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Kassen- und Hausärzte fordern Ende der Maskenpflicht in Praxen

Foto: Ärztehaus, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) fordert die bundesweite Aufhebung der Maskenpflicht in den Praxen. „Es ist folgerichtig, die Maskenpflicht in Arztpraxen und anderen medizinischen Einrichtungen aufzuheben, wie das Bayern nun angekündigt hat. Die anderen Bundesländer sollten sich diesem Schritt anschließen“, sagte der KBV-Vorsitzende Andreas Gassen dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

„Die pandemische Lage ist vorbei.“ So sei die Krankheitslast durch Corona und Grippe „geringer geworden“, sagte Gassen. „Außerdem werden nicht in allen Praxen Hochrisikopatienten behandelt.“ Es sollte generell den Ärzten überlassen werden, ob sie das Tragen von Masken in ihren Praxen verpflichtend machen wollen. Auch der Deutsche Hausärzteverband verlangte das Aus der Maskenpflicht: „Aus unserer Sicht bedarf es keiner Verpflichtung durch den Gesetzgeber zum Tragen einer Maske in Arztpraxen“, sagte die stellvertretende Bundesvorsitzende Nicola Buhlinger-Göpfarth dem RND. „Vielmehr sollen die Praxen eigenständig über ihr Hausrecht entscheiden, ob bei ihnen eine Maskenpflicht gilt oder nicht.“

AFP

Verbraucherzentrale zählt fast 50.000 Beschwerden über Energie

Foto: Moderne Stromzähler, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Im vergangenen Jahr sind in den Verbraucherzentralen knapp 50.000 Beschwerden über Energie- und Wärmeverträge eingegangen. „Im Bereich Strom, Gas, Nah- und Fernwärme wurden von Januar bis November 2022 in den Verbraucherzentralen bundesweit mehr als 49.000 Beschwerden erfasst“, sagte ein Sprecher des Verbraucherzentrale Bundesverbandes dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

„Am häufigsten waren die Vertragsabwicklung (53 Prozent), Vertragsbeendigung (19 Prozent) und Vertragsschluss-/anbahnung (14 Prozent) Grund für die Verbraucherbeschwerden.“ Hingegen seien von Januar bis November 2021 im Bereich Strom, Gas und Fernwärme in den Verbraucherzentralen bundesweit knapp 16.000 Beschwerden erfasst worden. „Am häufigsten waren Rechnungstellung/Inkasso (29 Prozent), Preis (22 Prozent) und unlautere Geschäftspraktiken (17 Prozent) Grund für die Verbraucherbeschwerden“, hieß es weiter. Die Verbraucherzentrale wies darauf hin, dass die Erfassungskategorien der Verbraucherbeschwerden zwischen den Jahren 2021 und 2022 verändert worden seien, weswegen die Zahlen beider Jahre nicht vergleichbar seien.

AFP

Gewerkschaft fordert Bundespolizei in jedem Fernzug

Foto: Polizisten im Zug, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Im gerade abgelaufenen Jahr dürfte laut Angaben der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) die Zahl der Angriffe auf Beschäftigte der Deutschen Bahn gestiegen sein. 2022 habe es im ersten bis dritten Quartal 2.325 Übergriffe auf DB-Mitarbeiter gegeben, nach 2.582 im ganzen Jahr 2021, sagte eine EVG-Sprecherin dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

„Es ist also davon auszugehen, dass die Gesamtzahl der Übergriffe aus 2022 inklusive des noch nicht vorliegenden 4. Quartals die Zahl von 2021 deutlich übersteigen wird.“ EVG-Chef Martin Burkert forderte mehr Polizeipräsenz in den Fernzügen. „Wir benötigen grundsätzlich in jedem Fernverkehrszug Bundespolizei an Bord. Deswegen müssen die Stellen der Bundespolizei aufgestockt werden“, sagte der Gewerkschafter dem RND. „Im Nahverkehr sind regelmäßige Mitfahrten der DB Sicherheit nötig. Dafür muss der Arbeitgeber sorgen und die Kosten müssen die Besteller in den Bundesländern tragen.“

