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Messe Bauen l Wohnen l Energie gibt der Region Osnabrück wichtige Impulse

Messe Bauen l Wohnen l Energie gibt der Region Osnabrück wichtige Impulse
Elektrische Mobilität ist ein Thema (vlnr): Miguel Mendez (S-Immobilienmakler), Bürgermeisterin Birgit Strangmann, Thomas Graß-Stüve (Beresa), Nancy Plaßmann (Vorständin Sparkasse Osnabrück), Jörg Webers (2radprofis), Frank Holding (Bike Center Bramsche) und Landrätin Anna Kebschull. / Foto: Pohlmann

Die Sparkasse Osnabrück präsentiert am 18. und 19. März ihre Messe Bauen l Wohnen l Energie in der OsnabrückHalle. Die Eröffnung wurde am Samstagvormittag von Nancy Plaßmann, Vorständin der Sparkasse Osnabrück, zusammen mit Landrätin Anna Kebschull und Bürgermeisterin Birgit Strangmann vorgenommen.

Die Messe bietet Interessierten auf mehr als 1.000 Quadratmetern umfassende Informationen zum Thema Wohnen, wie Immobilienangebote, Baugebiete und Dienstleistungen rund ums Haus. Auch Förderungen, Finanzierungen und Energiethemen werden behandelt.

Plaßmann erklärt für die Sparkasse Osnabrück: „Mit der neuen Messe legen wir noch einmal einen stärkeren Fokus auf das Thema Ökologie und Nachhaltigkeit. Menschen zu unterstützen sich den eigenen Wohntraum zu erfüllen, ist seit je her unsere Leidenschaft. Ihnen dabei zu helfen das Eigenheim auch noch nachhaltig zu gestalten unsere neue Passion.“

Auf dem Freigelände vor der OsnabrückHalle präsentieren Autohäuser und Fahrradhändler die ganze Bandbreite der Elektromobilität – vom Pedelec über das elektrische Lastenrad bis zum Elektroauto und dazu passenden Ladesäulen.

Vom Elektrofahrrad über die Wärmepumpe bis zur Baufinanzierung zu Sonderkonditionen

Die insgesamt über 70 Aussteller aus verschiedenen Branchen bieten an diesen beiden Tagen Informationen und Beratung zu verschiedenen Themen im Bereich Immobilien, Energie und Mobilität, wie z.B. Gebäudeeffizienz, klimafreundlicher Neubau, Photovoltaik, energetische Sanierung, energieeffiziente Heizsysteme und E-Mobilität. Die S-Immobilienmakler der Sparkasse Osnabrück präsentieren attraktive Kaufangebote und Wohnprojekte. Zudem hat die Sparkasse Osnabrück ein Sonder-Finanzierungskontingent mit attraktiven Konditionen für die Messebesucher bereitgestellt.

Messe Bauen l Wohnen l Energie gibt der Region Osnabrück wichtige Impulse
Rundgang über die Messe Bauen l Wohnen l Energie (vlnr): Nancy Plaßmann (Vorständin Sparkasse Osnabrück), Miguel Mendez (S-Immobilienmakler), Bürgermeisterin Birgit Strangmann und Landrätin Anna Kebschull. / Foto: Pohlmann

Laut Sparkassen-Vorständin Plaßmann ist die Messe ein Muss für alle, die sich mit Themen rund ums Wohnen beschäftigen: „Sie bietet mit ihrem vielfältigen Angebot einen echten Mehrwert für die Besucherinnen und Besucher. Und wer wissen möchte, wie er die eigene Traumimmobilie am besten finanzieren kann, findet hier ebenfalls kompetente Ansprechpartner und individuelle Lösungen.“ Die Messe Bauen l Wohnen l Energie bietet somit eine umfassende Plattform für alle, die sich für nachhaltiges Wohnen und die verschiedenen Aspekte des Immobilienmarkts interessieren.

Landkreis und Stadt Osnabrück gehen Hand in Hand

Landrätin Kebschull und Bürgermeisterin Strangmann, in Vertretung von Oberbürgermeisterin Katharina Pötter, betonten anläßlich der gemeinsam übernommenen Schirmherrschaft für die Messe, wie wichtig die Messe für die Region ist und dass sie auch ein gelungenes Beispiel dafür sei, dass die Grenzen zwischen Stadt und Landkreis fließend sind. Arbeiten in der Stadt und Wohnen im Landkreis – oder auch umgekehrt – ist für viele Menschen der Region selbstverständlich.

