Wirklich?
Die frühlingshaften Temperaturen haben die Stadt und vor allem die Straßencafés geflutet. Noch bis 18:00 könnt Ihr shoppen – Sonnenuntergang ist allerdings heute schon kurz vor 17:00 Uhr.
Einbrecher stahlen rote Mülltonne aus Imbiss
Wie zu erwarten fanden die Einbrecher, die in der Nacht zu Dienstag in eine Imbissbude an der Hannoverschen Straße einbrachen, ein paar Lebensmittel vor. Neben diesem „Mundraub“ wechselte auch etwas Münzgeld den Inhaber, sowie eine rote Mülltonne, als besonders kurioses Diebesgut.
Zeugen melden sich bitte bei der Polizei unter 0541/3273230.
Die Lokführer streiken, die Busunternehmen kassieren!
Wenn zwei sich streiten (streiken?) freut sich bekanntlich der Dritte – und der Fahrgast ist der Dumme!
Auf inzwischen knapp 90 Euro ist der Preis für eine Fernbusverbindung von Osnabrück nach Berlin, inklusive Rückfahrt, angestiegen.
Ein stolzer Preis für jeweils deutlich mehr als 5 Stunden Autobahnfahrt, wenn doch der IC die gleich Strecke (theoretisch) in wenig mehr als 3 Stunden schafft – inklusive Bordrestaurant und zentralem Halt in Berlin, während der hauptstädtische Busbahnhof etwas periphär am Funkturm gelegen und die Verpflegung im Bus eher überschaubar ist.
Der Preis für die vergleichbare und umsteigefreie Bahnverbindung (bspw. ab 16:08 an 19:15 und zurück ab 12:36 und an 15:51) beträgt im Intercity und mit Zugbindung 118 Euro.
Bei entsprechender Nachfrage werden die Bus-Tickets womöglich den Bahntarif noch überrunden – aber bis kommenden Montag hat der Fernbus einen unschlagbaren Vorteil: seinen Fahrplan wird er (zumindest grob) einhalten können!
Bei der Bahn geht in den kommenden Tagen nichts mehr – jedenfalls nicht mehr so wie geplant. Tickets verkauft sie aber weiter und gaukelt sogar so etwas wie einen Fahrplan vor…
Brutaler Raub in Dissen – Täter wird gesucht
Der auf dem Phantombild zu sehende Unbekannte hat in der Nacht zum Sonntag, 19.10.2014 in der Westendarpstraße in Dissen, gemeinsam mit einem Komplizen einen Mann (46) ausgeraubt.
Um 00.02 Uhr schlugen und traten die beiden Täter ihr Opfer und entwendeten seine Geldbörse.
Der Haupttäter soll Anfang 20 und 1,73 – 1,75 m groß gewesen sein. Er wirkte eher gepflegt und hatte eine normale Figur. Die Haare waren kurz, schwarz und glatt nach hinten gekämmt sowie leicht wellig. Er trug eine blaue Jeans, schwarze Jacke (Art Lederjacke) und dunkle Sportschuhe.
Hinweise bitte direkt an die Polizei unter 05421/921390.
Wochenmarkt an Halloween
Falls Ihr noch eine Deko für Halloween braucht (oder Zutaten für eine leckere Suppe), der Wochenmarkt Osnabrück könnte heute auch gut als „Kürbismarkt“ bezeichnet werden.
Keine Angst vorm Westfalentag, die Busse halten direkt vorm Dom!
Hier bei Facebook findet Ihr unsere Bildergalerie.
An alle Untoten da draußen: heute Abend ist Zombiewalk in Osnabrück!
Los geht es um 18:30 am Rathaus.
Auf 1,4km Strecke geben die Zombies der Hasestadt alles, was die mürben Gebeine hergeben. Wer will – und dann noch alle Körperteile beisammen hat – kann im Anschluss in der Filmpassage ermäßigt weiteren Horror auf der Leinwand erleben.
Mehr Infos zur Organisation gibt es bei der Facebookgruppe zum Zombiewalk hier: https://www.facebook.com/events/269782753230817/?fref=ts
Überschallknall über Osnabrück
+++ aktualisiert 11:05 +++
Auf telefonische Nachfrage erklärte ein Sprecher der Bundesluftwaffe gegenüber der Hasepost, dass keine Meldungen über den „Eintritt eines Kampfflugzeugs in den Überschallbereich“ vorliegen würden, aber grundsätzlich westlich von Osnabrück Gebiete für Übungsflüge ausgewiesen seien und es dort auch zu solchen „Effekten“ kommen könne.
