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Bundesregierung will wieder nach Afghanistan abschieben

Bundesregierung will wieder nach Afghanistan abschieben
Bundesregierung will wieder nach Afghanistan abschieben

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesregierung will wieder Abschiebungen von Migranten nach Afghanistan durchführen, die eine potenzielle Gefahr für die öffentliche Sicherheit in Deutschland darstellen. Laut eines Berichts der „Bild am Sonntag“ lässt Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) intensiv überprüfen, wie Abschiebungen von Straftätern und Gefährdern nach Afghanistan wieder erfolgen können.

Das Blatt beruft sich auf „Sicherheitskreise“. Mit Afghanistan müsste man dazu entsprechende Modalitäten wie die Ausstellung von Dokumenten und die konkreten Rückführungsverfahren vereinbaren, hieß es. Zudem müsse der Schutz von Begleitkräften der Bundespolizei und der Flugzeugbesatzungen gewährleistet sein. Probleme bereiten zudem die schwierige Sicherheitslage und die Tatsache, dass keine international anerkannte Regierung in Afghanistan existiert. Das Bundesinnenministerium will laut Bams-Bericht die Fragen mit dem Auswärtigen Amt gemeinsam klaren. Deutschland erkennt die De-facto-Regierung der Taliban in Afghanistan nicht an.


Foto: Afghanistan, über dts Nachrichtenagentur

AFP

2. Bundesliga: Darmstadt gewinnt gegen Kaiserslautern

2. Bundesliga: Darmstadt gewinnt gegen Kaiserslautern
2. Bundesliga: Darmstadt gewinnt gegen Kaiserslautern

Darmstadt (dts Nachrichtenagentur) – Am 25. Spieltag in der 2. Fußball-Bundesliga hat Darmstadt 98 am Samstagabend gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 2:0 gewonnen – und sich damit wieder auf Rang eins der Tabelle platziert. Lautern bleibt auf Platz sechs.

Filip Stojilković erzielte die beiden Darmstädter Treffer, in der 36. und 43. Minute. Die Hessen hatten von Anfang an mehr Ballbesitz, brauchten aber eine Weile, bis sie damit etwas anfangen konnten – und von Lautern regelrecht eingeladen wurden. Am Ende war es aus Darmstädter Sicht dann doch noch eine überzeugende Leistung – der Sieg verdient.


Foto: Spieler des 1. FC Kaiserslautern, über dts Nachrichtenagentur

AFP

GiroLive-Panthers ziehen ins DBBL-Pokal-Finale ein

Die Girolive Panthers erkämpften sich den Finaleinzug gegen Bochum. / Foto: Dieter Reinhard
Die Girolive Panthers erkämpften sich den Finaleinzug gegen Bochum. / Foto: Dieter Reinhard

Am Samstag (18. März) fanden die TOP-FOUR Spiele des DBBL-Pokals statt, bei denen die GiroLive-Panthers sich als Gastgeberinnen erfolgreich für das Finale qualifizieren konnten.

Im ersten Spiel des Tages trafen die RUTRONIK-Stars Keltern auf die TK Hannover Luchse. Mit einem 73:65-Sieg sicherten sich die Luchse den ersten Platz im Finale, das am Sonntag (19. März) stattfindet.

Im zweiten Spiel des Tages standen die GiroLive-Panthers den ASTROLADYS aus Bochum gegenüber. Die Panthers konnten das Spiel mit einem überzeugenden 81:69 für sich entscheiden und zogen damit ins Pokal-Finale ein, wo sie dann auf die TK-Hannover Luchse treffen werden.

Am Sonntag (19. März) beginnt das Spiel um den dritten Platz um 13 Uhr. Im Anschluss daran (16:30 Uhr) geht es für die GiroLive-Panthers um den begehrten Pokalsieg.

In der laufenden Saison konnten die Panthers bereits zweimal gegen die Frauen aus Hannover gewinnen. Sie hoffen, dass „aller guten Dinge drei“ sind und sie auch im entscheidenden Finale triumphieren werden. Die Fans und die Sportwelt drücken den GiroLive-Panthers die Daumen und fiebern mit Spannung dem Pokal-Showdown entgegen.

AFP

Justizminister will Putin verhaften lassen

Justizminister will Putin verhaften lassen
Justizminister will Putin verhaften lassen

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Russlands Präsident Wladimir Putin würde nach den Worten von Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) verhaftet werden, wenn er nach Deutschland einreise. Er rechne damit, dass der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) zügig auf Interpol sowie die Vertragsstaaten zugehen und sie um Vollstreckung ersuchen werde, sagte Buschmann der „Bild am Sonntag“ und verbreitete das Interview am Samstagabend selbst via Twitter.

