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Am Sonntag: A33 wird zwischen Osnabrück-Fledder und Osnabrück Widukindland voll gesperrt

Autobahn (Symbolbild)
Autobahn (Symbolbild)

Wegen Arbeiten an Freileitungskabeln über die Autobahn sperrt die Autobahn Westfalen die A33 zwischen den Anschlussstellen Osnabrück-Fledder und Osnabrück-Widukindland am Sonntag (15.1.) zwischen 7 und 18 Uhr in beide Richtungen voll.

Ein Auffahren an der Anschlussstelle Osnabrück-Lüstringen ist in beide Richtungen ebenfalls nicht möglich. Alle Umleitungen sind ausgeschildert.

AFP

DAX am Mittag wieder über 15.000-Punkte-Marke

Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der DAX hat am Donnerstagmittag nach einem bereits freundlichen Start weiter zugelegt und die 15.000-Punkte-Marke geknackt. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 15.065 Punkten berechnet.

Das entspricht einem Plus von 0,8 Prozent gegenüber dem Handelsschluss am Vortag. Mit Spannung werden weiterhin die neuen Inflationsdaten aus den USA erwartet, die um 14:30 Uhr veröffentlicht werden. An der Spitze der Kursliste standen am Mittag die Aktien von Fresenius, Continental und RWE. Einige Werte ließen auch entgegen dem Trend nach – am stärksten Symrise, Brenntag und Covestro. Der Gaspreis legte wieder zu, eine Megawattstunde zur Lieferung im Februar kostete am Mittag rund 68 Euro und damit vier Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 11 bis 13 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

AFP

Großes Vorkommen seltener Erden in Schweden entdeckt

Foto: Schweden, über dts Nachrichtenagentur

Luleå (dts Nachrichtenagentur) – Im Norden Schwedens hat das Bergbauunternehmen LKAB nach eigenen Angaben das bislang größte in Europa bekannte Vorkommen an seltenen Erden entdeckt. Insgesamt handele es sich um rund eine Million Tonnen Metalle, teilte der staatliche schwedische Konzern am Donnerstag mit.

Seltene Erden werden unter anderem für die Produktion von Elektroautos benötigt. In Europa werden sie bisher nicht abgebaut. Der neue Fund könnte nach Einschätzung von LKAB ein „wichtiger Baustein“ für die Produktion kritischer Rohstoffe werden. Gleichzeitig sei der Weg zu einem möglichen Abbau lang.

Zunächst plane man, im laufenden Jahr einen Antrag auf eine Abbaukonzession zu stellen, hieß es. Es dürfte aber mehrere Jahre dauern, die Lagerstätte und die Bedingungen für einen „rentablen und nachhaltigen Abbau“ zu untersuchen, so das Unternehmen. „Wenn wir uns ansehen, wie andere Genehmigungsverfahren in unserer Branche gelaufen sind, wird es mindestens 10 bis 15 Jahre dauern, bis wir tatsächlich mit dem Abbau beginnen und die Rohstoffe auf den Markt bringen können“, sagte LKAB-Chef Jan Moström.

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Immer mehr Privatjet-Flüge

Foto: Flugzeug, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der Privatjet-Flüge in Deutschland steigt. Im vergangenen Jahr verzeichnete die Europäische Flugkontroll-Organisation (Eurocontrol) mehr als 94.000 Starts von sogenannten Business-Flugzeugen in Deutschland – etwa 8.000 mehr als im Vorjahr, berichten NDR und „Süddeutsche Zeitung“.

