HASEPOST
 

Netzagentur-Chef plädiert in Heizungsdebatte für Besonnenheit

Bundesnetzagentur hält Gasmangel im kommenden Winter für möglich
Bundesnetzagentur hält Gasmangel im kommenden Winter für möglich

Bonn (dts Nachrichtenagentur) – Bundesnetzagenturpräsident Klaus Müller mahnt angesichts der hitzigen Debatten zu dem geplanten Heizungsgesetz des Bundeswirtschaftsministeriums zu mehr Besonnenheit. „Verunsicherte Immobilienbesitzer müssen sich jetzt noch ein paar Wochen in Gelassenheit üben und abwarten, wie das Gesetz schlussendlich ausfällt“, sagte Müller der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Donnerstagausgabe).

„Selten verlässt ein Gesetz den Bundestag so, wie es reingegangen ist. Mein Gefühl sagt mir, dass es wohl auch noch leicht modifiziert wird“, so Müller. „Lieber jetzt Ruhe bewahren und dann später mit kühlem Kopf eine Entscheidung treffen.“ Dass das Gesetz wie geplant am 1. Januar 2024 in Kraft tritt, ist für den Chef der Bundesbehörde zudem noch keine beschlossene Sache. „Manche Parteien haben bereits angekündigt, dass sie sich für eine andere Startfrist einsetzen werden. Und auch Wirtschaftsminister Robert Habeck hat ja schon gesagt, dass der Termin noch nicht in Stein gemeißelt ist“, sagte Müller. Das vom Bundeswirtschaftsministerium geplante Heizungsgesetz sieht vor, dass ab 2024 neu eingebaute Heizungen zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden müssen. Es soll jedoch Übergangsfristen und eine umfassende Förderung geben. Gegen das Gesetz gibt es auch innerhalb der Ampelregierung Widerstand. Insbesondere die FDP kritisiert die Pläne stark und fordert Nachbesserungen.


Foto: Bundesnetzagentur, über dts Nachrichtenagentur

AFP

Angst vor dem Zahnarzt? Das muss nicht sein!

Zahnarzt
Zahnarzt

Es gibt sicherlich wenige Menschen, die sich auf einen Besuch beim Zahnarzt freuen. Dennoch wäre es definitiv falsch, Kontrollen und Behandlungen mit Angst zu begegnen. Die Möglichkeiten der modernen Medizin sind vielseitig und bieten die Chance, verschiedene Eingriffe so schmerzfrei wie möglich zu realisieren.

Damit einem möglichst unbeschwerten Besuch beim Zahnarzt in Zukunft nichts im Wege steht, ist es jedoch hilfreich, sich mit unterschiedlichen Details auseinanderzusetzen. Denn: Es besteht durchaus die Chance, selbst viel zum Wohlbefinden im Behandlungsstuhl beizutragen. Die folgenden Abschnitte zeigen auf, wie sich Patienten möglicherweise selbst helfen können.

Sollte sich jedoch zeigen, dass die Angst vor dem Zahnarzt zu groß geworden ist, ist es ratsam, sich dem Hausarzt anzuvertrauen. Möglicherweise hat dieser weitere Ideen, wie den betroffenen Personen geholfen werden kann.

Eine positive Praxisatmosphäre

Es macht einen großen Unterschied, ob sich ein Patient in einer Praxis ab dem ersten Moment wohlfühlt oder ob sich schon vor dem Gang zum Behandlungsstuhl Unbehagen ausbreitet. Ob die Angst vorm Zahnarzt ebenfalls größer wird oder vielleicht sogar komplett verschwindet, ist zu einem großen Teil von der Praxis abhängig.

Viele Ärzte, wie zum Beispiel Zahnarzt Herschbach aus München, legen großen Wert auf eine patientenfreundliche Rundum Betreuung. Ihm geht es nicht nur darum, exzellente Behandlungsergebnisse vorweisen zu können, sondern auch darum, ein ansprechendes Gesamtkonzept auf unterschiedlichen Ebenen zu entwickeln.

