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Kramp-Karrenbauer neue Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung

Annegret Kramp-Karrenbauer
Annegret Kramp-Karrenbauer (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Ex-CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer ist am Freitag zur Vorsitzenden der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) gewählt worden. Die ehemalige saarländische Ministerpräsidentin und Ex-Bundesverteidigungsministerin setzte sich dabei gegen Unionsfraktionsvize Günter Krings durch, für den sich zuvor Bundeskanzler und CDU-Chef Friedrich Merz eingesetzt hatte.

Kramp-Karrenbauer an der Spitze der KAS

Annegret Kramp-Karrenbauer ist am Freitag zur Vorsitzenden der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) gewählt worden. Das berichten mehrere Medien übereinstimmend.

Die ehemalige saarländische Ministerpräsidentin und Ex-Bundesverteidigungsministerin setzte sich damit gegen Unionsfraktionsvize Günter Krings durch, für den sich zuvor Bundeskanzler und CDU-Chef Friedrich Merz eingesetzt hatte. Die Partei hatte sich in den vergangenen Wochen darum bemüht, eine Kampfkandidatur zu verhindern, da man fürchtete, dass eine Niederlage von Krings auch der Autorität von Merz schaden könne.

Nachfolge von Norbert Lammert

Kramp-Karrenbauer folgt in dem Amt auf den ehemaligen Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU), der nicht erneut zur Wahl angetreten war.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP

Weihnachtstruck auf Stippvisite: So verzauberte Coca-Cola die Osnabrücker

Coca-Cola Weihnachtstruck
Der Coca-Cola Weihnachtstruck vor dem Dom zieht viele Osnabrücker an. / Foto: Hannah Meiners

Mit einem festlich illuminierten Truck, weihnachtlicher Stimmung und vielen leuchtenden Augen machte Coca-Cola am Donnerstag (19. Dezember) Station in Osnabrück. Die Große Domsfreiheit verwandelte sich in eine stimmungsvolle Erlebniswelt. Seit mehr als 20 Jahren touren die Weihnachtstrucks in der Adventszeit durch Deutschland – jetzt gab es neben zwölf anderen Städten erstmals auch einen Stopp in Osnabrück.

Weihnachten zum Anfassen statt Vorweihnachtsstress

Unter dem Motto „Erfrische deine Weihnachtszeit“ setzte Coca-Cola auf das, was in der hektischen Adventszeit oft zu kurz kommt: gemeinsame Momente und echte Begegnungen. Wer dem Trubel entfliehen wollte, fand zwischen Lichterglanz, Musik und Aktionen Gelegenheit, kurz innezuhalten und die Vorfreude auf Weihnachten bewusst zu genießen. Die Veranstaltung lud dazu ein, sich auf das Miteinander zu besinnen – ganz im Sinne klassischer Weihnachtswerte.

Persönliche Geschenke und bleibende Erinnerungen

Besonders beliebt war die Möglichkeit, eine Coca-Cola-Glasflasche mit dem eigenen Namen oder dem eines lieben Menschen zu personalisieren. Das individuelle Design machte die Flasche für viele zu einem kleinen, aber besonderen Vorweihnachtsgeschenk. Zudem konnten Besucherinnen und Besucher im Coca-Cola-Bilderrahmen Erinnerungsfotos aufnehmen, die sich direkt digital teilen oder als Souvenir mitnehmen ließen.

Coca-Cola Weihnachtstruck
Wer Santa Claus persönlich treffen will, findet ihn im Truck. Die Osnabrücker sind dafür bereit sich in eine meterlange Schlange zu stellen. / Foto: Hannah Meiners

Santa Claus als Publikumsmagnet

Ein weiteres Highlight ließ vor allem Kinderherzen höherschlagen: Santa Claus war höchstpersönlich vor Ort. Im ikonischen Weihnachtstruck konnten Fotos mit ihm gemacht oder gemeinsam eine eiskalte Coke genossen werden. An Santas Geschenkbox wartete zudem ein exklusives Präsent, das für strahlende Gesichter sorgte und den Abend auf der Großen Domsfreiheit perfekt abrundete.

