Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Nach dem Bestechungsskandal im EU-Parlament fordert das Europäische Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF) mehr Befugnisse bei Ermittlungen gegen Abgeordnete. „Wir dürfen in fast allen EU-Behörden ermitteln, gegen einfache Beamte, gegen Generaldirektoren, sogar gegen einzelne Kommissare, aber das EU-Parlament sperrt uns aus, wenn unsere Ermittlungen Abgeordnete betreffen“, sagte Vize-Chef Andreas Schwarz der „Welt am Sonntag“.
OLAF erhalte keinen Zugang zu den Büros der Politiker und dürfe nicht auf ihre Laptops schauen. Katar und Marokko sollen Europaabgeordnete geschmiert und sich so Einfluss erkauft haben. Der Skandal wurde Ende des vergangenen Jahres bekannt. OLAF – eigentlich für den Kampf gegen Korruption, Vetternwirtschaft und Amtsmissbrauch in den Institutionen der EU zuständig – dürfe in diesem Fall nicht ermitteln. Begründet werde das mit dem Argument der politischen Immunität der Abgeordneten. Schwarz kritisiert diese Begründung. „Immunität soll dafür sorgen, dass Abgeordnete ihr Amt frei und unabhängig ausüben können“, sagte er. Das Ziel sei, die Politiker vor Einschüchterungsversuchen zu schützen. „Es kann aber nicht darum gehen, alle Arten von Ermittlungen zu vermeiden.“ Das habe wenig mit dem ursprünglichen Sinn von Immunität zu tun. „Ich würde mir wünschen, dass OLAF für begründete Ermittlungen, die EU-Abgeordnete betreffen, vollen Zugang zum Parlament erhält“, so Schwarz.
Foto: EU-Parlament in Brüssel, über dts Nachrichtenagentur
Herrmann stellt Sozialleistungen für Asylbewerber infrage
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat die geplante Reform des Staatsangehörigkeitsrechts kritisiert. „Es ist völlig überzogen, wenn jetzt beliebig und ohne jegliche Begrenzung doppelte Staatsangehörigkeiten zugelassen werden“, sagte Herrmann den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben).
„Und wir können überhaupt nicht verstehen, dass das Erfordernis, die deutsche Sprache zu sprechen, in irgendeiner Weise eingeschränkt oder relativiert wird.“ Wer den deutschen Pass wolle, müsse seiner Ansicht nach auch Deutsch sprechen können. Die Erfordernis von schriftlichen Deutsch-Tests soll laut Plänen der Ampel-Koalition nur für eine Gruppe entfallen: Bei den sogenannten Gastarbeitern, die vor Juni 1974 eingewandert sind, soll künftig der Nachweis mündlicher Sprachkenntnisse ausreichen. Herrmann sagte weiter: „Wir brauchen qualifizierte Arbeitskräfte, aber mit einer beliebigen Vergabe des deutschen Passes werden wir die nicht gewinnen. Der Pass steht am Ende einer erfolgreichen Integration, aber er ist nicht das Mittel, jemanden sofort zum Einwandern zu bewegen.“
Foto: Joachim Herrmann, über dts Nachrichtenagentur
Zahl der Schwangerschaftsabbrüche deutlich gestiegen
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesregierung will mehr Pflegekräfte aus dem Ausland nach Deutschland holen. Man werde „gemeinsam mit der Wirtschaft eine Anwerbe-Strategie in Ländern umsetzen, in denen es mehr junge und gut ausgebildete Menschen gibt, als der dortige Arbeitsmarkt aufnehmen kann“, sagte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Freitagausgabe).
