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Gaucks ehemaliger Protokollchef beklagt Irrtümer über seine Aufgabe

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der frühere Protokollchef des Bundespräsidenten und des Bundestages, Enrico Brissa, beklagt Irrtümer über das Protokoll und hebt dessen politische Dimension hervor. „Es gibt ein paar Missverständnisse über das Protokoll: Es wird oft mit Häppchen, Servietten und Büttenpapier gleichgesetzt, also mit Beiwerk“, sagte Brissa dem Tagesspiegel.

„Dabei ist das Protokoll viel mehr, nämlich ein kommunikatives Instrument ordnenden Charakters.“ Das gelte für jede Art von Protokoll, ob beim Staat, bei Universitäten, Kirchen, Unternehmen. Der promovierte Volljurist Brissa war bis Ende Mai Protokollchef des Bundestages und zuvor, von 2011 bis 2016, Protokollchef im Bundespräsidialamt. Hier arbeitete er für die Bundespräsidenten Christian Wulff und Joachim Gauck, an der Spitze des Parlamentes für Norbert Lammert, Wolfgang Schäuble (beide CDU) und Bärbel Bas (SPD).

Dem Protokoll geht es Brissa zufolge stets darum, eine Botschaft zu transportieren. „Das staatliche Zeremoniell dient der Repräsentation und es will politische Botschaften setzen. Protokoll hat eine eminent wichtige politische Seite, die immer bedeutender wird“, sagte Brissa: „Wir leben in einer kommunikativen Gesellschaft, die Macht der Bilder nimmt zu, wird schneller und mächtiger.“ Protokoll generiere Sicherheit, das sei „im internationalen Austausch, wenn Menschen mit unterschiedlichen kulturellen und politischen Hintergründen zusammentreffen“, sehr wichtig.

Aufgabe des staatlichen Protokolls sei es, „die Staatlichkeit und deren Repräsentanten darzustellen, zum Leben zu erwecken“, sagte Brissa. Der Staat sei „ein unsichtbares Gebilde, das der Vermittlung bedarf, etwa durch Symbole, Gesten, Rituale“. Als Protokollchef sei man an den Amtsinhabern immer „nah dran“, sagte Brissa: „Ich habe manchmal mit Bundespräsident Gauck fast mehr Zeit verbracht als mit meiner Frau. Da muss die `Chemie` stimmen.“

Mit Gauck und dessen Lebensgefährtin Daniela Schadt hatte Brissa einst das Abschreiten des roten Teppichs, kurz die „militärischen Ehren“, geprobt. „Bundespräsident Gauck und Frau Schadt haben mal in einem Interview gesagt, sie seien sich vorgekommen wie im Verkehrsgarten“, sagte Brissa: „Aber ganz im Ernst: Versetzen Sie sich in die Lage eines Bürgers, der plötzlich Bundespräsident wird. Das erfordert eine intellektuelle und auch emotionale Leistung des Apparats. Ich wollte nie der `Zuchtmeister` sein. Protokoll darf kein Korsett sein. Wir beraten und helfen. Punkt.“


Foto: Joachim Gauck, über dts Nachrichtenagentur

AFP

Grüne widersprechen Sparvorgaben von Finanzminister Lindner

Christian Lindner (FDP)
Christian Lindner (FDP)

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die jüngsten Sparvorgaben von Finanzminister Christian Lindner (FDP) für die Bundesministerien im Bundeshaushalt 2024 stoßen bei den Grünen auf Widerstand. „Ein Bundeshaushalt braucht am Ende die Zustimmung des gesamten Kabinetts“, sagte Grünen-Chefhaushälter Sven-Christian Kindler der „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe).

„Notwendig ist jetzt ein gemeinsamer inhaltlicher Abstimmungsprozess zum Bundeshaushalt, der für alle drei Koalitionspartner zustimmungsfähig ist“, sagte Kindler. Lindner hatte den einzelnen Bundesressorts Ausgabenlimits vorgegeben und sie aufgefordert, innerhalb dieser Limits Vorschläge für Einsparungen in ihren Etats vorzulegen, einzig das Verteidigungsministerium hatte er davon ausgenommen. Dieses Verfahren wollen die Grünen laut Kindler nicht akzeptieren. „Das Verteidigungsressort pauschal auszunehmen, ergibt keinen Sinn. Hier gibt es bei der Beschaffung für die Bundeswehr nachweislich erhebliche Ineffizienzen, die noch nicht beseitigt sind. Da versickert immer wieder zu viel Geld. Zudem ist der Großteil der 100 Milliarden Euro im Bundeswehr-Sondervermögen bisher nicht fest verplant“, sagte Kindler.

„Wir sollten nicht zulasten von Programmen für die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, für ländliche Entwicklung, für Kultur oder bei Initiativen gegen Rechtsextremismus kürzen. Wer hier den Rotstift ansetzt, schwächt in diesen krisenhaften Zeiten unsere Demokratie und den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft“, sagte der haushaltspolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion.

