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Ampel streitet über Regulierung von Indexmieten

Foto: Wohnhäuser, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD-Chef Lars Klingbeil hat sich dafür ausgesprochen, Mietern mit Indexmietverträgen zu helfen. „Das ist ein Problem, wenn Mieten aufgrund der Preissteigerungen auch in die Höhe schießen“, sagte Klingbeil den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

„Das können sich viele Menschen nicht einfach so leisten.“ Er setze darauf, dass man für dieses Problem in der Koalition gemeinsam Lösungen im Sinne der Mieter finde. Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) spricht sich allerdings zum jetzigen Zeitpunkt gegen eine stärkere Regulierung dieser an die Inflation gekoppelten Mietverträge aus. Er sehe hier keinen „unmittelbaren Regulierungsbedarf“, sagte Buschmann den Funke-Zeitungen. Er wolle die Lage aber „im Blick behalten“.

AFP

Nur ein Bundesministerium setzt bei Dienstfahrten auf Tempolimit

Foto: Dienstwagen von Politikern, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Lediglich eines von insgesamt 15 Bundesministerien hat für Dienstfahrten ein Tempolimit angeordnet, um die Umwelt von schädlichen CO2-Emissionen zu entlasten. Das geht aus der Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Jan Korte (Linke) hervor, über die die Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ berichten.

Demnach hält sich nur das Bundesumweltministerium unter Leitung von Ressortchefin Steffi Lemke (Grüne) sowie das nachgeordnete Umweltbundesamt an eine Höchstgeschwindigkeit bei Dienstfahrten. Wie es in der Antwort heißt, wird im Bundesumweltministerium seit August 2022 bei Dienstfahrten eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h eingehalten. Im Umweltbundesamt gelten 120 km/h Richtgeschwindigkeit auf Autobahnen, seit November vergangenen Jahres 80 km/h auf Bundesstraßen sowie 30 km/h innerorts, „wenn der Verkehrsfluss dem nicht entgegensteht“. Zu möglichen CO2-Einsparungen teilte das Innenministerium ohne Nennung genauer Gründe nur mit, eine Auswertung „konnte bisher nicht erfolgen“. In der Antwort wird zudem ganz allgemein darauf verwiesen, dass „mit Blick auf das Klimaschutzprogramm 2030 der Bundesregierung“ bei Dienstfahrten „die Verpflichtung für eine treibstoff- und damit CO2-sparende Fahrweise“ besteht. „Eine explizite Anordnung einer Höchstgeschwindigkeit für die Dienstfahrten der übrigen Ministerien und der ihnen nachgeordneten Behörden besteht nicht“, heißt es weiter. Eine Ausnahme macht laut Mitteilung noch der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof, der seit Herbst 2022 für Dienstfahrten eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h angeordnet hat. „Wer von der Richtigkeit eines Tempolimits in der Energie- und Klimakrise überzeugt wäre, würde sich nicht von der FDP ausbremsen lassen“, kritisierte Jan Korte, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der Linksfraktion im Bundestag, die Haltung von SPD und Grünen. Elf Minister von SPD und Grünen könnten mit einem freiwilligen Tempolimit vorangehen, „um zu zeigen, wie es funktioniert“, sagte Korte dem RND. Allein das Umweltministerium werde dieser Vorbildrolle gerecht. Als „Glanzstück grüner Doppelmoral“ bezeichnete es der Linken-Politiker, dass Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) „eine bundesweite Werbekampagne zum Energiesparen durchführt, aber im eigenen Ministerium nicht einmal für ein freiwilliges Tempolimit sorgt“. „Wieso soll sich irgendjemand in der Bevölkerung einschränken, wenn die Bundesregierung genau das Gegenteil macht?“, fragte Korte und fügte hinzu, die FDP würde weder Habeck noch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) oder Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) „ein Tempolimit im eigenen Laden“ verbieten. Die FDP lehnt ein Tempolimit generell ab.