Hierzu gehört es selbstverständlich auch, Verständnis für Patienten mit Ängsten aufzubringen. Mit der Wahl der passenden Praxis haben viele Angstpatienten die Möglichkeit, ihren Leidensdruck von vornherein zu mildern.

Transparenz und Raum für Fragen

Der Wunsch nach Transparenz spielt nicht nur in der Politik, sondern auch in Arztpraxen immer mehr eine wichtige Rolle. Vielen Patienten hilft es, sich im Voraus über die Abläufe ihrer Behandlung zu informieren. Oder anders: Wer weiß, was auf ihn zukommt, hat weniger Möglichkeiten, sich diverse Schreckensszenarien auszumalen.

Zudem ist es selbstverständlich von Vorteil, zu wissen, wie die verschiedenen Behandlungsschritte aufgebaut sind und was mit Hinblick auf eine optimale Therapie wichtig wird. Patienten, die genau das verstehen, haben die Möglichkeit, sich noch besser mit in den Behandlungsprozess einzubringen. Sie verstehen, weshalb welcher Schritt nötig ist und profitieren davon, optimal aufgeklärt worden zu sein.

Mittlerweile gibt es viele Zahnärzte, die ihren Patienten in diesem Zusammenhang viel Raum für Rückfragen lassen. Sie zeigen sich als verständnisvolle Ansprechpartner und sind dazu bereit, zur Not auch etwas mehr Zeit in die Behandlung zu investieren. Das Ziel? Eine maximale „Kundenzufriedenheit“ – sowohl bei kleinen als auch bei erwachsenen Patienten.

Kommunikation als entscheidender Faktor

Niemand sollte sich schämen, weil er bemerkt, dass er Angst vorm Zahnarzt entwickelt hat. Häufig sind es Erlebnisse aus der Kindheit, die dafür gesorgt haben, dass Terminen dieser Art mit einem hohen Maß an Skepsis begegnet wird. Die Betroffenen können sich den Besuch beim Zahnarzt insofern erleichtern, als dass sie ihren Behandler von Vornherein über ihre Bedenken aufklären – wahlweise sogar schon bei der Terminvereinbarung am Telefon.

Wenn der Arzt und die Arzthelferinnen wissen, dass eine gewisse „Skepsis“ besteht und die Angst vor Schmerzen und Therapien vergleichsweise groß ist, haben alle Beteiligten die Möglichkeit, entsprechend zu reagieren.

Daher ist es immer wichtig, zu seinen Gefühlen zu stehen und dem Behandler zu offenbaren, dass gegebenenfalls vielleicht sogar eine Arztphobie vorliegt.

Mittlerweile gibt es viele Praxen, die sich auf den Bereich Angstpatienten fokussiert haben. Während es sich früher hierbei um ein Thema handelte, über das vergleichsweise wenig gesprochen wurde, sind die Möglichkeiten in der heutigen Zeit weitaus vielseitiger geworden. Vor allem in großen Städten ist das Angebot an Praxen für Angstpatienten vergleichsweise groß.

AFP

Grüne Jugend gegen LNG-Terminal vor Rügen

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bei den Grünen wächst der Widerstand gegen das geplante Flüssiggas-Terminal vor Mukran auf der Insel Rügen. Nach Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat auch die Grüne Jugend das durch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) vorangetriebene Projekt kritisiert.

„Das geplante Flüssiggas-Terminal auf Rügen bedroht nicht nur ein sensibles Ökosystem, es gefährdet auch unsere Klimaziele“, sagte der Bundessprecher der Grünen Jugend, Timon Dzienus, dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Donnerstagausgaben). „Angesichts der Tatsache, dass die Fortschritte der Ampel-Koalition beim Klimaschutz deutlich langsamer als notwendig sind, muss auch das LNG-Terminal vor Rügen grundsätzlich zur Debatte stehen.“ Die Erzählung von sauberem Gas bleibe falsch, so Dzienus. „Denn LNG ist ähnlich schädlich wie dreckige Braunkohle. Solange es keine belastbaren und transparenten Daten dazu gibt, ob das Terminal vor Mukran wirklich für die Energieversorgung gebraucht wird, dürfen vor Ort keine Fakten geschaffen werden. Denn schon jetzt ist klar, dass die geplanten LNG-Anlagen eine massive Überkapazität produzieren werden“, sagte der Sprecher der Grünen Jugend.