Stattdessen forderte Kindler Kürzungen bei umweltschädlichen Subventionen und nannte das steuerliche Dienstwagenprivileg. „Beim Abbau umwelt- und klimaschädlicher Subventionen sind großen Milliardensummen zu holen. Für fossile Dienstwagen muss die Pauschalbesteuerung deutlich angehoben werden. Wer das nicht will, kann die Besteuerung nach Fahrtenbuch wählen. Vom Dienstwagenprivileg profitieren maßgeblich Reiche und die Besitzer von schweren SUVs. Das Dienstwagenprivileg gehört endlich grundlegend sozial gerecht und ökologisch reformiert. Darüber hinaus gibt es viele weitere klimaschädliche Subventionen, die endlich abgebaut werden müssen.“


Foto: Christian Lindner, über dts Nachrichtenagentur

AFP

Kommunen wollen mehr Flexibilität beim Umbau der Wärmeversorgung

Drohendes Verbot sorgt für Nachfrageboom bei Öl- und Gasheizungen
Drohendes Verbot sorgt für Nachfrageboom bei Öl- und Gasheizungen

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Vertreter der Landkreise und der Städte in Deutschland haben scharfe Kritik an den Plänen der Bundesregierung für die Wärmewende geäußert. Die von Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) geplanten Regeln enthielten zu starre Fristen, so der Vorwurf.

„Wir unterstützen das Ziel der Bundesregierung, bis 2045 aus dem Heizen mit fossilen Energieträgern wie Öl und Gas auszusteigen“, sagte Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, der „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe). „Wir sehen, dass die Zeit drängt. Aber die zeitlichen Vorgaben für die Wärmenetze im Gebäudeenergiegesetz sind noch zu streng“, so Dedy. Den Städten dürften keine realitätsfremden Fristen gesetzt werden, mahnte er. „Die jetzt im Gesetz vorgesehene Pflicht, bereits 2030 einen Anteil von 50 Prozent und 2035 einen Anteil von 65 Prozent Erneuerbare Energien im Wärmenetz sicherzustellen, ist in der Fläche nicht realisierbar.“ Wenn Netzbetreiber das garantieren sollten, bedeute das ein hohes wirtschaftliches Risiko. Investitionen würden so ausgebremst, sagte Dedy. Das umstrittene Gebäudeenergiegesetz soll eng verzahnt sein mit dem Gesetz zur klimafreundlichen Wärmeplanung in den Kommunen. Die Landkreise mahnten dabei „Technologieoffenheit“ an. „In den ländlichen Räumen wird der Aufbau von Wärmenetzen oft nur im Nahbereich bestehender Abwärmequellen effizient möglich sein, nicht jedoch bei langen Wegen und geringer Siedlungsdichte“, sagte Reinhard Sager, Präsident des Landkreistages. „Deshalb muss die Anrechnung erneuerbarer Energien im Wärmenetz technologieoffen ausgestaltet werden, auch Energieträger wie Biomasse und Holzpellets sollten man in ausreichendem Maße einbeziehen.“ Aber auch grundsätzliche Fragen seien offen. „Das betrifft die Finanzierung der Wärmeplanung sowie die Umsetzung. Allein die Länder können den Städten, Kreisen und Gemeinden diese neue Aufgabe übertragen. Und sie müssen dann im zweiten Schritt auch für die kommunalen Mehrausgaben einstehen“, forderte Sager.


Foto: Heizungsrohre, über dts Nachrichtenagentur

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Weber warnt Ampel vor Aufweichung von EU-Asylverfahren

Weber wirft Europa “Naivität” im Umgang mit China vor
Weber wirft Europa “Naivität” im Umgang mit China vor

Brüssel/Berlin (dts Nachrichtenagentur) – EVP-Chef Manfred Weber (CSU) hat die Mitgliedstaaten dazu aufgerufen, sich beim Treffen der EU-Innenminister an diesem Donnerstag auf einen gemeinsamen Standpunkt zu einigen, um die Verhandlungen über reformierte Dublin-Regeln und Asylverfahren aufnehmen zu können. Wenn sie dies nicht täten, „wäre das eine Pflichtverletzung“ gegenüber den eigenen Bürgern, sagte Weber der „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe).

Die Ampel-Bundesregierung müsse schleunigst auf eine Lösung der Probleme hinarbeiten, „aber in Wirklichkeit passiert das Gegenteil“, kritisierte der CSU-Politiker. Zur Forderung von Grünen und Sozialdemokraten, Minderjährige zwischen 12 und 17 Jahren von den geplanten Grenzverfahren auszunehmen, erklärte Weber: „So werden Schleuser ermutigt, Familien und jüngere Menschen ins Visier zu nehmen, weil sie de facto eine Garantie haben, in Europa bleiben zu können.“ Damit würden Jugendliche „nicht geschützt, sondern verstärkt gefährdet“. Die Ampel müsse in europapolitischen Fragen endlich mit einer geschlossenen Position antreten.


