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Regional kochen und weniger Lebensmittel verschwenden: Bauer Nebenan ergänzt die Osnabrücker Food-Startup Szene

Vor etwa vier Jahren gründeten Martin Janßen und Dmitry Yaskov das Food-Startup Bauer Nebenan. / Foto: Bauer Nebenan
Vor etwa vier Jahren gründeten Martin Janßen und Dmitry Yaskov das Food-Startup Bauer Nebenan. / Foto: Bauer Nebenan

Vor etwa vier Jahren gründeten Martin Janßen und Dmitry Yaskov das Food-Startup Bauer Nebenan. Sie lernten sich über ein Stipendiaten Netzwerk kennen und merkten schnell, dass sie die gleichen Ziele verfolgen: Für mehr Nachhaltigkeit sorgen und Einsatz gegen Lebensmittelverschwendung zeigen. In Osnabrück, der Studienstadt von Martin Janßen, sahen sie dafür einen guten Ausgangspunkt.

Seit April 2022 ist Bauer Nebenan am Markt und bietet ähnlich wie der deutsche Marktführer HelloFresh vorgepackte Kochboxen zur Bestellung an. „Ein paar Elemente haben wir natürlich verändert“, erzählt Mitgründer Janßen wissend. Insgesamt funktioniert das Konzept des Startups niedrigschwelliger als das von herkömmlichen Großanbietern. Für die Bestellung einer Kochbox muss kein Abonnement abgeschlossen werden, auch die Erstellung eines Accounts ist nicht notwendig. Die drei verschiedenen Rubriken Regio, Bio und Günstig sollen unabhängig vom Geldbeutel zum Kochen einladen und überschneiden sich teilweise.

Per Chat direkt zu den Gründern

Für die Rubriken Bio und Günstig wird eine Lieferung zum Abholpunkt noch am gleichen Tag versprochen – wer plant, ein regionales Gericht zu kochen, muss jeweils sonntags bis 19 Uhr seine Bestellungen aufgeben. Dazu käme eine Tiefpreisgarantie: „Wer bei uns eine regionale Kochbox mit Lebensmitteln aus dem direkten Umkreis bestellt, wird diese Lebensmittel nirgends günstiger bekommen, als bei uns“, sagt Janßen. Dass das Startup noch nicht lange verkaufsfertig ist, zeigt auch die Chatfunktion auf der Homepage. Statt von einer Künstlichen Intelligenz, bekäme man hier direkt Hilfe von einem der Gründer. So viel zur Grundidee – aber was kommt auf den Tisch?

Passgenaue Portionen

Die Gerichte bei Bauer Nebenan erstrecken sich kreuz und quer durch verschiedene Küchen: Von Linguine über Chilli, Curry und Kartoffelpuffern bis hin zu Gulasch mit Knödeln ist für jeden Geschmack etwas dabei. Auch eigene Lieblingsgerichte können zum Nachkochen vorgeschlagen werden: Stehen sie der Kostprobe durch die Familien der Gründer stand, könnten sie demnächst die Rezeptliste ergänzen. Grundsätzlich seien alle Kochboxen so gepackt, dass die Lebensmittel in etwa für die angegebenen Portionen reichen. In den Augen von Janßen ist das ein großer Vorteil: „So gibt’s von keiner Zutat zu viel und nichts muss weggeworfen werden.“

Durch die regionalen Kochboxen sollen gleichzeitig die lokalen Landwirtinnen und Landwirte in Osnabrück und Landkreis unterstützt werden – alle Kooperationspartner werden auf der Homepage vorgestellt. „Wir sehen Bauer Nebenan als Bindeglied zwischen den Erzeugern und den Konsumenten. Als Vermittler können wir Landwirten helfen, mehr Kunden zu erreichen.“ Damit reiht sich Bauer Nebenan in die Regio-Food-Startup Szene ein und ergänzt das Angebot vom Gemüsegärtner, der jüngst eine Kooperation mit Ökofresh eingegangen ist.

