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Analyse von Tierspuren in Potsdam: Kein Nachweis einer Löwin

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Potsdam (dts Nachrichtenagentur) – Die im Zuge einer Löwensuche im Süden Berlins gesammelten Tierspuren stammen von einem Pflanzenfresser und nicht von einem Fleischfresser. Das sei das Ergebnis eines Vorabbefundes, sagte Kai-Uwe Schwinzert, Sprecher des Landkreises Potsdam-Mittelmark, dem „Tagesspiegel“.

Untersuchungen des Leibniz-Instituts. 
Das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung hatte die Probe analysiert. Auch das gefundene Haar stamme nicht von einem Löwen, ergänzte eine Sprecherin der Gemeinde Kleinmachnow. Dass nie eine Raubkatze in der Gegend unterwegs war, ist damit freilich nicht bewiesen, wenngleich die Wahrscheinlichkeit weiter sinkt.

Die Suche nach der Löwin

Seit dem frühen Donnerstagmorgen hatte eine großangelegte Suche nach einer Löwin die Region rund 36 Stunden lang in Atem gehalten, nachdem ein Video aufgetaucht war, das für manche Betrachter eine Löwin zeigt, manche sehen darin ein Wildschwein – oder auch mehrere.

Suchaktion abgeblasen

Am Freitagmittag war die Suche abgeblasen worden, weil Teile der Bevölkerung aber weiter verunsichert sind, wurde weiter verstärkt Streife gefahren.

AFP

Junge Union NRW unterstützt Merz‘ Position zur AfD

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Inmitten der Debatte um Friedrich Merz‘ Aussagen zur Kooperation mit der AfD auf kommunaler Ebene, hat der NRW-Landesvorsitzende der Jungen Union, Kevin Gniosdorz, seine Unterstützung für Merz ausgedrückt. „Die CDU verbindet mit der AfD nichts“, betonte Gniosdorz in einem Interview mit der „Rheinischen Post“. Er verteidigte Merz‘ Kommentare und erklärte, dass sie aus dem Kontext gerissen worden seien.

Die Aussagen von Merz. 
Gniosdorz führte aus: „Im Sommerinterview ging es Friedrich Merz um einen anderen Punkt.“ Er erklärte, dass Merz auf die Herausforderung hinweisen wollte, die entsteht, wenn vor Ort ein Bürgermeister oder Landrat der AfD gewählt wird. „Wenn eine Verwaltungsvorlage für eine neue Kita oder einen Radwegausbau eingebracht wird, können die anderen Parteien ja nicht deshalb blockieren, nur weil der Verwaltungschef der AfD angehört.“ Es ging Merz um diesen Spagat, so Gniosdorz.

Die Situation in NRW

Gniosdorz wies darauf hin, dass die AfD in NRW keine besondere Rolle spielt und erklärte: „Zum Glück stellt sich für uns in NRW diese Frage nicht.“ Er nutzte die Gelegenheit, um Kritik an der parteiinternen Debatte zu üben.

Die parteiinterne Debatte

Der Landeschef der Jungen Union äußerte Unverständnis über die Reaktion einiger CDU-Vertreter auf Merz‘ Aussagen. „Warum greifen die CDU-Vertreter, die sich sofort auf Twitter öffentlich empört haben, nicht einfach zum Hörer? Warum suchen sie nicht erst das Gespräch oder klären die Frage in einer Schalte?“ fragte er. Damit unterstrich er die Bedeutung der direkten Kommunikation in parteiinternen Diskussionen.

AFP

Kernelement der kontroversen Justizreform erhält Zustimmung des israelischen Parlaments

Deutsch-Israelische Gesellschaft kritisiert Netanjahu
Deutsch-Israelische Gesellschaft kritisiert Netanjahu

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Der israelische Knesset hat ein Kernelement der umstrittenen Justizreform auf den Weg gebracht, so die „Jerusalem Post“. In einer Abstimmung am Montag sprachen sich 64 Abgeordnete für den ersten Teil des Gesetzentwurfs aus. Es ist wichtig zu beachten, dass alle Mitglieder der Regierungskoalition für den Entwurf stimmten, während die Opposition die Abstimmung boykottierte.

Ein langer Diskussionsprozess. 
Der Weg zu diesem Ergebnis war nicht einfach. Nach einer rund 26-stündigen Debatte, in der zahlreiche Einwände und Änderungsanträge besprochen wurden, war bis zur letzten Minute unklar, ob eine Kompromisslösung gefunden werden kann. Der Gesetzentwurf beinhaltet eine Änderung des Grundgesetzes und schränkt die Handlungsmöglichkeiten des Höchsten Gerichts ein.