Damit machten diese Flüge mehr als zwölf Prozent des gesamten Flugverkehrs aus. Fast drei Viertel der Flüge, die in Deutschland gestartet sind, waren kürzer als 500 Kilometer, 60 Prozent sogar kürzer als 300 Kilometer. Häufig geflogene Strecken waren etwa Hamburg – Sylt oder Berlin – München. Bei längeren Flügen war der mit Abstand häufigste Zielort Mallorca. Europaweit stiegen die Treibhausgas-Emissionen durch Privatjets nach Recherchen der beiden Medien auf umgerechnet etwa zehn Millionen Tonnen CO2. Viele dieser Flüge sind aus Sicht von Kritikern überflüssig. „Wir können aus Klima-Perspektive nicht länger zuschauen, dass viele Reisen mit dem Flugzeug gemacht werden, gerade mit Privat-Flugzeugen, die auch genauso gut mit der Bahn absolvierbar wären oder meinetwegen mit dem Privatwagen“, sagte Stefan Gössling von der Linnaeus-Universität in Schweden. Einige Wissenschaftler gehen davon aus, dass der Klimaschaden durch Flugabgase etwa dreimal so hoch ist wie die ausgestoßene Menge an CO2. Eigentlich müssen Luftfahrtunternehmen seit 2012 am EU-Emissionshandel teilnehmen und darüber CO2-Rechte kaufen, doch viele Betreiber von Privatjets profitieren von einer Ausnahmeregel. Danach müssen gewerbliche Anbieter erst ab 10.000 Tonnen CO2 jährlich am Emissionshandel teilnehmen, für nicht-gewerbliche Betreiber gilt eine Grenze von 1.000 Tonnen im Jahr.

Die EU hat sich zwar im Dezember auf eine Ausweitung des Emissionshandels verständigt, aber diese Ausnahme wird bestehen bleiben. Die EU-Kommission teilte auf Anfrage von NDR und „Süddeutscher Zeitung“ mit, sie habe dazu keine Änderung vorgeschlagen, und dies sei auch nicht in den Verhandlungen angesprochen worden. Die Regel sei eingeführt worden, weil sonst der Verwaltungsaufwand zu groß sei. Er stünde in keinem angemessenen Verhältnis zum ökologischen Nutzen, so die Brüsseler Behörde.

Auch das Bundeswirtschaftsministerium bestätigt, dass Änderungen an dieser Ausnahmeregel „nie Bestandteil der Diskussionen auf EU-Ebene und innerhalb der Bundesregierung“ gewesen seien. Stattdessen engagiere sich die Bundesregierung etwa bei der Forschung und Förderung innovativer Technologien und Kraftstoffe, teilte das Verkehrsministerium mit. So solle Deutschland zum „Vorreiter des CO2-neutralen Fliegens“ werden. Doch viele Wissenschaftler bezweifeln, dass es möglich ist, alle Flüge klimaneutral durchzuführen, insbesondere weil nicht nur das ausgestoßene CO2 zur Erderhitzung beitrage.

Laut einer Studie der ETH Zürich vom Juli 2022 kann die Technologie „zwar theoretisch das Wachstum der Luftverkehrsnachfrage und die Abschwächung des Klimawandels miteinander vereinbaren“, doch das beruhe „auf sehr ehrgeizigen und möglicherweise nicht realisierbaren technologischen Durchbrüchen und optimistischen Annahmen“.

AFP

Räumung von Lützerath wird fortgesetzt

Foto: Polizeiauto (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Lützerath (dts Nachrichtenagentur) – Die umstrittene Räumung des Dorfes Lützerath ist am Donnerstagmorgen fortgesetzt worden. Nachdem es am Mittwoch zu weiteren Zusammenstößen zwischen Klimaaktivisten und Einsatzkräften gekommen war, wurde der Polizeieinsatz nach offiziellen Angaben über Nacht vorübergehend unterbrochen.

„Wir hoffen auf einen friedlichen und gewaltfreien Verlauf“, teilte die Polizei Aachen am Morgen mit. Am Donnerstag seien weitere Baumfäll- und Abrissarbeiten geplant. Die Aktivisten widersprachen der Darstellung der Polizei: Tatsächlich hätten die Beamten die Räumung auch in der Nacht unter Einsatz von Flutlicht fortgesetzt. Am Boden liegende Demonstranten seien mit „Schmerzgriffen“ gequält worden, so das Aktionsbündnis „Lützerath bleibt“.

Der Energieversorgungskonzern RWE plant, Lützerath vollständig abzureißen, um den Tagebau Garzweiler auszudehnen. Die Umsiedlung des Ortes begann 2006 und wurde im Oktober 2022 endgültig abgeschlossen. Die Polizei, sowie die Aktivisten gehen davon aus, dass die Räumung mehrere Wochen dauern wird.

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Aufenthaltsraum in Flammen – Zimmerbrand im Bohmte

Es war der stellvertretende Gemeindebrandmeister aus Bohmte, der am Mittwochabend (11.01.2023) zunächst Brandgeruch bemerkte und kurz darauf das Feuer feststellte, als er sich auf einem benachbarten Grundstück aufhielt. In einem Werktstattgebäude brannte es in einem Raum.