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Bundestag erhöht Fraktionszuschüsse trotz weniger Abgeordneter deutlich

Deutscher Bundestag
Deutscher Bundestag (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Trotz einer geringeren Zahl von Abgeordneten im Bundestag steigen die Geldleistungen an die verbliebenen fünf Fraktionen weiter an. Der Haushaltsausschuss beschloss einstimmig, die Fraktionszuschüsse im Jahr 2026 auf 141,6 Millionen Euro zu erhöhen, nachdem bereits für 2025 eine Anhebung auf 137,8 Millionen Euro festgesetzt worden war. Kritik daran kommt vom Bund der Steuerzahler, während der Bundestag die zusätzlichen Ausgaben vor allem mit höheren Personalkosten begründet.

Fraktionsmittel steigen auf 141,6 Millionen Euro

Für das Jahr 2026 werden den fünf verbliebenen Fraktionen im Bundestag insgesamt 141,6 Millionen Euro an Geldleistungen zur Verfügung stehen. Das berichtet der „Spiegel“. Bereits für das laufende Jahr 2025 waren hierfür 137,8 Millionen Euro festgesetzt worden, auch dies war laut Bericht bereits eine Erhöhung.

Zuvor war die Zahl der Abgeordneten im Bundestag infolge der Wahlrechtsreform von 733 auf 630 Sitze gesunken. Zudem sind die FDP-Fraktion und die BSW-Gruppe nicht mehr im Parlament vertreten.

Ursprünglich niedrigerer Ansatz geplant

Die Bundestagsverwaltung hatte laut „Spiegel“ im sogenannten Zweiten Haushaltsvoranschlag für den Haushalt 2025 ursprünglich einen niedrigeren Ansatz vorgeschlagen. Demnach waren die Kosten der FDP-Fraktion aus den Geldleistungen herausgerechnet worden.

Die FDP-Fraktion hatte 2024 rund 18,44 Millionen Euro erhalten, bis zu ihrem Ausscheiden weitere 4,57 Millionen Euro.

Kritik vom Bund der Steuerzahler

Der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Reiner Holznagel, kritisierte den Vorgang scharf. „Die steuerfinanzierten Fraktionszuschüsse hätten deutlich sinken müssen, stattdessen werden sie klammheimlich erhöht, als hätte es die Bundestagswahl gar nicht gegeben“, sagte er, zitiert vom „Spiegel“.

Der Bundestag begründete die zusätzlichen Ausgaben unter anderem mit höheren Personalkosten der Fraktionsmitarbeiter.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Bundesregierung verteidigt EU-Kompromiss zu russischen Vermögenswerten

Regierungspressekonferenz am
Regierungspressekonferenz am 19.12.2025 / via dts Nachrichtenagentur

Die Bundesregierung hat den beim EU-Gipfel vereinbarten Kompromiss zu eingefrorenen russischen Vermögenswerten und einem geplanten 90-Milliarden-Euro-Darlehen für die Ukraine verteidigt. Zugleich wies sie Spekulationen zurück, die Entscheidung über einen möglichen Zugriff auf das russische Vermögen sei nur vertagt worden.

Hille: „Indikativ, kein Konjunktiv“

Der stellvertretende Regierungssprecher Sebastian Hille trat am Freitag Vermutungen entgegen, dass damit die Diskussion über einen Zugriff auf das russische Vermögen nur verschoben worden sei. Der Kanzler habe nach dem Gipfel klar gemacht, dass für den Fall, dass Russland keine Reparationen an die Ukraine zahlt, man zur Tilgung des Darlehens die eingefrorenen russischen Werte werde „heranziehen können“. Das sei „Indikativ, kein Konjunktiv“, sagte Hille auf Anfrage der dts Nachrichtenagentur.

Zinsfreies Darlehen und offene Fragen

Die Ukraine soll das Darlehen demnach zinsfrei bekommen. Gegenfinanziert werden soll es vorläufig durch einen EU-Mechanismus, mit dem das Geld letztlich über den Finanzmarkt besorgt wird. Zu der Frage, wer für diese am Markt wohl zu zahlenden Zinsen aufkommt, wollte sich der Sprecher am Freitag nicht öffentlich äußern.

Finanzministerium prüft Details

Das Bundesfinanzministerium erklärte ebenfalls am Freitag vor Journalisten, man müsse die Details der in Brüssel von den Staats- und Regierungschefs der EU mehrheitlich getroffenen Vereinbarung erst noch genauer analysieren.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Bahnchefin Palla kündigt harte Konsequenzen für Führungskräfte an

Deutsche Bahn
Deutsche Bahn (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Die neue Bahnchefin Evelyn Palla will die Führungskultur im Konzern grundlegend verändern und kündigt konkrete Konsequenzen für das Leitungspersonal an. Entscheidungen sollen stärker dezentral getroffen und Verantwortlichkeiten klar zugeordnet werden, um die Leistungskultur in der Zentrale und in den Regionen zu stärken.

