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Scholz warnt in Waffen-Debatte vor „Überbietungswettbewerb“

Foto: Olaf Scholz, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mahnt in der Debatte über weitere Waffenlieferungen für die Ukraine zu Zurückhaltung bei der öffentlichen Kommunikation. „Der Zusammenhalt innerhalb unserer Bündnisse und Allianzen ist unser höchstes Gut“, sagte er am Mittwoch in einer Regierungserklärung im Bundestag.

Diesen Zusammenhalt wahre und stärke man, indem Entscheidungen zunächst vertraulich vorbereitet und dann erst kommuniziert würden. „Was unserer Geschlossenheit hingegen schadet, ist ein öffentlicher Überbietungswettbewerb nach dem Motto: Kampfpanzer, U-Boote, Flugzeuge – wer fordert noch mehr?“, so Scholz. Schädlich seien auch „markige innenpolitische Statements“ und „Kritik an Partnern und Verbündeten auf offener Bühne“. Deutschland werde sich daran nicht beteiligen. „Denn jede Dissonanz, jede Spekulation über mögliche Interessensunterschiede nutzt einzig und allein Putin und seiner Propaganda.“ Anlass für die Regierungserklärung am Mittwoch war das außerordentliche Treffen der EU-Staats- und Regierungschefs, welches am Donnerstag und Freitag in Brüssel stattfindet. Dabei soll es um den Ukraine-Krieg sowie die Themen Wirtschaft und Migration gehen.

AFP

Dax hält sich am Mittag im Plus – Ölpreis steigt

Foto: Anzeigetafel in der Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax hat sich am Mittwoch nach einem bereits freundlichen Start bis zum Mittag im grünen Bereich halten können. Gegen 12:15 Uhr wurde der Index mit rund 15.445 Punkten berechnet.

Dies entspricht einem Plus von 0,8 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste standen die Aktien von Siemens Energy, FMC und Adidas. Abschläge gab es nur bei wenigen Werten, darunter Volkswagen und die Porsche-Holding. Volkswagen hatte am Dienstagabend erste Eckdaten zu den Geschäftszahlen für 2022 bekannt gegeben. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0735 US-Dollar (+0,05 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9316 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 84,34 US-Dollar. Das waren 65 Cent oder 0,8 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

AFP

Über 11.000 Tote nach Erdbeben in Türkei und Syrien

Foto: Erdbeben in der Türkei am 06.02.2023, über dts Nachrichtenagentur

Ankara (dts Nachrichtenagentur) – Nach dem schweren Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion ist die Zahl der Toten auf mehr als 11.000 gestiegen. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sprach am Mittwoch von über 8.500 Erdbebentoten allein in seinem Land.

Die Rettungsarbeiten gingen unterdessen weiter. Die Hoffnungen, unter den Trümmern noch Überlebenden zu finden, schwinden aber mit jeder Stunde. Erdogan räumte Defizite bei der Hilfe vor Ort ein, bekräftigte aber, dass niemand „auf der Straße sitzen bleiben“ werde. Helfer aus zahlreichen Ländern sind bereits in der Türkei angekommen. Bei der Hilfe für das Bürgerkriegsland Syrien ist die Situation aufgrund der politischen Lage schwieriger. Es wird befürchtet, dass die Opferzahlen in beiden Ländern noch weiter signifikant steigen könnten.

AFP

Stadt Osnabrück nimmt 2022 rund 328.000 Euro durch Falschparken ein

Falsches Parken (Symbolbild) / Foto: Heiko Pohlmann
Falsches Parken (Symbolbild) / Foto: Heiko Pohlmann

Im vergangenen Jahr verzeichnete die Stadt Osnabrück 5.869 Falschparker, 144 Autos mussten sogar abgeschleppt werden. Insgesamt nahm die Stadt damit 327.536 Euro an Bußgeldern ein.