AFP

Bartsch kritisiert Ampel-Straßenstreit

Foto: Autobahn-Baustelle, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Linksfraktionschef Dietmar Bartsch hat die Ampelkoalition zu einer schnellen Beilegung des Streits um Planungsbeschleunigung aufgefordert. „Verkehrsträger ausschließlich gegeneinander zu diskutieren, wird der Lebenswirklichkeit im Land und den Gegensätzen zwischen Stadt und Land nicht gerecht“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

Das Tempo müsse überall steigen, vor allem bei den Entscheidungen im Kabinett, ergänzte der Bundestagsabgeordnete mit Blick auf die Debatte, welche Verkehrsträger schneller gebaut werden sollen. Bartsch kritisierte die Blockade innerhalb der Regierungskoalition. „Gegenseitige Blockade ist das Gegenteil von Beschleunigung. Olaf Scholz spricht gern vom neuen Deutschland-Tempo. Die Ampel steht häufig für Stopp and Go“, so der Linken-Politiker.

„Wenn bei einer Ampel alle drei Farben leuchten, steht der komplette Verkehr still.“

AFP

Junge Union fordert radikales Umdenken bei Migrationspolitik

Foto: Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Bundesvorsitzende der Jungen Union (JU), Johannes Winkel, hat kurz vor dem EU-Gipfel zur Migration einen massiven Politikwechsel gefordert. „Unsere momentane Einwanderungspolitik ist schizophren“, sagte er der „Rheinischen Post“.

Einerseits sei man restriktiv und bürokratisch, wenn qualifizierte Menschen in den Arbeitsmarkt wollen, andererseits sei der schlichte Antrag auf Asyl „de facto eine Eintrittskarte“, die an überhaupt keine Voraussetzungen geknüpft sei, nicht einmal an die eines Herkunftsnachweises. Daran schließe sich ein langes Verfahren für Behörden und Justiz an, an dessen Ende oft festgestellt werde, dass kein Bleiberecht bestehe. „Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt aber, dass man nicht Hunderttausende Menschen zurückführen kann. Das bedeutet momentan: Wer einmal hier ist, kann oft bleiben, völlig unabhängig von einem Bleiberecht“, kritisierte der JU-Chef und verlangte, die Bundesregierung müsse diese Realitäten anerkennen und handeln. „Insbesondere der Bundeskanzler muss sich zu diesem Thema überhaupt erst einmal positionieren. Es ist schlicht unverantwortlich, das gesamte Konzept auf der Hoffnung aufzubauen, dass irgendwann die Flüchtlingszahlen wieder sinken.“ Konkret verlangte Winkel: „Wir werden das Asylrecht nur dann dauerhaft aufrechterhalten können, wenn Voraussetzung für die Einreise in die Europäische Union ein bereits positiv beschiedener Asylantrag ist. Das ist vielleicht ein harter, aber ehrlicher Schritt. Denn dann sendet man das klare Signal: Wir helfen denjenigen, die unseren Schutz wirklich brauchen.“

Gleichzeitig gebe es keine Anreize mehr, sich bei nicht vorhandenen Erfolgsaussichten überhaupt auf den Weg nach Europa zu machen, da das Prüfungsverfahren nicht innerhalb der EU stattfinde. Für die Asylverfahren müssten Vereinbarungen mit Nachbarstaaten geschlossen werden. Zugleich machte der CDU-Nachwuchspolitiker Vorschläge zur Flüchtlingsverteilung innerhalb der EU: „Mein Vorschlag: Wer einen positiven Bescheid bekommt, wird nach einem Schlüssel einem der Mitgliedsländer als Zielland zugeteilt.“

Wichtig sei: „Nur in diesem Land hat man einen Anspruch auf entsprechende Leistungen.“ Das könne Deutschland, aber auch Rumänien sein. Das würde das System für diejenigen, die aus wirtschaftlichen Gründen ihr Heimatland verließen, unattraktiver machen.

AFP

Saar-Ministerpräsidentin pocht auf Ausbau der Schieneninfrastruktur

Foto: ICE, über dts Nachrichtenagentur

Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – Die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) fordert von der Deutschen Bahn, ihr Streckennetz im Fernverkehr zu erweitern. „Beim Fernverkehr muss die Bahn wieder Orte anfahren, von denen sie sich in der Vergangenheit verabschiedet hat“, sagte Rehlinger der „Rheinischen Post“.