Palla fordert klare Verantwortlichkeiten

Nach ihren Äußerungen zu einer neuen Führungskultur bei der Bahn hat die neue Konzernchefin Evelyn Palla nun auch konkrete Folgen für das Leitungspersonal angekündigt. „Es geht nicht darum zu erklären, warum es nicht funktioniert, sondern darum, welche Entscheidungen wir treffen müssen, damit es funktioniert“, sagte Palla der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS). „Wo Verantwortung nicht wahrgenommen wird, muss das Konsequenzen haben. Das erwarte ich von unseren Führungskräften in der Zentrale und in der Fläche. Das ist wichtig, um die Leistungskultur zentral und dezentral zu stärken“, so Palla weiter in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS).

Mehr Entscheidungsspielräume in den Regionen

Palla hatte in der Vorwoche erklärt, wie schon zuvor als Chefin der Nahverkehrssparte DB Regio Zuständigkeiten aus der Zentrale in die Fläche verlagern zu wollen. „Die Regionalverantwortlichen bekommen alle Hebel für einen funktionierenden Zugbetrieb in die Hand, sie bekommen die Verantwortung für Werkstätten, Züge, Zugpersonal“, sagte sie der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS). „Aber sie haben dann auch die Verantwortung, dass die Züge gemäß Fahrplan fahrbereit sind. Ich will keine gegenseitigen Schuldzuweisungen mehr, weil die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilt ist“, erklärte Palla gegenüber der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS).

Kritik an zentralistischen Strukturen

Die Bahnchefin sagte der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS), die Mängel der Infrastruktur ließen sich kurzfristig nicht beheben. „Daher habe ich mir die Frage gestellt: Sind wir unter den bestehenden schwierigen Rahmenbedingungen im Konzern so aufgestellt, um mit den täglichen Herausforderungen bestmöglich umgehen zu können“, so Palla in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS). „Meine Antwort: Nein, das sind wir nicht. Weil wir die Entscheidungen weit überwiegend zentral treffen und nicht dezentral“, sagte sie der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS).

Palla steht seit knapp drei Monaten an der Spitze der Bahn. Im Oktober kamen nur 51,5 Prozent der Fernzüge mit weniger als fünf Minuten Verspätung an, der geringste je gemessene Wert.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Weihnachtssongs dominieren deutsche Single-Charts, Pink Floyd Album vorn

Rea Garvey
Rea Garvey (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Mehr als die Hälfte der aktuellen Single-Charts in Deutschland besteht in dieser Woche aus Weihnachtssongs. An der Spitze stehen dabei Klassiker wie „Last Christmas“ und „All I Want For Christmas Is You“, wie GfK am Freitag mitteilte.

Weihnachtshits dominieren die Single-Charts

Nach Angaben von GfK belegt „Last Christmas“ von Wham Platz eins der offiziellen deutschen Single-Charts. Auf Rang zwei folgt „All I Want For Christmas Is You“ von Mariah Carey, „Rockin` Around The Christmas Tree“ von Brenda Lee steht auf Platz drei. Insgesamt besteht damit in dieser Woche mehr als die Hälfte der Single-Charts aus Weihnachtssongs, wie GfK weiter mitteilte.

Neu in den Charts vertreten sind drei Festtagslieder. Rea Garveys „Happy Christmas“ steigt auf Platz 55 ein, „The Christmas Song“ von Olivia Dean landet auf Rang 59. Darlene Love ist mit „All Alone On Christmas“ neu auf Platz 85 vertreten.

Pink Floyd mit Jubiläumsausgabe an der Album-Spitze

Pink Floyd stehen mit einer Sonderausgabe zum 50-jährigen Jubiläum von „Wish You Were Here“ an der Spitze der offiziellen deutschen Album-Charts. Den bisherigen Bestwert des Albums, Rang vier, toppt das zum Jubiläum durch diverse Demos und Bonustracks erweiterte Werk nun deutlich. Die Band landet damit ihre neunte Nummer-eins-Platte und nach „Pink Floyd At Pompeii – MCMLXXII“ die zweite Spitzenplatzierung binnen weniger Monate.

Vorwochensieger Depeche Mode rutscht mit „Memento Mori: Mexico City“ auf Platz vier ab. Die Synthie-Pop-Formation rangiert damit hinter Taylor Swift mit „The Life of a Showgirl“ auf Rang zwei und Rapper Felix Blume mit „Kanzler (Frührentnertape Vol. 1)“ auf Platz drei.