Kochtüten in wiederverwendbaren Jutebeuteln

Die Abholung der Boxen läuft aktuell über vier Abholpunkte in Osnabrück, da der bisherige Lastenradanbieter abgesprungen sei. Insgesamt versucht das Startup, die Kochboxen möglichst verpackungsarm zu liefern. Bestellungen aus der regionalen Rubrik werden in Jutebeuteln transportiert, die danach wieder eingesammelt werden. „Eigentlich haben wir in diesem Sinne auch keine Kochboxen, sondern eher Kochtüten. Aber der Name kam nicht so gut an“, erklärt der Mitgründer lachend.

Mehr Gedanken zum Kochen machen

Momentan versorgt Bauer Nebenan regelmäßig etwa 120 Kundinnen und Kunden. Sollte das Konzept in Osnabrück noch mehr Anklang finden, wäre eine Expansion für Janßen und Yaskov nicht nur denkbar, sondern wünschenswert. „Unser Ziel ist es zu zeigen, dass man sein Leben auch gut lokal gestalten kann und vor allem regionalen Landwirten unter die Arme zu greifen“, berichtet Janßen. Das Konzept, ein Netzwerk aus lokalen Landwirtinnen und Landwirten aufzubauen und sie über Kochboxen mit Konsumenten zu verbinden, wäre darüber hinaus leicht in andere Regionen übertragbar. „So können wir einen kleinen Teil zur Nachhaltigkeit beitragen und gleichzeitig dazu anregen, sich mehr Gedanken übers Kochen zu machen.“

AFP

VfL Osnabrück: Timo Beermann fällt aus

Timo Beermann in einem Protest-T-Shirt für Menschenrechte vor dem Spiel gegen Verl. / Foto: IMAGO / osnapix
Timo Beermann in einem Protest-T-Shirt für Menschenrechte vor dem Spiel gegen Verl. / Foto: IMAGO / osnapix

VfL-Abwehrspieler Timo Beermann hat sich am Samstag beim Mannschaftstraining verletzt und wird dem VfL Osnabrück für längere Zeit fehlen.

In einem Zweikampf um den Ball hat sich Timo Beermann in einer Trainingseinheit am Samstag eine Verletzung am Sprunggelenk zugezogen. Der 32-Jährige wird sich am Dienstag einem operativen Eingriff unterziehen müssen. Er wird den Lila-Weißen für längere Zeit nicht zur Verfügung stehen.

In der vergangenen Saison absolvierte Beermann 33 von 38 Ligaspielen, nur zwei davon nicht über die volle Distanz.

AFP

Dax verzeichnet nur geringe Gewinne – Fokus auf US-China-Beziehungen

Dax lässt an “Hexensabbat” deutlich nach – Angst vor Finanzkrise
Dax lässt an “Hexensabbat” deutlich nach – Angst vor Finanzkrise

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Dax hält sich im grünen Bereich. 
Der Dax hat sich am Montag nach einem freundlichen Start bis zum Mittag noch knapp im grünen Bereich halten können. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 16.165 Punkten berechnet und damit 0,1 Prozent über dem Niveau vom Handelsschluss am Freitag.

Positive Entwicklung bei Vonovia, RWE und Fresenius

An der Spitze der Kursliste standen die Papiere von Vonovia, RWE und Fresenius. Entgegen dem Trend gab es bei einigen Werten auch größere Verluste, darunter Continental, Siemens und Siemens Healthineers.

Hoffnung auf Annäherung zwischen China und den USA

Die Anleger beschäftigten sich zum Wochenstart unter anderem mit den Beziehungen zwischen China und den Vereinigten Staaten: „An der Wall Street hofft man auf eine Annäherung zwischen China und den USA, auch wenn der Besuch von Finanzministerin Yellen in Peking vielleicht wegen der vielschichtigen Probleme zwischen beiden Ländern nicht der große Wurf werden wird“, sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets. Gerade das Kursplus im Technologieindex Nasdaq am Freitag zeige aber, dass sich Anleger für die eine oder andere gute Nachricht in diese Richtung positionierten.