Dazu werde er „im Juni gemeinsam mit Außenministerin Annalena Baerbock nach Brasilien reisen“, so Heil, denn dort sei das Arbeitskräftepotenzial im Pflegebereich sehr groß. Darüber hinaus gebe es Absprachen mit Indonesien und Mexiko. „Wir werden dabei sehr sensibel vorgehen, damit wir keinem Land die Arbeitskräfte nehmen, die es selber braucht“, erklärte der Minister und sprach von einer „Win-win-win-Situation“. „Wir profitieren, die Herkunftsländer profitieren, etwa indem wir uns in der Ausbildung vor Ort engagieren, und die Menschen, die zu uns kommen, profitieren: durch einen gut bezahlten Job für sie selbst und vielleicht auch durch die Möglichkeit, Familienangehörige in der Heimat finanziell zu unterstützen.“
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will im Kampf gegen den Fachkräfte- und Azubi-Mangel mehr junge Menschen zu einer Ausbildung bewegen und setzt dabei auch auf die Eltern. „Inzwischen macht die Hälfte eines Jahrgangs Abitur. Ganz oft drängen Eltern ihre Kinder danach zum Studieren. Etliche brechen ab. Das muss nicht sein“, sagte der SPD-Politiker der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Samstagausgabe).
„Wir müssen das Handwerk stärken“, so Heil. Die frühe Berufsorientierung sei dafür besonders wichtig. Er wünsche sich, dass die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit ab der 7. Klasse in den Schulen „noch mehr genutzt wird“, sagte der Minister weiter. „Denn Deutschland braucht nicht nur Master, sondern auch Meister. Und in vielen Bereichen des Handwerks kann man richtig gut verdienen.“ Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Jörg Dittrich, hatte vor wenigen Tagen erklärt, dem Handwerk fehlten derzeit knapp 40.000 Auszubildende.
Im Zeitalter der Selbstoptimierung nimmt die Erweiterung des Allgemeinwissens einen wichtigen Stellenwert für das Leben des Einzelnen ein. Nicht umsonst spricht der Volksmund von einem „Wissensschatz“, den zu hegen, pflegen und beständig zu erweitern eine Triebfeder ist, die bei Individuen mal mehr und mal weniger stark ausgeprägt ist. Aus der Perspektive der Biologie ist die Verknüpfung unserer genuin menschlichen Intelligenz mit unserem dopaminergen System für den Impetus verantwortlich, beständig an dem Ausbau unserer Stärken zu feilen.
In der Literatur hat Johann Wolfgang von Goethe mit der Figur des Doktor Faust der menschlichen Sehnsucht nach vollständiger Erkenntnis ein Denkmal gesetzt – was damals anrüchiger war, als wir es uns heute vorstellen. Der Topos von der Schlange als sündige Verführerin des Menschen, verbotenerweise vom Baum der Erkenntnis zu speisen und sich anzumaßen, gottgleich zu werden, war den zeitgenössischen Zuschauern nur allzu bewusst.
Gamification: Wissenserweiterung macht Spaß
Im Digitalzeitalter ist der Zugang zu Wissen nicht viel weiter als einen Knopfdruck entfernt. Selbst diejenigen, die um vermeintlich dröge anmutende Wissensinhalte normalerweise einen Bogen machen und vom faustischen Streben eher wenig erfüllt sind, können sich einen niedrigschwelligen Zugang zur Welt des Wissens bahnen. Wissenstests finden sich in Kategorien wie Geschichte, Politik, Erdkunde, Wirtschaft, Chemie, Physik, Biologie, Kunst, Kultur, Literatur und anderen in Hülle und Fülle im Internet. Die Quizze lassen sich gut als Hobby zum Zeitvertreib zum Zwecke der Wissensaneignung nutzen, und wer die Wissensfragen im Gesamtpaket haben möchte, sucht sich einfach ein Allgemeinwissen Quiz.
