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AfD führt mit 26 Prozent, Union bei 24

Friedrich Merz
Friedrich Merz am 20.10.2025 / via dts Nachrichtenagentur

Die AfD bleibt in der von Forsa für die Sender RTL und ntv gemessenen Wählergunst vorn. In der wöchentlichen Erhebung hält sie ihr Niveau von 26 Prozent, während CDU/CSU unverändert bei 24 Prozent liegen. Die SPD verbessert sich auf 14 Prozent, weitere Parteien bleiben überwiegend stabil. Die Wirtschaftserwartungen bleiben laut Forsa-Umfrage für RTL und ntv überwiegend pessimistisch.

AfD bleibt vorn, Union stabil

In der wöchentlichen Erhebung von Forsa für die Sender RTL und ntv kommt die AfD auf 26 Prozent. Mit zwei Prozentpunkten dahinter bleiben CDU/CSU unverändert bei 24 Prozent. Die SPD gewinnt einen Prozentpunkt hinzu (14 Prozent), während die Linke einen Punkt einbüßt (elf Prozent). Die Werte für die Grünen (zwölf Prozent), das BSW (vier Prozent) und die FDP (drei Prozent) verändern sich ebenso wenig wie der Anteil der sonstigen Parteien (sechs Prozent).

Kompetenzwerte im Parteienvergleich

Bei der Einschätzung der politischen Kompetenz steigert sich die Union auf 20 Prozent (+1) und bleibt weiterhin vorn, gefolgt von der AfD mit 13 Prozent (-1), so Forsa für RTL und ntv. Sieben Prozent trauen am ehesten der SPD (+1), fünf Prozent den Grünen (+1) und vier Prozent (-1) der Linken die Lösung der Probleme in Deutschland zu. 48 Prozent der Bundesbürger meinen, dass keine Partei mit den Problemen in Deutschland fertig wird.

Zufriedenheit mit Friedrich Merz und Wirtschaftserwartungen

Mit der Arbeit von Friedrich Merz (CDU) sind aktuell 27 Prozent zufrieden und 69 Prozent nicht zufrieden, berichtet Forsa für RTL und ntv. Der Bundeskanzler erholt sich damit vom Tiefstwert aus der Vorwoche und legt zwei Prozentpunkte zu. Zustimmung erfährt Merz fast ausschließlich von den Anhängern der Union (69 Prozent), während SPD- (66 Prozent), Grünen- (76 Prozent), Linken- (90 Prozent) und AfD-Wähler (94 Prozent) mehrheitlich unzufrieden sind.

Die Wirtschaftserwartungen der Bundesbürger bleiben laut Forsa für RTL und ntv weiterhin überwiegend pessimistisch: 17 Prozent rechnen mit einer Verbesserung, 61 Prozent mit einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse im Land. 21 Prozent erwarten keine Veränderung der wirtschaftlichen Lage.

Die Daten wurden vom 14. bis 20. Oktober 2025 erhoben. Datenbasis: 2.505 Befragte.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP

SPD distanziert sich von Woidkes AfD-Brandmauer-Aussage

Dietmar Woidke
Dietmar Woidke (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Eine Äußerung von Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) stößt in der SPD auf Widerspruch. Woidke hatte in Potsdam erklärt, die AfD könne die Brandmauer überflüssig machen, wenn sie sich von extremistischen Kräften trennt; mehrere Bundestagsabgeordnete reagierten distanziert.

Woidkes Aussage in Potsdam

Brandenburgs Regierungschef Dietmar Woidke (SPD) sagte am Montag in der Potsdamer Staatskanzlei, die AfD habe es „selbst in der Hand“, die Brandmauer überflüssig zu machen: „Indem sie alle Extremisten, alle Neonazis, alle ehemaligen NPD-Mitglieder und viele andere, die diesen Staat verachten, die die Demokratie und die Freiheit verachten, rausschmeißen.“

Distanz in der Bundes-SPD

Mehrere Bundestagsabgeordnete äußern sich distanziert. Es sei wichtig, dass Woidke betone, dass mit Rechtsextremisten keine Zusammenarbeit möglich sei, sagte Bayerns SPD-Chef Sebastian Roloff. „Es scheint mit Blick auf die AfD auch eher abwegig, dass die einen Großteil ihrer Funktionäre und Mitgliedschaft ausschließen, um im demokratischen Spektrum anzukommen.“

Bundestagsabgeordneter Ralf Stegner spottet, wenn die AfD alle Extremisten ausschließe, bleibe von der Partei nichts mehr übrig. „Denn wer solche Führungsleute toleriert, ist selbst Extremist“, sagte Stegner dem „Spiegel“. „Woidkes Konjunktiv ist also der Irrealis.“, sagte Stegner dem „Spiegel“.