Ermittlung der offiziellen Charts

Die offiziellen deutschen Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie ermittelt. Nach Angaben von GfK decken sie 90 Prozent aller Musikverkäufe ab.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Spendenaufruf gestartet nach verheerendem Brand am Jugendhof Obermeyer in Hagen a.T.W.

Feuer in Hagen a.T.W.
Feuer in Hagen a.T.W. / Foto: Heiko Westermann

Ein schwerer Brand hat den Jugendhof Obermeyer in Hagen am Teutoburger Wald schwer getroffen. Große Teile der sozialen Einrichtung wurden zerstört, das Gebäude ist derzeit unbewohnbar. Für den Jugendhof, der seit vielen Jahren Kindern und Jugendlichen ein sicheres Zuhause, Struktur und neue Perspektiven bietet, bedeutet das eine existenzielle Herausforderung. Nun wird dringend um Unterstützung gebeten.

Großbrand am Mittwochmittag

Am Mittwochmittag, dem 17. Dezember, schlug ein Spaziergänger gegen 13.45 Uhr Alarm: Aus dem Dachstuhl des Gebäudes in der Heggestraße schlugen Flammen. Als Polizei und Feuerwehr eintrafen, stand der Dachstuhl bereits in Vollbrand. Zahlreiche Feuerwehren aus der Umgebung rückten zu einem Großeinsatz aus, die Löscharbeiten dauerten noch Stunden später an. Der Brandort wurde weiträumig abgesperrt, zeitweise galt wegen der starken Rauchentwicklung eine Bevölkerungswarnung für Hagen a.T.W. und Alt-Georgsmarienhütte.

Keine Verletzen – aber großer Sachschaden

Alle Bewohnerinnen und Bewohner konnten sich rechtzeitig ins Freie retten und blieben körperlich unverletzt. Dennoch ist der Schaden immens: Wohnräume, Gemeinschaftsflächen, Möbel sowie Spiel- und Lernmaterialien wurden zerstört oder stark beschädigt. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf einen sechsstelligen Betrag, die Ermittlungen zur Brandursache laufen.

Spendenaufruf gestartet

Der Jugendhof Obermeyer steht nun vor der Aufgabe, den Wiederaufbau zu organisieren und gleichzeitig die Betreuung der Kinder und Jugendlichen aufrechtzuerhalten. „Ein Ort, der für viele junge Menschen Halt und Vertrauen bedeutet, ist plötzlich nicht mehr nutzbar“, heißt es im Spendenaufruf auf der Plattform GoFundMe. „Damit diese wichtige Arbeit weitergehen kann, braucht es jetzt Unterstützung aus der Region.“

Initiiert wurde die Spendenaktion von Sven Pawel aus Georgsmarienhütte. Ziel waren zunächst 3.000 Euro – eine Summe, die bereits erreicht und sogar überschritten wurde. Dennoch sind weitere Spenden dringend willkommen, denn der tatsächliche Bedarf ist deutlich höher. Jeder Beitrag hilft, den Jugendhof wieder aufzubauen und den betroffenen Kindern und Jugendlichen möglichst schnell wieder einen verlässlichen Ort zu geben. Die Spendenaktion ist online zu finden.

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Gute Nachricht des Tages: Statt Präsente für Kunden, spendet die Datos Immobilien GmbH an Kinder

Spende
Die Datos Immobilien GmbH spendet in diesem Jahr an Kinder, statt den Kunden ein Präsent zu geben. / Foto: Don Bosco Kath. Jugendhilfe

Während viele Unternehmen zu Weihnachten Präsente an Kundinnen und Kunden verschicken, geht die Datos Immobilien GmbH erneut einen anderen Weg: Sie verzichtet bewusst auf Geschenke und unterstützt stattdessen die Don Bosco Kath. Jugendhilfe mit einer großzügigen Spende.

Kicker und Basketballkorb für Jugendliche

Die Geschäftsführer Markus Pörtner und Miguel Pereira übergaben der Wohngruppe Samuel einen hochwertigen Profi-Kicker sowie einen Basketballkorb. Zusätzlich erhielten die Jugendwohngruppe Blumenmorgen und das Jugendhaus jeweils einen Kickertisch. Damit setzt das Unternehmen ein starkes Zeichen für Solidarität und Zusammenhalt in der Region.