Deutschland sei dann verpflichtet, Putin, wenn er deutsches Territorium betrete, zu inhaftieren und an den IStGH zu übergeben, so Buschmann weiter. In der letzten Woche war bekannt geworden, dass der in Den Haag ansässige Internationale Strafgerichtshof (IStGH) Putin anklagen will, allerdings nicht wegen des militärischen Angriffs auf die Ukraine, sondern wegen der mutmaßlichen Deportation ukrainischer Kinder, was laut Völkerrecht als Kriegsverbrechen gilt.


Foto: Wladimir Putin, über dts Nachrichtenagentur

AFP

1. Bundesliga: Dortmund feiert Kantersieg gegen Köln

1. Bundesliga: BVB Borussia Dortmund
BVB Borussia Dortmund / dts

Dortmund (dts Nachrichtenagentur) – In der Samstagabendpartie des 25. Bundesliga-Spieltags hat Borussia Dortmund eine Übungsstunde gegen den 1. FC Köln absolviert. 6:1 stand es nach 90 Minuten.

Dabei durfte von den Gastgebern fast jeder mal ran: Dortmunds Raphaël Guerreiro startete in der 15., Sébastien Haller legte zwei Minuten später nach (17. Minute), danach kamen Marco Reus (32.) und Donyell Malen (36. Minute), bevor Kölns Davie Selke kurz vor dem Halbzeitpfiff gerade noch der Anschlusstreffer gelang (42. Minute). Im zweiten Durchgang ließ es der BVB etwas gemächlicher angehen, Sébastien Haller (69.) und Marco Reus (70. Minute) trafen jeweils noch ein zweites Mal. In der Tabelle ist Borussia damit über Nacht wieder auf Platz eins, die Bayern haben ihr Spiel am Sonntag aber noch vor sich, Köln rutscht auf Rang 13. Überschattet wurde das Spiel von der Verletzung eines Kameramanns, der von Pyrotechnik am Auge getroffen wurde und ins Krankenhaus musste.


Foto: Borussia-Dortmund-Spieler, über dts Nachrichtenagentur

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Söder fordert von Bundespräsident Unterschriftsverweigerung

Söder fordert von Bundespräsident Unterschriftsverweigerung
Söder fordert von Bundespräsident Unterschriftsverweigerung

Berlin/München (dts Nachrichtenagentur) – Bayerns Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder fordert Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier auf, die umstrittene Wahlrechtsreform der Ampel-Koalition nicht zu unterschreiben. Söder sagte der „Bild am Sonntag“: „Es ist ein einmaliger Vorgang, dass sich eine Bundesregierung über das Wahlrecht eine neue Mehrheit zusammenzimmert. Wir appellieren an den Bundespräsidenten, dass er dieses offensichtlich verfassungswidrige Gesetz nicht unterschreibt.“

Obwohl selbst die eigenen Experten erhebliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit hätten, habe die Ampel das Gesetz durchgedrückt, so Söder: „Die Ampel versucht, den Wählerwillen zu verfälschen. Die Wahlrechtsreform ist ein Angriff auf unsere Demokratie, deswegen werden wir dagegen klagen. Wer die meisten Stimmen hat, muss ins Parlament einziehen.“

Die CSU komme nach Söders Einschätzung sicher über 5 Prozent, „aber wir akzeptieren dennoch nicht, dass die Ampel versucht, ganz Bayern und Teile des Ostens mundtot machen“. Es sei für Söder bislang unvorstellbar gewesen, „dass Grüne und FDP so ungeniert und verfassungswidrig auf den eigenen Vorteil bedacht sind und die ehemals staatstragende Partei SPD das mitmacht“. Tatsächlich erreichte die CSU bei der letzten Bundestagswahl bundesweit nur 5,2 Prozent der Stimmen.


Foto: Rednerpult des Bundespräsidenten, über dts Nachrichtenagentur

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Familienministerin kritisiert Stigmatisierung von Abtreibungsärzten

Familienministerin kritisiert Stigmatisierung von Abtreibungsärzten
Familienministerin kritisiert Stigmatisierung von Abtreibungsärzten

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) hält eine neue Regelung von Schwangerschaftsabbrüchen in Deutschland für dringend notwendig. Der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ sagte Paus: „Schon jetzt haben wir Lücken bei der ärztlichen Versorgung.“

Das habe auch mit der derzeit geltenden gesetzlichen Regelung zu tun, die nicht nur Frauen, sondern auch Ärzte stigmatisiere. „Deshalb brauchen wir eine neue Regelung in Deutschland.“ Um die komplexen Fragen zu klären, werde Ende des Monats eine unabhängige Kommission ihre Arbeit aufnehmen. „Ich erhoffe mir Vorschläge, wie der Schwangerschaftsabbruch in Zukunft geregelt werden kann“, sagte Paus.

Sie selbst hatte sich bereits für eine Regelung außerhalb des Strafgesetzbuchs ausgesprochen, also eine Abschaffung des Paragrafen 218.