Monatelanger Streit um die Reform

Die Reformpläne waren Gegenstand monatelanger Auseinandersetzungen. Kritiker befürchten eine Untergrabung der Unabhängigkeit der Justiz und der Gewaltenteilung. Interessanterweise steht Premierminister Netanjahu selbst wegen Bestechungsvorwürfen vor Gericht.

Die Regierungsposition

Trotz der Kritik beharrt die Regierung auf ihren Plänen. Von Regierungsseite hieß es, mit der Reform müsse ein „Gleichgewicht“ zwischen der Regierung und der Justiz hergestellt werden. Diese Aussage zeigt, dass die Regierung die Reform als notwendig ansieht, um die Balance zwischen den verschiedenen Staatsgewalten zu wahren.

AFP

Israels Parlament billigt kontroverses Justizreformgesetz

Jerusalem (dts Nachrichtenagentur) – Die dts Nachrichtenagentur in Halle (Saale) verbreitet soeben folgende Blitzmeldung aus Jerusalem: Israels Parlament verabschiedet umstrittenes Gesetz zur Justizreform. Die Redaktion bearbeitet das Thema bereits.

Weitere Details werden in wenigen Momenten gesendet.

AFP

Mercedes plant verstärkte Investitionen in den Elektroautomarkt

Mercedes steigt in Offshore-Windkraftgeschäft ein
Mercedes steigt in Offshore-Windkraftgeschäft ein

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Mercedes-Benz, der renommierte Autobauer, hat angekündigt, seinen finanziellen Einsatz in der Entwicklung und Produktion von Elektroautos zu erhöhen. „Wir erhöhen den Einsatz“, proklamierte Vorstandschef Ola Källenius in einem Interview mit dem „Handelsblatt“.

Reaktion auf rückläufigen Absatz. 
Diese Entscheidung kommt als Reaktion auf den abnehmenden Absatz von batteriebetriebenen Modellen des Dax-Konzerns. Von Januar bis Mai wurden in China, dem größten Automarkt der Welt, lediglich 6.900 Elektroautos des Unternehmens verkauft. Auch in Deutschland sind die Bestellungen rückläufig. Weltweit sind immer noch neun von zehn neu verkauften Mercedes-Benz-Fahrzeugen Verbrenner.

Bis 2030 nur noch Elektroautos?

Bis 2030 strebt Mercedes-Benz an, vorzugsweise nur noch reine Elektroautos zu verkaufen. Obwohl diese Ambitionen derzeit aufgrund langsamerer Fortschritte als erwartet auf Eis liegen, bleibt Källenius optimistisch. Er ist der festen Überzeugung, dass „irgendwann im Laufe dieses Jahrzehnts der Markt umschlagen und wir ein exponentielles Wachstum bei Elektroautos sehen werden.“

Keine Kompromisse bei der Preisgestaltung

Källenius warnt, dass es für diejenigen, die zu diesem Zeitpunkt keine wettbewerbsfähigen Elektrofahrzeuge anbieten können, „gefährlich“ werden könnte. Um dieser Realität zu begegnen, plant er, das bisherige Budget von 40 Milliarden Euro für den Übergang zu alternativen Antrieben zu erhöhen und bereits geplante Ausgaben vorzuziehen. Im Gegensatz zu Tesla und Volkswagen, die großzügige Rabatte anbieten, um Kunden zum Umstieg auf Elektroautos zu bewegen, lehnt Källenius solche Preisnachlässe jedoch strikt ab: „Wir bleiben standhaft.“

AFP

Trunkenheitsfahrten am Sonntag: Polizei Osnabrück zieht mehrere Autofahrer aus dem Verkehr

(Symbolbild) Alkohol am Steuer
Alkohol

Die Polizei Osnabrück konnte am Sonntag (23. Juli) mehrere betrunkene Autofahrerinnen und Autofahrer aus dem Verkehr ziehen. Die Beamten machen nochmal auf die Gefahren aufmerksam, die durch Trunkenheitsfahrten entstehen.

