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Dax startet leicht im Plus – Größere Impulse bleiben weiter aus

Dax legt kräftig zu – Bankenwerte vorn
Dax legt kräftig zu – Bankenwerte vorn

Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Die Börse in Frankfurt hat zum Handelsstart am Montag zunächst leichte Kursgewinne verzeichnet. Gegen 09:30 Uhr wurde der Dax mit rund 15.945 Punkten berechnet und damit 0,2 Prozent über dem Handelsschluss am Freitag.

An der Spitze der Kursliste standen die Aktien von Rheinmetall, Qiagen und der Deutschen Bank. Abschläge gab es entgegen dem Trend bei den Papieren der Allianz, von Porsche und von SAP. Auch zu Beginn der neuen Handelswoche warten die Anleger offenbar weiter auf neue Impulse. „Alle warten auf die eine große Nachricht, die den Dax wachrüttelt und in Bewegung versetzt“, sagte Thomas Altmann von QC Partners. „In der vergangenen Woche lagen die Börsenumsätze der 40 Dax-Werte an jedem einzelnen Handelstag unter dem bisherigen Jahresmittel. Das ist an Lethargie kaum zu überbieten.“

Die Daten, die weniger im Fokus stünden, könnten Anlegern im Moment Sorgenfalten auf die Stirn treiben. „In Indonesien, immerhin ein G20-Staat, sind die Exporte im Jahresvergleich so stark eingebrochen wie noch nie seit Beginn der Datenaufzeichnung“, so Altmann. „Mit einem Jahresminus von 29 Prozent fällt der Rückgang noch größer aus als auf dem Höhepunkt der Covid-19-Pandemie.“

Die Handelsdaten aus vielen Staaten zeigten immer mehr, wie stark das Welthandelsvolumen im Moment leide und zurückgehe, fügte der Marktexperte hinzu. „Diese Daten mahnen zur Vorsicht.“ Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagmorgen etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0871 US-Dollar (+0,18 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9199 Euro zu haben.

Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 73,96 US-Dollar. Das waren 21 Cent oder 0,3 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

AFP

CDU-Generalsekretär hält GroKo in Bremen für möglich

AfD bleibt von Bremen-Wahl ausgeschlossen
AfD bleibt von Bremen-Wahl ausgeschlossen

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – CDU-Generalsekretär Mario Czaja hält eine rot-schwarze Koalition in Bremen für eine realistische Möglichkeit. Laut Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) sei eine klare Verabredung für mehr innere Sicherheit „sehr viel stärker mit der CDU zu erreichen“, sagte Czaja am Montagmorgen dem Fernsehsender „Welt“.

Man müsse schauen, „ob er die Kraft hat“, sich über seine Partei „hinwegzubewegen“. Der CDU-Generalsekretär erinnerte daran, dass auch in Berlin „viele nicht geglaubt haben, dass es zu einer schwarz-roten Koalition kommt“. Am Ende hätten sich aber die Mitglieder und Parteiführungen dafür entschieden. Dies wäre auch für Bremen ein guter Weg, „aber am Ende liegt diese Entscheidung bei Herrn Bovenschulte und nicht bei uns“, so Czaja. Er appelliere an den Bürgermeister, sich für eine „stabile Regierung“ zu entscheiden.


Foto: Bremische Bürgerschaft, über dts Nachrichtenagentur

AFP

In dieser Woche stehen an diesen Stellen im Landkreis Osnabrück Blitzer

Radarfallen im Landkreis Osnabrück
Radarfallen im Landkreis Osnabrück

Auch in dieser Woche wird im Landkreis Osnabrück wieder geblitzt. An diesen Stellen müssen Autofahrer besonders aufmerksam sein.

Der Landkreis Osnabrück stellt ab Montag (15. Mai) wieder Radarfallen auf. An folgenden Stellen müssen Autofahrer aufpassen. Natürlich können auch an anderen Stellen Radarkontrollen durchgeführt werden. Deshalb gilt: Augen auf im Straßenverkehr!

Montag 15.05. Hagen a.T.W.
Dienstag 16.05. Bad Essen
Mittwoch 17.05. Bersenbrück
Donnerstag 18.05. Bramsche (Lappenstuhl)
Freitag 19.05. Bissendorf
Samstag 20.05. Belm
Sonntag 21.05. Quakenbrück
AFP

Baerbock will in Saudi-Arabien auch über Menschenrechte sprechen

Baerbock verteidigt langsames Tempo bei Sanktionen
Baerbock verteidigt langsames Tempo bei Sanktionen

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) will im Rahmen ihrer dreitägigen Reise nach Saudi-Arabien und Katar das Thema Menschenrechte ansprechen. Man müsse sich auch bei Fragen in die Augen schauen, bei denen man „weit auseinander“ liege, sagte sie am Montag.

