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Für weniger Lebensmittelverluste: Uni Osnabrück arbeitet an Projekt zur Lebensmittel-Lieferkette

Symbolfoto: Äpfel.

Ein Projekt der Universität Osnabrück untersucht, wie weniger frische Lebensmittel entlang der Lieferkette eingebüßt werden können. Dafür entwickeln die Forscherinnen und Forscher unter anderem eine Künstliche Intelligenz.

Wie sich die Nachhaltigkeit der Lebensmittelversorgung steigern und dabei Verluste von frischen Lebensmitteln entlang der Lieferkette minimieren lassen, ist Thema des Forschungsprojektes „Frischedatenmanagement von Farm2Fork in der Edge“ (FRED). Gefördert wird es vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. In dem mit rund 550.000 Euro finanzierten Teilprojekt „Trusted Edge Infrastruktur und Explainable AI für eine Optimierung der Lebensmittel-Lieferkette“ an der Uni Osnabrück soll eine Cloud-Edge-Infrastruktur im Hinblick auf den entsprechenden Datenraum entwickelt werden, um Prozesse und Verwendungsentscheidungen bei den einzelnen Akteuren der Lieferkette bis zum Verbraucher zu optimieren.

Zustände erfassen, Verluste minimieren

„Unser Ziel ist es, in den komplexen Lieferketten und -netzen einen freien und zugleich sicheren Datenraum zu schaffen, der es den verschiedenen Teilnehmern ermöglicht, ihre Daten zu teilen“, erklärt Prof. Dr. Martin Atzmüller, der zusammen mit dem Osnabrücker Informatiker Prof. Dr. Nils Aschenbruck das Teilprojekt an der Uni Osnabrück leitet. „Auf diese Weise können Innovations- und Optimierungspotentiale genutzt und der Wettbewerb insgesamt fairer gestaltet werden.“ Konkret bedeute dies, mittels Künstlicher Intelligenz, Data Science und intelligenter Sensorik innerhalb der Lebensmittellieferkette Zustand und Qualität von Lebensmitteln, etwa Tomaten oder Äpfeln zu erfassen bzw. vorherzusagen, und damit Verluste von frischen Lebensmitteln entlang der Lieferkette zu minimieren, erläutert Prof. Atzmüller.

Auch Datenschutz soll berücksichtigt werden

Die einheitliche Edge-Infrastruktur ermöglicht die nahtlose Integration von weiteren mobilen Endgeräten und stationären Messsystemen für die Qualitäts- und Frischebestimmung verschiedener Waren und solle einer breiten Anwendergruppe zugänglich gemacht werden, so Prof. Aschenbruck. Auch Herausforderungen im Bereich Datenschutz und Datensicherheit sollen im Projekt von vornherein mit bedacht und berücksichtigt werden. Darüber hinaus wollen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mögliche unerwünschte Rückkopplungsschleifen im Energie-, Daten- und Materialeinsatz untersuchen.

AFP

Bücherbus der Stadtbibliothek fährt Haltestelle „Am Mühlenkamp“ in Voxtrup am 10. März nicht an

Bücherbus
Bücherbus

Am Freitag (10. März) kann der Bücherbus der Stadtbibliothek die Haltestelle „Am Mühlenkamp“ im Stadtteil Voxtrup nicht anfahren. Die Stadtbiblliothek bittet darum, die Leihfristen der Bücher online oder telefonisch zu verlängern.

Wegen krankheitsbedingter Personalausfälle kann der Bücherbus der Stadtbibliothek Osnabrück am Freitag zwischen 17 und 18 Uhr keine Haltestelle anfahren. Betroffen hiervon ist der Halt „Am Mühlenkamp“ im Stadtteil Voxtrup. Die Stadtbibliothek bittet darum, die Leihfrist der Medien, die in dieser Zeit nicht abgegeben werden können, unter der Telefonnummer 0541/323 2007 oder über die Homepage der Stadtbibliothek zu verlängern. Die Medien können auch über den Rückgabeautomaten in der Stadtbibliothek am Markt abgegeben werden.