Skepsis im Landesverband

Auch in Woidkes eigenem Landesverband gibt es Skepsis. „Inhaltlich wüsste ich zwar nicht, wo wir Überschneidungen haben“, sagte Cottbuser Bundestagsabgeordnete Maja Wallstein, „aber ich habe kein Problem, mit Parteien zusammenzuarbeiten, die unsere Demokratie nicht zerlegen wollen.“

Die AfD wähle „Extremisten in ihre höchsten Ämter“, insofern stelle sich die Frage einer Zusammenarbeit nicht, so Wallstein. „Ich vermute, dass Dietmar das genauso sieht.“

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP

Ursache unklar: Verkehrsunfall am Heger-Tor-Wall in Osnabrück

Heger-Tor-Wall in Osnabrück. / Foto: Dominik Lapp
Heger-Tor-Wall in Osnabrück. / Foto: Dominik Lapp

Am Samstag (18. Oktober) kam es am Heger-Tor-Wall zu einem Zusammenstoß zwischen zwei PKW. 

Zwei PKW stoßen seitlich zusammen

Gegen 12:10 Uhr waren ein Opel Meriva und ein Audi A3 Sportback nebeneinander auf dem Heger-Tor-Wall in Richtung Schlosswall unterwegs. Auf Höhe der Katharinenstraße kam es zu einem seitlichen Zusammenprall der beiden Fahrzeuge, bei dem ein Sachschaden an beiden Autos entstand, Personen wurden allerdings nicht verletzt. Wie es zu dem Unfall kam ist noch ungeklärt, da die Beteiligten gegenüber der Polizei unterschiedliche Angaben zum Unfallhergang machten. Die Ermittlungen dauern an.

Unfallhergang unklar – Polizei sucht Zeugen

Zeuginnen und Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Angaben zum Fahrverhalten der Beteiligten machen können, werden gebeten, sich beim Zentralen Verkehrsdienst der Polizei Osnabrück unter der Telefonnummer 0541/327-2515 zu melden

AFP

Streeck warnt: Deutschland schlecht gerüstet für mögliche Opioidkrise

Heroin-Spritze (Archiv)
Heroin-Spritze (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Beauftragter der Bundesregierung für Sucht und Drogenfragen Hendrik Streeck (CDU) sieht Deutschland für eine mögliche Opioidkrise schlecht gerüstet. Er kritisiert die unzureichende, nicht verlässlich gesicherte Finanzierung der Suchthilfe und fordert eine umfassende Drogenstrategie samt flächendeckendem Monitoring- und Warnsystem.

Kritik an Finanzierung der Suchthilfe

„Wir geben als Staat Milliarden für vieles aus, schaffen es aber nicht, die Suchthilfe verlässlich zu finanzieren“, sagte Streeck dem „Tagesspiegel“. Viele Träger lebten von Projekt zu Projekt, weil Suchthilfe keine gesetzlich verankerte Pflichtaufgabe sei. „Dabei stehen wir möglicherweise am Beginn einer Opioidkrise“, warnte Streeck dem „Tagesspiegel“. „Deshalb müssen wir die Suchthilfe jetzt stärken und dauerhaft absichern, statt sie im Förderdschungel hängenzulassen“, sagte Streeck dem „Tagesspiegel“.

Forderung nach integrierter Drogenstrategie

Nachdem sich die Zahl der Drogentoten in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt hat, forderte Streeck dem „Tagesspiegel“ „eine umfassende, ambitionierte und integrierte Drogenstrategie“. Nötig sei eine bessere Abstimmung zwischen den Ressorts und eine engere Zusammenarbeit von Bund und Ländern. „Dazu gehört ein flächendeckendes Monitoring- und Warnsystem, das Rettungskräfte, Polizei und Suchthilfen frühzeitig informiert, welche gefährlichen Substanzen im Umlauf sind“, sagte Streeck dem „Tagesspiegel“. Nur so könne man schnell reagieren und Ressourcen effizient einsetzen.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Gutachten: Magdeburger Weihnachtsmarkt-Anschlag war Terrorakt

Ein neues Gutachten stuft den Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt vom 20. Dezember 2024 als gezielt geplanten Terrorakt ein. Die Analyse widerspricht damit den bisherigen Bewertungen von BKA und LKA, die den Täter als verwirrten Einzeltäter ohne politisches Motiv einstuften. Für die Betroffenen könnten sich mit der neuen Einordnung Konsequenzen bei der Opferhilfe ergeben.