Aus einer Antwort der Stadtverwaltung auf die Anfrage der Mehrheitsgruppe aus Grüne, SPD und Volt im Osnabrücker Stadtrat gehen die aktuellen Zahlen zu Falschparkern in Osnabrück für die Jahre 2021 und 2022 hervor. Im Vergleich zum Vorjahr gab es deutlich mehr Falschparker in der Hasestadt, die das Auto auf Geh- und Radwegen abstellten und damit andere Verkehrsteilnehmer behinderten.

Anzahl abgeschleppter Autos stieg um fast 82 Prozent

Passanten mit Rollatoren, Kinderwagen, Radfahrern und Rollstuhlfahrern müssen bei falsch geparkten Autos oft auf die Fahrbahn wechseln. Dadurch entstehen laut der Mehrheitsgruppe „gefährliche und teils lebensbedrohliche Situationen“. Auch für Autofahrer sei dies bei Ausweichmanövern nicht ungefährlich.

5.869 Falschparker ahndete die Stadt im vergangenen Jahr, gut 200 mehr als im Vorjahr. Der Großteil davon parkte auf Geh- und Radwegen und behinderte dadurch Fußgänger und Radfahrer. Auffällig ist: 2021 wurden nur 79 Wagen abgeschleppt, im darauffolgenden Jahr 144 und damit rund 82 Prozent mehr. Insbesondere wurden Autos abgeschleppt, die auf dem Gehweg parkten und damit andere Verkehrsteilnehmer behinderten.

Am beliebtesten ist das Parken auf Gehwegen

Weiterhin auf Platz eins der Tatbestände 2022 ist mit 4.514 Fällen das Parken auf Gehwegen, gefolgt von Parken auf Gehwegen mit Behinderung Anderer mit 293 Fällen. Eine besonders beliebte Stelle für Falschparken kann die Stadt nicht feststellen. „Halt- und Parkverstöße kommen im gesamten Stadtgebiet vor“, heißt es in der Antwort der Verwaltung. Insgesamt kamen so 327.536 Euro an eigenommenen Bußgeldern für die Stadt Osnabrück zusammen.

AFP

Gewinnspiel: 2 x 2 Tickets für Vino & Kino in der HALL OF FAME Osnabrück

Vino & Kino in der HALL OF FAME / Foto: Schulte
Vino & Kino in der HALL OF FAME / Foto: Schulte

Am 14. Februar ist wieder Valentinstag und die Osnabrücker HALL OF FAME lädt im Rahmen des Vino & Kino Programms zum romantischen Klassiker Casablanca ein. Passend dazu verlost die HASEPOST zwei mal zwei Kino-Tickets insklusive einem Metall-Eimer Popcorn. 

Folgendes müsst Ihr tun, um am Gewinnspiel teilzunehmen:

  1. Die HASEPOST bei Facebook oder Instagram abonnieren.
  2. Entweder den zugehörigen Facebook-Post oder den zugehörigen Instagram-Post mit einem „Gefällt mir“ (Daumen hoch bzw. Herz) versehen.
  3. Die Person, mit der ihr den Film sehen wollt, verlinken.

Eine Teilnahme an dem Gewinnspiel ist bis Freitag (10. Februar) um 13 Uhr möglich. Spätere „Gefällt mir“-Angaben und Kommentare werden nicht berücksichtigt. Der Gewinner wird per Losverfahren zufällig ermittelt und im Anschluss an das Gewinnspiel per Direktnachricht auf der Plattform benachrichtigt. Darin erhalten sie auch alle weiteren notwendigen Informationen.