AFP

EU-Abstimmung über Verbrenner-Aus wird verschoben

Foto: Auspuff, über dts Nachrichtenagentur

Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Die für kommenden Dienstag in Brüssel geplante Abstimmung über ein Verbot von neuen Autos mit Verbrennermotor ab dem Jahr 2035 wird verschoben. Das teilte die schwedische EU- Ratspräsidentschaft am Freitag mit. Die FDP hatte zuvor erklärt, das Aus nicht mittragen zu wollen. Stattdessen sollten Verbrenner weiter erlaubt sein, aber mit umweltverträglicheren Kraftstoffen betankt werden müssen, sogenannten „E-Fuels“.

AFP

Gedenkgottesdienst für die Opfer des Ukraine-Kriegs im Osnabrücker Dom

Dom in Osnabrück

Am Montag (6. März) veranstaltet das Bistum Osnabrück im Dom St. Petrus einen Gottesdienst im Gedenken an die Opfer des Krieges in der Ukraine. Er kann vor Ort oder über einen Livestream verfolgt werden.

Bischof Franz-Josef Bode feiert am Montag um 19:00 Uhr im Dom St. Petrus in Osnabrück einen Gottesdienst im Gedenken an die Opfer des Krieges in der Ukraine und für den Frieden. Der Gottesdienst von der ukrainisch griechisch-katholischen Gemeinde in Osnabrück und ihrem Pfarrer Myron Molczko mitgestaltet. Anlass des Gottesdienstes ist der Aufruf des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE): An jedem Tag der Fastenzeit 2023 soll in einem der Länder Europas die Heilige Messe in dieser Intention gefeiert werden. Der Gottesdienst wird live im Internet übertragen. Er kann über die Website des Bistums oder den YouTube Kanal verfolgt werden.

AFP

Immer weniger Osnabrücker Haushalte von Energiesperren betroffen

(Symbolbild) Heizung
(Symbolbild) Heizung

In Osnabrück sind immer weniger Haushalte von Energiesperren durch nicht begleichbare Strom- und Gasrechnungen betroffen. Die Gruppe Grüne/SPD/Volt im Osnabrücker Stadtrat freut sich über diese Entwicklung.

Die Mehrheitsgruppe im Osnabrücker Stadtrat freut sich über die rückläufigen Zahlen bei den Energiesperren und sieht darin die eigene Politik bestätigt. Die Stadtwerke Osnabrück hatten gemeldet, dass es im Jahr 2022 nur noch 56 Energieabschaltungen gegeben habe. Zehn Jahre zuvor seien es noch fast 1.000 gewesen. „Das ist eine erfreuliche Entwicklung. Energiesperren treffen meistens Menschen in sozialer Not. Ohne Strom und Wärme verschlimmern sich die oft schwierigen Lebensumstände schnell dramatisch“, erklärt die sozialpolitische Sprecherin der Grünen Anke Jacobsen. „Deswegen war und ist unser Ziel, solche Sperrungen zu vermeiden“, ergänzt Kerstin Lampert-Hodgson von der SPD.

Auch organisatorische Hilfe bei Energiesperren

In den letzten Jahren sei das Thema Energiearmut immer wieder auf der Tagesordnung im Sozialausschuss gewesen. „Armut ist leider auch in Osnabrück weit verbreitet. Angesichts von zunehmenden Energiesperren haben wir deswegen mit Sozialverwaltung und Energieanbietern bereits 2008 angefangen, nach Lösungen zu suchen. Diese Kooperation der Sozialbehörde mit der Rechnungsstelle der Stadtwerke trägt nun Früchte. Sie stimmen sich auf kurzem Dienstweg ab und bieten den Betroffenen Lösungen an. Dabei geht es mitunter nicht nur um die Geldforderung. Manche Betroffene sind einfach auch organisatorisch überfordert“, stellt Jacobsen, die langjährige Vorsitzende des Sozialausschusses, fest.

