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Lottozahlen vom Samstag (17.06.2023)

Lottozahlen vom Samstag (01.04.2023)
Lottozahlen vom Samstag (01.04.2023)

Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – In der Samstags-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 2, 15, 19, 22, 32, 43, die Superzahl ist die 4. Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 3754270. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 415216 gezogen.

Diese Angaben sind ohne Gewähr. Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne. Nach unterschiedlichen Statistiken spielen rund 10-20 Millionen Deutsche jede Woche Lotto. Innerhalb eines Jahres beteiligen sich rund 25 Millionen Deutsche mindestens einmal an dem Gewinnspiel.


Foto: Lotto-Spieler, über dts Nachrichtenagentur

AFP

Mehrheit empfindet Deutschland als „gespaltenes Land“

Deutsche Flagge (Schwarz, Rot, Gold) auf dem Brandenburger Tor
Deutsche Flagge (Schwarz, Rot, Gold) auf dem Brandenburger Tor

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesbürger empfinden Deutschland als ein stark gespaltenes Land. So das Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa für den Fernsehsender „Welt“ und die „Welt am Sonntag“.

Darin stimmten 65 Prozent der Aussage zu, dass Deutschland ein gespaltenes Land ist. 26 Prozent sehen das nichts so und neun Prozent machten keine Angaben. Noch deutlicher fällt das Ergebnis in den neuen Bundesländern aus: Dort sehen 70 Prozent Deutschland gespalten und nur 21 Prozent nicht, bei ebenfalls neun Prozent Enthaltungen. „Wir müssen zurückkommen zu einem demokratischen Wettstreit, auch wieder mehr Geduld und Verständnis einfordern für denjenigen, der eine andere Meinung vertritt“, sagte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier der „Welt“.

Er habe während der Pandemie „richtiggehend gelitten, weil es eine Zeit war, in der man sich häufig ohne jedes Verständnis für den Anderen Bekenntnisse um die Ohren gehauen“ habe. Eine argumentative Auseinandersetzung sei häufig gar nicht mehr möglich gewesen. Steinmeier verwies darauf, dass Deutschland „eine liberale, plurale Gesellschaft“ sei. Deshalb müsse man davon ausgehen, „dass es unterschiedliche Erwartungen an Politik weiterhin geben wird“.

Die Frage sei, wie man mit den Unterschieden umgehe. Steinmeier weiter: „Die Realität der Politik ist nicht die Talkshow. Es ist nicht das Schwarz oder Weiß, das man sich dort gegenseitig um die Ohren haut, sondern gelungene demokratische Politik besteht darin, im Wissen um die Unterschiedlichkeit nach Kompromiss-Möglichkeiten zu suchen, mit denen wir leben können.“


Foto: Deutschland-Fahne, über dts Nachrichtenagentur

AFP

Steuerzahlerbund erwartet starken Anstieg der Wohnnebenkosten

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Hauseigentümer und Mieter müssen 2023 deutlich mehr für Wasser, Müllabfuhr und Grundsteuer bezahlen als noch im Vorjahr. Das geht aus einer Datenerhebung des Bundes der Steuerzahler (BdSt) zu den 16 Landeshauptstädten hervor, über die das Nachrichtenportal T-Online berichtet.

Demnach stiegen die Wohnnebenkosten in München am stärksten: Für einen Musterhaushalt werden dort insgesamt 122 Euro mehr fällig als noch im Jahr 2022. Auch in den meisten anderen Landeshauptstädten erhöhten sich die Preise. Einzige Ausnahme bilden Erfurt (Rückgang um 24 Euro) und Dresden (keine Veränderung). Grundsätzlich sind die Unterschiede groß: Im westlichen Teil Berlins zahlten die Bürger im Jahr 2023 mit knapp 2.301 Euro die höchsten Gebühren, im thüringischen Erfurt mit 1.523 Euro die niedrigsten – gefolgt von Schwerin sowie Mainz.