Die ersten Schritte gesellschaftlicher Öffnung hätten viele junge Menschen in Saudi-Arabien ermutigt. „Für mich ist es daher selbstverständlich, dass eine Gesellschaft, die Vorbild für eine ganze Region sein will, auch auf die Stimmen seiner Frauen hört – online wie offline“, so Baerbock. „Die Golfregion ist geopolitischer Dreh- und Angelpunkt zwischen Asien, Afrika und Europa, mit Einfluss weit über die Arabische Halbinsel hinaus.“ Auch in den aktuellen Krisen der Region seien die Stimmen Saudi-Arabiens und Katars enorm wichtig.

„Nach dem Ausbruch der Kämpfe in Sudan führte für viele Menschen der Weg in die Sicherheit über das Rote Meer nach Dschidda – genauso wie bei der Evakuierung aus Afghanistan viele zunächst Schutz in Doha fanden.“ Zugleich herrsche nur einige hundert Kilometer südlich von Dschidda eine der größten humanitären Katastrophen der Welt, so die Außenministerin. „Dass Saudi-Arabien in Jemen nun auf Gespräche mit den Huthis setzt, ist der richtige erste Schritt.“ Nur eine politische Lösung könne das unfassbare Leid der Menschen im Jemen beenden, heißt es vom Auswärtigen Amt.

„In einer Region, in der sich Spannungen jederzeit zu entladen drohen und viele überzeugt sind, Konflikte mit militärischen Mitteln lösen zu können, geht es uns Europäern um belastbare Kanäle zu unseren Partnern am Golf.“ Außerdem wolle man diese in ihrem Engagement für Stabilität und Sicherheit der Region zu bestärken, sagte die Grünen-Politikerin. Jahrzehntelang hätten die Golfstaaten das Öl und Gas produziert, welches die Weltwirtschaft und damit auch Deutschlands Wohlstand anfeuerte. „Mit Temperaturen von bis zu 50 Grad und chronischem Wassermangel ist die Klimakrise nun auch für die Menschen am Golf lebensbedrohlich“, so Baerbock.

Für die COP28 Ende des Jahres in Dubai fasse man deshalb den „massiven Ausbau der Erneuerbaren“ ins Auge. „Die weltweit höchste Sonneneinstrahlung bietet enormes Potenzial dafür, dass der Wohlstand der Golfstaaten auch nach dem Ende der fossilen Ära auf Energie fußen kann, zum Beispiel grünen Wasserstoff“, fügte Baerbock hinzu.


Foto: Annalena Baerbock, über dts Nachrichtenagentur

AFP

Bahn meldet „weitgehend planmäßigen“ Betriebsstart

Monopolkommission für Zerschlagung der Bahn
Monopolkommission für Zerschlagung der Bahn

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach der Absage des 50-stündigen Warnstreiks der EVG bei der Deutschen Bahn hat das Unternehmen am Montagmorgen einen „weitgehend planmäßigen“ Betriebsstart verzeichnet. Man gehe mittlerweile davon aus, dass zum Wochenstart im Fernverkehr rund 90 Prozent der regulär geplanten Züge fahren werden, teilte die Bahn mit.

Reisende könnten sich in den Auskunftsmedien informieren, welche Züge verkehren. Der Regional- und S-Bahn-Verkehr laufe unterdessen „weitgehend ohne streikbedingte Einschränkungen“, so der Konzern weiter. Am Dienstag soll im Fern- und Nahverkehr wieder das vollständige Zugangebot zur Verfügung stehen. Im Güterverkehr ist laut Bahn am Montag und Dienstag noch mit Einschränkungen zu rechnen.


Foto: ICE, über dts Nachrichtenagentur

AFP

Grüne beklagen „Stimmungsmache“ in Graichen-Debatte

Forscher warnen vor Vertrauensverlust in deutsche Klimapolitik
Forscher warnen vor Vertrauensverlust in deutsche Klimapolitik

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Grünen-Chefin Ricarda Lang kritisiert die Union in der Diskussion um den umstrittenen Staatssekretär Patrick Graichen. „Bei allem, was wir bisher wissen, würde ich sagen: Es gab einen Fehler, der wurde korrigiert“, sagte Lang am Montag den Sendern RTL und ntv.