Vorgehen der Stadt anscheinend erfolgreich

Aufgrund des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine waren die Energiepreise stark angestiegen. „Alle waren deswegen sehr in Sorge, dass dadurch mehr Menschen ihre Rechnung nicht begleichen könnten und die Bemühungen der letzten Jahre konterkariert hätte. Doch das aktive Vorgehen in Osnabrück und die Maßnahmen von Bund und Land waren offensichtlich erfolgreich“, so Lampert-Hodgson. Beide Sozialpolitikerinnen verweisen dabei auch auf den von der rot-grünen Landesregierung initiierten Härtefallfonds, der aus Mitteln des Landes, der Stadt und der Stadtwerke gespeist werde. Dieser springe ein, wenn alle anderen Instrumente nicht greifen.

Maßnahmenbündel funktioniere

Inzwischen gebe es in Osnabrück ein bewährtes Maßnahmenbündel von Energieinformationen, Beratungen und auch Vor-Ort-Besuchen bei säumigen Kundinnen und Kunden sowie Möglichkeiten der erweiterten Stundungen und Ratenzahlungen. Auch ein Flyer, in dem auf umfassende und sehr konkrete Hilfeleistungen hingewiesen wird, gehöre zum Maßnahmenpaket. Ein wichtiger Baustein ist nach Ansicht von Jacobsen auch das Projekt „Stromsparcheck“ der Caritas: „Energiesparen hilft dem Geldbeutel und dem Klima. Einkommensschwache Haushalte haben hier die Möglichkeit, eine kostenlose Beratung zu Hause wahrzunehmen. Energiesparlampen und Durchlaufbegrenzer für Wasser sind dabei mit im Gepäck. Zugleich werden hier Landzeitarbeitslose zu Energiesparscouts geschult. Wir fördern das seit mittlerweile zehn Jahren.“

Ziel: Armut insgesamt überwinden

„Der von uns gemeinsam mit der Verwaltung, dem Jobcenter und den Stadtwerken eingeschlagene Weg ist sozialpolitisch ein großer Erfolg. Trotz dieser so positiven Entwicklung werden wir allerdings weiterhin wachsam sein und die Situation im Blick behalten“, verspricht Lampert-Hodgson. Ziel der Mehrheitsgruppe sei es, Energiesperrungen völlig überflüssig zu machen. „Das wird aber nur gelingen, wenn wir Armut insgesamt überwinden. Der Einstieg ins Bürgergeld und die angekündigte Kindergrundsicherung sind dafür wichtige Instrumente“, so die beiden sozialpolitischen Sprecherinnen abschließend.

AFP

Berliner Grüne unterstellen SPD und Giffey Lüge

Foto: Franziska Giffey am 12.02.2023, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Grünen in der Hauptstadt werfen in einer internen Analyse zu den Sondierungsgesprächen mit der SPD Giffey und ihrem Team Lügen vor. Hintergrund ist ein Dokument der Sondierungskommission der Sozialdemokraten, in dem die SPD erklärt, warum sie aus ihrer Sicht nicht mehr mit den beiden Parteien koalieren könne, berichtet „Business Insider“.

Die Grünen bezichtigen die SPD nun in ihrer Analyse, die Unwahrheit zu sagen. So heißt es gleich am Anfang, die SPD arbeite mit verkürzten Aussagen bis hin zur Unwahrheit gegenüber den grünen Positionen und Verabredungen in den Sondierungen. So hatte die SPD den Grünen vorgeworfen, den seit 2021 bestehenden Koalitionsvertrag infrage gestellt zu haben. Die Grünen kontern: Die erste Verabredung in den Sondierungen sei gewesen, dass der alte Koalitionsvertrag weiterhin gelten sollte.