Infografik: Allgemeinwissen aufbauen
Die Vorteile eines breiten Allgemeinwissens
Zwar sind die Zeiten vorbei, in denen man kunstvoll am Hof zu parlieren pflegte. Und auch die Debattierclubs, die eng mit der Emanzipation des Bildungsbürgertums in der Epoche der Aufklärung verbunden waren, sind Geschichte. Dennoch lässt sich auch heute noch mit Genuss kulturvoll Konversation betreiben. Fehlen hierfür die geeigneten Gesprächspartner – denn zu jedem Fortschritt gehört auch Degeneration – gibt es inzwischen sogar Alternativen in Form von KI-Bots, denen die Zukunft gehört und die sich fortan in einem atemberaubenden Tempo weiter entwickeln werden.
Mit einem guten Allgemeinwissen trägt man stark dazu bei, die Achtung seiner Mitmenschen zu gewinnen, seinen Status zu stärken und Selbstvertrauen zu erlangen. Auf seinen Wissensschatz kann man in jeder Lebensphase zurückgreifen. Diskussionen lassen sich besser führen und in vielen Bewerbungen gehören Tests zum Allgemeinwissen dazu. Gebildete Personen haben es in Seminaren und anderen Bildungsprogrammen leichter, in denen es um den Erwerb von Abschlüssen und Zertifikaten geht.
Für den Berufsalltag und die Karriere gilt dies ebenso, zumal im Informationszeitalter der fortgeschrittenen Digitalisierung, die mit der KI-Entwicklung in eine neue Epoche eingetreten ist, Wissen so wertgeschätzt wird wie nie zuvor. Ohne Wissen wären all die technologischen Innovationen, denen wir unsere Lebensqualität zu verdanken haben, nicht entstanden. Informationen sind das Fundament, auf dem unsere moderne Welt aufgebaut ist. Letztendlich ist Wissen Macht und im spirituellen Sinne führt der Weg zur Erkenntnis gar zur Erleuchtung.
Abgrenzung von Allgemeinwissen und Allgemeinbildung
In Diskussionen werden Allgemeinbildung und Allgemeinwissen oft als Synonyme verwendet, was allerdings nicht korrekt ist. Vielmehr ist das Allgemeinwissen das Fundament, auf dem sich Allgemeinbildung aufbauen kann. Wissen besteht aus Informationen, die uns zur Verfügung stehen.
Erst, wenn es uns gelingt, diese Informationen dafür zu nutzen, um Zusammenhänge herzustellen, Beziehungen zu entwickeln und in Verknüpfungen zu denken, kann wirklich von einer soliden Allgemeinbildung gesprochen werden. Somit ist das Allgemeinwissen die Voraussetzung für die Allgemeinbildung und damit für ein vernetztes und interdisziplinäres Denken. Dies ist wiederum die Voraussetzung für das wissenschaftliche Denken.
Wissenschaftliche Methoden
Erst eine hohe Allgemeinbildung befähigt uns dazu, Theorien zu entwickeln und die ihnen zugrunde liegenden Hypothesen zu prüfen, die nach der wissenschaftlichen Methode verifiziert oder falsifiziert werden können. Die Theoriebildung kann induktiv durch den Schluss vom Besonderen zum Allgemeinen, deduktiv durch den Schluss vom Allgemeinen zum Besonderen und falsifikatorisch nach der modernen Methode Karl Poppers geschehen.
Karl Popper vertraute der klassischen induktiven und deduktiven Schule nicht mehr und postulierte, dass wirklicher Erkenntnisgewinn nur durch Falsifikation geschehen könne. Aussagen, die nicht widerlegt werden können, hätten keinen Wert. Der Erkenntnisforscher setzte es sich zum Ziel, in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts das traditionelle Denken zu überwinden, so wie es Einstein mit dem Newtonschen Weltbild tat. Wie Albert Einstein gelang es ihm, darüber hinauszugehen und die Grenzen der alten Wissenschaft zu sprengen.
Wie verbessere ich mein Allgemeinwissen?