AFP

Scholz plant drei Auftritte im hessischen SPD-Landtagswahlkampf

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Olaf Scholz unterstützt den hessischen SPD-Landtagswahlkampf. 
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wird im hessischen SPD-Landtagswahlkampf drei Veranstaltungen bestreiten. Die erste soll der Wahlkampfauftakt am 3. September in Wiesbaden sein, berichtet der „Tagesspiegel“ (Dienstagsausgabe). „Olaf Scholz wird bei unserem Wahlkampfauftakt dabei sein und insgesamt dreimal im Wahlkampf in Hessen auftreten“, sagte der hessische SPD-Generalsekretär Christoph Degen der Zeitung. Als SPD-Spitzenkandidatin tritt in Hessen Bundesinnenministerin Nancy Faeser an, gewählt wird am 8. Oktober. Bisher regieren in Hessen CDU und Grüne unter Ministerpräsident Boris Rhein (CDU).

Die Hessen-Wahl als reine Landtagswahl

„Wir sehen in der Hessen-Wahl eine reine Landtagswahl. Hier stimmen die Bürger über Hessen ab, nicht über die Bundesregierung“, sagte Degen. „Boris Rhein will die Hessen-Wahl zu einer kleinen Bundestagswahl machen, die sie aber nicht ist.“ Mit Blick auf die schwachen SPD-Umfragewerte im Bund sagte Degen: „Als hessische SPD haben wir das Potenzial, uns vom Bundestrend deutlich abzuheben.“

Optimismus für die zukünftige Regierungsarbeit der Ampel-Koalition

Degen würdigte die von Faeser mit herbeigeführte Einigung zur europäischen Asylreform und zeigte sich hinsichtlich des zukünftigen Agierens der Ampel optimistisch. „Zu Regierungsarbeit gehören Kompromisse, das weiß und versteht die SPD. Wir sind froh über die EU-Einigung in der Asylpolitik“, sagte Degen: „Mit der Klarheit beim Heizungsgesetz können Grüne und FDP in der Ampel wieder konstruktiver und weniger streitlustig miteinander regieren.“

AFP

Stromimporte in Deutschland steigen deutlich nach dem Ausstieg aus der Atomkraft

Schleswig-Holstein will Anpassung von Netzentgelten
Schleswig-Holstein will Anpassung von Netzentgelten

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Deutschland importiert seit dem Abschalten der Kernkraftwerke deutlich mehr Strom aus dem Ausland. 
Deutschland bezieht seit dem Abschalten der Kernkraftwerke Mitte April einen signifikanten Teil seines Stroms aus dem Ausland. Laut dem Bundeswirtschaftsministerium wurden zwischen dem 1. Januar 2023 und dem 12. Juni 2023 an 70 von 163 Tagen Strom importiert, was einer Quote von 43 Prozent entspricht. In der Zeit vor dem Abschalten der Atomkraftwerke (1. Januar 2023 bis 16. April 2023) wurde an 23 von 106 Tagen Strom aus dem Ausland bezogen, was einer Quote von 22 Prozent entspricht. Diese Zahlen wurden in einer Antwort des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz auf eine Anfrage der Unionsfraktion veröffentlicht.

„Die Ampel hat mit dem Abschalten der nationalen Kernkraftwerke die Energiesouveränität Deutschlands ins Wanken gebracht“

Der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe, Stefan Müller, äußerte gegenüber der Zeitung „Bild“ seine Bedenken hinsichtlich der Energiesouveränität Deutschlands. Er meinte, dass die Entscheidung, die nationalen Kernkraftwerke abzuschalten, die Energieunabhängigkeit des Landes gefährdet habe. Müller kritisierte auch, dass Deutschland nun auf Atomstrom aus Frankreich angewiesen sei und warf dem Grünen-Politiker Habeck vor, den Industriestandort Deutschland zu gefährden.

„Deutschland ist ausweislich öffentlich zugänglicher Stromdaten von einem Stromexporteur zu einem Stromimporteur geworden“

André Thess, Energieexperte an der Universität Stuttgart, bestätigte diese Entwicklung und wies auf die öffentlich zugänglichen Stromdaten hin. Er erklärte, dass Deutschland von einem Netto-Stromexporteur zu einem Netto-Stromimporteur geworden sei. Thess vermutet, dass dieser Effekt mit dem Ausstieg aus der Atomenergie zusammenhängt.