Im Durchschnitt lagen die Wohnnebenkosten in den deutschen Landeshauptstädten bei 1.880 Euro im Jahr. In der Gesamtentwicklung seit dem Jahr 2016 zeigt sich ein ähnlicher Trend: Während Erfurter im Schnitt 30 Euro weniger Wohnnebenkosten zahlen, stiegen die Kosten in den restlichen Landeshauptstädten spürbar an. Spitzenreiter ist hier die Stadt Hannover: Im Jahr 2023 müssen die Einwohner der Stadt 357 Euro mehr als noch im Jahr 2016 zahlen. Saarbrücken landet mit 233 Euro auf dem zweiten Platz, gefolgt von München mit knapp 228 Euro mehr Wohnnebenkosten als noch 2016.

Der BdSt sieht die Kostensteigerung der Wohnnebenkosten kritisch. „Der Staat ist ein wesentlicher Wohnkostentreiber – die Menschen dürfen keinesfalls weiter belastet werden“, sagte BdSt-Präsident Reiner Holznagel dem Nachrichtenportal T-Online. Für seine Berechnung hat der BdSt die Wohnnebenkosten in allen 16 Landeshauptstädten für die Jahre 2016 bis 2023 erhoben. Dazu wurde sich an den Gebühren für einen Musterhaushalt von drei Personen orientiert, die in einem 120 Quadratmeter großen Einfamilienhaus mit 300 Quadratmeter Grundstücksfläche in städtischer Randlage leben.

Konkret berücksichtigte der Verein die Wasserentgelte, die Abfall-, Schmutzwasser- und Niederschlagswassergebühren, die Grundsteuer sowie der Rundfunkbeitrag.


Foto: Hausfassade, über dts Nachrichtenagentur

AFP

Al-Wazir sieht „Letzte Generation“ als schädlich für Grüne

Polizei bereitet sich auf Aktionen der “Letzten Generation” vor
Polizei bereitet sich auf Aktionen der “Letzten Generation” vor

Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Hessens Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) hat den Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ vorgeworfen, mit ihren Protestaktionen seiner Partei zu schaden. „Es gibt Leute, die uns wählen würden, das aber nicht tun, weil sie denken, wir steckten mit der Letzten Generation unter einer Decke“, sagte er dem „Spiegel“.

Er begegne immer wieder Menschen, die ihn fragten: „Was macht ihr denn da auf der Straße?“ Er müsse dann erst erklären, „dass wir nichts mit den Klebeaktionen zu tun haben“. Eine Kooperation seiner Partei mit der „Letzten Generation“ schloss er unter Verweis auf deren Aktionsformen aus. „Die sind kontraproduktiv und werden am Ende nicht zu mehr, sondern zu weniger Klimaschutz führen“, sagte Al-Wazir. Er bezeichnete die Aktionen als „elitär“: „Sie maßen sich an, mehr zu wissen als alle anderen, und leiten daraus ab, radikal ins Leben anderer Menschen eingreifen zu dürfen.“

Die Leute wollten aber nicht belehrt, sondern überzeugt werden, so der Minister. Aktivisten könnten für sich zu dem Schluss kommen, die bisherigen Aktionsformen reichten nicht aus, sie müssten „immer noch einen draufsetzen“, fürchtet er. Das beunruhige ihn. Der Spitzenkandidat der Grünen bei der hessischen Landtagswahl äußerte sich auch kritisch über seine eigene Partei: Mit ihrer Haltung würde es auch den Grünen nicht immer gelingen, Mehrheiten für ihre Politik zu gewinnen – dies hätten die jüngsten Wahlen in Berlin und Bremen gezeigt: „Beide Städte hatten grüne Verkehrssenatorinnen. Die eine hat kurz vor der Wahl die Berliner Friedrichstraße gesperrt, die andere hat kurz vor der Wahl die Brötchentaste am Parkautomaten abgeschafft“, sagte Al-Wazir.