Am Sonntag wurden durch die Polizei Osnabrück im Stadtgebiet und auf den angrenzenden Bundesautobahnen vermehrte Trunkenheitsfahrten festgestellt. Insgesamt konnten durch den Zentralen Verkehrsdienst Osnabrück sechs Strafverfahren und drei Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet werden. Immer konnte hierbei ein Alkoholeinfluss festgestellt werden. In drei Fällen kam es in Folge von Trunkenheit zu Verkehrsunfällen, bei denen jedoch glücklicherweise niemand verletzt wurde. Bei vier Verfahren wurde zudem ein E-Scooter geführt.

Flucht nach Kollision mit Warnbaken

Trauriger Spitzenreiter war ein 25-Jähriger aus Rödinghausen, der auf der BAB 30 im dortigen Baustellenbereich mit den aufgestellten Warnbaken kollidierte und anschließend flüchtete. Aufmerksame Zeugen verständigten umgehend die Polizei, die den beschriebenen PKW glücklicherweise antreffen und kontrollieren konnte. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme ergab ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von mehr als 1,38 Promille. Der Führerschein des Fahrzeugführers wurde zunächst sichergestellt. Die Polizei Osnabrück weist daher nochmals daraufhin: „Don’t drink and drive!“ – dies gilt auch für E-Scooter.

AFP

4,2 Millionen Euro: Neue barrierefreie Sporthalle für die Rosenplatzschule

(Symbolbild) Sporthalle
(Symbolbild) Sporthalle

Weil die 1956 erbaute Halle nicht mehr den heutigen Standards entspricht, erhält die Rosenplatzschule an gleicher Stelle eine neue Sporthalle.

Mitte August beginnt die Stadt mit der Schadstoffsanierung, anschließend wird die alte Halle entkernt und voraussichtlich in den Herbstferien abgerissen. Dann kann der Neubau beginnen. Geplant ist aufgrund der beengten Platzverhältnisse eine Einfeld-Sporthalle. Sie wird im Passivhausstandard errichtet.

Begrüntes Dach und barrierefreier Zugang

Alle für die Sportler erforderlichen Bereiche befinden sich im Erdgeschoss und werden barrierefrei erschlossen. Die Dachfläche der Sporthalle wird auf einer Hälfte mit einer extensiven Begrünung versehen, auf der anderen Hälfte wird eine Photovoltaik-Anlage installiert. Die Wärmeerzeugung erfolgt über auf dem Dach aufgestellte Luft-Wasserwärmepumpen.

Entwurf zur Sporthalle an der Rosenplatzschule / Grafik: Dälken GmbH
Entwurf zur Sporthalle an der Rosenplatzschule / Grafik: Dälken GmbH

Sperrung der Spichernstraße steht bevor

Der Neubau wird inklusive der Planung rund vier Millionen Euro kosten, rund 200.000 Euro kommen für den Abriss der alten Sporthalle hinzu. Für die Maßnahme ist es notwendig, die Spichernstraße entlang der Sporthalle halbseitig zu sperren. Entsprechend entfallen auf der gegenüberliegenden Straßenseite die Parkplätze zugunsten der Fahrspur. Fertiggestellt wird die Sporthalle voraussichtlich Anfang 2025.

AFP

Gemeinden befürworten einen pragmatischen Ansatz im Umgang mit der AfD auf lokaler Ebene

Kommunen kritisieren FDP-Pläne zur Verwaltungsdigitalisierung
Kommunen kritisieren FDP-Pläne zur Verwaltungsdigitalisierung

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Die Debatte um eine mögliche Zusammenarbeit mit der AfD auf kommunaler Ebene hat neue Impulse erhalten. Der Städte- und Gemeindebund betont die Bedeutung eines pragmatischen Umgangs mit der Partei. „Grundsätzlich sei es richtig, mit der AfD nicht zusammenzuarbeiten“, erklärte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Demokratische Entscheidungen und reale Sachpolitik. 

Er führte weiter aus, dass wenn ein AfD-Mitglied Bürgermeister oder Landrat werde, dies eine demokratische Entscheidung der Wähler sei. „Wenn aus dieser Funktion zum Beispiel eine Schulsanierung oder ein Kindergartenbau vorgeschlagen wird, wird das höchstwahrscheinlich von der Mehrheit der kommunalen Entscheidungsträger befürwortet.“ Dies sei keine Kooperation, sondern „reale Sachpolitik“ im Sinne der Bürger, so Landsberg.