Diese Zahlen und Aussagen werfen Fragen zur Energiepolitik und Energiesicherheit Deutschlands auf. Der verstärkte Import von Strom aus dem Ausland zeigt, dass die Abhängigkeit von externen Energiequellen zugenommen hat. Die Entscheidung, die Kernkraftwerke abzuschalten, hat somit Auswirkungen auf die Energiesouveränität des Landes. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklung in Zukunft weiterentwickeln wird und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Energieversorgung Deutschlands langfristig sicherzustellen.

AFP

Donna Leon betrachtet Bücher als praktische Alltagsgegenstände

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Bücher als Gebrauchsgegenstand. 
Schriftstellerin Donna Leon betrachtet Bücher nicht als heilige Objekte, sondern vielmehr als Gebrauchsgegenstände. In einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ erklärte sie, dass sie der Meinung sei, dass man ausgelesene Bücher auch in den Müll werfen dürfe. Allerdings sei es besser, sie zu verschenken. Leon ist der Ansicht, dass man ein begonnenes Buch nicht zwingend zu Ende lesen müsse. Selbst Klassiker wie „Moby Dick“ habe sie nie vollständig gelesen und verspüre auch kein Bedürfnis, dies nachzuholen.

Ungelesene Meisterwerke

Auch bei anderen Meisterwerken hat sich die ehemalige Literatur-Dozentin Donna Leon nicht gescheut, diese nur anzulesen. So gesteht sie, dass sie Edmund Spensers „The Faerie Queene“ nie zu Ende gelesen habe, obwohl sie es an der Universität unterrichtete. Leon hatte jedoch etwa drei Viertel des Werkes gelesen und fühlte sich daher in der Lage, es im Rahmen eines Überblickskurses zur englischen Literatur zu behandeln.

Die Bedeutung von Büchern

Donna Leon betont, dass Bücher für sie in erster Linie ein Mittel zum Zweck sind. Sie sieht sie nicht als heilige Relikte, sondern als Werkzeuge, um Wissen zu vermitteln und Geschichten zu erzählen. Obwohl sie als Schriftstellerin selbst Bücher schreibt, steht für sie nicht die Verehrung des Buches an sich im Vordergrund, sondern die Inhalte, die es transportiert. Bücher können sowohl unterhalten als auch informieren, aber sie sind letztendlich nur ein Teil des großen Ganzen.

AFP

Cyberangriffe auf Unternehmen – das Damoklesschwert schwebt

IT-Sicherheit
Symbolbild: IT-Sicherheit

Die Gefahr für Unternehmen, Opfer von Cyberangriffen zu werden, eskaliert immer weiter. Jedes Jahr steigt die Anzahl entsprechender Straftaten auf einen neuen Höchstwert. 2023 bewerteten 68 Prozent der befragten Führungspersonen in Unternehmen nach einer Studie der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft WY die Gefahr durch Cyberkriminalität als „eher hoch“ bis „sehr hoch“. 2022 waren 46 Prozent aller deutschen und 49 Prozent aller ausländischen Unternehmen von Cyberattacken betroffen. Allein in Deutschland beziffern Experten den dadurch verursachten Schaden auf 203 Milliarden Euro. Die Folgen reichen bis zum Ruin des betroffenen Unternehmens.

KMU sind besonders gefährdet

Überdurchschnittlich hoch ist das Sicherheitsrisiko für KMU. Denn die IT-Sicherheitsinfrastruktur ist weniger aufwendig und ausgereift, als dies bei Global Playern und größeren Institutionen der Fall ist. Know-how zum Cyberschutz ist ebenfalls tendenziell weniger vorhanden und Cyberangriffe auf kleinere Firmen finden oft unterhalb der Schwelle von Strafverfolgungsbehörden statt.

Angesichts der schwerwiegenden Folgen, die Cyberattacken für Unternehmen haben, tun Investitionen in die IT-Sicherheitsstruktur und die Konsultation von Experten Not. Diese finden Sie unter www.immerce-consulting.de, wo Kunden maßgeschneiderte Sicherheitslösungen präsentiert werden.