Wir geben nützliche Tipps, damit auch Sie ihren Wissensschatz erweitern können:
Erkenntnistheoretischer Dialog mit der KI
Die Möglichkeiten, seinen Wissensschatz auszubauen, sind im Digitalzeitalter gestiegen. Heute ist niemand mehr dazu gezwungen, bei aufkommenden Fragen seine Hausbibliothek nach Antworten zu durchforsten. Google hilft sofort in jeder Lage und inzwischen ist mit ChatGPT ein eloquenter und gebildeter Gesprächspartner stets nur noch einen Klick entfernt. Gerade hier ergeben sich wunderbare Möglichkeiten, sein Wissen in den Gebieten, die einen interessieren, durch einen Dialog mit dem KI-Bot zu erweitern. Es liegt letztendlich an uns, wie wir das Internet nutzen. Ja, es kann zur Verdummung beitragen, aber auch zur Wissenserweiterung.
Die Glotze macht dumm? Von wegen!
Was für das Internet gilt, gilt auch für das Fernsehen. Wer den Tag über nur vor dem Fernseher sitzt, um RTL oder RTL2 zu konsumieren, verdummt; aber wer das Fernsehen sinnvoll nutzt, profitiert von seinen Möglichkeiten. Im Sinne bildungsbürgerlicher Ideale sind Arte, 3Sat und Phoenix Gegenpole zu RTL und RTL2. Vor allem hier, aber selbstverständlich auch in anderen Programmen, finden sich sehenswerte Dokumentation zu Themen, die den Wissensschatz mehren. Nach den Sendungen lohnt sich eine nachträgliche Vertiefung der Inhalte.
Bücher öffnen Horizonte
Belesen und gebildet ist nicht das Gleiche, aber der Zusammenhang zwischen beiden Begriffen ist offensichtlich. Bücher sind ein Tor zur Welt und gute Bücher öffnen Horizonte. Für das Studium erfüllen Fachbücher ebenso ihren Zweck wie Sachbücher. Doch auch in der Weltliteratur und Belletristik sind viele Schätze verborgen, die einen Zugang zur Bildung herstellen, den kulturhistorischen Zeitgeist spüren lassen und das Verständnis für die großen Fragen der Zeit schärfen.
Jede Fremdsprache ist ein Kosmos
Jede Fremdsprache ist ein eigener Kosmos und vermittelt den Zugang zu einem anderen Kulturkreis und seiner Geschichte. Wer Fremdsprachen lernt, entwickelt ein Gespür für die Sprache allgemein und erweitert seinen Wortschatz. Durch die Auseinandersetzung mit der Sprache und Kultur eines Landes erweitert sich zwangsläufig der Blickwinkel, da die Rezeption es ermöglicht, die Perspektive seines Heimatlandes um die Perspektive des anderen Landes zu erweitern.
Reisen bilden
Wer eine Reise macht, hat viel zu erzählen. Die schönsten Eindrücke, die man aufnimmt, bieten reichlich Diskussionsstoff. Ähnlich wie bei Fremdsprachen sind Reisen in andere Länder wunderbar dazu geeignet, andere Kulturen kennenzulernen. Einen anderen Nutzen bringen Städtereisen. Städte sind steingewordene Geschichte und ihre Sehenswürdigkeiten wie der Kölner Dom, das Schloss Schönbrunn in Wien, der Eiffelturm in Paris und die Basilius-Kathedrale in Moskau haben eine Bedeutung, die weit über den innerstädtischen Einfluss hinausreicht.
Wer gerne stilvolle Akzente setzen möchte, ist hier genau richtig! Mit unseren Beiträgen zum Thema Dekorationstrends für ein gemütliches Zuhause wollen wir dir helfen, deine ganz persönlichen Wohnträume zu verwirklichen. Lass dich von uns inspirieren und entdecke neue Ideen und Trends – damit du deine eigenen vier Wände ganz nach deinem Geschmack verschönern kannst! Es ist Zeit für kreative Einrichtungsideen und frische Farben in deinen Räumen.