Datos vermittelt passende Immobilie

Auch über die Sachspenden hinaus zeigt sich das soziale Engagement: Die Datos Immobilien GmbH vermittelte die passende Immobilie für die Wohngruppe Samuel und legte so den Grundstein für ein geeignetes Zuhause in Oesede. „Wir bedanken uns ganz herzlich für diese großzügige Spende und die erneute Unterstützung“, betont Barbara Einhorn, Kaufmännische Leitung der Don Bosco Jugendhilfe. „Solches Engagement zeigt, wie wertvoll gelebte gesellschaftliche Verantwortung ist.“

Jugendliche brauchen Sportangebote

Die Freude bei den Kindern und Jugendlichen war groß – denn Bewegung, gemeinsames Spielen und sportliche Aktivitäten sind zentrale Bestandteile des pädagogischen Alltags. Genau hier setzen die neuen Anschaffungen an und schaffen wertvolle Momente des Miteinanders.

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Gewerkschaft kritisiert dauerhafte Mehrwertsteuersenkung für Restaurants

Burger
Foto: dts

Der Chef der Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG), Guido Zeitler, hat seine Ablehnung einer dauerhaft niedrigeren Mehrwertsteuer auf Speisen in Restaurants bekräftigt. Er warnt davor, dass eine Senkung der sogenannten Gastrosteuer den Staatshaushalt erheblich belasten und Beschäftigten im Gastgewerbe wenig nutzen würde.

NGG-Chef kritisiert geplante Steuersenkung

Guido Zeitler, Chef der Gastrogewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG), lehnt eine dauerhaft niedrigere Mehrwertsteuer auf Speisen in Restaurants ab. Mit der Absenkung der Gastrosteuer würden dem Staatshaushalt fast vier Milliarden Euro pro Jahr entzogen, und zwar „für eine Subvention, von der auch der Gast eines Gourmetrestaurants profitiert“, sagte Zeitler dem „Spiegel“. Das habe wenig mit den Lebenswirklichkeiten der Beschäftigten zu tun, „denen man oft vorwirft, viel zu teuer zu sein oder zu wenig zu leisten.“

Zeitler betonte, der Staat müsse weiterhin in der Lage bleiben, Mitarbeiter im Gastgewerbe zu unterstützen. Dies gelte etwa durch Wohngeld, durch das Aufstocken niedriger Löhne oder durch einen funktionierenden und günstigen Nahverkehr, sagte Zeitler. „Darauf sind viele in der Branche angewiesen.“

Beschäftigte gehen laut NGG-Chef leer aus

Die Beschäftigten profitierten erfahrungsgemäß nicht davon, wenn der Arbeitgeber weniger Steuern zahle, kritisierte Zeitler. „Nachdem die Regierung 2010 die Mehrwertsteuer für Hotels gesenkt hatte, ging fast nichts an die Mitarbeiter“, so der NGG-Chef. „Viele haben die Steuerersparnis schlicht eingesteckt.“

Der neue Steuersatz auf Speisen in der Gastronomie tritt am 1. Januar 2026 in Kraft. Er sinkt dann von 19 auf 7 Prozent.

Reaktionen aus dem Gastgewerbe

Der Arbeitgeberverband Dehoga hatte angesichts der schlechten wirtschaftlichen Lage bereits angekündigt, dass jeder Betrieb selbst entscheiden solle, wie er mit der Steuersenkung umgeht – auch, ob sich die Mehreinnahmen womöglich in niedrigeren Preisen auf der Speisekarte niederschlagen.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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VfL Osnabrück stellt Pläne für Campus am Schinkelberg vor: Spatenstich schon im Januar 2026!

Das Trainingszentrum bietet auf rund 2.050 Quadratmeter Platz für Sport und Verwaltung. Neben Athletikhalle und Umkleiden für die Fußballprofis entstehen moderne Büroflächen für die Geschäftsstelle, die im Zuge der Stadion-Sanierung umzieht.
Visualisierung des VfL Osnabrück-Campus / Quelle: Goldbeck GmbH

Der VfL Osnabrück bekommt eine neue sportliche und organisatorische Heimat: Am Schinkelberg entsteht ein modernes Trainingszentrum, das künftig Profifußball und Verwaltung vereint. Realisiert wird der Neubau vom europaweit tätigen Bau- und Dienstleistungsunternehmen Goldbeck Geschäftsstelle in Osnabrück. Der Spatenstich ist für Januar 2026 geplant, die Fertigstellung bereits zwölf Monate später.