Foto: Manfred Weber, über dts Nachrichtenagentur

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Österreich will bei Flüchtlingsverteilung „Solidarität von anderen“

Wien (dts Nachrichtenagentur) – In der Debatte über ein neues europäisches Asylsystem sieht Österreich andere in der Pflicht. „Beim Asylpakt muss berücksichtigt werden, dass Österreich bei den Asylanträgen außerordentlich belastet ist und nicht weniger belasteten Mitgliedstaaten Solidarität leisten kann. Wir erwarten Solidarität von anderen“, sagte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) der „Welt“ (Mittwochausgabe) unmittelbar vor den möglicherweise entscheidenden Beratungen der EU-Innenminister am Donnerstag in Luxemburg.

Zugleich drang er auf eine zügige Einigung beim Schutz der europäischen Außengrenzen: „Die Regierungschefs haben im Frühjahr auf ihrem Gipfel einen robusten Außengrenzschutz beschlossen. Jetzt müssen wir den nächsten Schritt setzen und schnelle Asylverfahren an der Außengrenze beschließen“, sagte der Minister. Die EU-Innenminister beraten in dieser Woche über die seit Jahren strittige Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS). Es geht dabei um die Frage, ob und für welche Migranten es an den Außengrenzen Europas schnelle Asylverfahren geben soll. Offen ist auch, wie die Flüchtlinge insbesondere im Krisenfall auf die Mitgliedstaaten solidarisch verteilt werden sollen.


Foto: Flüchtlingslager Idomeni, über dts Nachrichtenagentur

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Spargelbauern ziehen positives Fazit zur Saison

Spargel-Importe deutlich zurückgegangen
Spargel-Importe deutlich zurückgegangen

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Verband Süddeutscher Spargel- und Erdbeeranbauer hat positiv auf die sich dem Ende neigende Spargelsaison geblickt. „Es läuft überraschenderweise richtig gut. Man merkt: Die Menschen gönnen sich wieder etwas“, sagte Verbandsgeschäftsführer Simon Schumacher den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben).

Große Preissenkungen seien zum Ende der Spargelsaison aber nicht zu erwarten. „Wir sind moderat eingestiegen, wollen dafür gegen Ende der Spargelzeit aber auch nicht zu stark mit den Preisen heruntergehen“, sagte Schumacher. Dies sei sowohl für Verbraucher als auch für die Produzenten fair.

Die Preisspanne für Spargel bewege sich derzeit zwischen 8 und 12 Euro pro Kilogramm. Entspannt habe sich in diesem Jahr auch die Situation der Erntehelfer. Ein Grund könne die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro pro Stunde sein, so Schumacher. „Es sind viele Arbeitskräfte, unter anderem aus Kroatien, gekommen, die viele Jahre nicht mehr hier waren.“


Foto: Spargel, über dts Nachrichtenagentur

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Landkreistag für Abschiebungen aus EU-Asylzentren

Bund und Länder vor Migrationsgipfel weiterhin uneinig
Bund und Länder vor Migrationsgipfel weiterhin uneinig

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der deutsche Landkreistag plädiert für die Einrichtung von sogenannten „Asylzentren“ an den EU-Außengrenzen und eine schnelle Abschiebung von dort abgelehnten Asylbewerben. Es sei richtig, Grenzverfahren an den EU-Außengrenzen für bestimmte Personengruppen einzuführen und entsprechende Zentren zu errichten, sagte der Präsident des Deutschen Landkreistages, Reinhard Sager, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben).

Für Asylsuchende, bei denen voraussichtlich eine geringe Chance auf Anerkennung bestehe, müsse das Asylverfahren während ihrer Unterbringung in diesen Transitzentren durchgeführt werden. „Asylsuchende, deren Antrag abgelehnt wird, müssen unmittelbar zurückgeführt werden“, verlangte Sager. Anerkannte Asylsuchende und diejenigen, deren Anträge dort nicht abschließend bearbeitet werden können, sollten dagegen nach „einem fairen Schlüssel“ gleichmäßig auf die EU-Mitgliedstaaten verteilt werden. Es gehe nun um eine allseitige Akzeptanz dieses Mechanismus` in Europa, so Sager. „Wir sollten nichts unversucht lassen, unsere europäischen Partner zu Kompromissen bei der Unterbringung zu bewegen.“ Deutschland habe 2022 über eine Millionen Ukrainer aufgenommen; das entspreche einem Viertel aller ukrainischen Flüchtlinge. Zudem habe Deutschland im vergangenen Jahr knapp 250.000 weitere Flüchtlinge vor allem aus Syrien, Afghanistan, der Türkei und zuletzt zunehmend aus Georgien aufgenommen. In den ersten vier Monaten dieses Jahres wurden laut Sager in Deutschland gut 100.000 Asylanträge gestellt – 78 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.