Sonst werde der Umstieg nicht funktionieren. Das Saarland etwa sei „einfach nicht ausreichend angebunden, das muss revidiert werden“, so die Ministerpräsidentin. Zugleich sagte Rehlinger, wer mehr Klimaschutz und die Mobilitätswende wolle, „für den muss der Ausbau der Schieneninfrastruktur zentral sein“. Eine Verdopplung der Fahrgastzahlen bis 2030 benötige „allergrößte Anstrengungen“. Die SPD-Politikerin ergänzte: „Wir brauchen neue Strecken und müssen bestehende ertüchtigen.“

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Klingbeil verlangt schnelle EU-Antwort auf US-Investitionsprogramm

Foto: Lars Klingbeil, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Als Reaktion auf das umstrittene milliardenschwere Investitionsprogramm der US-Regierung hat der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil ein „selbstbewusstes Signal aus Europa“ gefordert. „Wir müssen die EU-Beihilferegeln ändern, damit Investitionen erleichtert werden“, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

„Ich bin dafür, dass wir durch Superabschreibungen das steuerliche Absetzen von Investitionskosten beschleunigen.“ Es brauche zudem einen Industriestrompreis sowie eine ordentliche Infrastruktur für Wasserstoff. „Das muss sehr schnell gehen“, sagte Klingbeil. „So machen wir auch gegenüber den Amerikanern deutlich, dass wir als Europa mithalten können und wollen.“ Auf dem am Donnerstag beginnenden EU-Gipfel befassen sich die europäischen Staats- und Regierungschefs mit den Folgen des sogenannten „Inflation Reduction Act“ der US-Regierung. Das Programm sieht milliardenschwere Investitionen in den Klimaschutz vor, knüpft viele Subventionen und Steuergutschriften aber daran, dass Unternehmen US-Produkte verwenden oder selbst in den USA produzieren. „Erst mal finde ich gut, dass die Amerikaner aktiv staatliche Industriepolitik machen, dass sie den Weg zur Klimaneutralität gehen wollen“, sagte Klingbeil, „aber wir sollten diesen Weg als Europäer mit den USA gemeinsam beschreiten.“

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FDP kritisiert Özdemirs Fleischpolitik

Foto: Fleisch und Wurst im Supermarkt, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Angesichts deutlich steigender Schweineimporte nach Deutschland wirft die FDP Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) verfehlte Politik vor. „Dass immer mehr heimische Landwirte ihre Höfe schließen und gleichzeitig der Import von Fleisch steigt, ist ein Alarmsignal“, sagte FDP-Fraktionsvize Carina Konrad der „Bild“.

Damit wandere immer mehr ausländische Ware, die weite Strecken zurücklegen musste und unter schlechteren Bedingungen erzeugt wurde, in den Einkaufskorb. Statt die Tierhaltung in Deutschland immer weiter abschaffen zu wollen, müsse man jungen Landwirten wieder eine echte Zukunftsperspektive geben, so Konrad. Zudem bedürfe es europaweit einheitlichen Standards beim Tierschutz. „Jeder noch so gut gemeinte Vorschlag für zusätzliche, nur in Deutschland geltende Regeln führt dazu, dass woanders neue Ställe gebaut werden. Landwirte wurden in der Vergangenheit viel zu sehr mit Bürokratie und immer neuen Auflagen gegängelt“, sagte die Agrarpolitikerin.

Der Präsident des Deutschen Bauernverbands, Joachim Rukwied, äußerte ebenfalls scharfe Kritik am von Özdemir vorangetriebenen Tierabbau in Deutschland: Es sei „schlichtweg grotesk, in Deutschland über Klimaschutz zu sprechen und gleichzeitig mehr und mehr Fleisch zu importieren“, sagte Rukwied der „Bild“. Der Rückgang der Schweinehaltung in Deutschland beschleunige sich. „Wir erleben einen beispiellosen Strukturbruch: Im Jahr 2022 ist die Zahl der Betriebe um 1.900 auf 16.900 zurückgegangen. Gleichzeitig sehen wir eine massive Verlagerung ins Ausland.“

Rukwied bemängelte, die Eckpunkte für ein Bundesförderprogramm zum Umbau der Tierhaltung beinhalteten eine völlig unzureichende Finanzierung: „Zusammengenommen ist das kein Programm zum Umbau, sondern zum Abbau aus der Tierhaltung“. Laut Statistischem Bundesamt verringerte sich die Zahl der geschlachteten Schweine inländischer Herkunft 2022 um 9,6 Prozent auf knapp 45,8 Millionen Tiere. Dagegen stieg die Zahl importierter Schweine, die in deutschen Betrieben geschlachtet wurden, im Jahr 2022 um 6,5 Prozent auf gut 1,2 Millionen Tiere.