Mit der Teilnahme am Gewinnspiel werden diese Teilnahmebedingungen akzeptiert:

  • Der Teilnehmer muss die Facebook-Präsenz/Instagram-Präsenz HASEPOST bei Facebook/Instagram und den zum Gewinnspiel zugehörigen Facebook-Beitrag/Instagram-Beitrag „geliked“ haben.
  • Das Gewinnspiel beginnt am 8. Februar 2023 um 13 Uhr und endet am 10. Februar 2023 um 13 Uhr.
  • Der Gewinner wird zufällig per Losentscheid ausgewählt.
  • Eine Barauszahlung ist nicht möglich.
  • Die Teilnahme ist kostenlos.
  • Der Gewinner wird via Facebook- bzw. Instagram-Direktnachricht benachrichtigt.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  • Veranstalter des Gewinnspiels ist HASEPOST.de / osna.com GmbH (Kontaktdaten siehe Impressum).
  • Facebook/Instagram steht mit diesem Gewinnspiel in keinerlei Verbindung und kann keine Auskunft dazu erteilen.
  • Die Veranstalter der Ausstellung stehen mit diesem Gewinnspiel ebenfalls nicht in Verbindung und können keine Auskunft dazu erteilen.
  • Die Teilnahme ist nicht an einen Kauf (Ticketkauf) gebunden.
AFP

Verbraucherschützer fordern „Gewinndeckel“ für Energiekonzerne

Foto: Preiserhöhung für Strom, über dts Nachrichtenagentur

Bonn (dts Nachrichtenagentur) – Angesichts von Rekorderlösen vieler Energiekonzerne in der Krise fordern Verbraucherschützer Markteingriffe der Politik. Natürlich müsse die Versorgungswirtschaft Geld verdienen, „aber dafür muss es auch ein Stoppschild geben“, sagte Leonora Holling, Vorsitzende des Bundes der Energieverbraucher, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.

„Exorbitante Gewinne müssen vom Gesetzgeber verboten werden.“ Wo genau die Grenze verlaufe, sei eine politische Frage. „Klar ist nur, dass wir ohne Gewinndeckel auf dem Energiemarkt auf Dauer ein gewaltiges Problem bekommen. Denn dann werden sich Versorger weiterhin die Taschen vollmachen, und viele Endkunden wissen nicht, wie sie das bezahlen sollen“, sagte Holling.

In der Krise seien die Preissteigerungen an den Börsen umgehend an die Kunden weitergegeben worden, so die Verbraucherschützerin und Anwältin. Aber die Preissenkungen im Großhandel kämen jetzt nicht bei den Verbrauchern an. „Wir gehen deswegen von erheblichen Mitnahmeeffekten der Versorgungswirtschaft aus. Die Gewinnsprünge einiger Energiekonzerne, gerade der großen, sind ein klares Indiz dafür.“

Das sei „skandalös“. Die Versorgungswirtschaft spekuliere auch darauf, dass Kunden wegen der Gas- und Strompreisbremsen bei hochschnellenden Tarifen stillhalten, „weil das ja mit Geld vom Staat gedeckelt wird“. Dabei müssten am Ende alle dafür zahlen, wenn die Energieunternehmen „dank Steuergeld Reibach machen. Das wäre ein dramatischer Kollateralschaden“, so die Expertin.

Um dem ein Ende zu bereiten, verlangt der Bund der Energieverbraucher deutlich mehr Kompetenzen für die Kartellbehörden: „Es braucht schleunigst eine echte kartellrechtliche Kontrolle. Dazu gehört die Berechtigung für die Landeskartellämter, ihre Leute in die Unternehmen zu schicken, um dort Einblick in die Kalkulation zu erhalten.“ Es reiche nicht, bei Preiserhöhungen Erklärungen der Versorger einzuholen, „die sich im Zweifelsfall auch ganz schnell Gutachten besorgen, die alle Einwände ausräumen sollen“. Als Grund für die enormen Gewinne, die zahlreiche Energiekonzerne in den vergangenen Tagen berichteten, nannte Holling auch fehlenden Wettbewerb.