Foto: Flüchtlinge an der Grenze Griechenland-Mazedonien, über dts Nachrichtenagentur

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MdB-Flash: Gesundheitspolitik und Heizungsgesetz im Fokus

Mehrheit erhofft sich von kleinerem Bundestag bessere Arbeit
Mehrheit erhofft sich von kleinerem Bundestag bessere Arbeit

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bei den Bundestagsabgeordneten war zu Beginn der Woche unter anderem die Gesundheitspolitik und weiterhin das umstrittene „Heizungsgesetz“ im Fokus: Christine Aschenberg-Dugnus (FDP) aus Rendsburg-Eckernförde greift die Forderung ihrer Partei an Bundesgesundheitsminister Lauterbach (SPD) auf, ein Finanzkonzept für die gesetzlichen Krankenkassen vorzulegen: „Durch Zusatzbelastungen für Versicherte und die Steuerzahler einfach nur mehr Geld ins System zu pumpen, ist nicht die Lösung des Problems“, stattdessen brauche man „echte Reformen“, sagte die Bundestagsabgeordnete. Ihr Fraktionskollege Andrew Ullmann aus Würzburg unterstreicht die Bedeutung der Apotheken vor Ort für die gesundheitliche Versorgungssicherheit: Er sehe noch Anpassungsmöglichkeiten im Arzneimittellieferengpassgesetz, besonders die Herausforderungen im Rahmen der zukünftigen Finanzierung seien von Bedeutung.

Jan-Niclas Gesenhues (Grüne) aus Steinfurt warnt mit Blick auf die Oderkonferenz diesen Dienstag vor eine Wiederholung der Umweltkatastrophe im vergangenen Jahr: „Die Wasserwerte in der Oder sind weiter besorgniserregend“, sagte er. Sebastian Brehm (CSU) aus Nürnberg-Nord warnt die Ampelkoalition vor einer „Verabschiedung des Heizungsverbotsgesetzes im Schweinsgalopp“: „Ein sachgerechtes Verfahren ist in der Kürze der Zeit unrealistisch“, sagte Brehm. Tina Winklmann (Grüne) aus Schwandorf will die wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen zu Indien stärken: Dazu traf sie sich vergangenen Freitag mit dem indischen Generalkonsul Mohit Yadav um über die Erleichterung der Arbeitsmigration indischer Fachkräfte zu sprechen; auch die Wichtigkeit der Zusammenarbeit bei der Entwicklung erneuerbarer Energien sowie bei der globalen Klimakrise war Thema. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Anna Kassautzki aus Vorpommern-Rügen begrüßt die angekündigten EU-Fischereibeihilfen: „Natürlich müssen wir jetzt darüber reden, wie wir diese Unterstützung fortsetzen können, wenn der Krieg in der Ukraine weiter andauert“, sagt Kassautzki.

Michael Kaufmann (AfD) aus Saalfeld-Rudolstadt kritisiert die Haltung der Bundesregierung zu Atomkraftwerken und verweist dazu auf Japan: Dort sei am vergangenen Mittwoch ein Gesetz erlassen worden, welches potenziell unbegrenzte Laufzeiten für Kernkraftwerke zulasse; nach der Katastrophe von Fukushima seien alle Kernreaktoren heruntergefahren worden, mittlerweile betreibe das Land zehn der 33 betriebsbereiten Kraftwerke erneut, sagte der AfD-Bundestagsabgeordnete. Artur Auernhammer (CSU) aus Ansbach fordert mehr Einsatz für Weidetierhalter: „Die Bundesumweltministerin gefährdet mit ihrer wirklichkeitsfernen Verzögerungstaktik die Weidetierhaltung“, sagte Auernhammer. Und wie immer sind für die Bundestagsabgeordneten auch Themen aus den Wahlkreisen besonders wichtig, wie die Auswertung der dts Nachrichtenagentur weiter zeigt: Dirk-Ulrich Mende (SPD) aus Celle-Uelzen begrüßt die neue Hundertschaft für die Uelzener Bundespolizeiabteilung: „Das ist eine Stärkung des Standorts, der Stadt und des Landkreises“. Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Stefan Wenzel aus dem Elbe-Weser-Dreieck lädt zur Expertenanhörung zum Zustand der Elbe nach der neunten Elbvertiefung am 17. Juni 2023 ein: Auch Entwicklung der internationalen Handelsströme, der norddeutschen Häfen und die Interessen der mittelständischen Hafenwirtschaft werden thematisiert, sagte Wenzel.