Das sei aber zu unterscheiden von anderen Dingen, die jetzt aufgemacht würden. „Wenn zum Beispiel von einem Paten gesprochen wird bei der Union, dann sieht man, dass es doch weniger um Aufklärung geht und mehr darum, jetzt Stimmung zu machen.“ Davon werden man sich „nicht treiben lassen“, so die Grünen-Vorsitzende. Sie wolle jetzt den Blick nach vorne wenden, um ein Energiesystem zu schaffen, „das wir mit gutem Gewissen auch mal unseren Enkelkindern übergeben können“.


Foto: Wirtschaftsministerium, über dts Nachrichtenagentur

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Großhandelspreise im April gesunken

Außenhandel mit China gesunken
Außenhandel mit China gesunken

Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Die Verkaufspreise im deutschen Großhandel sind im April 2023 gesunken. Insgesamt gingen sie im Vergleich zum April 2022 um 0,5 Prozent zurück, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mit.

Das ist der erste Preisrückgang gegenüber dem Vorjahresmonat seit Dezember 2020 (-1,2 Prozent gegenüber Dezember 2019). Im März hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr bei +2,0 Prozent gelegen, im Februar bei +8,9 Prozent. Gegenüber dem Vormonat sanken die Großhandelspreise im April 2023 um 0,4 Prozent. Den größten Einfluss auf die Gesamtentwicklung im Vergleich zum April 2022 hatten die Preisrückgänge um 15,7 Prozent im Großhandel mit Mineralölerzeugnissen.

Ebenfalls günstiger waren insbesondere die Preise im Großhandel mit Altmaterial und Reststoffen (-31,5 Prozent), mit Getreide, Rohtabak, Saatgut und Futtermitteln (-25,2 Prozent), mit Erzen, Metallen und Metallhalbzeug (-20,5 Prozent) sowie mit chemischen Erzeugnissen (-5,4 Prozent). Dagegen waren die Preise für Obst, Gemüse und Kartoffeln (+22,0 Prozent), Baustoffe und Bauelemente aus mineralischen Stoffen (+13,9 Prozent) sowie für lebende Tiere (+11,4 Prozent) auf Großhandelsebene höher als im Vorjahresmonat.


Foto: Container, über dts Nachrichtenagentur

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Homeoffice leert viele Büros

München hängt Berlin bei Technologie-Gründern weiter ab
München hängt Berlin bei Technologie-Gründern weiter ab

München (dts Nachrichtenagentur) – Die Arbeit im Homeoffice leert viele Büros in Deutschland. Das geht aus einer Umfrage des Ifo-Instituts hervor, die am Montag veröffentlicht wurde.

„Aktuell sind 12,3 Prozent aller Arbeitsplätze vor Ort an einem durchschnittlichen Tag wegen Homeoffice nicht ausgelastet, vor Corona im Jahr 2019 waren es nur 4,6 Prozent“, sagte Ifo-Experte Simon Krause. „Der Anteil der ungenutzten Arbeitsplätze in den Büros hat sich also etwa verdreifacht.“ Hinter den Durchschnittszahlen verbergen sich große Unterschiede: Im Dienstleistungssektor stieg der Anteil beispielsweise von 6,2 auf 16,8 Prozent, im Verarbeitenden Gewerbe nahm der Anteil zu, von 3,1 Prozent im Jahr 2019 auf aktuell 9,6 Prozent. Im Handel ist die Zunahme von 3,2 auf 5,8 Prozent begrenzt, ebenso wie im Bauhauptgewerbe von 1,7 auf 2,5 Prozent.

Besonders leere Büros finden sich in den Branchen Informationstechnik, Werbung und Marktforschung, Unternehmensberatung sowie in der Pharmaindustrie. „Etwa ein Viertel der Beschäftigten arbeitet regelmäßig im Homeoffice. Manche Firmen wandeln leere Büros um in Coworking-Spaces für mehr persönlichen Austausch an den Präsenztagen. Andere Unternehmen verringern ihren Flächenbedarf, um Kosten für die nicht genutzten Büros einzusparen“, so Krause.

Dies könne Folgen für den Immobilienmarkt haben, der wegen gestiegener Zinsen und Baukosten ohnehin unter Druck stehe. „Außerdem trifft der Rückgang der Büronutzung die Innenstädte besonders stark.“ Dort gebe es überdurchschnittlich viele Büros, und die Geschäfte dort litten wegen Homeoffice zudem unter niedrigeren Einzelhandelsumsätzen.


Foto: Glasfassade an einem Bürohaus, über dts Nachrichtenagentur

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Familiennachzug bei Ehepaaren scheitert oft an Sprachkenntnissen

Weil will Sprachhürden für Flüchtlinge in Ausbildung senken
Weil will Sprachhürden für Flüchtlinge in Ausbildung senken

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Familiennachzug bei Ehepaaren scheitert oft an mangelnden Deutsch-Kenntnissen. Das geht aus der Antwort des Auswärtigen Amtes auf Anfragen der Linken-Abgeordneten Gökay Akbulut hervor, über welche die „Neue Osnabrücker Zeitung“ berichtet.