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) pochte auf eine Bahnhofsicherheitsstrategie. „Wir müssen Konsequenzen aus den Zahlen der Angriffe auf Bahnbeschäftigte ziehen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser muss eine Bahnhof-Strategie und ein Investitionspaket zur personellen Stärkung der Bundespolizei auf den Weg bringen“, sagte GdP-Chef Jochen Kopelke dem RND. „Wir brauchen eine bessere Priorisierung der Kapazitäten von Bundespolizei und Landespolizeien, damit mehr Polizisten in den Bahnhöfen anwesend und sie schneller nach eingegangenen Notrufen aus Zügen vor Ort sein können.“

Die Strategie müsse beispielsweise die Situation in den Brennpunkten berücksichtigen und, dass zu Stoßzeiten besonders viele Menschen mit dem Zug oder der Bahn fahren.

AFP

Testbericht über Omegle, einen der beliebtesten Videochats

Selfie
Symbolbild: Selfie

Obwohl Online-Dating bei weitem nichts Neues und Außergewöhnliches ist, ist die Haltung dazu in der Gesellschaft immer noch sehr zwiespältig. Für die einen ist es das ideale Format für die Partnersuche im 21. Jahrhundert. Für andere ist es die extremste Variante, auf die sie wahrscheinlich nie wieder zurückgreifen werden.

Aber wo ist die Wahrheit?

Wie man so schön sagt, liegt die Wahrheit immer irgendwo in der Mitte. Der Videochat von Omegle ist ein anschaulicher Beweis dafür. Bevor wir direkt zur Bewertung des Dienstes kommen, sprechen wir über die wichtigsten Vor- und Nachteile von Online-Dating im Allgemeinen.

Vor- und Nachteile von Online-Dating

Es gibt viele Menschen, die fest davon überzeugt sind, dass eine vielversprechende Bekanntschaft nur offline möglich ist. Zudem können sie ihren eigenen Standpunkt oft nicht objektiv definieren. Sie betrachten Online-Dating einfach als etwas Falsches und können ein solches Dating-Format grundsätzlich nicht akzeptieren. Das ist ein großer Fehler, denn Online-Dating hat wirklich eine Menge Vorteile:

  • Du sparst eine Menge Zeit.
  • Du kannst Menschen treffen und mit ihnen kommunizieren, die den von dir definierten Parametern entsprechen: Geschlecht, Alter, geografische Lage, Interessen und mehr.
  • Gibt dir die Möglichkeit, deine eigenen Entscheidungen zu treffen, ohne den Einfluss von Freunden oder Verwandten, die ständig versuchen, dir zu „helfen“.
  • Halte die Ungezwungenheit der Kommunikation aufrecht und gib mehr Freiraum für Selbstdarstellung.
  • Bietet dir immer viele Optionen, aus denen du wählen kannst.

Für einen modernen Menschen, der ständig beschäftigt und leidenschaftlich im Geschäft ist, wird Online-Dating oft zur einzigen Möglichkeit, sein Privatleben zu gestalten. Wenn du also einfach nicht genug Zeit hast, um neue Leute zu treffen und Zeit mit ihnen zu verbringen, empfehlen wir dir, sämtliche Vorurteile über Bord zu werfen und Online-Dating auszuprobieren. Du hast nichts zu verlieren und viel zu gewinnen.

Bei all den Vorteilen des Online-Datings übersieht man jedoch nur allzu leicht gewisse Nachteile. Und die gibt es auch beim Web-Dating:

  • Über 60 % aller Nutzer von Dating-Seiten und -Apps erzählen und schreiben vorzugsweise Lügen über sich selbst. Frauen neigen dazu, über ihr Alter und ihr Gewicht zu lügen. Und Männer — über ihre Größe und … die Anzahl ihrer Haare. Und ja, das ist kein Scherz.
  • Die Online-Kommunikation macht es nicht immer möglich, eine Person vor dem ersten realen Treffen gut kennenzulernen. Deshalb ist das Treffen selbst oft enttäuschend.
  • Aufgrund großer Entfernungen ist ein Offline-Treffen zwischen Nutzern nicht immer möglich. Oder zumindest sehr schwierig.