Gefahr durchs Home-Office

Die zunehmende Verbreitung des Home-Office seit der Corona-Pandemie hat vielen Beschäftigten eine erhebliche Erleichterung beschert; allerdings problematisieren 80 Prozent der Befragten einer Studie die Folgen von sozialer Vereinsamung und einer Verschmelzung von Arbeit und Freizeit im Zuge dieser Entwicklung. Ein anderer ernstzunehmender Faktor dieser Veränderung ist die wachsende Gefahr durch Cyberkriminalität:

Die wenigsten privaten Rechner von Mitarbeitern weisen dasselbe hohe Niveau an IT-Sicherheitsvorkehrungen wie Firmen-PCs auf. Malware und Trojaner lassen sich auf diese Weise leichter in die Firmen-Software einschleusen, während Mitarbeiter von Zuhause aus für das Unternehmen arbeiten.

Weitere potenzielle Schwachstellen sind unsichere Konfigurationen, nicht aktualisierte Router und ein fehlendes Gefahrenbewusstsein beim Erhalt von Phishing-Mails. Ist eine Attacke erfolgt – im schlimmsten Fall durch eine verschlüsselte Erpressersoftware (Ransomware) – können die Mitarbeiter zumeist nicht rasch und richtig reagieren, was den Schaden schnell vergrößert.

Die Ziele der Cyberkriminellen

Ein typisches Mittel von Cyberkriminellen sind Cyberangriffe durch Ransomware zum Zweck Der Lösegelderpressung. DOS- und DDOS-Angriffe lassen sich ebenfalls gut für Erpressungen nutzen, weil der Schaden, der durch die Stilllegung der Websites entsteht, massiv ist. Weitere Motive sind Datendiebstahl, Industriespionage und Kontrollübernahme. Homepages von Unternehmen können außerdem von politischen Aktivisten ins Visier genommen werden. In anderen Fällen geht es um die Befriedigung von Gefühlen wie Macht und Zerstörungswut (Vandalismus).

Wie können Unternehmen sich schützen?

Ein wirkungsvoller Hebel besteht zunächst in der Zusammenarbeit mit IT-Spezialisten, die ein ganzheitliches Sicherheitspaket für einen zuverlässigen Rundumschutz anbieten. Wer die IT-Sicherheit seiner Websites in die eigenen Hände nehmen möchte, kann mit Firewalls und Antiviren-Programmen arbeiten. Die Daten gehören, um nicht verloren zu gehen, beständig gesichert, und sämtliche Hard- und Software wird zur Schließung von Sicherheitslücken regelmäßig aktualisiert. Weitere Methoden für mehr Cybersicherheit sind Mitarbeiterschulungen, starke Passwörter, Verschlüsselungen und die Zwei-Faktor-Authentifizierung.

Warum sich IT-Schutz rentiert

Abgesehen vom Tante-Emma-Laden um die Ecke, der allerdings eine aussterbende Spezies ist, sind im Zeitalter der Industrie 4.0 alle Prozesse von Unternehmen auf das Internet ausgerichtet. Es ist diese Abhängigkeit von der Technologie, die KMU so verwundbar macht, und was Menschen mit bösen Absichten versiert für ihre Zwecke auszunutzen verstehen. Die Tatsache, dass jedes zweite Unternehmen inzwischen jedes Jahr Opfer von Cyber-Kriminalität wird, wirft nicht die Frage auf, ob, sondern wann es passieren wird.

Da jede längere Unterbrechung der Verbindung mit dem Internet oder ohne Zugang zu den internen Daten hohe Kosten und zahlreiche weitere schwerwiegende Komplikationen verursacht, ist jede Investition in die IT-Sicherheitsstruktur für Unternehmen gut angelegtes Geld. Dies gilt auch deshalb, weil vor allem Cyberangriffe mit Datendiebstahl das Vertrauen von Kunden erschüttern und eine entsprechende Rufschädigung herbeiführen können.

AFP

Aiwanger gibt „links-grüner Politik“ die Schuld an AfD-Erfolgen

Infratest: AfD zieht in Sonntagsfrage mit den Grünen gleich
Infratest: AfD zieht in Sonntagsfrage mit den Grünen gleich

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Aiwanger: „Links-grüne Politik“ Hauptgrund für AfD-Erstarken. 
Der Bundesvorsitzende der Freien Wähler, der bayrische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, sieht in „links-grüner Politik“ den Hauptgrund für das Erstarken der AfD. „Die Rituale wiederholen sich“, sagte er dem TV-Sender „Welt“. Man müsse mal eine „ehrliche Problem-Analyse ohne Denkverbote“ anstreben.