AFP

RKI meldet 18011 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz steigt auf 93,2

Foto: Werbung der Bundesregierung in Coronakrise, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 18.011 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 6,2 Prozent oder 1.054 Fälle mehr als am Donnerstagmorgen vor einer Woche.

Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 91,0 auf heute 93,2 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 215.500 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 2.200 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 127 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 661 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 94 Todesfällen pro Tag (Vortag: 98).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 166.526. Insgesamt wurden bislang 37,88 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

AFP

Die LAMPE – der Himmel für zuhause

Symbolbild: Licht
Symbolbild: Licht

Noch vor etwas mehr als 150 Jahren saßen wir Menschen bei Kerzenschein oder im Licht rußender Petroleumlampen in unseren Häusern und Wohnungen. Darunter litten vor allem die Augen, denn das so erzeugte Licht erhellte die Umgebung auf eher bescheidene Art. Erst die Elektrizität und die Erfindung der Glühbirne brachten mehr und gesündere Helligkeit. Licht hilft nicht nur, Dinge besser zu erkennen. Es beeinflusst auch die Stimmung des Menschen. Scheint die Sonne, steigt die Laune, an dunklen Regentagen ist sie eher gedrückt. Was liegt also näher, als sich das Tageslicht in die eigenen vier Wände zu holen?

Das richtige Licht für besseres Wohlbefinden

Ein Ort, der für den Menschen große Bedeutung hat, an dem er sich viele Stunden des Tages aufhält und ausruht, ist sein Zuhause. Manchmal arbeitet er im heimischen Büro, mal sitzt er mit der Familie beim Essen zusammen und an manchem Abend sitzt er im Wohnzimmer und liest ein spannendes Buch. Bei Tageslicht wären diese Beschäftigungen am besten, aber die Lichtverhältnisse erschweren solche Aktivitäten. Durch die Fenster scheint eben nur begrenzt natürliches Licht in die Räume. Lässt sich „der Himmel“ trotzdem in das traute Heim holen?

Die HCL-Technologie (Human Centric Lighting) ermöglicht es, das natürliche Tageslicht nachzuahmen, das zwischen 10.000 und 100.000 Lux hat. Wo herkömmliche Leuchtmittel maximal 500 Lux erzeugen, sind Lampen mit HCL-Technologie imstande, mit 10.000 Lux zu strahlen. Sie stellen eine Symbiose von Natur und Technik dar.

Licht macht gesund, leistungsfähig und regt die Glückshormone an

Auf HCL-Technologie basierendes Licht ist aus vielen Gründen sinnvoll. Der Mensch besitzt, wie alle Lebewesen einen Biorhythmus, der sich am Lauf der Sonne und an den Lichtverhältnissen im Freien orientiert. Die Technologie ahmt natürliches Licht perfekt nach, das den Organismus anregt, Hormone wie Cortisol und Melatonin zu produzieren. Dies unterstützt die Leistungsfähigkeit über den Tag und fördert den Schlaf.

Human Centric Lighting ist auf den Menschen und seine Bedürfnisse ausgerichtet. HCL-Lampen bilden das natürliche Tageslicht optimal nach, ihre Intensität und das Lichtspektrum lassen sich bei diesen Leuchten verändern. So kann überall im Haus genau das Licht erzeugt werden, das wir gerade benötigen. Möglich wird das durch mehrere hundert LEDs.

Macht der Nachwuchs Hausarbeiten, stellt man die Lampen per Handbewegung heller. So fördert man die Konzentrationsfähigkeit und schont die Augen. Arbeitet ein Elternteil in seinem Homeoffice am Laptop, stellt man die Tischleuchte so ein, dass die Lichtverhältnisse die Arbeit am Bildschirm perfekt unterstützen. Sitzt man am Abend auf der Couch und liest, wird die Lampe auf Relax-Modus gestellt und erzeugt angenehm warmes, eher rötliches Licht.