Der Minister ergänzte: „In Aktivistenkreisen kam das super an. Das Ergebnis aber ist: Schlechte Wahlergebnisse, und in beiden Städten haben die Grünen die Verantwortung für den Verkehrsbereich verloren.“


Foto: Klimaprotest, über dts Nachrichtenagentur

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Feuerwehr Osnabrück löscht rauchenden Spänefangsack am Jahnplatz

Feuerwehreinsatz am Jahnplatz in Osnabrück.
Feuerwehreinsatz am Jahnplatz in Osnabrück. / Foto: Westermann

Am späten Freitagnachmittag wurde die Berufsfeuerwehr Osnabrück zu einem gemeldeten Brand in einem Wohnhaus am Jahnplatz in die Osnabrücker Wüste gerufen. Dort fanden die Feuerwehrleute allerdings nur ein qualmendes Bodenschleifgerät* vor. 

[Update: In einer ersten Version dieses Artikels wurde noch von einem Staubsauber berichtet. Die Polizeiinspektion Osnabrück konkretisierte am Sonntag, dass es sich um ein Bodenschleifgerät gehandelt hatte]

Anwohner hatte gegen 16.35 Uhr eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung im Erdgeschoss des Gebäudes festgestellt und entschieden sich, die Feuerwehr zu alarmieren.

Leere Wohnung und Rauchentwicklung

Bei Ankunft der Einsatzkräfte vor Ort, stellte sich heraus, dass es sich um eine leere Wohnung handelte, in der momentan Renovierungsarbeiten durchgeführt wurden. Hieraus drang der gemeldete Rauch nach draußen. Interessanterweise konnte keine Rauchentwicklung im Treppenhaus des Mehrfamilienhauses oder in den oberen Stockwerken festgestellt werden.

Der Auslöser der Rettungsaktion haucht sein letztes Rauchwölkchen auf der Straße aus.
Der Auslöser der Rettungsaktion haucht sein letztes Rauchwölkchen auf der Straße aus. / Foto: Westerman

Zutritt zur Wohnung und Ermittlung der Ursache

Die Feuerwehrleute verschafften sich durch ein Außenfenster Zutritt zur Wohnung. Eine Einsatzgruppe, ausgerüstet mit schwerem Atemschutz, ging in die Wohnung hinein, um die Ursache der Rauchentwicklung zu ermitteln. Sie entdeckten einen glimmenden Spänefangsack von einer elektrischen Maschine, der in einer Ecke der Wohnung abgestellt war.

Abtransport und Löschung

Der Spänefangsack, der mit Holzspänen, Sägespänen, Sägemehl und Schleifstaub gefüllt war, wurde durch ein anderes Fenster ins Freie gebracht. Die genaue Zusammensetzung des Inhalts konnte nicht detailliert identifiziert werden. Nach dem Abtransport ins Freie wurde der glimmende Beutel mit etwas Wasser abgelöscht.

Zu Beginn des Einsatzes war noch nicht klar, was die Feuerwehrleute erwartet
Zu Beginn des Einsatzes war noch nicht klar, was die Feuerwehrleute erwartet. / Foto: Westermann

Schnelles Ende des Einsatzes

Der Einsatz konnte aufgrund der raschen und effizienten Arbeit der Feuerwehrkräfte relativ schnell beendet werden. Ein größerer Schaden konnte verhindert werden und die Renovierungsarbeiten in der Wohnung können planmäßig fortgesetzt werden.

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Steinmeier will frühere Russland-Politik nicht pauschal verdammen

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lehnt es ab, die Russland-Politik der vergangenen Jahrzehnte in Bausch und Bogen zu verurteilen. „Die Erwartung, dass man die Politik gegenüber Russland der letzten 50 oder 60 Jahre pauschal verdammt und damit den Versuch verdammt, Russland in eine gemeinsame europäische Sicherheitsarchitektur hineinzuziehen, muss man auch zurückweisen“, sagte er der „Welt am Sonntag“.