In „normalen“ Zeiten gebe es Firmen, die billige Überhänge am Spotmarkt aufkaufen und Discount-Tarife anbieten. „Aber weil es absehbar keinen Überschuss im Großhandel geben wird, gibt es auch kaum Konkurrenz. Letztlich teilen die vier großen Energiekonzerne mit ihren Töchtern den Kuchen untereinander auf und haben gar keine Veranlassung, die Preise zu senken“, beklagte sie. Wenn der Markt funktionieren würde, dann könne es keine gewaltige Preisspanne geben, die derzeit „von 6 Cent bis zu 60, 70 Cent pro Kilowattstunde Strom reicht“.

Die Einkaufspreise seien inzwischen für alle vergleichbar, die Endkundenpreise klafften extrem auseinander. „Das kann nicht immer mit rechten Dingen zugehen.“ Hinzu komme häufig „eine höchst problematische Verzahnung“ von Stadtwerken und Vorversorgern, also großen Energiekonzernen, sagte die Verbandsvorsitzende.

AFP

RWE hält deutsche Kernkraftwerke für verzichtbar

Foto: Atomkraftwerk, über dts Nachrichtenagentur

Essen (dts Nachrichtenagentur) – Der Chef des Energiekonzerns RWE, Markus Krebber, hält die drei letzten noch laufenden deutschen Atommeiler für verzichtbar. „In der gesamten europäischen Energieversorgung machen die gut vier Gigawatt Leistung der drei letzten deutschen Kernkraftwerke keinen Unterschied“, sagte er der Wochenzeitung „Die Zeit“.

Die Politik habe das Ende der Kraftwerke für Mitte April entschieden – „wir setzen das nun um“. Alternativlos für die Versorgungssicherheit sei dagegen der schnelle Bau neuer Gaskraftwerke. „Sie sollen künftig als Ersatz einspringen, wenn Wind und Sonne ausfallen“, sagte der RWE-Chef. „Falls wir keine Gaskraftwerke bauen, gibt es in solchen Situationen in Zukunft zu wenig Strom. Oder wir müssen die Kohlekraftwerke in Reserve halten. Beides wollen wir nicht.“

AFP

Fleischproduktion stark gesunken

Foto: Hähnchenschnitzel und Würste auf einem Grill, über dts Nachrichtenagentur

Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Die Fleischproduktion in Deutschland ist im Jahr 2022 stark gesunken. Die gewerblichen Schlachtunternehmen produzierten im vergangenen Jahr nach vorläufigen Ergebnissen 7,0 Millionen Tonnen Fleisch, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch mit.

Das waren 8,1 Prozent oder 0,6 Millionen Tonnen weniger als im Vorjahr. Damit ging die inländische Fleischproduktion nach dem Rekordjahr 2016 (8,3 Millionen Tonnen) jedes Jahr zurück, allerdings nie so stark wie im Jahr 2022. Insgesamt wurden letztes Jahr in den Schlachtbetrieben 51,2 Millionen Schweine, Rinder, Schafe, Ziegen und Pferde sowie 701,4 Millionen Hühner, Puten und Enten geschlachtet. Mit 47,0 Millionen ging die Zahl der geschlachteten Schweine gegenüber dem Vorjahr um 9,2 Prozent oder 4,8 Millionen zurück. Dabei verringerte sich die Zahl der Tiere inländischer Herkunft um 9,6 Prozent auf knapp 45,8 Millionen. Nach dem deutlichen Rückgang im Jahr 2021 stieg die Zahl importierter Schweine, die in deutschen Betrieben geschlachtet wurden, um 6,5 Prozent auf gut 1,2 Millionen Tiere. Insgesamt produzierten die Schlachtunternehmen 2022 rund 4,5 Millionen Tonnen Schweinefleisch. Das waren 9,8 Prozent oder 485.000 Tonnen weniger als 2021. Im Vergleich zu 2016 wurden im Jahr 2022 etwa 1,1 Millionen Tonnen weniger Schweinefleisch erzeugt, was einem Rückgang um knapp ein Fünftel (-19,7 Prozent) entspricht. Ein Grund für die sinkende Schweinefleischproduktion sind die ebenfalls rückläufigen Schweinebestände in Deutschland, so die Statistiker. Die Zahl der im Jahr 2022 gewerblich geschlachteten Rinder sank gegenüber 2021 um 7,8 Prozent auf knapp 3,0 Millionen Tiere. Das lag insbesondere am Rückgang der Zahl geschlachteter Kühe um 10,1 Prozent auf 1,0 Millionen und der Zahl geschlachteter Bullen um 6,6 Prozent auf 1,1 Millionen. Die insgesamt produzierte Schlachtmenge von 985.000 Tonnen Rindfleisch lag 8,2 Prozent unter dem Vorjahresergebnis. Auch beim Geflügelfleisch gab es einen Rückgang in der Gesamtproduktion (-2,9 Prozent auf gut 1,5 Millionen Tonnen). Grund dafür ist insbesondere die um acht Prozent auf 0,4 Millionen Tonnen gesunkene Erzeugung von Putenfleisch (Truthahnfleisch), wie das Bundesamt weiter mitteilte. Die Produktion von Jungmasthühnerfleisch sank dagegen lediglich um 0,6 Prozent auf 1,1 Millionen Tonnen.