Setze deine persönlichen Dekorationstrends entsprechend der Raumgröße und Funktion um
Manchmal kann es schwierig sein, ein gemütliches Zuhause zu gestalten. Es gibt so viele verschiedenen Stile und Farben zur Auswahl, dass es überwältigend sein kann. Aber mach dir keine Sorgen! Wenn du ein gutes Verständnis dafür hast, wie man Dekorationstrends richtig umsetzt, kannst du dein Zuhause in eine Oase der Gemütlichkeit verwandeln. Es ist wichtig, dabei die Größe des Raums und seine Funktion zu berücksichtigen.
Wenn nur wenig Platz zur Verfügung steht, sollten Möbel und Accessoires zurückhaltend gewählt werden. Große Möbelstücke können den Raum optisch verkleinern und schnell überladen wirken. Versuche es lieber mit minimalistischen Designs oder multifunktionalen Möbeln – beides lässt dir mehr Raum zum Atmen. Eine weitere Option ist es, Spiegel an die Wand zu hängen: Diese reflektieren Licht und machen den Raum heller und größer. Schau doch mal bei BuenozDiaz – Online Shop zum schöner Wohnen vorbei, dort findest du tolle Dekoartikel.
Schaffe einen modernen, aber gemütlichen Look mit Farben
Es ist wichtig, dass dein Zuhause ein Ort ist, an dem du dich wohlfühlst. Eine tolle Möglichkeit, eine gemütliche und moderne Atmosphäre zu schaffen, ist die Verwendung von Farben. Wenn du lebhafte Farben wählst, kannst du das Gefühl von Gemütlichkeit vermitteln und gleichzeitig einen modernen Touch hinzufügen. Eine Palette von sanften Grautönen oder neutralen Farben kann als Basis dienen, die du mit farbenfrohen Akzenten ergänzen kannst.
Probier doch mal bunte Polstermöbel oder Wolldecken in knalligen Farbtönen aus. Oder setze auf pastellfarbene Kissen auf dem Sofa, um dem Raum mehr Tiefe und Komfort zu verleihen. Auch Wanddekorationen und Bilderrahmen in kräftigen Farben sind tolle Dekotrends, um deinem Zuhause mehr Farbe zu verleihen. Und keine Sorge: Egal welche Farbe oder Kombination du wählst – es gibt immer eine Möglichkeit, den Look auf deine Bedürfnisse abzustimmen!
Einladendes Ambiente schaffen: Erstelle behagliche Räume mit Texturen, Materialien und Oberflächen
Um dem Raum Struktur zu verleihen, können verschiedene Teppiche mit unterschiedlichen Mustern und Farben verwendet werden. Diese sorgen für optische Reize und machen den Raum gleichzeitig gemütlicher. Auch Polstermöbel sind ideal, um dem Raum mehr Tiefe zu verleihen und die Textur noch zu verstärken. Mit Materialien lässt sich jeder Raum hervorragend dekorieren. Stoffe in verschiedenen Farben und Mustern machen aus jedem Zimmer etwas Besonderes.
Die Oberflächen von Wänden oder Möbeln können auch großartig sein, um dem Raum mehr Charakter zu verleihen. Für Wände empfiehlt es sich, verschiedene Tapetenarten zu probieren oder Wandmalereien anzufertigen – dies kann den Look des Raums komplett verändern! Für Möbel ist es ratsam, auf verschiedene Holzarten oder Metalloberflächen zurückzugreifen – das bringt Abwechslung ins Spiel!
Durch das Kombinieren von Texturen, Materialien und Oberflächen kann man also sehr stilvolle Akzente setzen und einen Raum in eine behagliche Oase verwandeln!
Die Kunst des Mixens: Kombinieren verschiedener Stile zu einem harmonischen Ganzen
Stilvolle Akzente im Wohnraum setzen ist einfacher, als man denkt – vor allem, wenn man die Kunst des Mixens beherrscht. Mit verschiedenen Dekorationselementen in unterschiedlichen Stilrichtungen lässt sich ein gemütliches und individuelles Zuhause schaffen. Der Schlüssel dazu? Harmonie, Balance und Mut zur Vielfalt.