Manche dieser Nachteile sind nicht typisch für Online-Videochats wie Omegle, wo die Kommunikation per Video stattfindet. Wenigstens siehst du hier eine Person sofort, du kannst ihr Aussehen, ihr Alter, ihre Art der Kommunikation und so weiter objektiv beurteilen. Das ist auch der Grund, warum der Omegle-Videochat und seine Analoga das klassische Online-Dating immer mehr ablösen. Dazu gleich mehr.

Omegle-Videochat: Geschichte, Modernität und beliebte Alternativen

Es war der Omegle-Videochat, der im Grunde genommen ein Pionier auf dem Gebiet der Zufalls-Chats wurde. In vielerlei Hinsicht änderte es die Grundsätze der Partnersuche im Internet und eröffnete den Nutzern etwas völlig Neues anstelle der bereits bekannten Partnervermittlungsseiten wie Match.com und ihrer vielen Analoga. Doch wie genau ist das passiert?

Die Entwicklung des Omegle-Videochats

Die Omegle-Website startete am 25. März 2009 und wurde von Leif K-Brooks, 18, aus Brattleboro, Vermont, entwickelt. Zu dieser Zeit gab es nichts Vergleichbares auf der Welt, sodass der Zufalls-Videochat schnell an Beliebtheit gewann. Weniger als einen Monat nach dem Launch hatte Omegle etwa 150.000 Besuche pro Tag. Sechs Monate später wurde eine Video-Chat-Funktion auf der Seite eingeführt, die das Interesse der Besucher noch weiter steigerte.

Es war wirklich ein phänomenaler Erfolg. Das einzige Problem ist, dass der Entwickler selbst nicht auf diesen Erfolg vorbereitet war. Bis 2013 war die Omegle-Seite im Wesentlichen unmoderiert. Beleidigungen, Trolling, Betrug — all das ist hier ganz alltäglich geworden. Erst im Jahr 2013 wurde die Situation allmählich korrigiert und es wurden mehr Anstrengungen zur Moderation unternommen. Zu diesem Zeitpunkt war der Ruf von Omegle jedoch bereits leicht beschädigt, weshalb die Nutzer zunehmend auf andere Seiten auswichen. Zu dieser Zeit gab es wirklich viele Alternativen zu Omegle. Aber darauf kommen wir etwas später zurück.

Vor- und Nachteile von Omegle

Trotz seines für Internet-Verhältnisse beeindruckenden Alters ist der Omegle-Videochat immer noch beliebt. Die jüngste Covid-19-Coronavirus-Pandemie hat dazu beigetragen, dass die Seite ihr aktives Publikum deutlich vergrößern konnte.

Allerdings gibt es bei Omegle neben den offensichtlichen Vorteilen auch erhebliche Nachteile. Sprechen wir etwas genauer darüber!

Vorteile von Omegle:

  • Keine Anmeldung. Du kannst auf die Seite gehen, „Text“ oder „Video“ auswählen und in ein paar Sekunden kannst du mit einem zufälligen Gesprächspartner chatten.
  • Sprachfilter. Dank ihm kannst du mit den Menschen kommunizieren, mit denen du dich definitiv verstehen kannst. Zudem ist es eine tolle Möglichkeit, deine Sprachkenntnisse zu verbessern, indem du mit Muttersprachlern der Sprache sprichst, die du gerade lernst.
  • Bequeme Suche nach Interessen. Du gibst einfach eine Liste deiner Interessen in ein spezielles Feld ein. Omegle versucht dann, die am besten geeigneten Gesprächspartner für dich auszuwählen.
  • Separater Chat für Studierende. Hier kannst du mit anderen Studierenden deiner Hochschule oder Universität chatten.