Nötig sei nicht mehr fossile Energie, sondern weniger. Lemke hatte zuvor in einer Protokollerklärung zum Kabinettsbeschluss über die Änderung des LNG-Gesetzes die Notwendigkeit des Flüssiggasterminals in Zweifel gezogen.


Foto: Schwimmendes LNG-Terminal in Wilhelmshaven, über dts Nachrichtenagentur

AFP

Grüne kritisieren „zweifelhaftes“ Vorgehen gegen „Letzte Generation“

“Letzte Generation” will an Schulen Unterstützer werben
“Letzte Generation” will an Schulen Unterstützer werben

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der rechtspolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Helge Limburg, hat die Hausdurchsuchungen und Ermittlungen gegen die „Letzte Generation“ wegen des Vorwurfs der Bildung und Unterstützung einer kriminellen Vereinigung scharf kritisiert. „Allein das vorbereitete, offenkundig rechtswidrige Statement des Landeskriminalamts auf der Homepage der Letzten Generation, mit dem die Unschuldsvermutung mit Füßen getreten wurde, rückt die ganze Aktion in ein zweifelhaftes Licht“, sagte Limburg dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Donnerstagausgabe).

Die Behörde hatte am Mittwoch eine „Warnmeldung“ des Landeskriminalamts und der Generalstaatsanwaltschaft München auf der abgeschalteten Website der Letzten Generation platziert. Darin hieß es: „Die Letzte Generation stellt eine kriminelle Vereinigung gemäß §129 StGB dar.“ Einen entsprechenden Gerichtsbeschluss gibt es bislang allerdings nicht, die Generalstaatsanwaltschaft ließ die „Warnmeldung“ deshalb am Mittwochnachmittag nach öffentlicher Kritik ändern. Weil es bereits Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Neuruppin (Brandenburg) wegen desselben Tatvorwurfs gegen die „Letzte Generation“ gebe, erschließe sich außerdem nicht, „warum es gerade in diesem Jahr dann Parallelermittlungen mit diesem martialischen Auftreten in Bayern braucht“, sagte der Grünen-Politiker mit Blick auf die in diesem Jahr stattfindenden Landtagswahlen in Bayern. Limburg kritisierte den Vorwurf der Bildung einer kriminellen Vereinigung zudem auch grundsätzlich. Beim regelmäßig gegen Aktivisten der „Letzten Generation“ erhobenen Tatvorwurf der Nötigung müsse in jedem Einzelfall abgewogen werden, ob es sich wirklich um eine Straftat handele, oder ob es eine juristische Rechtfertigung für die Handlung gebe. „Schon das spricht gegen die Pauschalannahme einer kriminellen Vereinigung“, sagte Limburg.


Foto: Klimaprotest, über dts Nachrichtenagentur

AFP

SPD drängt auf Beratung des Heizungsgesetzes im Parlament

Ex-Bundestagspräsidentin für breitere Repräsentation im Parlament
Ex-Bundestagspräsidentin für breitere Repräsentation im Parlament

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Energiepolitikerin Nina Scheer (SPD) hat davor gewarnt, dass eine weitere Verzögerung bei der Beratung und Verabschiedung des Heizungsgesetzes durch die FDP zulasten der Qualität des Gesetzes gehen könne. „Je später wir beginnen, desto weniger Möglichkeiten haben wir in dem Rahmen, den wir uns gesetzt haben, um wirklich ein gutes Gesetz daraus zu machen“, sagte Scheer am Mittwoch dem TV-Sender „Welt“.

Je länger man sich mit der Einbringung Zeit lasse, „desto weniger wird die Zeit, die wir für die parlamentarische Beratung haben“. Die SPD-Politikerin machte damit klar, dass ihre Fraktion von dem Ziel einer Verabschiedung des Heizungsgesetzes vor der Sommerpause nicht abrücken will. Es geht laut Scheer zulasten von „Transparenz und Öffentlichkeit“, wenn beispielsweise die öffentlichen Anhörungen zu spät stattfänden und nicht mehr wie gewohnt ausgewertet werden könnten. „Natürlich kann man auch im verkürzten Verfahren ein Gesetz verabschieden“, sagte die Energiepolitikerin.