Wenn du verschiedene Dekostile kombinierst, solltest du auf harmonische Farbkontraste achten: Ob es nun warm-kühle Farbpaletten sind oder ob du dich für Pastellfarben entscheidest, spielt keine Rolle – Hauptsache der Gesamteindruck passt. So kannst du beispielsweise Vintage– und moderne Elemente miteinander verbinden und so einen coolen Look schaffen. Ein antiker Schrank mit modernem Mobiliar bildet einen interessanten Kontrast. Oder du dekorierst deine Wände mit Vintage-Tapeten, während du gleichzeitig moderne Kerzenhalter einbringst. Das ist die Kunst des Mixens!
Egal, welche Dekorationselemente du wählst – sei mutig und erfinde deinen ganz persönlichen Stil! Beim Einrichten deines Zuhauses ist alles erlaubt – solange das Ergebnis eine harmonische Einheit ergibt. Und was gibt es Schöneres, als sich in seinem Zuhause rundum wohlzufühlen?
Die Suche nach einem neuen Job kann eine aufregende, aber auch herausfordernde Zeit im Leben eines jeden sein. Manchmal ist die Jobsuche aber auch einfach nur frustrierend. Das gilt erst recht in einer sich ständig verändernden Arbeitswelt. Es gibt jedoch viele Strategien, die einem helfen können, die Suche zu optimieren und seine Chancen auf eine erfolgreiche Bewerbung zu erhöhen.
Von der Identifizierung seiner Stärken und Interessen bis hin zur Vernetzung mit Kontakten und der Nutzung von Online-Jobportalen gibt es viele Schritte, die man unternehmen kann, um seine Jobsuche effektiver zu gestalten. In diesem Artikel werden wir einige bewährte Tipps und Ratschläge besprechen, die einem helfen können, seinen Traumjob zu finden.
Der richtige Zeitpunkt, um sich auf Stellenangebote zu bewerben
Einer der wichtigsten Schritte bei der Jobsuche ist es, den geeigneten Zeitpunkt für eine Bewerbung zu wählen. Ein zu frühes Einreichen der Bewerbung kann dazu führen, dass der Lebenslauf in Vergessenheit gerät, während eine zu späte Bewerbung bedeuten kann, dass die Stelle bereits besetzt ist.
Allerdings gibt es keine universelle Antwort auf die Frage, wann der beste Zeitpunkt für eine Bewerbung ist, da jeder Job und jedes Unternehmen anders ist. Es gibt jedoch einige allgemeine Richtlinien, die man berücksichtigen kann. In der Regel dauert es etwa ein bis zwei Monate, bevor eine offene Stelle besetzt wird, daher sollte man sich nicht zu früh bewerben, es sei denn, das Unternehmen fordert explizit dazu auf.
Die Jahreszeit kann ebenfalls eine Rolle spielen, insbesondere in Branchen wie dem Einzelhandel und der Gastronomie. Gerade in Urlaubsregionen wie der Oberlausitz wird oft zusätzliches Personal während der Ferienzeit benötigt. In diesem Fall ist es ratsam, sich frühzeitig zu bewerben, um sicherzustellen, dass man in Betracht gezogen wird.
Letztlich hängt der optimale Zeitpunkt für eine Bewerbung von vielen Faktoren ab und kann von Person zu Person unterschiedlich sein. Es lohnt sich jedoch immer, die meisten offenen Stellen und die saisonalen Trends der Branche im Auge zu behalten und die Bewerbungen strategisch zu planen, um die Erfolgschancen zu erhöhen. Mit unseren Tipps und Tricks wird man sicher die passenden Jobs in der Oberlausitz finden.
Wie man sich auf eine neue Karriere vorbereitet
Wenn man auf der Suche nach einer neuen Karriere ist, gibt es einige Schritte, die man unternehmen kann, um sich auf die richtige Laufbahn vorzubereiten und sich von anderen Bewerbern abzuheben.