HEAVN Lights – Moderne HCL-Lampen im Premiumsegment

Gesundheit und Produktivität, beginnend mit dem richtigen Licht Foto: HEAVN One Schreibtischlampe. © heavn-lights.com
Gesundheit und Produktivität, beginnend mit dem richtigen Licht Foto: HEAVN One Schreibtischlampe. © heavn-lights.com

Als David große Austing HEAVN Lights im Jahr 2016 in München gründete, war dies die Realisierung einer cleveren Idee. Ihren Ursprung hatte diese in einem dunklen Keller während seiner Studienzeit. Dort lernte er mit seinen Freunden und war durch die schlechte Beleuchtung sehr schnell müde. So entstand die Vision, die eigene mentale Gesundheit durch besseres Licht in eine Balance zu bringen. Bei der Verwirklichung dieser Vision sollte bioaktives Licht helfen. Bei ihm passt sich der Lichtfarbverlauf dem natürlichen Wechsel des Sonnenlichts an.

Mit den Leuchten HEAVN One und HEAVN Pure lässt sich biologisch wirksames Licht erzeugen, deren Wellenlängen von den Nutzer:Innen wie natürliches Tageslicht wahrgenommen werden. Eine Besonderheit der Lampen besteht darin, dass sie ihr Licht nicht nur in eine Richtung abgeben, sondern auf Wunsch eine zusätzliche Leuchtfläche bieten. Diese Fläche für direktes Tageslicht kann unmittelbar auf die Nutzer:Innen ausgerichtet werden. So trifft es die Augenrezeptoren im perfekten Winkel.

Mit seinen Lampen schafft HEAVN Lights überall im Haus oder in der Wohnung perfekte Lichtverhältnisse, unabhängig davon, womit man gerade beschäftigt ist. Von der Kerze und Petroleumlampe bis zu den Leuchten mit HCL-Technologie von HEAVN zu bringen, war ein weiter Weg. Trotzdem ist es geschafft. Mit moderner Lichttechnik lässt sich der Himmel in den eigenen vier Wänden nachbilden, in Form von künstlich erzeugtem, natürlichem Tageslicht.

AFP

Gutachten hält Reform der Patientenberatung für verfassungswidrig

Foto: Krankenhaus, über dts Nachrichtenagentur

Bonn (dts Nachrichtenagentur) – Die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) geplante Reform der Unabhängigen Patientenberatung (UPD) ist laut einem Rechtsgutachten verfassungswidrig. In dem Gutachten der Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn im Auftrag der privaten Krankenversicherung (PKV), über das die Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (Donnerstagsausgaben) berichten, heißt es, die Patientenberatung, die künftig in Form einer unabhängigen Stiftung organisiert werden soll, sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.

Sie müsse daher aus Steuergeldern finanziert werden und nicht aus Beitragsmitteln der gesetzlichen Kassen und der privaten Krankenversicherer. „Die Aufgabe der UPD ist ein auf die Gesundheitsversorgung bezogener Verbraucherschutz“, wird in dem Gutachten des Sozialrechtlers Gregor Thüsing argumentiert. Das sei keine Leistung von Kassen und Versicherern, zumal diese auf Inhalt und Umfang der Stiftungstätigkeit keinen Einfluss nehmen dürften, um die Unabhängigkeit zu gewährleisten. Lauterbach plant, die vor rund 20 Jahren gegründete UPD, die Versicherte kostenlos berät, in eine Stiftung bürgerlichen Rechts zu überführen, um die Unabhängigkeit zu gewährleisten.

Daran hatte es Zweifel gegeben, seitdem die UPD vom Pharmaunternehmen Sanvartis betrieben wird. Die Stiftung soll nach den Plänen des Ministers jährlich 14 Millionen Euro von der gesetzlichen und rund eine Million Euro von der privaten Krankenversicherung bekommen. Auch die gesetzliche Krankenversicherung hält die Finanzierung aus Beitragsmitteln für verfassungswidrig und will dagegen klagen. Die PKV versicherte zugleich, auf freiwilliger Basis auch die reformierte UPD unterstützen zu wollen.

PKV-Verbandsdirektor Florian Reuther sagte dem RND, die PKV sei zu einer freiwilligen Mitfinanzierung entsprechend ihrem Versichertenanteil bereit. „Wenn der Gesetzgeber auf die Zwangsfinanzierung verzichtet, könnte die Unabhängige Patientenberatung ihre Arbeit beginnen, ohne mit den rechtlichen und prozessualen Risiken einer verfassungswidrigen Finanzbasis belastet zu sein“, so Reuther.

AFP