„Das war auch keine spezifisch deutsche Politik“, fügte er hinzu. Seit der Schlussakte von Helsinki hätten alle westlichen Bündnispartner im Grunde genommen darauf hingearbeitet, aus Russland sich möglicherweise entwickelnde Gefahren dadurch zu bannen, dass man Russland ins Gespräch ziehe. Ein US-Präsident habe noch in den 90er-Jahren darüber nachgedacht, „ob nicht irgendwann Russland Mitglied der Nato werden könnte“. Aber alles Hoffen, Arbeiten und alle Erwartungen, dass sich Russland „langfristig auf einem kooperativen Kurs“ bewege, seien nicht aufgegangen.

„Und deshalb ist das eine bittere Bilanz – wenn Sie so wollen, auch für mich, aber eben auch für viele andere, die in diese Richtung gearbeitet haben“, so der frühere Außenminister. Man habe versucht, Russland in eine Sicherheitsarchitektur einzubinden. In der Zukunft werde es so sein, dass man wieder „ganz stark Sicherheit voreinander“ suchen werde, so Steinmeier.


Foto: Frank-Walter Steinmeier, über dts Nachrichtenagentur

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Mast wirft CDU unter Merz „neoliberale Kälte“ vor

Friedrich Merz (CDU)
Friedrich Merz (CDU)

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD-Parlamentsgeschäftsführerin Katja Mast hat den Kurs der CDU unter Parteichef Friedrich Merz kritisiert. „Mit gezielten Provokationen fischt Merz immer wieder am rechten Rand“, sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

„Die Vorschläge zur Rente mit 72 verströmen eine neoliberale Kälte.“ Hoffentlich schaffe der Grundsatzkonvent der CDU am Wochenende Klarheit, „wohin die Reise geht“, so die SPD-Politikerin. Mast befürchtet jedoch, dass von dem CDU-Konvent eine „Kampfansage“ an Familien und Rentner in Deutschland ausgehe. „Was bislang bereits bekannt wurde, lässt nichts Gutes erahnen“, fügte sie hinzu.

„Die CDU will, dass Krankenpfleger, Dachdeckerinnen und Lkw-Fahrer länger arbeiten.“ Viel länger, als die meisten Menschen überhaupt könnten. „Das ist nichts anderes als eine Rentenkürzung, die schön in politischer Prosa verpackt wurde.“


Foto: Friedrich Merz am 16.06.2023, über dts Nachrichtenagentur

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Whistleblower Daniel Ellsberg gestorben

Kensington (dts Nachrichtenagentur) – Der Whistleblower und Aktivist Daniel Ellsberg ist am Freitag im Alter von 92 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben. Wie seine Familie weiter mitteilte, starb er „friedlich“ in seinem Haus im kalifornischen Kensington.

Ellsberg arbeitete in den 1960er-Jahren für das US-Verteidigungs- und Außenministerium, unter anderem auch in Vietnam, sowie für den militärwissenschaftlichen Thinktank „Rand Corporation“. Dort hatte er Zugang zu Geheimdokumenten über den Vietnamkrieg. 1971 kopierte er etliche dieser Akten und machte sie der Öffentlichkeit zugänglich. Aus diesen sogenannten Pentagon Papers ging hervor, dass die US-Bevölkerung über die Vietnampolitik systematisch getäuscht worden war.

So sei das Eingreifen des US-Militärs in Indochina entgegen offizieller Verlautbarungen schon weit im Voraus geplant und der Krieg verdeckt ausgeweitet worden. Die damalige US-Regierung unter Präsident Richard Nixon versuchte, die Veröffentlichung durch Zensurmaßnahmen zu verhindern, was der Supreme Court schließlich untersagte. Trotzdem wurde Ellsberg wegen Spionage angeklagt. Der Prozess platzte allerdings, als bekannt wurde, dass Nixon ihn wohl hatte ausspähen lassen und Einbrüchen zugestimmt hatte.