Zunächst sollte man sich darüber im Klaren sein, was man möchte. Wenn man noch keine Erfahrung in diesem Bereich hat, sollte man herausfinden, welche Fähigkeiten und Erfahrungen man benötigt, um für den Job qualifiziert zu sein. Dazu kann man etwa ein Praktikum machen oder sich für Weiterbildungsmöglichkeiten anmelden.
Zweitens ist es wichtig, sein Netzwerk aufzubauen und sich mit Personen in der Branche zu vernetzen, um von deren Erfahrungen und Einsichten in den Beruf zu profitieren. Dadurch kann man herausfinden, ob der Job wirklich das Richtige für einen ist oder ob es andere Optionen gibt, die besser zu einem passen.
Drittens sollte man seinen Lebenslauf überarbeiten und auf den neuesten Stand bringen. Man sollte auch sein Profil auf Online-Plattformen erstellen und optimieren, damit potenzielle Arbeitgeber sehen können, welche Talente und Erfahrungen man mitbringt.
Strategien für die Jobsuche anwenden
Wenn man sich auf die Suche nach einem neuen Job macht, ist es wichtig, eine gute Strategie anzuwenden. Die Jobsuche kann ein langer und mühsamer Prozess sein, aber mit den richtigen Strategien kann man schnell positive Ergebnisse erzielen. Eine wichtige Strategie ist es, das Netzwerk zu nutzen.
Man kann Freunde, Familie und Kollegen kontaktieren, um über mögliche Stellenangebote informiert zu bleiben. Auch Online-Netzwerke können hilfreich sein, um potenzielle Arbeitgeber direkt anzuschreiben und von den eigenen Fähigkeiten zu erzählen. Eine weitere Strategie ist es, mehrere Bewerbungsformulare gleichzeitig auszufüllen. Je mehr Bewerbungen man verschickt, desto größer sind die Chancen auf einen Job.
Schließlich ist es wichtig, den Lebenslauf auf dem Laufenden zu halten und relevante Erfahrungen und Ausbildungen nachzuweisen. Mit den richtigen Strategien kann man einen neuen Job finden!
Bad Nenndorf (dts Nachrichtenagentur) – Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat für die Sicherstellung des Schwimmenlernens eine Energiewende in öffentlichen Schwimmbädern gefordert. „Um für die Zukunft gewappnet zu sein, müssen die vorhandenen Bäder auf eine klimaneutrale Energieversorgung umgerüstet werden“, sagte Präsidentin Ute Vogt dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagausgaben).
„Die Abhängigkeit der Bäder vom Erdgas hat sich im vergangenen Winter bereits negativ auf die Schwimmausbildung ausgewirkt“, monierte sie. Aufgrund der niedrigeren Wasser- und Lufttemperaturen in den Hallenbädern seien viele Kinder und Jugendliche den Kursen ferngeblieben. Vogt nimmt dabei vor allem Bund und Länder in die Pflicht. „Die Kommunen können das nicht allein übernehmen.“
Die DLRG-Präsidentin pocht in diesem Zuge auch weiter auf eine bundesweite Bedarfsanalyse für benötigte Wasserflächen zum Schwimmenlernen. „Bestehende Lücken auf der Landkarte müssen geschlossen und das Entstehen neuer Lücken durch Investitionen in den Bestand oder Ersatzbauten vermieden werden.“ Dabei komme es vor allem auf interkommunale Zusammenarbeit an, wobei die Kommunen auch hier von Bund und Ländern finanziell stärker unterstützt werden müssten. „Denn selbst wenn Förderungen in Aussicht stehen, können viele Städte und Gemeinden den verbleibenden Eigenanteil und die laufenden Kosten nicht allein stemmen“, so Vogt.