Gegen 18:30 Uhr wurden deshalb die Ortsfeuerwehren Bohmte und Herringhausen sowie die Drehleitereinheit aus Bad Essen an die Bremer Straße alarmiert. Sie fanden einen Sozialraum mit Küchenzeile im ersten Obergeschoss vor, der im Vollbrand stand. Sofort gingen zwei Einsatztrupps unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung vor. Ein weiterer kontrollierte, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befanden.

Aufenthaltsraum in Flammen - Zimmerbrand im Bohmte

 

Mit zwei Strahlrohren brachten die rund 40 freiwilligen Feuerwehrleute den Brand unter Kontrolle. Betroffene Küchengeräte und Mobiliar wurde ins Freie befördert, damit die aufgeheizten Gegenstände keine weitere Gefahr darstellten. Ferner wurde im gesamten Raum und dem darüberliegenden Dachbereich nach Glut- und Hitzenestern gesucht, um diese gezielt ablöschen zu können.

Warum und wo genau der Brand ausbrach, blieb vor Ort noch unklar.

 

AFP

Onlinehandel immer öfter Thema bei Schuldnerberatungsstellen

Foto: Zustellfahrzeug von Amazon Prime, über dts Nachrichtenagentur

Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Onlinehandel ist immer öfter ein Thema bei Schuldnerberatungsstellen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mitteilte, hatten 28 Prozent der rund 575.000 Personen, die im Jahr 2021 Hilfe suchten, Schulden in diesem Bereich.

Der Anteil ist damit in den vergangenen fünf Jahren um drei Prozentpunkte gestiegen. Im Jahr 2016 hatte er noch bei 25 Prozent von insgesamt rund 617.000 beratenen Personen gelegen. Die Verbindlichkeiten, die die überschuldeten Personen bei Gläubigern des Online- und Versandhandels ausstehen hatten, beliefen sich 2021 auf durchschnittlich 587 Euro. Das entsprach allerdings nur knapp zwei Prozent der gesamten durchschnittlichen Schulden aller überschuldeten Personen in Höhe von 31.087 Euro. Im Jahr 2016 hatte die Schuldenlast der beratenen Personen bei Online- und Versandhändlern im Durchschnitt 510 Euro betragen, die gesamten Schulden aller Personen in Beratung machten durchschnittlich 31.613 Euro aus. Onlineshopping ist in Deutschland weit verbreitet: Nach Ergebnissen der Erhebung zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien in privaten Haushalten 2022 haben vier von fünf (81 Prozent) der 16- bis 74-Jährigen hierzulande schon einmal Waren oder Dienstleistungen über das Internet bestellt. Zwischen den Geschlechtern gibt es dabei nur geringfügige Unterschiede: Während 82 Prozent der Männer zu den Onlinekäufern zählten, lag der Anteil bei den Frauen bei 80 Prozent. Trotz der geringen Unterschiede zwischen Frauen und Männern beim Anteil der Personen, die Onlineshopping nutzen, haben überschuldete Frauen in der Regel häufiger und höhere Schulden bei Online- und Versandhändlern.

So hatten im Jahr 2021 knapp 35 Prozent der Frauen, die die Hilfe einer Schuldnerberatungsstelle in Anspruch nahmen, Zahlungsrückstände bei Online- und Versandhändlern. Bei den Männern betrug der Anteil 23 Prozent. Auch die durchschnittliche Schuldenlast bei Online- und Versandhändlern lag bei Frauen (779 Euro) deutlich höher als bei Männern (425 Euro). Deutliche Unterschiede beim Anteil der Personen, die 2022 angaben, schon einmal Waren oder Dienstleistungen über das Internet bestellt zu haben, lassen sich im Hinblick auf das Alter erkennen: Den höchsten Anteil an Onlinekäufer gab es mit 91 Prozent in der Altersgruppe der 25- bis 44-Jährigen.

Von den 16- bis 24-Jährigen haben 84 Prozent schon einmal online eingekauft, bei den 45- bis 64-Jährigen lag der Anteil bei 81 Prozent. Deutlich geringer fiel der Anteil bei den älteren Menschen aus: 57 Prozent der 65- bis 74-Jährigen bestellten Waren oder Dienstleistungen über das Internet. Dementsprechend sind besonders jüngere Überschuldete von offenen Verbindlichkeiten bei Online- und Versandhändlern betroffen. Im Jahr 2021 waren 38 Prozent der beratenen 20- bis 24-Jährigen bei Firmen dieser Branche verschuldet.

