein Viertel der Unternehmen, die Investitionen 2026 auszuweiten.

Starke Abhängigkeit von Eigenkapital

Weitere Risiken in Folge der aktuellen Unsicherheit macht eine Befragung des Ifo-Instituts zu den Finanzierungsquellen deutlich. Demnach nennen 91 Prozent der Soloselbständigen und Kleinstunternehmen Eigenkapital als eine Hauptfinanzierungsquelle. Je rund 22 Prozent setzen Leasing und Beteiligungskapital als Finanzierungsform ein, 15 Prozent erhalten Unterstützung von Familie und Freunden.

Bankkredite spielen für 46 Prozent der Befragten eine Rolle, werden jedoch unterschiedlich genutzt: Kleinstunternehmen greifen wesentlich häufiger darauf zurück als Soloselbständige. „Wegen dieser starken Abhängigkeit von Eigenmitteln und informellen Finanzierungen könnten Selbständige bei Nachfrageschocks und Liquiditätsengpässen schneller in Schwierigkeiten geraten“, sagte Demmelhuber laut Ifo-Institut.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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