Foto: Lisa Paus, über dts Nachrichtenagentur

AFP

Lottozahlen vom Samstag (18.03.2023)

Lottozahlen vom Samstag (18.03.2023)
Lottozahlen vom Samstag (18.03.2023)

Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – In der Samstags-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 3, 5, 9, 23, 27, 44, die Superzahl ist die 9. Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 4111713. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 746202 gezogen.

Diese Angaben sind ohne Gewähr. Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne. Im Jackpot liegen in dieser Woche 33 Millionen Euro, die höchste Summe im bisherigen Jahr.


Foto: Lotto-Spieler, über dts Nachrichtenagentur

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Bundeswehr will zivile Helikopter zu Kampfhubschraubern umbauen

Hubschrauber-Landeplatz
Hubschrauber-Landeplatz / Foto: dts

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Verteidigungsministerium von Boris Pistorius (SPD) will offenbar als Ersatz für die marode Flotte des Kampfhubschraubers „Tiger“ 82 zivile Hubschrauber kaufen und teilweise zu Kampf-Helikopter umbauen – und das gegen ausdrückliche Warnungen mehrerer interner Stellen in der Truppe. Das geht aus internen Unterlagen der Bundeswehr hervor, über die das Magazin „Business Insider“ berichtet.

Konkret geht es um Hubschrauber von Airbus des Typs H-145M, wie man sie etwa von der Luftrettung des ADAC kennt. Die Maschinen sollten ursprünglich für bis zu zwei Milliarden Euro als „Leichter Unterstützungshubschrauber“ (LUH) zum Training für Bundeswehr-Piloten angeschafft werden. Jetzt will das Verteidigungsministerium laut der vertraulichen Unterlagen für 3,05 Milliarden 82 dieser Maschinen kaufen, aber 24 umbauen und unter anderen mit Stinger- und Panzerabwehr-Raketen bewaffnen. Sie sollen dann anstelle des Tigers als Kampfhubschrauber (LHK) genutzt werden.

Das Problem daran: Der H-145M ist zwar grundsätzlich für militärische Nutzung zugelassen – das Kommando Spezialkräfte (KSK) nutzt ihn für Transporte – er ist aber gar nicht als Kampfhubschrauber konzipiert. Innerhalb der Bundeswehr gibt es deshalb massive Bedenken, die offenbar jedoch bislang im Verteidigungsministerium ignoriert werden. Unter anderem warnte die Abteilung Strategische Fähigkeitsentwicklung schon im vorigen Dezember, dass die Airbus-Maschinen zwar „im Vergleich zum Kampfhubschrauber Tiger bereits heute leistungsfähigere Elektronik und Bewaffnung“ hätten, sowie dank „hoher Baugleichheit zu zivilen Basismustern Vorteile bei der Zulassung und kurzfristigen Bedarfsdeckung“, aber: „Bauartbedingt bestehen (…) Einschränkungen bei Gefechtstauglichkeit, Durchsetzungs- und Durchhaltefähigkeit sowie dem Schutz der Besatzung.“ Kritik kommt auch von bundeswehreigenen Wehrtechnik-Prüfern.

Business Insider konnte nach eigenen Angaben ein vertrauliches Schreiben der Wehrtechnische Dienststelle für Luftfahrzeuge und Luftfahrtgerät der Bundeswehr (WTD 61) an das Verteidigungsministerium einsehen, in dem es heißt, dass der Airbus-Hubschrauber hinsichtlich seiner Leistungsfähigkeit „bei weitem“ nicht den Bundeswehr-Anforderungen genüge. „Weiterhin ist ein Verzicht auf Schutz (…) zur Erhöhung der Stehzeit ein operationell nicht tragbarer Kompromiss.“ Es handle sich bei der vom Verteidigungsministerium geplanten Beschaffung um „eine rein politische Entscheidung, die am operationellen Bedarf vorbeigeht.“

Foto: Hubschrauberlandeplatz, über dts Nachrichtenagentur

AFP

Perez startet in Saudi-Arabien aus der Pole

Perez startet in Saudi-Arabien aus der Pole
Perez startet in Saudi-Arabien aus der Pole

Dschidda (dts Nachrichtenagentur) – Beim Großen Preis von Saudi-Arabien startet Sergio Pérez aus der Pole. Der Red-Bull-Pilot fuhr am Samstag schneller als Fernando Alonso, der im Aston Martin von Platz ins Rennen geht.

Leclerc war eigentlich zwischen den beiden, muss aber zehn Plätze zurück. Die Startaufstellung der Plätze drei bis zehn: Russell, Sainz, Stroll, Ocon, Hamilton, Piastri, Gasly und Hülkenberg. Favorit Verstappen schied schon vor Q3 aus, wegen eines Problems mit der Antriebswelle. Der Weltmeister muss am Sonntag von P15 starten.


Foto: Sergio Pérez / Red Bull, über dts Nachrichtenagentur

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