Mit zunehmendem Alter nimmt der Anteil kontinuierlich ab: Während bei den 25- bis 34-Jährigen noch 34 Prozent entsprechende Zahlungsrückstände aufwiesen, lag der Anteil bei den 55- bis 64-Jährigen bei 21 Prozent. Stark nachgefragt sind beim Onlineshopping besonders Kleidung, Schuhe, Accessoires und Sportartikel: Knapp die Hälfte (49 Prozent) der Bevölkerung im Alter von 16 bis 74 Jahren bestellte im 1. Quartal 2022 Produkte dieser Warengruppe über das Internet. Auch Filme und Musik (29 Prozent) sowie Lebensmittel, Getränke und Güter des täglichen Bedarfs (21 Prozent) wurden häufig online gekauft. 19 Prozent bezogen Bücher, Zeitungen und Zeitschriften über das Internet, 17 Prozent buchten Unterkünfte online.

AFP

Gasverbrauch bleibt deutlich niedriger als in den Vorjahren

Foto: Heizung, über dts Nachrichtenagentur

Bonn (dts Nachrichtenagentur) – Der Gasverbrauch von Haushalten und Gewerbekunden in Deutschland bleibt deutlich niedriger als in den Vorjahren. In der ersten Kalenderwoche 2023 wurde 42 Prozent weniger Gas verbraucht als im Vergleichszeitraum, teilte Bundesnetzagentur-Chef Klaus Müller am Donnerstag mit.

In der Vorwoche hatte die Einsparung bei 26 Prozent gelegen. Innerhalb der Industrie wurde wie in der Vorwoche 34 Prozent weniger Gas verbraucht als in den Vorjahren. Zusammengerechnet betrug die Einsparung laut Müller 38 Prozent (Vorwoche: 30 Prozent). Die Bundesregierung hatte als Ziel ausgegeben, 20 Prozent Energie einzusparen, um über den Winter zu kommen.

Dieses Sparziel wurde erneut erreicht. Die Lage sei weiterhin „weniger angespannt“, so Müller. Die prognostizierte Temperatur für die laufende Woche liegt laut Bundesnetzagentur weiterhin im „stabilen Bereich“.

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GiroLive-Panthers kämpfen sich ins DBBL-Pokal-Halbfinale

GiroLive-Panthers kämpfen sich ins DBBL-Pokal-Halbfinale / Foto: Dieter Reinhard
GiroLive-Panthers kämpfen sich ins DBBL-Pokal-Halbfinale / Foto: Dieter Reinhard

Die OSC-Panthers-Frauen spielten am Mittwochabend (11. Januar) schon das zweite Heimspiel in dieser Woche. Anders als Sonntag (8. Januar) gewannen sie deutlich mit 65:47 gegen die INEXIO Royals aus Saarlouis und stehen damit im Halbfinale des DBBL-Pokals.

Am Sonntag (8. Januar) endete das Ligaspiel gegen die Angels Nördlingen mit einer Pleite von 54:69. Für das Viertelfinale im DBBL-Pokalspiel gegen die immerhin in der Liga vier Plätze über den Panthers platzierten INEXIO Royals aus Saarlouis hatten sich die Panthers um ihren Headcouch Aleksandar Cuic mehr vorgenommen.

Rund 250 Zuschauerinnen und Zuschauer im datos – Home oft the Panthers sahen in der ersten Spielzeit einen fast schon traditionellen Fehlstart der Panthers-Frauen. Nach 2:15 Minuten lagen die Raubkatzen aus Osnabrück mit 0:8 hinten. Eine Auszeit für Osnabrück und eine klare Ansprache durch Aleksandar Cuic brachte die Panthers zurück aufs Parkett und ins Spiel.

Knappe Führung im ersten Viertel

Mit Treffern von Noortje Driessen und einem schönen Dreier von Stella Tarkovicova wurde Anschluss gehalten. Für die Gäste aus Saarlouis traf einmal mehr die Ex-Osnabrückerin Brianna Lee RollersonStella Marie Reichert versenkte nach Foulspiel zwei Freiwürfe sicher zum Zwischenstand von 7:10.