AFP

Preise für Diesel sinken deutlich – Auch E10 billiger

Foto: Zapfsäule, über dts Nachrichtenagentur

München (dts Nachrichtenagentur) – Die Spritpreise in Deutschland sind in der vergangenen Woche gesunken. Ein Liter Super E10 kostete am Dienstag im bundesweiten Mittel 1,735 Euro und damit 4,4 Cent weniger als in der Vorwoche, sagte ein ADAC-Sprecher am Mittwoch der dts Nachrichtenagentur.

Diesel verbilligte sich unterdessen sogar um 7,6 Cent und kostete im Schnitt 1,756 Euro. Bereits in der Vorwoche waren die Preise für Diesel gesunken, während der E10-Preis stagnierte. Der Unterschied bei den Preisen für beide Kraftstoffsorten verringerte sich durch die jüngste Entwicklung weiter. Die Differenz zwischen Diesel und E10 liegt jetzt nur noch bei 2,1 Cent, nach 5,3 Cent in der Vorwoche.

AFP

Rauch entdeckt, Feuerwehr sucht Brand in Hasbergen

Rauch entdeckt, Feuerwehr sucht Brand in Hasbergen. / Foto: Heiko Westermann

Die Feuerwehr rückte am Dienstagabend (08.02.2023) zu einem Brand in Hasbergen aus. Die Einsatzkräfte mussten das Feuer jedoch erst aufwändig suchen, denn beim Eintreffen war kein Rauch mehr zu sehen.

Es war 19:57 Uhr als die Brandbekämpfer der Freiwilligen Feuerwehr Hasbergen und der Drehleitereinheit aus Georgsmarienhütte-Oesede alarmiert wurden. Zeugen hatten zuvor eine Rauchentwicklung im Bereich der Dütestraße gesehen.

Rauch entdeckt, Feuerwehr sucht Brand in Hasbergen
Rauch entdeckt, Feuerwehr sucht Brand in Hasbergen. / Foto: Heiko Westermann

Beim Eintreffen lag aber nur noch eindeutiger Brandgeruch, wie er bei einem Schadfeuer öfter vorkommt, in der Luft. Die Feuerwehrleute begaben sich auf eine detaillierte Suche nach dem Brandherd in dem Gewerbegebiet. Sie prüften, ob Rauch innerhalb der Gebäude oder Hitzeschäden außerhalb erkennbar waren. Mit einer Wärmebildkamera wurde nach heißen Bereichen Ausschau gehalten.

Schließlich fanden sie den Ursprung. In einer Halle brannte eine größere Mülltonne. Ein Einsatztrupp ging unter schwerem Atemschutz mit einem Strahrlrohr zur Brandbekämpfung vor. So konnte das Feuer schließlich schnell gelöscht werden. Gegen 21 Uhr war der Einsatz beendet.

Warum die Tonne in Brand geriet, blieb unklar.

AFP