Jan Jansen, Chef der OsnabrückHalle zeigte sich beim Presserundgang erfreut darüber, dass mit der Messe Bauen l Wohnen l Energie inzwischen zum zweiten Mal nach den Lockdowns wieder als Präsenzveranstaltung durchgeführt wird, wieder Normalität in den Veranstaltungskalender eingezogen ist.

Vorträge zu zahlreichen Themen rund um Energie und Wohnen

Ein abwechslungsreiches und informatives Vortragsprogramm rundet das Messeangebot ab. Neben Vorträgen zu Schimmelpilzbekämpfung, Einbruchschutz, Vererben und Schenken von Immobilien findet in diesem Jahr auch eine Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Wirtschaft statt. Die Diskussion thematisiert Wohnen in der Zukunft – Entwicklung der Immobilien- und Wohnlandschaft 2030 in der Stadt und im Landkreis Osnabrück.

Zum Abschluss des Rundgangs über die Messe betonte Plaßmann: „Der Eintritt für die Messe und die Vorträge sind frei. Kommen Sie also gerne am Wochenende von 10:00 bis 17:00 Uhr vorbei. Es lohnt sich.“

Interessierte finden alle Informationen zu den Ausstellerinnen, Ausstellern und dem Vortragsprogramm auch auf der Webseite bauen-wohnen-energie-os.de.

Titelbild „Elektrische Mobilität ist ein Thema“ (vlnr): Miguel Mendez (S-Immobilienmakler), Bürgermeisterin Birgit Strangmann, Thomas Graß-Stüve (Beresa), Nancy Plaßmann (Vorständin Sparkasse Osnabrück), Jörg Webers (2radprofis), Frank Holding (Bike Center Bramsche) und Landrätin Anna Kebschull / Foto: Pohlmann

AFP

2. Bundesliga: Hamburg patzt im Nordderby

2. Bundesliga: Hamburg patzt im Nordderby
2. Bundesliga: Hamburg patzt im Nordderby

Hamburg (dts Nachrichtenagentur) – Am 25. Spieltag in der 2. Fußball-Bundesliga ist der Hamburger SV im Nordderby gegen Holstein Kiel nicht über ein 0:0 hinausgekommen. Die Hamburger lassen damit wichtige Punkte im Kampf um die Tabellenspitze liegen und rutschen auf Rang drei, wo sie an diesem Spieltag auch bleiben, wenn Darmstadt am Abend nicht deutlich verliert.

Die 98er haben aber gleichzeitig die Chance, mit einem Sieg wieder Heidenheim von der Tabellenspitze zu verdrängen. Hamburg war in der Partie gegen Kiel von Anfang an druckvoll, holte über ein Dutzend Ecken heraus, während die Gäste effektiv verteidigten. Die weiteren Partien vom Samstagnachmittag: Fürth – Magdeburg 3:0, Regensburg – Paderborn 1:0.


Foto: HSV-Fans, über dts Nachrichtenagentur

AFP

Trump erwartet eigene Verhaftung

Trump erwartet eigene Verhaftung
Trump erwartet eigene Verhaftung

New York (dts Nachrichtenagentur) – Ex-US-Präsident Donald Trump erwartet, in den nächsten Tagen festgenommen zu werden. Trump schrieb am Samstag auf seiner eigenen Social-Media-Plattform in Bezug auf sich selbst, der „führende republikanische Kandidat und frühere Präsident der Vereinigten Staaten wird am Dienstag nächster Woche verhaftet“.

Zuvor hatte die Staatsanwaltschaft von Manhattan vor einer möglichen Anklage gegen Trump in der nächsten Woche um ein Treffen mit den Strafverfolgungsbehörden gebeten. Dabei geht es um angebliche Geldzahlungen an Frauen, die vorgaben, sexuelle Begegnungen mit dem ehemaligen Präsidenten gehabt zu haben. Ein früherer Trump-Anwalt hatte gesagt, er habe 2016 Zahlungen an zwei Frauen orchestriert, um sie wegen sexueller Begegnungen zum Schweigen zu bringen, die sie ein Jahrzehnt zuvor mit Trump gehabt haben sollen. Trump hatte solche Begegnungen dementiert.

Er sagte, er habe nichts falsch gemacht und bezeichnete die Ermittlungen als „Hexenjagd“ eines demokratischen Staatsanwalts, der die Präsidentschaftskampagne des Republikaners für die Wahl im Jahr 2024 sabotieren wolle. Trump rief seine Anhänger am Samstag zum Widerstand auf: „Protest, take our nation back“, schrieb er.