Richtig sei, dass die Grünen immer auf Themen wie die Finanzierbarkeit und Umsetzbarkeit von Vorhaben hingewiesen hätten. Zudem kritisierte die SPD, die Grünen wären nicht bereit gewesen, das Neun-Euro-Ticket fortzusetzen. Die Grünen erwidern, dass sie sich immer für das Ticket ausgesprochen hätten. Außerdem hätte die Partei gewollt, dass es für Schüler ein kostenloses Ticket gebe.

Ebenso habe die Partei ein 29-Euro-Ticket aufsetzen wollen, für Senioren, Jugendliche oder als vom Arbeitgeber mitfinanziertes Jobticket. Dabei habe man aber auf die Bundesregelung aufsetzen wollen, um ein zweites System zu vermeiden. In dem Papier gehen die Grünen noch auf weitere Vorwürfe der SPD ein. Diese hatten in ihrem Sondierungspapier behauptet, dass die Grünen „in nahezu allen politischen Teilbereichen erhebliche Zweifel an der Ernsthaftigkeit ihrer Verabredungsfähigkeit aufkommen“ gelassen hätten.

Demnach hätten die Grünen auch den aktuellen Koalitionsvertrag der Parteien relativiert. Unter anderem bei den Themen Wohnungsbau, Schulneubau und -sanierung und Lehrkräftebildung wurde in den Gesprächen demnach „die Verbindlichkeit Absprachen in Abrede gestellt“. Die Sondierungskommission kam deshalb zu dem Schluss, dass die Eigeninteressen der Grünen überwiegen würden.

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Kritik an Lohnerhöhungen für Führungskräfte der Deutschen Bahn

Foto: Bahn-Zentrale, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Medienberichte über eine Erhöhung der Grundgehälter im Management der Bahn stoßen in der Politik auf Kritik. Der SPD-Bahnexperte Martin Kröber sagte der „Bild“ zu den Lohnerhöhungen für die 3.000 Führungskräfte der Deutschen Bahn ab 1. Januar: „Die Entscheidung lässt mich fassungslos zurück. Die Verspätung ist so groß wie nie, dem Konzern fehlen tausende Beschäftigte und das Management belohnt sich mit einem Lohnplus von 14 Prozent?“ Kröber erinnert an die wichtige Rolle der 180.000 Beschäftigten der Deutschen Bahn, die bislang vergeblich Lohnerhöhungen fordern: „Die Zugbegleiter, die Lokführer und die Fahrdienstleiter sind diejenigen, die die Bahn wirklich noch zusammen halten.“

Ein Sprecher der Deutschen Bahn sagte der „Bild“: „Die Deutsche Bahn hat zum 1. Januar 2023 lediglich die Binnenstruktur ihrer Vergütungssystematik für die rund 3.000 Leitenden Angestellten verändert, die Zielgehälter wurden dabei aber nicht erhöht.“ Diese Erklärung hält Kröber jedoch für unbefriedigend: „Die Einordnung der Bahn macht die Causa 14 Prozent nicht besser. Bisher hat das Management eine leistungsbezogene Vergütung bekommen. Jetzt bekommen die Manager ein noch höheres Gehalt, egal wie viele Fehler sie machen. Das kann nicht die Antwort auf die Probleme bei der Bahn sein.“ Der parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion Torsten Herbst wirbt um Verständnis für die Verzögerungen beim „Deutschlandtakt“, der nun nach Plänen aus dem Verkehrsministerium für 2070 statt 2030 angestrebt wird. Zu „Bild“ sagt er: „Die Ertüchtigung der Schieneninfrastruktur für einen echten Deutschlandtakt ist ein Mammutprojekt. Wer etwas anderes behauptet, verkennt den vielerorts schlechten Zustand des Schienennetzes in Deutschland.“ Im selben Zusammenhang kritisiert er das frühere Missmanagement der Deutschen Bahn: „Über Jahrzehnte wurde die Bahninfrastruktur auf Verschleiß gefahren. Das lässt sich nicht innerhalb weniger Jahre korrigieren.“ Er fordert deshalb „schnellere Planungsprozesse“ und weitere Bundesmittel, die „zielgerichtet in Sanierung, Kapazitätsausweitung und Digitalisierung fließen“.