Nachteile von Omegle:

  • Der Videochat hat immer noch eine recht mittelmäßige Moderation, die in den letzten Jahren nicht viel besser geworden ist.
  • Omegle hat nicht einmal einen einfachen Geschlechtsfilter. Wenn du also nur mit dem anderen Geschlecht kommunizieren willst, können dabei gewisse Schwierigkeiten auftreten.
  • Der Omegle-Videochat ist nur im Webseiten-Format verfügbar. Es gibt noch keine mobilen Apps. Es ist auch nicht bekannt, wann sie erscheinen werden. Du kannst natürlich die Webversion auf deinem Smartphone nutzen, aber sie ist bei weitem nicht so praktisch wie eine eigenständige App.

Die besten Omegle Alternativen

Wer mit dem Videochat-Format kaum vertraut ist, wird von der Anzahl solcher Seiten überrascht sein. Es gibt wirklich viele hochwertige Analoga von Omegle. Da kann man sich leicht in dieser Vielfalt verlieren. Aber wir sind bereit zu helfen! Wir empfehlen dir ein paar Online-Plattformen, die sich gut bewährt haben:

  • Chatroulette — im Wesentlichen der erste Video-Chat überhaupt. Die Seite wurde sechs Monate nach Omegle ins Leben gerufen, allerdings gab es hier zum ersten Mal Videochats und nicht nur Textchats. Daher ist Chatroulette keine Alternative zu Omegle, sondern eher das Gegenteil.
  • OmeTV — eine minimalistische Alternative zu Omegle, die nur die grundlegendsten Funktionen hat: Geschlechts- und Sprachfilter sowie einen integrierten Nachrichtenübersetzer. Im Großen und Ganzen ist das alles. Aber viele Benutzer brauchen nicht mehr.
  • Omegle TV — eine beliebte Omegle und Ome TV Alternative, deren Hauptvorteil ein einzigartiger Geschlechtsfilter ist. Omegle TV verbindet nur Männer mit Frauen, wodurch es viel einfacher wird, einen potenziellen Seelenverwandten zu finden. Dank der Verifizierung der Konten bei Omegle TV gibt es keine Fakes und Bots, was für viele von entscheidender Bedeutung ist. Es gibt außerdem einen integrierten Nachrichtenübersetzer, mit dem die Kommunikation mit Ausländern noch angenehmer wird.
  • Bazoocam — ein ganz klassischer Videochat, der sich nicht viel von Omegle unterscheidet. Es gibt nur zwei große Unterschiede. Der erste sind die integrierten Online-Minigames, die du mit anderen Spielern spielen kannst. Das Zweite ist die eigene Videostreaming-Plattform, die oft sehr offen ist.
  • Azar — ein mobiler Videochat, der eine Dating-App, Chatroulette und Messenger in einem ist. Für die einen ist diese umfangreiche Funktionalität ein großer Vorteil, für die anderen ein Nachteil. Deshalb empfehlen wir dir, Azar persönlich auszuprobieren und deine eigenen Schlüsse zu ziehen.
  • Chathub — eine einfache Alternative zu Omegle, die nur Geschlechts- und Sprachfilter in den Sucheinstellungen anbietet. Chathub hat zwar keine mobile App, doch die Webversion funktioniert auch auf Smartphones gut.
  • Tinychat — nicht gerade ein klassisches Chatroulette, sondern eher ein Video-Streaming-Dienst. Wenn du das Streaming-Format magst, dann dürfte Tinychat auch dir gefallen. Du kannst dir entweder die Übertragungen anderer Leute ansehen oder jederzeit eigene Streams starten.
  • BIGO LIVE — eine weitere Videostreaming-Plattform, die sich aber hauptsächlich auf Spiele konzentriert. Deshalb können wir diese Plattform vor allem jenen empfehlen, die Videospiele lieben und sich damit gut auskennen. BIGO LIVE unterstützt dich dabei, Gleichgesinnte zu finden und eine gute Zeit zu haben.