Foto: Donald Trump, über dts Nachrichtenagentur

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Deutschland und Japan wollen enger zusammenarbeiten

Scholz nimmt sich bei Rohstoffsicherung Japan zum Vorbild
Scholz nimmt sich bei Rohstoffsicherung Japan zum Vorbild

Tokio (dts Nachrichtenagentur) – Deutschland und Japan wollen enger zusammenarbeiten – unter anderem auch militärisch. Das steht in einer gemeinsamen Erklärung, die am Samstag bei den ersten deutsch-japanischen Regierungskonsultationen veröffentlicht wurde.

„Deutschland und Japan bekräftigten ihr Bekenntnis zu einer Förderung der Zusammenarbeit zwischen den japanischen Selbstverteidigungsstreitkräften und der Bundeswehr“, heißt es darin. „Beide Seiten beschlossen, Anstrengungen zu unternehmen, um einen Rechtsrahmen für Aktivitäten der Zusammenarbeit in den Bereichen Verteidigung und Sicherheit auf bilateraler Ebene zu schaffen, etwa bezüglich der Bereitstellung von logistischer Hilfe und Unterstützung“, so der Text. Daneben verurteilten beide Länder den russischen Angriff auf die Ukraine, und wollen den wirtschaftlichen Austausch vertiefen. Beide Länder „äußerten sich besorgt über wirtschaftliche Zwangsmaßnahmen und lehnten diese ab“, heißt es in der Erklärung weiter.

„Derartige Verfahren, welche die globale Sicherheit und Stabilität untergraben, müssen unterbunden werden.“ Mit Blick auf die Förderung kritischer und neuer Technologien, „einschließlich Wasserstoff und seine Derivate wie Ammoniak sowie Kreislaufwirtschaft“, teilten beide Seiten laut offizieller Verlautbarung die Auffassung, „dass ein Austausch von Ideen über eine noch intensivere Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen wie Digitalisierung oder künstliche Intelligenz nützlich sein wird“. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ist mit mehreren Ministern noch bis Sonntag in Japan.


Foto: Fahne von Japan, über dts Nachrichtenagentur

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Sprecher von Berliner Klima-Volksentscheid will nicht klagen

Sprecher von Berliner Klima-Volksentscheid will nicht klagen
Sprecher von Berliner Klima-Volksentscheid will nicht klagen

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Sprecher und Mit-Initiator des Volksentscheids „Berlin 2030 klimaneutral“ Stefan Zimmer will nicht zwangsläufig vor Gericht klagen, falls der Senat nach einer erfolgreichen Abstimmung das Ziel verfehlen sollte, die Stadt bis 2030 klimaneutral zu machen. „Wenn wir sehen, dass der Senat und die Bevölkerung und die Wirtschaft wirklich alles tun und sich wirklich was verändert und wir 2030 dann bei 85 Prozent sind, würde ich persönlich auch keine Klage unterstützen“, sagte Zimmer dem „Tagesspiegel“.

Entscheidend sei zunächst, dass die Landesregierung ehrgeizigere Maßnahmen umsetze. „Und wenn es am Ende dann 2032 wird, dann hat der Senat zwar das Gesetz verfehlt und man könnte theoretisch dagegen klagen, aber wir hätten immer noch 13 Jahre gewonnen“, sagte Zimmer. Als eine grundsätzliche Absage an eine Klage will der Mit-Initiator des Volksbegehrens dies jedoch nicht verstanden wissen. „Wenn wir sehen, dass sich nächstes, übernächstes Jahr erst mal gar nichts verändert und auch der neue Senat sich überhaupt nicht anstellt, dieses Gesetz umzusetzen, dann hätten wir zumindest die Möglichkeit, auch vor Gericht zu gehen“, sagte er.

Die Initiative glaubt gut eine Woche vor dem Volksentscheid weiter an einen Erfolg. Denn bis Mitte der Woche hätten bereits 413.427 Menschen Briefwahl beantragt. „Das wären mehr als die Hälfte der Ja-Stimmen, die wir brauchen. Von daher bin ich vorsichtig optimistisch, dass wir das tatsächlich hinkriegen. Aber es wird eine knappe Kiste“, sagte Mit-Initiator Zimmer.

Am 26. März stimmen die Berliner über den Klima-Volksentscheid ab. Die Initiatoren wollen damit erreichen, dass sich Berlin gesetzlich dazu verpflichtet, bereits bis 2030 statt 2045 klimaneutral zu werden.