Bis zuletzt setzte sich Ellsberg als Friedensaktivist und für andere Whistleblower ein.

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Lang warnt vor „aktiver Verbrauchertäuschung“ bei Gasheizungen

Ricarda Lang (Grüne)
Ricarda Lang (Grüne)

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Grünen-Chefin Ricarda Lang appelliert eindringlich an die Bürger, schon jetzt keine fossilen Heizungen mehr einzubauen. „Wer den Leuten einredet, dass Gas- und Ölheizungen sich lohnen, betreibt aktive Verbrauchertäuschung, die Zeit, in der neue Öl- und Gasheizungen eingebaut werden sollten, ist vorbei“, sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Sie rate den Bürgern, auf „erprobte, bezahlbare, zukunftsfeste Heizungen“ zu setzen. Spätestens vom 1. Januar 2024 an mache es wenig Sinn, neue Öl- und Gasheizungen einzubauen, so Lang. Denn die Preise für fossile Energien würden in den nächsten Jahren in die Höhe schießen. „Öl- und Gasheizungen sind wirtschaftlich unvernünftig.“

Der Ampel-Kompromiss zum Gebäudeenergiegesetz sieht vor, dass – abhängig vom Stand der kommunalen Wärmeplanung – Öl- und Gasheizungen noch bis 2028 eingebaut werden können. Zugleich äußerte sich die Parteichefin zu Berichten über angebliche Verzögerungen beim Einbau einer Wärmepumpe in der grünen Parteizentrale. „Wir bauen eine Geothermieanlage mit Tiefenbohrung. Das hat einen etwas längeren Vorlauf und ist deutlich aufwendiger als der Einbau einer üblichen Wärmepumpe, wie sie überwiegend in Deutschland genutzt wird“, sagte sie.

Die Anlage werde aber noch dieses Jahr in Betrieb genommen. Vor dem mit Spannung erwarteten Länderrat der Grünen am Samstag im hessischen Bad Vilbel forderte Lang weitere Nachbesserungen beim Heizungsgesetz. „Ich lege großen Wert darauf, dass wir die Bürger bei der Investition in eine neue Heizung unterstützen. Wir setzen uns für einen starken sozialen Ausgleich ein, möglichst gestaffelt nach Einkommen“, sagte sie den Funke-Zeitungen.

Bei geringeren Einkommen solle der Staat bis zu 80 Prozent der Kosten für eine neue Heizung übernehmen. Dagegen brauche ein Millionär „wohl eher keine staatliche Unterstützung“. Im Koalitionsausschuss hätten die Grünen anfangs ziemlich allein dafür gekämpft, die staatliche Förderung sozial zu staffeln, kritisierte Lang. „Aber ich bin zuversichtlich, dass wir im parlamentarischen Verfahren nun zu guten Lösungen kommen.“


Foto: Ricarda Lang , über dts Nachrichtenagentur

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Russland stockt laut London Helikoptertruppe in Südukraine auf

Putin empfängt Xi in Moskau
Putin empfängt Xi in Moskau

London/Moskau (dts Nachrichtenagentur) – Nach Einschätzung des britischen Militärgeheimdienstes hat Russland seit Beginn der ukrainischen Gegenoffensive in der Südukraine seine Kampfhubschraubertruppe aufgestockt. Bildmaterial zeige, dass mehr als 20 zusätzliche russische Hubschrauber auf dem Flughafen Berdjansk, etwa 100 Kilometer hinter der Frontlinie, stationiert seien, heißt es am Samstag im täglichen Lagebericht aus London.

Im ständigen Wettstreit zwischen Luftangriffen und Gegenangriffen habe sich demnach das russische Militär in der Region wahrscheinlich einen vorübergehenden Vorteil verschafft, vor allem durch den Einsatz von Kampfhubschraubern, die Raketen mit größerer Reichweite gegen Bodenziele einsetzten.


Foto: Kreml, über dts Nachrichtenagentur

AFP