Zur Hälfte des ersten Viertel trifft Angela Marie Rodriguez mit einem Dreipunktespiel die Maschen und kurz darauf trifft auch Frieda Bühner mit drei Punkten für die Panthers. Bei 3:28 Minuten Restspielzeit im ersten Viertel gleichen die Panthers-Frauen zum 13:13 aus. Kurz vor Ende der ersten Spielzeit ist es ein Dreier von Paisley Nikelle Johnsonder die Panthers mit 18:17 zur kurzen Pause führen lässt.

Neu und treffsicher: Aldona Izabela Morawiec

Neuzugang bei den Panthers Aldona Izabela Morawiec sorgt nach gut einer Minute Spielzeit im zweiten Viertel mit einem wunderschönen Dreipunktespiel für das 21:18. Paisley Nikelle Johnson versenkt nach Foul zwei Freiwürfe, auch Merrit Brennecke trägt sich in die Zählliste ein. Mitte der zweiten Spielzeit gelingt Aldona Izabela Morawiec ein Dreier und es steht 30:23. Das hart umkämpfte zweite Viertel endet zur Halbzeitpause für beide Teams verdient mit 35:35. Die Damen sind auf Augenhöhe.

Desaster für die INEXIO Royals aus Saarlouis im dritten Viertel

Es dauerte fast 2 Minuten in der dritten Spielzeit bis Stella Tarkovicova mit einem Dreier die Maschen wackeln lies und das wohl beste Viertel dieser Saison für die Panthers-Frauen einläutete. Kurz darauf traf auch Stella Marie Reichert für drei Punkte. Anna Lappenküper traf für zwei zum 43:37. Es sollte der einzige Korb in dieser dritten Spielzeit für die Royals aus Saarlouis bleiben. Bei den Gäste-Frauen lief nichts mehr zusammen. Die Panthers bestachen in dieser Phase durch hervorragende Verteidigung.

Aldona Izabela Morawiec Dreier zum 52:37 und Freiwurftreffer von Frieda Bühner stellten den Zwischenstand von 55:37 zum Ende der dritten Spielzeit her.

Der Sieg wird nicht verschenkt

Im letzten Viertel kamen die Gäste zunächst etwas besser ins Spiel, aber die GiroLive-Panthers ließen sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Dieser Sieg sollte unbedingt eingefahren werden. In der Schlussphase besiegelten Frieda Bühner und Paisley Nikelle Johnson die dann doch deutliche Niederlage der INEXIO Royals aus Saarlouis mit 65:47.

Damit stehen die Panthers im Halbfinale des DBBL-Pokals – und vielleicht wird der OSC durch diesen Sieg auch Gastgeber für das Pokal-Finalturnier im März.

Die schönsten Impressionen des Spiels:

AFP

Gute Nachricht des Tages: 1.500 Euro für Osnabrücker Schwimmabteilung des TSG 07 Burg Gretesch

Schwimmabteilung des TSG 07 Burg Gretesch / Foto: Instagram

Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.

Die Schwimmabteilung des TSG 07 Burg Gretesch kann sich beim SpardaLeuchtfeuer 2022 über eine Geldprämie in Höhe von 1.500 Euro freuen.

Mit einem Teilnehmer-Rekord von 461 Sportvereinen aus der Region Osnabrück und einer Beteiligung von rund 106.100 Stimmen wurde der Online-Wettbewerb des Gewinnsparvereins bei der Sparda-Bank West beendet. „Über dieses Engagement freuen wir uns sehr. Die Bewerbungen aus Osnabrück und der Region zeigen, wie sehr die Vereine aktuell Unterstützung gebrauchen können“, erklärt Brigitte Scheuer, Filialleiterin der Sparda-Bank in Osnabrück.

Auch der Osnabrücker Schwimmverein TSG 07 Burg Gretesch nahm an diesem Wettbewerb teil und gewann eine Prämie im Wert von 1.500 Euro. Die Preisgelder fließen beispielsweise in Ausrüstung, Trainingskleidung, Nachwuchsförderung oder die energetische Modernisierung der Vereinsgebäude. 150 der teilnehmenden Sportvereine erhalten eine Förderung von bis zu 6.000 Euro aus den Reinerträgen des Gewinnsparvereins, der insgesamt 250.000 Euro vergibt. Das SpardaLeuchtfeuer wird auch 2023 wieder stattfinden.

AFP