Weitere Verzögerungen gingen „zulasten des parlamentarischen Verfahrens“ wie der „Beratungszeiten für den Bundesrat“.


Foto: Reichstagskuppel bei Sonnenaufgang, über dts Nachrichtenagentur

AFP

US-Börsen lassen nach – Schuldenstreit belastet

US-Börsen erholen sich – First Republic Bank rutscht ab
US-Börsen erholen sich – First Republic Bank rutscht ab

New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben am Mittwoch nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 32.800 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.115 Punkten 0,7 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 12.484 Punkten 0,6 Prozent schwächer. Trotz der nahenden Deadline am 1. Juni sind die Republikaner und die Demokraten im Streit um die Erhöhung des US-Schuldenlimits noch zu keinem Ergebnis gekommen. Für Anleger ist ein möglicher Zahlungsausfall schwer einzupreisen, auch weil häufig angenommen wird, dass die prognostizierten enormen Auswirkungen die beiden Parlamentskammern eigentlich zu einer Einigung zwingen müssten. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Mittwochabend etwas schwächer.

Ein Euro kostete 1,0752 US-Dollar (-0,20 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9301 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.960,15 US-Dollar gezahlt (-0,76 Prozent). Das entspricht einem Preis von 58,59 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 78,00 US-Dollar, das waren 1,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet, über dts Nachrichtenagentur

AFP

US-Republikaner DeSantis bewirbt sich um Präsidentschaftskandidatur

Screenshot: Wahlkampfvideo Ron DeSantis
Screenshot: Wahlkampfvideo Ron DeSantis

Tallahassee (dts Nachrichtenagentur) – Der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, bewirbt sich um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner 2024. Entsprechende Unterlagen hat DeSantis US-Medien zufolge am Mittwoch bei der Bundeswahlbehörde eingereicht.

Am Abend soll er die Kandidatur im Gespräche mit Twitter-Eigentümer Elon Musk offiziell bekannt geben. DeSantis gilt als aussichtsreichster Herausforderer von Ex-Präsident Donald Trump, der bereits im November seine Kandidatur bekannt gegeben hatte. In Umfragen unter Republikanern hat derzeit Trump eine deutliche Mehrheit hinter sich. In der Partei waren nach den Zwischenwahlen jedoch vermehrt Stimmen laut geworden, die an den Chancen Trumps für die Präsidentschaftswahl zweifeln: In den Zwischenwahlen war ein großer Teil der Kandidaten, die Trump unterstützt hatte, den Demokraten unterlegen.

In seinem Amt als Gouverneur von Florida, das DeSantis seit 2019 innehält, sorgte er für zahlreiche Kontroversen. So unterzeichnete der Republikaner unter anderem ein Gesetz, das Schwangerschaftsabbruch ab der sechsten Schwangerschaftswoche verbietet – einem Zeitpunkt, zu dem viele Frauen noch nicht wissen, dass sie schwanger sind. 2021 kündigte er ein Gesetz an, das kritische Auseinandersetzungen mit Rassismus an Schulen untersagt. Ein Richter stoppte das Gesetz letztlich unter Verweis auf die Redefreiheit.

Zuletzt war zwischen Disney und DeSantis ein Streit ausgebrochen, nachdem sich das Medienunternehmen gegen die Gesetzgebung von DeSantis gegen homosexuelle und transgeschlechtliche Menschen ausgesprochen hatte. So hatten die Republikaner um DeSantis es Lehrern verboten, bis zur Oberstufe über sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität zu sprechen. In Schulbibliotheken wurden im Zuge dessen zahlreiche Bücher aussortiert. Für Jugendliche wurden in Florida geschlechtsangleichende medizinische Behandlungen untersagt.