Jürgen Coße (SPD) aus Steinfurt sucht im Rahmen des Parlamentarischen Patenschaftsprogramms Gastfamilien für Stipendiaten aus den USA. „Die jungen Menschen sind zwischen 16 und 24 Jahre alt und werden ein Jahr lang in Deutschland in einer Gastfamilie wohnen, hier zur Schule gehen und ein Praktikum machen“, sagte Coße; er werde als Abgeordneter die Patenschaft übernehmen. Ralph Edelhäußer (CSU) aus Roth lädt vom 12. Juni bis 14. Juni zum Besuch eines Infomobils auf dem Marktplatz in Roth ein: Der Truck des Bundestags soll innerhalb von zwei Wahlperioden durch alle 299 Wahlkreise fahren und den Bürgern die Gelegenheit geben, mit ihrem örtlichen Bundestagsabgeordneten in Kontakt zu treten. Markus Reichel (CDU) aus Dresden besucht am 8. Juni anlässlich des bundesweiten „Tag der kleinen Forscher“ eine Kita um im Rahmen des Programms „Abenteuer Weltall – komm mit“ Bildung über das Universum zu vermitteln: „Wir brauchen clevere Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker in Deutschland – die Grundlage dafür können wir bei den Mädchen und Jungen nicht früh genug legen“, sagte er.

Martin Gerster (SPD) aus Biberach hat 40 Schüler des Pestalozzi-Gymnasiums Biberach zu einer Diskussion in den Bundestag eingeladen: Dabei unterstrich er „die Bedeutung des Parlamentes bei politischen Entscheidungen im Hinblick auf aktuelle globale Krisen, von denen auch Europa und Deutschland betroffen sind“, sagt er. Der SPD-Abgeordnete Daniel Schneider aus Cuxhaven zieht ein positives Fazit nach seinem Besuch am Gymnasium Wesermünde: Die Diskussion mit den Schülern habe ihm viel Spaß gemacht; „Ich wünsche mir manche Bundestagsdebatte wäre so spannend, konstruktiv und zukunftsorientiert“, sagte Schneider.


Foto: Bundestagsplenum, über dts Nachrichtenagentur

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Barrierefreies Web – mit diesen bewährten Vorgehensweisen gelingt der Internetzugang ohne Einschränkungen

Rollstuhl
Barrierefreies (Um)Bauen ist zwar in der Öffentlichkeit ein Thema, wird aber privat gerne weggeschoben. Foto: kiono/Fotolia

Eine barrierefreie Website ist fundamental, um Inhalte für eingeschränkte Personen zugänglich zu machen. Jeder Nutzer hat ein Grundrecht darauf, eine Seite im Internet zu benutzen, zu verstehen und zu lesen, ohne dabei von den eigenen Einschränkungen blockiert zu werden. Umso wichtiger ist es, solchen Menschen potenzielle Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen, um eine Barrierefreiheit im Netz zu gewährleisten. Welche Maßnahmen für eine barrierefreie Nutzung maßgebend sind und worauf bei der Gestaltung barrierefreier Websites im Idealfall geachtet wird, verraten diese Best Practices.

Barrierefreie Domain kaufen

Bei der Auswahl einer Domain sollten Sie darauf achten, dass sie kurz, prägnant und leicht zu merken ist. Vermeiden Sie komplexe oder schwer auszusprechende Namen. Es ist auch ratsam, einen Domainnamen zu wählen, der keine speziellen Zeichen oder Bindestriche enthält, um die Zugänglichkeit zu verbessern. Eine klare und verständliche Domain erleichtert es Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten, Ihre Webseite zu finden und zu nutzen. Indem Sie auf eine barrierefreie Domain achten, setzen Sie einen wichtigen Schritt hin zu einer inklusiven Online-Präsenz. Wenn Sie eine geeignete Domain erwerben möchten, können Sie die Domain beispielsweise bei dem Anbieter Hostinger kaufen.

Was bedeutet barrierefrei?

Bevor näher auf Best Practices eingegangen werden kann, sollte im ersten Anlauf geklärt werden, was „barrierefreie Website“ tatsächlich bedeutet. Darunter versteht man ein Angebot auf einer Website, das für jedermann und ohne Einschränkungen zugänglich ist. Es geht somit nicht nur um einen Typ Menschen, der die Website benutzt, sondern vor allem um das Webangebot an sich, das für jede Art von Mensch mit Beeinträchtigungen ausgelegt werden soll. Es soll möglich gemacht werden, eine Website ohne technische oder persönliche Barrieren zugänglich zu machen und Inhalte sowie Interaktionen problemlos zu gewährleisten. Die Herausforderungen für Websitebetreiber sind somit klar ersichtlich. Das Webseitengebot muss sowohl für sehende Menschen als auch für jene, die auf technische Mittel zur Hilfe angewiesen sind, greifbar und nutzbar sein.