Foto: Klima-Volksentscheid, über dts Nachrichtenagentur

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Bundestagspräsidentin Bas fordert Vermögensabgabe

Bundestagspräsidentin Bas fordert Vermögensabgabe
Bundestagspräsidentin Bas fordert Vermögensabgabe

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Im laufenden Haushaltstreit der Ampel-Koalition spricht sich Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) dafür aus, Reiche stärker zu besteuern. „Es ist richtig, dass das Geld nicht mit vollen Händen ausgegeben wird“, sagte Bas den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

„Wir müssen gleichzeitig aber auf die Verteilung der Vermögen in Deutschland schauen.“ Diese Debatte müsse „jetzt“ geführt werden. „Wenn wir keine neuen Schulden machen wollen, bleibt die Frage: Wie gehen wir mit Vermögenden um, kann man nicht auch eine andere Steuerpolitik machen?“ Die SPD-Politikerin forderte, das vorhandene Geld anders zu verteilen. „Auch wenn es der Finanzminister nicht hören möchte: Eine Vermögensabgabe für besonders reiche Menschen könnte ein Weg sein, um ohne neue Schulden für zukünftige Generationen die Menschen heute entlasten zu können, um unser Bildungssystem zu stärken oder in unsere Infrastruktur zu investieren“, sagte Bas.


Foto: Bärbel Bas, über dts Nachrichtenagentur

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Geheimdienst: Russland will Alter für Wehrpflicht ändern

Geheimdienst: Russland will Alter für Wehrpflicht ändern
Geheimdienst: Russland will Alter für Wehrpflicht ändern

London (dts Nachrichtenagentur) – Die russischen Behörden bereiten sich nach Einschätzung des britischen Militärgeheimdienstes wahrscheinlich darauf vor, die Altersgrenzen bei der Wehrpflicht zu ändern, um den militärischen Bedarf zu decken. Im täglichen Lagebericht aus London wird auf einen Gesetzentwurf verwiesen, der in der letzten Woche von Abgeordneten der russischen Duma eingebracht wurde, wonach die Altersspanne für die Wehrpflicht von derzeit 18 bis 27 Jahren auf Männer im Alter von 21 bis 30 Jahren geändert werden soll.

Das Gesetz werde voraussichtlich verabschiedet und im Januar 2024 in Kraft treten, heißt es in der Analyse. Viele 18- bis 21-jährige Männer beantragen nach Angaben des Geheimdienstes derzeit ohnehin eine Befreiung von der Wehrpflicht, weil sie sich in einer höheren Ausbildung befinden – eine Änderung der Altersgruppe könnte solche Anträge überflüssig machen und sicherstellen, dass die jungen Leute dann später eingezogen werden. Bislang schließt Russland Wehrpflichtige zumindest offiziell von Operationen in der Ukraine aus, wobei es vermutlich mehrere Hundert Ausnahmen gebe. Doch selbst wenn Russland weiterhin auf den Einsatz von Wehrpflichtigen im Krieg verzichte, würden zusätzliche Wehrpflichtige einen größeren Anteil an Berufssoldaten für den Krieg freisetzen, so der britische Geheimdienst.

Russland führt seit der Sowjetzeit zweimal im Jahr Wehrpflichteinberufungszyklen durch. Sie unterscheiden sich von der außergewöhnlichen „teilweisen Mobilisierung“ von Veteranen, die seit September 2022 durchgeführt wird.


Foto: Mauer des Kreml in Moskau, über dts Nachrichtenagentur

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Gaswirtschaft meldet Durchbruch bei Einführung von Wasserstoff

Gaswirtschaft meldet Durchbruch bei Einführung von Wasserstoff
Gaswirtschaft meldet Durchbruch bei Einführung von Wasserstoff

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die deutsche Gaswirtschaft hat einen Durchbruch bei der flächendeckenden Einführung von Wasserstoff erzielt. In einem Schreiben informierte der Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) die Bundesregierung darüber, dass „sämtliche Rohrleitungsstähle für den Transport von Wasserstoff grundsätzlich geeignet“ seien, heißt es in dem Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP), über den die „Welt am Sonntag“ berichtet.

„Das Thema effizienter und großskaliger Transport von Wasserstoff ist grundsätzlich gelöst!“ Technisch gesehen ist das ein großer Erfolg: Der in Elektrolyse-Anlagen durch Aufspaltung von Wasser gewonnene Wasserstoff gilt als klimafreundlich und soll in naher Zukunft fossiles Erdgas in vielen industriellen Anwendungen ersetzen. Untersucht wurden über mehrere Jahre Widerstandsfähigkeit, Abnutzungsverhalten und Rissfortschritt von über 30 der in Deutschland im Gasnetz meistverbauten Stähle. Die Studie des DVGW belege, „dass sich das Betriebsverhalten beim Transport von Wasserstoff unter den in Gasversorgungsnetzen üblichen Betriebsbedingungen nicht von dem von Erdgas unterscheidet“, heißt es in der Zusammenfassung. „Die Restlebensdauer der verbauten Rohrleitungen liegt für den Betrieb mit reinem Wasserstoff bei circa 100 Jahren.“

Zudem wurde festgestellt, „dass die Studienergebnisse auf das gesamte deutsche Gasnetz übertragbar sind“.