Natürlich gibt es noch viele weitere qualitativ hochwertige Videochats. Du kannst dir noch viele weitere Alternativen ansehen, um einen passenden Chat für dich zu finden. Wir empfehlen dir nur, deine Suche mit diesen Omegle-Alternativen zu beginnen, damit du das Videochat-Format schnell verstehst und weißt, wie alles hier funktioniert.

Zusammenfassung

Heute entwickeln sich klassische Online-Dating-Dienste und Videochats parallel. Beide Formate haben ein großes und treues Publikum. Tendenz steigend, denn Online-Dating scheint wirklich eine vielversprechende Richtung für alleinstehende Zeitgenossen zu sein.

Sicherlich werden wir in naher Zukunft viele weitere interessante Alternativen zu beliebten Dating-Seiten / Anwendungen und Online-Videochats sehen. In der Zwischenzeit empfehlen wir dir, dich auf die oben genannten Seiten zu beschränken, da sie sich bewährt haben und seit vielen Jahren ein großes Publikum an Nutzern anziehen.

AFP

Baerbock: Deutschland würde Panzerlieferung Polens nicht blockieren

Foto: Annalena Baerbock, über dts Nachrichtenagentur

Paris (dts Nachrichtenagentur) – Deutschland würde nach den Worten von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) die Lieferung von deutschen Leopard-Kampfpanzern durch Polen an die Ukraine nicht blockieren. „Wenn wir gefragt würden, würden wir dem nicht im Wege stehen“, sagte Baerbock dem französischen Nachrichtensender LCI am Sonntag auf eine entsprechende Nachfrage.

Deutschland wisse, wie wichtig solche Panzer für die Ukraine seien, so die Außenministerin. Deutschland muss wegen der sogenannten „Endverbleibskontrolle“ gefragt werden, wenn Panzer, die ursprünglich an Polen geliefert werden, von dort aus an die Ukraine weitergereicht werden sollen.

AFP

1. Bundesliga: Leverkusen gewinnt in Gladbach

Foto: Lars Stindl (Borussia Mönchengladbach), über dts Nachrichtenagentur

Mönchengladbach (dts Nachrichtenagentur) – Zum Abschluss des 16. Bundesliga-Spieltags hat Leverkusen in Gladbach mit 3:2 gewonnen. Die Gäste waren von Anfang an klar überlegen und konnten die zaghaften Offensiv-Versuche der Borussia lange Zeit mit einfachsten Mitteln verhindern.

Mitchel Bakker traf für Leverkusen in der 21., Amine Adli in der 43. und Nadiem Amiri in der 67. Minute. Gladbachs Lars Stindl konnte kurz vor Ende der Partie noch zweimal per Glücksschuss anschließen, in der 82. Minute aus 14, in der 90. Minute aus 20 Metern Entfernung. In der Tabelle rückt Leverkusen hoch auf Platz neun und ist jetzt direkt hinter seinem Kontrahenten vom Abend, Borussia Mönchengladbach ist auf Rang acht.

AFP

Scheibenwischer von 12 Autos im L&T Parkhaus abgebrochen

L&T Parkhaus Osnabrück
L&T Parkhaus Osnabrück

Blinde Zerstörungswut im Parkhaus des Modehauses L&T in Osnabrück: Am Freitagabend (20. Januar) beschädigten nach Polizeiangaben Unbekannte gegen 21 Uhr insgesamt zwölf PKW im L&T Parkhaus an der Herrenteichsstraße.

Die Täter brachen die Heckscheibenwischer der im Erdgeschoss geparkten Fahrzeuge ab und flüchteten anschließend in unbekannte Richtung.

Die Osnabrücker Polizei sucht nun Zeugen, die Hinweise geben können oder verdächtige Beobachtungen machen konnten. Sie werden gebeten, sich unter 0541/327 2215 zu melden.