Grundsätzlich müssen folgende Barrieren überwunden werden:

Einschränkungen des Sehens: Inhalte müssen klar erkennbar und in satten Farben ausgestrahlt werden, um diese Menschen mit Sehschwäche zugänglich zu machen. Kontrastarme oder blasse Inhalte sollten vermieden werden.

Einschränkungen des Hörens: Für Menschen mit Taubheit müssen Inhalte auch ohne Wiedergabe eines Tons verstanden und nachvollzogen werden können, zum Beispiel durch Untertitel.

Einschränkungen der Technik und Motorik: Unterstützende Technik kommt zum Einsatz, wenn Personen körperlich nicht beweglich oder bettlägrig sind. Auch diesen soll der Zugang zum Netz gewährleistet werden. 

Nutzung von Braille-Zeilen und Screenreadern

Mithilfe von Ausgabegeräten ist es möglich, blinden Menschen den Zugang zum Web und eine Navigation durch die Website zu gewährleisten. Dem Benutzer werden die Inhalte vollständig vorgelesen, darunter Text, aber auch Grafiken und Elemente. Über Lautsprecher und Kopfhörer kann der Inhalt wiedergegeben werden. Darüber hinaus wird mittels eines Screenreaders ein Link erkannt oder ein Formular ausgefüllt. Damit kann ein Feld nach dem anderen übersprungen oder ein Link zu einer weiterführenden Seite verfolgt werden. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die jeweilige Website Vorlage in ihren Grundzügen bereits darauf ausgelegt wurde, Screenreader zu unterstützen und barrierefreie Tools zuzulassen. Ein Formular, ein Button oder ein Link werden dann entsprechend gekennzeichnet.

Für blinde Menschen kommen sogenannte Braille-Zeilen zum Einsatz. Mit dieser speziellen Tastatur können Textblöcke und Wörter durch abstehende Stifte und Einbuchtungen erkannt werden. Diese Stifte werden beim Lesen des Textes gedrückt und können so als Braille-Schrift angezeigt werden. Eine akustische Ausgabe erfolgt dabei nicht.

Effektive Sprachsteuerung

Neben der Steuerung der Tastatur kommt die Sprachsteuerung vorwiegend für Menschen mit vermindertem Sehvermögen zum Einsatz. Dabei handelt es sich um eine Softwarelösung, die entweder im Computer integriert ist oder über eine Anwendung zusätzlich installiert werden kann. Nicht nur im Zuge einer verminderten Sehfähigkeit, sondern auch bei anderen körperlichen Beeinträchtigungen kann eine Sprachausgabe sinnvoll erscheinen. Über die Software werden Worte erst gesprochen und im Anschluss in Form eines Textes wiedergegeben. In besonderen Fällen kann die Software auf die eigene Sprechweise, das Sprechtempo und spezielle Wortlaute oder Dialekte trainiert werden. Dadurch wird es noch einfacher, den Sprachassistenten für sich zu nutzen.

ARI-Application ermöglicht ganzheitlich barrierefreien Zugang

Mithilfe der Accessible-Rich-Internet-Anwendung ist es für Webentwickler möglich, deren Inhalte vollständig an Menschen mit Beeinträchtigung weiterzugeben. Dabei handelt es sich um einen Webstandard, der mit speziellen Widgets, Marken und Navigationselementen arbeitet, um am Ende ein barrierefreies Webangebot zu gestalten. Verschiedene Screenreader und auch herkömmliche Browser haben diese Anwendung bereits integriert. Besonders häufig wird die Anwendung bei HTML-Codes verwendet, die noch nicht über eine entsprechende Barrierefreiheit des Webangebots verfügen. Allerdings gilt das Angebot als Ergänzung zu anderen barrierefreien Funktionen und reicht nicht immer als alleiniges Hilfsmittel aus.

Einfache Navigation mit tabindex

Mittels tabindex ist es möglich, durch eine Website zu navigieren. Dies wird im Normalfall mit einer Tabulatortaste bewirkt und dient zur Steuerung einzelner Felder in einer bestimmten Reihenfolge. Mit einem tabindex wird genau das ermöglicht. Dabei handelt es sich um ein spezielles HTML-Attribut, das allerdings noch nicht in vollen Zügen ausgereift ist. Bei Bedarf kann demnach auf den herkömmlichen Tabulator zurückgegriffen werden.