Minderjährige, die diese Behandlungen anstreben, sollen aus ihren Familien geholt werden und Mediziner, die diese Gesundheitsbehandlungen ausführen, machen sich strafbar und können ihre Zulassung verlieren. Weitere Gesetze sehen Toiletten-Verbote und ein Teilverbot von Drag-Veranstaltungen vor.

Foto: Wahlkampfvideo Ron DeSantis

AFP

Tina Turner im Alter von 83 Jahren gestorben

Tina Turner
Tina Turner, Von Les Zg - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=71039186

Küsnacht (dts Nachrichtenagentur) – Die Sängerin und Schauspielerin Tina Turner ist nach langer Krankheit im Alter von 83 Jahren gestorben. Das teilte ein Sprecher am Mittwochabend mit.

„Heute nehmen wir Abschied von einer lieben Freundin, die uns allen ihr größtes Werk hinterlässt: ihre Musik. Unser tiefes Mitgefühl gilt ihrer Familie“, heißt es in der Mitteilung. „Mit ihrer Musik und ihrer grenzenlosen Leidenschaft für das Leben hat sie Millionen von Fans auf der ganzen Welt verzaubert und die Stars von morgen inspiriert.“ Turner zählt mit über 180 Millionen verkauften Tonträgern zu den weltweit erfolgreichsten Sängerinnen.

Die gebürtige US-Amerikanerin, die später die Schweizer Staatsbürgerschaft annahm, hatte ihre Karriere gemeinsam mit ihrem damaligen Ehemann Ike Turner in den 1960ern begonnen und war unter anderem im Vorprogramm der Rolling Stones aufgetreten. Nach ihrer Scheidung war Tina Turner als Solokünstlerin tätig. Songs wie „What`s Love Got to Do With It“, „The Best“ und „We Don`t Need Another Hero“ wurden zu internationalen Hits.

Foto:CC BY-SA 4.0, Link

AFP

Sängerin Tina Turner ist gestorben

Küsnacht (dts Nachrichtenagentur) – Die dts Nachrichtenagentur in Halle (Saale) verbreitet soeben folgende Blitzmeldung aus Küsnacht: Sängerin Tina Turner ist gestorben. Die Redaktion bearbeitet das Thema bereits.

Weitere Details werden in wenigen Momenten gesendet.

AFP

Pistorius begrüßt gemeinsame Leopard-Beschaffung mit Tschechien

Bundeswehr soll neue Leopard-2-Panzer bekommen
Bundeswehr soll neue Leopard-2-Panzer bekommen

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Tschechien will sich bei der Beschaffung von Leopard-Panzern Deutschland anschließen. „Wir begrüßen ausdrücklich das Interesse unserer tschechischen Partner, der Beschaffung des Leopard 2 im Konfigurationsstand A8 beizutreten“, sagte dazu Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD).

Der Einstieg Tschechiens in einen deutschen Vertrag sei „ein großer Schritt in Richtung Zeitenwende“. Darüber hinaus werde „Deutschland seiner Rolle als Führungsnation in der Panzerkoalition gerecht“, sagte Pistorius. „Auf diese Weise können die Lücken wieder gefüllt werden.“ Das Verteidigungsministerium beabsichtigt den Kauf von 18 Leopard 2 A8 Kampfpanzern als Ersatz für die an die Ukraine abgegebenen Leopard 2 A6. Im Kontext dessen sind weitere Partnernationen eingeladen, sich dieser Beschaffung anzuschließen.

Im Verteidigungsministerium hofft man, mit diesem Schritt ein „Skaleneffekt“ zu erzielen, also durch große Stückzahlen eine Reduktion der Kosten zu erreichen. Zugleich sorge dies für Planungssicherheit für die Industrie, die ihre Produktionskapazitäten ausschöpfen und ausbauen könne, hieß es. „Durch die gemeinsame Beschaffung nahezu identischer Produkte ergeben sich zudem erhebliche Synergieeffekte in den Bereichen Verfahren, Ausbildung und Logistik“, so das Bundesverteidigungsministerium.


Foto: Bundeswehr-Panzer „Leopard 2“, über dts Nachrichtenagentur

AFP