AFP

Scholz bleibt in Kampfpanzer-Frage hart

Foto: Olaf Scholz, über dts Nachrichtenagentur

Paris (dts Nachrichtenagentur) – Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bleibt in der Frage möglicher Lieferungen von Kampfpanzern an die Ukraine hart. Nach dem deutsch-französischen Ministerrat wiederholte Scholz am Sonntagabend auf konkrete Nachfrage frühere Aussagen, wonach Deutschland „nur eng miteinander abgestimmt“ mit seinen Partnern handeln werde.

Dabei blieb weiter unklar, welche Partnerländer Deutschland von der Kampfpanzerlieferung an die Ukraine abhalten. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wurde auf entsprechende Nachfrage konkreter und sagte, nichts sei ausgeschlossen, Frankreich werde Kampfpanzer an die Ukraine aber nur liefern, wenn dies nicht zu einer „weiteren Eskalation der Lage“ beitrage und zudem Frankreich selbst dadurch nicht geschwächt werde. Auch Macron betonte, dass diese Frage mit Partnerländern abgesprochen werde.

AFP

Deutsche und französische Polizei soll zusammen Streife laufen

Foto: Französische Polizisten, über dts Nachrichtenagentur

Paris (dts Nachrichtenagentur) – Deutschland und Frankreich haben auf dem deutsch-französischen Ministerrat am Sonntag die Schaffung einer gemeinsamen deutsch-französischen Diensteinheit zur Bekämpfung „irregulärer Migration“ klar gemacht. Die deutsche Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und der französische Innenminister Gérald Darmanin unterzeichneten eine entsprechende Vereinbarung.

Diese Diensteinheit soll gemeinsame Streifen an der gemeinsamen Grenze durchführen, „um die Migrationsströme besser zu bewältigen“, wie es hieß. Die Aufgaben der deutsch-französischen Einsatzeinheit sollten bei der Sicherung von Großereignissen wie den Olympischen Spielen 2024 in Paris und bei gemeinsamen Grenzkontrolleinsätzen noch weiter ausgebaut werden. Deutschland und Frankreich verabredeten eine „weitere Stärkung des Schengen-Raums mit dem Ziel, die Freizügigkeit zu bewahren und gleichzeitig die Sicherheit der Außengrenzen zu verbessern“, wie es weiter hieß. Ziel sei weiter die Annahme des Europäischen Migrations- und Asylpakets bis Frühjahr 2024, außerdem sollten die Partnerschaften mit den wichtigsten Herkunfts- und Transitländern verstärkt werden, insbesondere im Hinblick auf die Bekämpfung von Schleusern und die „Förderung der Rückkehr illegal aufhältiger Ausländer“.

Die operative polizeiliche Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten der Europäischen Union solle generell gestärkt werden.

AFP

1. Bundesliga: Dortmund gewinnt turbulente Partie gegen Augsburg

Foto: Borussia-Dortmund-Spieler, über dts Nachrichtenagentur

Dortmund (dts Nachrichtenagentur) – In der ersten Sonntagspartie des 16. Bundesliga-Spieltags hat Borussia Dortmund gegen den FC Augsburg mit einem 4:3 gewonnen. Dabei ging es die ganze Spielzeit über stets munter hin und her, beginnend in der 30. Minute mit BVB-Treffer von Jude Bellingham, bevor Arne Maier für den FCA ausglich.

In der 42. Minute folgte die Erhöhung für Dortmund durch Nico Schlotterbeck, Augsburgs Ermedin Demirović glich drei Minuten später und damit noch kurz vor dem Halbzeitpfiff erneut aus. In der zweiten Halbzeit ging der Schlagabtausch in dieser Form weiter: Dortmunds Jamie Bynoe-Gittens erhöhte in der 75. Minute erneut, zwei Minuten später glich David Čolina für die Gäste aus (77.), bevor Gio Reyna eine weitere Minute später doch noch den Siegtreffer draufsetzte (78. Minute). Dortmund ist damit am Ende des Spieltags auf Platz sechs, Augsburg rutscht auf Position 15 – und daran kann auch die noch ausstehende Abendpartie zwischen Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen nichts mehr ändern.

AFP