Pragmatischer Umgang auf lokaler Ebene

Auch der Präsident des Deutschen Landkreistages, Reinhard Sager, betonte die Notwendigkeit eines pragmatischen Umgangs mit der AfD auf lokaler Ebene. Sager vertrat die Ansicht, dass es keine „gesuchte Zusammenarbeit“ geben sollte. „Aber nur weil die AfD für den Krankenhausneubau und die Kreisstraße stimmt, können die anderen ja nicht dagegen stimmen.“

Die Rolle der Parteien und der kommunalen Ebene

Sager merkte weiterhin an, dass die Grenzen letztlich von den Parteien selbst festgelegt werden müssten. „Die Menschen haben Sorgen genug, sie erwarten insbesondere von der kommunalen Ebene Lösungen“, mahnte er. Für „parteipolitische Spielchen“ sei hier wenig Raum. Er betonte zudem, dass in allen Landkreisen breite demokratische Mehrheiten existieren, die auch genutzt würden.

AFP

Wegner verlangt intensivere Bemühungen der CDU zugunsten bedürftiger Kinder

Kinderschutzbund kritisiert SPD-Haltung zur Kindergrundsicherung
Kinderschutzbund kritisiert SPD-Haltung zur Kindergrundsicherung

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Berlin – Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner (CDU), hat seine Partei aufgefordert, stärker in der Familienpolitik zu agieren. Er bemängelte, dass die Ampelkoalition noch kein Konzept für die Kindergrundsicherung präsentiert hat, was die Union dazu veranlassen sollte, eigene Lösungen zu finden. Dies erklärte Wegner am Montag gegenüber den Sendern RTL und ntv.

Die Sorge um Kinderarmut. 
„Das kann uns doch auch nicht ruhig lassen, wenn so viele Kinder in Armut aufwachsen.“ Mit diesen Worten drückte Wegner seine Besorgnis über die aktuelle Situation aus. Anstelle einer Erhöhung der Sätze, etwa beim Kinderzuschlag, sprach er sich dafür aus, die vorhandenen Förderinstrumente für Familien bekannter zu machen.

Der Vorschlag eines „Chancen-Passes“

Wegner plädierte für die Einführung eines „Chancen-Passes“. Kinder könnten auf diesen zurückgreifen, um beispielsweise Musikunterricht zu erhalten oder Zugang zu einem Sportverein zu bekommen.

Die Bedeutung von gesellschaftlicher Teilhabe

„Wir müssen alles dran setzen, dass diese Kinder auch Teilhabe am gesellschaftlichen Leben haben, damit sie sich rausarbeiten können aus der Armut.“ Mit diesem Statement unterstrich Wegner die Notwendigkeit, Kinder aus einkommensschwachen Familien stärker in die Gesellschaft zu integrieren.

AFP

Auftakterfolg für Deutschland bei der Frauen-Fußball-WM gegen Marokko

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Die deutsche Frauenfußballnationalmannschaft hat bei der Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland einen fulminanten Start hingelegt. Bei ihrem ersten Gruppenspiel gegen Marokko erzielte das Team einen klaren 6:0-Sieg. Kapitänin Alexandra Popp zeichnete sich dabei besonders aus, indem sie bereits in der elften Minute nach einer Flanke von Kathrin Hendrich per Kopf den ersten Treffer erzielte.

Deutschlands Kontrolle und Popp’s zweites Tor. 

Obwohl das deutsche Team das Spiel nach dem ersten Tor kontrollierte, gab es Phasen, in denen es recht passiv wirkte und mehrere Konter von Marokko zuließ. Diese wurden jedoch nur selten gefährlich. In der 39. Minute gelang es Popp erneut, den Ball im Netz zu versenken, erneut mit einem Kopfball, diesmal nach einer Ecke.

Unbeirrter Druck und die Vorentscheidung

Trotz der Führung ließ das DFB-Team in der zweiten Halbzeit nicht locker und machte weiter Druck. Klara Bühl konnte bereits eine Minute nach dem Wiederanpfiff den Vorsprung weiter ausbauen. Damit war die Vorentscheidung gefallen.

Die endgültige Entscheidung und der Ausblick

Eigentore von Hanane Aït El Haj in der 54. Minute und Zineb Redouani in der 79. Minute sowie ein später Treffer von Lea Schüller in der 90. Minute führten zu einem noch deutlicheren Ergebnis. Das deutsche Team trifft am kommenden Sonntag in Sydney auf Kolumbien und schließt die Gruppenphase am 3. August in Brisbane mit einem Spiel gegen Japan ab.

AFP