Bildunterschrift: Das Trainingszentrum bietet auf rund 2.050 Quadratmeter Platz für Sport und Verwaltung. Neben Athletikhalle und Umkleiden für die Fußballprofis entstehen moderne Büroflächen für die Geschäftsstelle, die im Zuge der Stadion-Sanierung umzieht.

Großprojekt in der Vereinsgeschichte

Auf rund 2.050 Quadratmetern bündelt der Verein künftig zentrale Bereiche an einem Standort. „Goldbeck hat uns mit seinem Konzept vollständig überzeugt, gemeinsam eines der größten Projekte der Vereinsgeschichte umzusetzen“, sagt Dr. Michael Welling, Geschäftsführer des VfL Osnabrück. „Die Kombination aus ganzheitlicher Planung, schneller Bauweise sowie einer individuellen Anpassung an unsere Bedürfnisse und unseren Kostenrahmen entspricht genau unseren Vorstellungen. Gleichzeitig ist die Vorfreude auf den Umzug an den Schinkelberg als neuen VfL-Campus schon jetzt bei allen spürbar.“

Drei Geschosse für Sport und Organisation

Das dreigeschossige Gebäude verbindet sportliche Funktionsflächen mit modernen Bürobereichen. Im Erdgeschoss entstehen Umkleiden, Duschen, ein Athletikraum sowie Nassbereiche mit Sauna und Eistonne für die Profispieler. Auch die medizinische Abteilung mit Physioräumen wird dort untergebracht. In den oberen Etagen sind Büros für Trainerteam und sportliche Leitung, Räume für Videoanalyse und Besprechungen sowie die komplette Geschäftsstelle vorgesehen.

Mit dem Umzug verlässt die Verwaltung ihre bisherigen Räume an der Bremer Brücke. Dort werden dadurch Kapazitäten für künftige Sanierungsmaßnahmen frei. Das bisher genutzte Gebäude am Schinkelberg, das zeitweise dem Fanprojekt als Standort diente, soll künftig unter anderem als Umkleide für Nachwuchs- oder Gastmannschaften sowie für weitere betriebliche Abläufe genutzt werden. Auch der Nachwuchsbereich des VfL profitiert insgesamt von den neuen Strukturen und freiwerdenden Flächen an anderen Standorten.

Finanzierung über neue Gesellschaft

Der VfL investiert rund sechs Millionen Euro in den Neubau. Die Finanzierung erfolgt über die neu gegründete VfL Osnabrück Trainingszentrum GmbH & Co. KG. Neben der VfL Osnabrück GmbH & Co. KGaA ist auch die Genossenschaft Brückenpfeiler eG mit zehn Prozent beteiligt. Die Sparkasse Osnabrück begleitet das Projekt als Finanzierungspartner. Die Beteiligung der Brückenpfeiler, die sich Nutzungsrechte rund um die Marke und die Bremer Brücke gesichert haben, gilt als wichtiger Baustein des Finanzierungskonzepts.

Architektur mit Bezug zur Vereinsidentität

Gestalterisch setzt Goldbeck auf eine Verbindung von Funktionalität und lokaler Identität. Ein massiver Klinkersockel greift die industrielle Geschichte des Schinkels auf, darüber schließt sich eine moderne Kassettenfassade in Platingrau an. Der verwendete Klinkerstein mit dem Namen „Gotha Aubergine“ zeigt im Sonnenlicht einen leichten Violettschimmer und nimmt damit dezent die Vereinsfarben des VfL auf. Eine Fassadenbegrünung mit Hopfen soll das Gebäude zusätzlich in die Umgebung einbinden. Auch energetisch ist der Neubau zukunftsorientiert konzipiert: Er erfüllt den Standard EG40 und wird unter anderem mit einer Photovoltaikanlage mit 49 Kilowattpeak ausgestattet.

Fertigstellung Ende 2026 geplant

„Das Projekt zeigt exemplarisch, wie wir sehr individuelle Anforderungen – von der Eistonne bis zum Verwaltungsbüro – in einem effizienten Funktionsgebäude wirtschaftlich und terminsicher vereinen,“ betont Oliver Büscher-Brach, Leiter der Goldbeck-Geschäftsstelle Osnabrück. Die schlüsselfertige Übergabe an den VfL ist für Dezember 2026 vorgesehen. Der vollständige Umzug des Lizenzbereichs und der Geschäftsstelle auf den neuen Campus am Schinkelberg soll im Januar 2027 erfolgen.

AFP