Foto: Gasleitung, über dts Nachrichtenagentur

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SPD mahnt zur schnellen Beilegung des Haushaltsstreits

SPD mahnt zur schnellen Beilegung des Haushaltsstreits
SPD mahnt zur schnellen Beilegung des Haushaltsstreits

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD-Chef Lars Klingbeil ruft die Ampelkoalition zur zügigen Umsetzung des Koalitionsvertrags auf. „Als Parteivorsitzender bin ich an den Haushaltsverhandlungen der Regierung nicht beteiligt“, sagte Klingbeil der „Welt am Sonntag“.

„Als Parteivorsitzender erwarte ich aber, dass die Ziele des Koalitionsvertrages mithilfe einer seriösen Haushaltspolitik umgesetzt werden. Falls die Regierung keine gute Lösung hinbekommt, hätte ich durchaus noch ein paar Vorschläge zur Haushaltspolitik.“ Wichtig sei, dass die Ziele des Koalitionsvertrages, Deutschland zu modernisieren, eingehalten würden, um den Reformstau der vergangenen Jahre aufzulösen. „Für mich geht es dabei vor allem um drei Bereiche: neue ökonomische Stärke, Sicherheit für unser Land und den gesellschaftlichen Zusammenhalt“, sagte der SPD-Politiker.

„Diese Ziele sind selbst in einer schwierigen Haushaltslage keineswegs obsolet, sondern sogar dringlicher geworden.“ An ihrer Umsetzung werde jeder einzelne Minister gemessen werden. „Deswegen erwarte ich, dass alle Regierungsmitglieder nun in dem Geiste des Koalitionsvertrages anfangen, die großen Schritte zu gehen“, so Klingbeil.


Foto: SPD-Logo im Willy-Brandt-Haus, über dts Nachrichtenagentur

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Coldmirror verdient mit Youtube 7 Cent

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Bremen (dts Nachrichtenagentur) – Youtuberin Coldmirror, mit bürgerlichem Namen Kathrin Fricke, will nicht berühmter werden, als sie schon ist. „Mehr wäre mir unangenehm. Ich habe noch das Privileg, dass ich über die Straße gehen kann und nicht von allen angesprochen werde. Ich kann normal Pfandflaschen wegbringen“, sagte die aus Bremen stammende Youtuberin der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ).

„Das Gefühl, ständig angeschaut zu werden und bekannt zu sein, ist nicht so toll, wie viele denken. Zumal ich diese Bekanntheit eben nicht ausschöpfe und Geld damit verdiene.“

Fricke zählt mit ihren millionenfach geklickten Analysen der „Harry Potter“-Filmreihe in Video- und Podcast-Form zu den bekanntesten Youtubern Deutschlands. Mit Werbung reich werden und ihre Berühmtheit ausnutzen will sie allerdings nicht. „Ich will weder Kindern noch Erwachsenen irgendeinen Scheiß andrehen – geschweige denn mich um das ganze Marketing kümmern. Ich bin zu faul“, sagt sie.

Und weiter: „Es ist nicht so, dass ich null Euro habe – aber das, was ich habe, reicht mir.“ Bei ihrem Online-Auftritt verzichtet Fricke auf erhebliche Einnahmen. Das Finanzamt, berichtete der Social-Media-Star, habe ihr Einkommen auf Grundlage ihrer Zugriffszahlen einmal auf jährlich 800.000 Euro geschätzt: „Wir haben uns zusammen hingesetzt, dann sollte ich mich bei Youtube einloggen und meinen Verdienst zeigen. Das waren nur sieben Cent – und das auch nur, weil irgendjemand aus Versehen mal zwei Minuten Werbung auf einem meiner Videos geschaltet hatte“, sagte Fricke.

Und nicht mal dieser Betrag sei auf ihrem Konto eingegangen. „Diese sieben Cent sind aber nie bei mir angekommen, weil ich gar kein Google-AdSense-Konto habe – das braucht man dafür.“


Foto: Youtube-Nutzer am Computer, über dts Nachrichtenagentur

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