Union für EU-Binnengrenzkontrollen als "Ultima Ratio"
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Gökay Sofuoglu, rechnet angesichts der bevorstehenden Reform des Staatsbürgerschaftsrechts durch die Ampelkoalition mit deutlich mehr Anträgen auf Einbürgerung. „Ich begrüße, dass das Staatsbürgerschaftsrecht modernisiert werden soll“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagausgaben).
„Und ich rechne mit einem großen Andrang unter den türkischstämmigen Menschen in Deutschland, besonders bei denen aus der zweiten Generation. Allerdings brauchen die Behörden mehr Personal, damit sie diese Anträge dann auch bearbeiten können.“ Das Vorhaben der Ampelkoalition entspreche nicht in allen Details dem, „was ich mir wünsche“, fügte Sofuoglu hinzu. „Die Menschen unterschreiben bei einer Einbürgerung ja schon heute, dass sie sich zum Grundgesetz bekennen.“ Auch sei es zwar nachvollziehbar, wenn Bewerbern die Staatsbürgerschaft im Falle antisemitischer oder rassistischer Straftaten verweigert werde. „Aber das darf nicht zum Gesinnungstest werden. Das wäre nicht zielführend.“ Bei Menschen aus der Gastarbeitergeneration läge es im Übrigen nahe, ganz auf die Prüfung von Sprachkenntnissen zu verzichten, statt die Hürde nur abzusenken, so der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde. Hier würde er sich mehr Großzügigkeit wünschen.
Foto: Grenzmarkierung, über dts Nachrichtenagentur
Ampel prüft Kürzung von Förderprogrammen und Subventionen
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Vorsitzende des Haushaltsausschusses im Bundestag und ehemalige Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) hat es als „Fehler“ bezeichnet, dass Finanzminister Christian Lindner (FDP) keine Eckwerte für den Etat 2024 vorgelegt hat. „Jetzt verhandelt der Finanzminister mit jedem Minister um detaillierte Einzelpositionen, anstatt dass die Kabinettsmitglieder ihre Projekte erst einmal in einem bestimmten Rahmen planen müssen“, sagte Braun dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagausgabe).
„Wenn jeder weiß, was er kriegt, kann man es priorisieren. Es ist bemerkenswert, dass die Bundesregierung nicht in der Lage ist, sich auf so etwas Elementares zu einigen.“ Braun fügte hinzu: „Lindner macht jetzt Sisyphusarbeit. Das ist nicht zu schultern.“ Der Kabinettsbeschluss zum Haushalt müsse vor der Sommerpause vorliegen. „Das Haushaltsrecht ist das Königsrecht des Parlaments.“ Eine Verkürzung der parlamentarischen Beratung sei nicht akzeptabel. Den Umgang mit dem 100-Milliarden-Euro-Sondervermögen für die Bundeswehr sieht Braun kritisch. „Die 100 Milliarden sind bestenfalls zu 30 Prozent unter Vertragsverhandlungen. Abgeflossen ist bislang so gut wie gar nichts.“ Er habe Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) so verstanden, dass nun jährlich das Ziel der Nato eingehalten werde, zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für Verteidigung auszugeben – „und nicht, dass lediglich die 100 Milliarden Euro dafür ausgegeben werden“, sagte Braun. „Die 100 Milliarden Euro sind reine Investitionsmittel.“
Damit die Investitionen einsatzfähig und nachhaltig seien, bedürfe es auch Personal, Wartung, Munition und Rückstellungen für Ersatzbeschaffungen zusätzlich. „Derzeit hat der Verteidigungsetat 50 Milliarden Euro. Zwei Prozent vom BIP wären 70 Milliarden Euro.“ Dass die große Koalition unter Kanzlerin Angela Merkel (CDU) das Nato-Ziel nicht eingehalten habe, habe auch an Scholz gelegen, so Braun.
„Es war übrigens Olaf Scholz als Finanzminister, der mit wachsweichen Formulierungen aus dem Zweiprozentziel 1,5 Prozent im Haushalt gemacht hat.“