Barrierefreiheit im Web hat Zukunft

Je mehr Informationen über das World Wide Web verbreitet werden, umso wichtiger ist es, Zugang zu barrierefreien Webangeboten zu verschaffen. Für Unternehmen stellt dieses Thema eine besondere Relevanz dar, da sie deren Webangebot so auch zu neuen potenziellen Zielgruppen spielen können. Für Menschen mit Beeinträchtigung wird zudem das Erlebnis auf der Website gesteigert und die einwandfreie Benutzung dieser deutlich erhöht. Ein barrierefreies Webangebot sollte gut strukturiert aufgebaut und für alle Kundengruppen nachvollziehbar sein. Es ist maßgebend, alle Inhalte, Designs, Farben und Strukturen voneinander zu trennen, um eine vollständige Zugänglichkeit zu gewähren. Mit speziellen BITV-Tests und weiteren Tools kann die Barrierefreiheit einer Seite umfangreich überprüft und technische Mängel festgestellt werden. Dadurch wird in Zukunft für ein erfolgreiches, barrierefreies Web gesorgt.

 

AFP

Höhere Sichtbarkeit, mehr Besucher: Die Kraft der Suchmaschinenoptimierung

SEO Suchmaschinenoptimierung
SEO Suchmaschinenoptimierung

In der heutigen digitalen Ära spielen Suchmaschinen eine zentrale Rolle bei der Informationsbeschaffung und der Suche nach Produkten und Dienstleistungen. Für Unternehmen und Website-Betreiber ist es von entscheidender Bedeutung, in den Suchergebnissen möglichst weit oben zu erscheinen, um ihre Sichtbarkeit zu erhöhen und mehr Besucher auf ihre Websites zu lenken. Genau hier kommt die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ins Spiel.

Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung

Suchmaschinenoptimierung bezeichnet die verschiedenen Techniken und Strategien, die angewendet werden, um eine Website so zu gestalten und zu optimieren, dass sie von Suchmaschinen besser erkannt und in den Suchergebnissen höher platziert wird. Sie werden auf https://www.goetz-daniel.de/ einfach verständlich erläutert. Ein grundlegendes Verständnis der SEO-Grundlagen ist von großer Bedeutung, um effektive Optimierungsmaßnahmen durchzuführen.

Ein zentraler Aspekt von SEO ist die Keyword-Recherche und -Optimierung. Keywords sind die Wörter oder Phrasen, die Nutzer in Suchmaschinen eingeben, um nach bestimmten Inhalten zu suchen. Durch eine gründliche Keyword-Recherche kann ermittelt werden, welche Keywords für eine Website relevant sind und wie hoch das Suchvolumen für diese Keywords ist. Basierend auf dieser Recherche können dann gezielte Optimierungsmaßnahmen durchgeführt werden, um die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu verbessern.

On-Page-Optimierung

Die On-Page-Optimierung ist ein weiterer wichtiger Bestandteil von SEO. Hierbei geht es um technische Aspekte wie die Optimierung von Meta-Tags, die Gestaltung der URL-Struktur und die interne Verlinkung. Zudem spielt die Optimierung von Seiteninhalten, Überschriften und Formatierungen eine entscheidende Rolle. Darüber hinaus ist es wichtig, auf Responsive Webdesign zu achten, um eine optimale Benutzerfreundlichkeit auf verschiedenen Geräten zu gewährleisten.

Content

Neben der technischen Optimierung ist hochwertiger Inhalt von großer Bedeutung für eine erfolgreiche SEO-Strategie. Suchmaschinen bewerten Websites nicht nur anhand von technischen Kriterien, sondern auch anhand der Qualität und Relevanz des Inhalts. Einzigartiger, informativer und ansprechender Inhalt zieht nicht nur Nutzer an, sondern kann auch zu natürlichen Backlinks führen, die wiederum die Sichtbarkeit in den Suchmaschinenergebnissen verbessern.

Backlinks

Ein ebenfalls wichtiger Aspekt der Suchmaschinenoptimierung ist der Aufbau von hochwertigen Backlinks. Backlinks sind Verlinkungen von anderen Websites, die auf die eigene Website verweisen. Sie dienen nicht nur als Navigationsmittel für Nutzer, sondern werden auch von Suchmaschinen als Vertrauenssignal betrachtet. Websites mit einer Vielzahl hochwertiger Backlinks werden oft als vertrauenswürdig und relevant eingestuft, was sich positiv auf ihre Suchmaschinenplatzierung auswirken kann.

Die Qualität der Backlinks ist hierbei entscheidend. Suchmaschinen bevorzugen natürliche, organische Backlinks, die von hochwertigen und thematisch relevanten Websites stammen. Ein einzelner Backlink von einer renommierten Website kann mehr Gewicht haben als mehrere Backlinks von minderwertigen Quellen. Daher ist es wichtig, eine Backlink-Strategie zu entwickeln, die darauf abzielt, hochwertige Verlinkungen von relevanten Websites zu erhalten.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um hochwertige Backlinks aufzubauen. Eine effektive Methode besteht darin, qualitativ hochwertige Inhalte zu erstellen, die für andere Websites von Interesse sind. Wenn der Inhalt einer Website informativ, einzigartig und ansprechend ist, erhöht dies die Wahrscheinlichkeit, dass andere Websites darauf verweisen. Dies kann durch Gastbeiträge auf anderen Blogs, das Teilen von Inhalten in sozialen Medien oder die aktive Teilnahme an relevanten Foren und Diskussionsgruppen erreicht werden.