Aiwanger: „Mehr AfD-Erfolge durch Kante gegen rechts“

„Und nicht gleich wieder von Rot und Grün erklärt bekommen, dass die Kante gegen rechts noch härter sein müsste und die Kante beginnt gleich dort, wo die Grünen enden.“ Mit dieser Politik schaffe man noch mehr AfD-Erfolge. „Wir müssen die bürgerliche Mitte wieder stärken. Und nicht immer mehr Menschen nach rechts treiben.“

Aiwanger: „Zu viel links-grüne Politik verunsichert“

Aiwanger glaubt, dass „links-grüne Politik“ die Menschen zur AfD treibt. Die Menschen fühlten sich von der Berliner Regierungspolitik „nicht mehr abgeholt“, so Aiwanger: „Meine Analyse ist, dass man den Menschen einfach zu viel zumutet, zu viel links-grüne Politik die Menschen verunsichert.“ Die Ampel mache Politik in der Tradition Angela Merkels – nur noch linker, so Aiwanger: „Merkel hat die Weichen gestellt und Rot-Grün macht jetzt weiter.“ Genau das mache die AfD stark: „Merkels verfehlte Flüchtlingspolitik von 2015 war ja mit die Geburtsstunde einer AfD. Da sind sie richtig stark geworden. Und die Ampel setzt diese linke Politik jetzt – bei Merkel war sie nicht ganz so links, jetzt wird es noch linker – nahtlos fort.“

AFP

Bundesregierung erwägt Kürzungen des Elterngeldes

Frauen in der EU bekommen erstes Kind immer später
Frauen in der EU bekommen erstes Kind immer später

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Sparhaushalt führt zu Einschnitten beim Elterngeld. 
Der von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) auf den Weg gebrachte Sparhaushalt für 2024 führt auch zu Einschnitten beim Elterngeld. Künftig sollen nur noch Eltern mit einem Jahreseinkommen von bis zu 150.000 Euro Anspruch auf diese familienpolitische Leistung haben, berichtet der „Spiegel“. Bislang lag die Einkommensgrenze bei 300.000 Euro. Familienministerin Lisa Paus (Grüne) folgt damit Vorgaben aus dem Bundesfinanzministerium. Demnach sollen die Ausgaben 2024 im Vergleich zu diesem Jahr um 290 Millionen Euro auf knapp acht Milliarden Euro sinken. Zunächst waren auch Leistungskürzungen beim Elterngeld im Gespräch, diese konnte das Paus-Ministerium jedoch vermeiden, indem es den Kreis der Berechtigten einschränkte.

Bedauern und Warnung des Familienministeriums

Das Familienministerium bedauert nach Informationen des „Spiegels“, dass es zu den Einschnitten kommt und warnt vor negativen Auswirkungen auf die gleichstellungspolitischen Ziele der Bundesregierung. Derzeit dürfen Paare 14 Monate lang Erziehungsgeld beziehen. Dabei handelt es sich um eine staatliche Lohnersatzleistung. Sie sichert das Einkommen junger Eltern, wenn diese sich in den ersten Lebensmonaten des Nachwuchses der Erziehung widmen statt zu arbeiten.

AFP

Unbekannter beschädigt Streifenwagen vor der Notaufnahme des MHO

Notaufnahme Marienhospital
Notaufnahme Marienhospital

Die Beamten waren im Dienst um Gesundheit und Leben zu retten – als sie zurück zu ihrem Streifenwagen kamen, hatte ein unbekannter Täter einen Außenspiegel zerstört.

In der Zeit von Samstag 23:50 Uhr bis Sonntag 00:10 Uhr wurde ein geparkter Funkstreifenwagen vor der Zentralen Notaufnahme des Marienhospitals an der Bischofsstraße mutwillig beschädigt.

Der oder die unbekannten Täter beschädigten durch Gewalteinwirkung einen Außenspiegel des Dienstfahrzeugs. Die Polizei sucht nach Zeugen der Tat, Hinweise werden unter 0541/327-2115 entgegengenommen.

AFP