Demnach gab es 2022 etwas mehr als 40.100 Deutsch-Prüfungen an Goethe-Instituten im Ausland, von deren Bestehen der Ehegattennachzug grundsätzlich abhängig gemacht wird. Dabei fielen 13.607 Teilnehmer durch, also mehr als jeder Dritte (33,9 Prozent). Dies sei die höchste absolute Zahl Betroffener seit Jahren, so die Linke. Wer den Deutsch-Test nicht besteht, kann nicht zu seinem Partner oder seiner Partnerin nach Deutschland kommen – selbst wenn die Betroffenen alle anderen Voraussetzungen für den Familiennachzug erfüllen, also etwa ausreichend Wohnraum und eine Krankenversicherung haben sowie für den eigenen Lebensunterhalt aufkommen können.

Laut Koalitionsvertrag strebt die Ampel-Regierung an, dass der Sprachtest künftig auch erst nach der Ankunft in Deutschland erbracht werden kann. Doch bislang liegt kein Gesetzentwurf vor. Besonders hoch war die Quote der Durchfaller beim Sprachtest in den drei Herkunftsländern Äthiopien, Ghana und dem Senegal, wo mehr als jeder zweite Teilnehmer nicht bestand. In diesen afrikanischen Ländern erschweren Armut und Analphabetismus den geforderten Deutsch-Spracherwerb.

Zum Vergleich: 2022 wurden weltweit insgesamt 71.127 Visa zum Ehegattennachzug erteilt. Nicht in allen Fällen muss ein bestandener Deutsch-Test vorgelegt werden. Es gibt zahlreiche Ausnahmeregelungen im Aufenthaltsgesetz, etwa für den Nachzug zu EU-Bürgern, zu anerkannten Flüchtlingen oder zu Fachkräften. Die Linken-Abgeordnete Akbulut sagte: „Das Recht auf Familie ist ein Menschenrecht.“

Die Linken-Politikerin nannte die geltenden Sprachanforderungen beim Ehegattennachzug „sozial selektiv“ und „strukturell rassistisch“. Die Linken-Politikerin sagte: „Vor allem in afrikanischen Ländern sind die Misserfolgsquoten bei Sprachtests inakzeptabel hoch. Damit ist die Regelung auch ganz klar europarechtswidrig, weil das Recht auf Familiennachzug unzumutbar erschwert wird.“


Foto: Wörterbuch, über dts Nachrichtenagentur

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Umfrage: Mehrheit für Entlassung von Staatssekretär Graichen

Maschinenbauindustrie kritisiert grüne Wirtschaftspolitik
Maschinenbauindustrie kritisiert grüne Wirtschaftspolitik

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Für die Deutschen ist die Affäre um mögliche Vetternwirtschaft im Bundeswirtschaftsministerium offenbar noch nicht erledigt. 54 Prozent der Deutschen sind laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag des „Stern“ der Meinung, dass Habeck seinen umstrittenen Staatssekretär Patrick Graichen entlassen sollte.

35 Prozent halten das nicht für erforderlich, elf Prozent sind unentschieden. Gespalten in der Haltung zur Affäre sind die Anhänger der Grünen: 43 Prozent sind für einen Abgang Graichens, 46 Prozent halten das nicht für nötig. Wenig überraschend sind die Anhänger der Oppositionsparteien mehrheitlich für eine Entlassung des Staatssekretärs (CDU/CSU 57 Prozent, AfD 85 Prozent), aber auch die Wähler der FDP (55 Prozent). Deutlich milder sehen es die SPD-Anhänger, die zu 56 Prozent für einen Verbleib im Amt sind.

Für Forsa-Chef Manfred Güllner sind die Umfrageergebnisse ein Indiz dafür, dass die Grünen zunehmend als ganz normale Partei wahrgenommen würden. Auch breiteren Wählerschichten sei durch Vorgänge bewusst geworden, „dass die Grünen zwar häufig Personalentscheidungen anderer politischer Akteure als `Vetternwirtschaft` oder `Filz` brandmarken, aber selbst alle Möglichkeiten nutzen, ihre Gefolgsleute systematisch mit Posten zu versorgen“, sagte er. Die Daten wurden am 11. und 12. Mai erhoben. Datenbasis: 1.007 Befragte.


Foto: Wirtschaftsministerium, über dts Nachrichtenagentur

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