Ein weiterer Ansatz ist die Kontaktaufnahme mit anderen Website-Betreibern und das Anbieten von hochwertigem Content, der für deren Zielgruppe relevant ist. Wenn andere Websites den Wert des angebotenen Inhalts erkennen, sind sie eher bereit, darauf zu verlinken. Es ist wichtig, bei der Kontaktaufnahme höflich und professionell aufzutreten und den Mehrwert für die andere Seite deutlich zu machen.

Wichtig zu beachten ist auch, dass der Aufbau von Backlinks Zeit und Engagement erfordert.  Es geht nicht nur darum, eine große Anzahl von Verlinkungen zu erhalten, sondern vor allem um die Qualität und Relevanz der Backlinks. Der Fokus sollte auf natürlichen und organischen Backlinks liegen, die aufgrund des Mehrwerts der eigenen Website von anderen Websites vergeben werden.

Aktuelle Trends und Entwicklungen in der Suchmaschinenoptimierung

Die SEO-Landschaft ist ständig im Wandel, da Suchmaschinen-Algorithmen kontinuierlich aktualisiert und verfeinert werden. Es ist wichtig, sich über aktuelle Trends und Entwicklungen in der Suchmaschinenoptimierung auf dem Laufenden zu halten, um die SEO-Strategie kontinuierlich anzupassen.

Ein solcher Trend ist die steigende Bedeutung von Voice Search und der Optimierung für mobile Geräte. Immer mehr Menschen nutzen Sprachassistenten wie Siri oder Google Assistant, um Suchanfragen durchzuführen. Daher ist es entscheidend, Inhalte so zu optimieren, dass sie auch von Sprachsuchmaschinen gut erkannt und angezeigt werden. Zudem ist die mobile Optimierung einer Website unerlässlich, da immer mehr Nutzer mobil auf das Internet zugreifen.

Des Weiteren gewinnt künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen in der Suchmaschinenoptimierung an Bedeutung. Suchmaschinen-Algorithmen werden immer intelligenter und können den Inhalt von Websites besser verstehen und bewerten. Websites sollten daher hochwertige, relevante und benutzerfreundliche Inhalte bereitstellen, um von den Suchmaschinen als qualitativ hochwertig eingestuft zu werden.

Auch lokale Suchmaschinenoptimierung und die gezielte Ansprache von bestimmten Zielgruppen sind wichtige Trends. Unternehmen mit lokalem Fokus sollten ihre Websites für lokale Suchanfragen optimieren, um Kunden in ihrer unmittelbaren Umgebung anzusprechen. Zudem wird die personalisierte Suche immer wichtiger, da Suchmaschinen versuchen, Nutzern maßgeschneiderte Ergebnisse basierend auf ihren Interessen und ihrem Standort zu präsentieren.

Erfolgsmessung und Optimierung

Die Erfolgsmessung und kontinuierliche Optimierung der SEO-Strategie sind unerlässlich, um langfristig gute Ergebnisse zu erzielen. Es gibt eine Vielzahl von Tools, die dabei helfen, die Performance einer Website zu analysieren. Beispielsweise können Tools wie Google Analytics Informationen über den Traffic, die Verweildauer der Nutzer auf der Website und die Conversion-Raten liefern.

Anhand dieser Daten können Schwachstellen identifiziert und Optimierungsmaßnahmen gezielt durchgeführt werden. Es ist wichtig, den Erfolg der SEO-Strategie regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf anzupassen, um eine langfristige Sichtbarkeit und einen kontinuierlichen Besucherstrom zu gewährleisten.

SEO ist wichtig, erfordert aber kontinuierliche Arbeit

Die Bedeutung der Suchmaschinenoptimierung für den Online-Erfolg sollte nicht unterschätzt werden. Eine gut durchdachte und kontinuierlich optimierte SEO-Strategie kann die Sichtbarkeit einer Website erhöhen, mehr Besucher generieren und letztendlich zu einer Steigerung des Umsatzes führen.

Es ist wichtig, die Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung zu verstehen und sich über aktuelle Trends und Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten. Die Optimierung von Keywords, die technische und inhaltliche Gestaltung der Website sowie der Aufbau hochwertiger Backlinks sind essenzielle Maßnahmen, um in den Suchmaschinenergebnissen erfolgreich zu sein.

Die SEO-Landschaft ist dynamisch, daher sollten Websites regelmäßig ihre SEO-Strategie überprüfen, anpassen und weiterentwickeln. Mit der richtigen Herangehensweise und kontinuierlicher Optimierung können Unternehmen von der Kraft der Suchmaschinenoptimierung profitieren und ihren Online-Erfolg nachhaltig steigern.

 

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