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Dax startet freundlich – Nervosität bleibt

Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Freitag freundlich in den Handel gestartet. Um 9:30 Uhr standen 15.430 Punkte auf der Anzeigetafel im Frankfurter Börsensaal, 0,7 Prozent mehr als am Vortrag.

Sorgen um eine Überhitzung der Inflationsentwicklung und gleichzeitiger Abkühlung der Konjunktur in Europa und den USA hätten sich etwas abgemildert, sagte Marktanalyse Andreas Lipkow am Morgen. „Die Nerven liegen derzeit blank und damit steigt die Nervosität bei den Investoren. Kein institutioneller Investor möchte ein weiteres Börsenjahr Performance verpassen und liegt auf der Lauer, um den idealen Markteintritt bzw. Positionsausbau vornehmen zu können.“ Das Sentiment bei den Analysten zeige sich derzeit trübe eingefärbt, aber genau dadurch könnten „Überraschungseffekte“ an den Aktienmärkten entstehen. „Eine spannende Situation, die zugleich die makroökonomischen Indikationen wieder verstärkt in den Vordergrund schiebt“, so Lipkow. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagmorgen stärker. Ein Euro kostete 1,0622 US-Dollar (0,23 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9414 Euro zu haben.

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ZDF-Politbarometer: Union gibt nach

Foto: CDU-Flaggen, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Laut ZDF-Politbarometer hat die Union nach einem deutlichen Plus in der Woche nach der Berliner Abgeordnetenhauswahl bundesweit wieder einen Punkt abgegeben, die SPD kann sich leicht verbessern. Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre, kämen CDU/CSU auf 29 Prozent (minus eins), die SPD erreichte 21 Prozent (plus eins) und die Grünen könnten mit 18 Prozent (minus eins) rechnen.

FDP und Linke blieben jeweils bei fünf Prozent (unverändert) und die AfD könnte auf 15 Prozent (plus eins) zulegen. Die sonstigen Parteien lägen zusammen unverändert bei sieben Prozent, darunter keine Partei, die mindestens drei Prozent erzielen würde.
Damit gäbe es eine parlamentarische Mehrheit für Schwarz-Rot sowie ganz knapp für Schwarz-Grün. Nicht reichen würde es hingegen für die regierende Ampel-Koalition oder für ein Bündnis aus SPD, Grünen und Linke.

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VfL-Legende Addy Menga wird Sponsorenbetreuer bei den Sportfreunden Lotte

Addy Menga (links) mit Theo Wels. / Foto: Carolin Huesmann (Sportfreunde Lotte)
Addy Menga (links) mit Theo Wels. / Foto: Carolin Huesmann (Sportfreunde Lotte)

Addy Menga ist einer der bekanntesten Fußballer unserer Region. Seit dieser Saison ist der mittlerweile 39-Jährige, vor allem aus seiner Zeit beim VfL Osnabrück und bei Hansa Rostock bekannt, für die Sportfreunde Lotte auf dem Rasen aktiv. Künftig wird er noch eine weitere Rolle bei dem Oberligisten einnehmen.

Gemeinsam mit Fatlum Elezi ist Menga inzwischen Kapitän der Sportfreunde, zudem agiert der Deutsch-Kongolese ab sofort als Ansprechpartner für alle Sponsoren der Lotteraner. Vorstandsmitglied Oliver Kreienbrink ist überzeugt von der personellen Entscheidung. „Wir haben lange nach einer nachhaltigen und passenden Lösung für die Betreuung unserer Sponsoren gesucht und fanden eine hervorragende Lösung in den eigenen Reihen.” Auch bei den langjährigen Unterstützern der Sportfreunden von der Wels & Sohn GmbH & Co. KG, Theo Wels sowie Sohn Martin Wels, sorgt die Wahl vor Freude.

AFP