Der Vorfall wird anhand von Aufzeichnungen der Flugbewegungen überprüft und wir erwarten weitere Infos. +++
Habt Ihr auch gerade den Knall gehört?
Vermutlich war es ein Überschallknall, verursacht durch einen Düsenjäger.
In Göttingen zum Beispiel hat das vor einiger Zeit für ordentlich Aufregung gesorgt.
Mal sehen ob die Luftwaffe auch heute und für Osnabrück eine gute Erklärung dafür haben wird…
Scary-Horror-Clowns in Osnabrück?
Nein, nur die (harmlosen) Clowns des Circus Roncalli, der erstmals als „Weihnachtscircus“ zwischen dem 20.12. und 04.01. an der Halle Gartlage gastieren wird.
Ob angesichts der aktuellen Berichte über Horror-Clowns und der grassierenden Clown-Phobie (lt. Studien fürchten sich mehr als 90% aller Kinder vor den roten Pappnasen) der Clown-Beruf noch eine Zukunft hat?
Osnabrücker gegen Ladendieb: 1 : 0
Gestern Abend versuchte ein Ladendieb sein Glück im netto-Markt in der Hasestraße – dumm für ihn, dass ihn dabei gleich drei Zeugen beobachteten und bis zum Eintreffen der Polizei festhielten.
Zuvor hatte der verhinderte Kleinkriminelle einige Getränke eingesteckt und wurde im Kassenbereich von der Kassiererin angesprochen. Sein Versuch das Geschäft zu verlassen scheiterte kläglich.
Städtische Bühnen: so hoch sind die Zuschüsse 2015 im Vergleich (Infografik)
Osnabrück muss tüchtig sparen, so sehr, dass zum Beispiel dem kleinen Stadtgalerie-Café 2016 ein Budgetposten aus dem Kultur-Etat in Höhe von 35.100€ entzogen werden soll, was das Aus für den beliebten Ausstellungsort und das kleine Café bedeuten wird, in dem viele behinderte Mitmenschen über die Heilpädagogische Hilfe (HHO) einen Arbeitsplatz gefunden haben.
Aber erst einmal steht noch der Haushaltsplan 2015 zur Debatte (Link unten) und schaut man sich dort einmal an, welch gigantische Summen dort allein als Zuschüsse verteilt werden… aber Halt, es ist nur eine Summe in diesem Haushaltsplan gigantisch: die Städtischen Bühnen werden 2015 fast 11 Millionen Euro aus der klammen Stadtkasse erhalten!
Der nächstgrößere Zuschussposten ist dann erst mit nicht einmal 500.000 Euro pro Jahr die Lagerhalle.
Alle anderen Zuschussempfänger (vom Erich-Maria-Remarque-Zentrum mit 131.500 Euro bis hinab zu Gay in May mit 3.500 Euro oder der Geschwisterermäßigung im Osnabrück-Pass mit lediglich 300 Euro) summieren sich auf knappe 1.1 Mio. Euro als „Sonstige“.
Hinsichtlich des städtischen Theaters soll nicht unerwähnt bleiben, dass auch das Land Niedersachsen (wenn auch deutlich geringer als bei den Staatstheatern in Hannover, Oldenburg und Braunschweig) jährlich nochmals knappe 5 Millionen an das Theater am Domhof überweist, und auch der Landkreis mit etwa einer halben Million Euro beteiligt ist an diesem Zuschussgeschäft.
So verwundert es kaum, dass pro verkaufter Theaterkarte (egal ob für ermäßigt deutlich unter 20 Euro oder etwas mehr als 50 Euro für die besseren Plätze) insgesamt über 70 Euro aus Steuergeldern hinzugebucht werden.
Gänzlich unberücksichtigt bei dieser Rechnung ist die ab 2016 geplante Renovierung des historischen Baus am Domhof, die inkusive der Planungskosten und notwendiger Kosten für die Ausweich-Bühne nach Angaben von Rats-Insidern wohl für mindestens 20 Millionen zusätzlicher Ausgaben im Haushaltsplan des übernächsten Jahres sorgen wird.
D.H.
Quelle, Entwurf Haushaltsplan 2015:
http://www.osnabrueck.de/images_design/Grafiken_Inhalt_Rathaus_online/Verwaltungsentwurf_2015.pdf