Gutachten widerspricht bisherigen Einschätzungen

Ein 40-seitiges Gutachten des Sozial- und Islamwissenschaftlers sowie Leiters der Fachstelle für Gewalt- und Radikalisierungsprävention SALAM in Sachsen-Anhalt, Hans Goldenbaum, über das die „Welt“ berichtet, wertete rund 2.000 Onlinebeiträge des Täters Taleb A. aus und kommt zu dem Ergebnis: „Tatort und Opfergruppe sind bewusst ausgewählt und gezielt angegriffen worden.“ (Gutachten)

Der Psychiater habe seine Tat über Jahre vorbereitet, sie mehrfach angekündigt und sich selbst in einem internationalen rechtsextremen Netzwerk verortet. Diese Einschätzung steht im klaren Widerspruch zu den bisherigen Bewertungen von BKA und LKA, die den Täter als verwirrten Einzeltäter ohne politisches Motiv einstuften.

Hinweise auf transnationale Vernetzung

Laut Gutachten war Taleb A. kein isolierter Einzeltäter, sondern Teil einer transnationalen, mehrheitlich rechtsextremen Diskursgemeinschaft. Er verbreitete Inhalte von bekannten Akteuren, teilte Verschwörungstheorien über eine angebliche „Islamisierung Europas“ und formulierte politische Forderungen, darunter Gesetzesänderungen und die Schließung einer Flüchtlingsorganisation. Die Tat diente, so das Gutachten, dem Ziel, „öffentliche Stellen rechtswidrig zu einem Tun oder Unterlassen zu zwingen“ – ein klassisches Merkmal terroristischer Gewalt. (Gutachten)

Folgen für die Betroffenen

Für die Opfer ist die Einstufung der Tat entscheidend. Bislang galt der Anschlag als Amokfahrt eines psychisch auffälligen Täters, weshalb keine Mittel aus dem staatlichen Terroropferfonds flossen. Nach der neuen Bewertung als politisch motivierte Terrortat könnte sich das ändern. Das Bundesjustizministerium hatte bereits Anfang des Jahres eine einmalige Sonderzahlung von 25 Millionen Euro angekündigt, um den Betroffenen unbürokratisch zu helfen.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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EU verschärft Führerscheinregeln: Digital, Probezeit, härtere Strafen

Fahrschule
Fahrschule / Foto: dts

Das Europaparlament hat die neuen EU-Führerscheinvorgaben endgültig abgesegnet. Die Abgeordneten stimmten am Dienstag in Straßburg mehrheitlich für eine Überarbeitung der Führerscheinregelungen in der Europäischen Union, die digitale Führerscheine, strengere Ausbildungsvorgaben und eine EU-weite Probezeit vorsieht.

Digitale Führerscheine und neue Ausbildungsinhalte

Die neuen Regelungen sehen die schrittweise Einführung einer digitalen Führerscheinversion vor. Zudem werden die Anforderungen für Fahranfänger verschärft: Künftig muss die Fahrprüfung auch Kenntnisse über Risiken von toten Winkeln, Fahrerassistenzsysteme, das sichere Öffnen von Türen sowie Ablenkungsrisiken durch Handynutzung umfassen. Ein stärkerer Fokus liegt außerdem auf der Risikowahrnehmung von Fußgängern, Kindern, Radfahrern und anderen gefährdeten Verkehrsteilnehmern.

Probezeit und Altersvorgaben

Erstmals wird EU-weit eine Probezeit von mindestens zwei Jahren für unerfahrene Fahrer eingeführt. In dieser Zeit gelten strengere Regeln und Sanktionen bei Alkohol am Steuer und bei Nichtbenutzung von Sicherheitsgurten. 17-Jährige dürfen künftig mit Begleitung eines erfahrenen Fahrers ein Auto fahren. Um dem Mangel an Berufskraftfahrern entgegenzuwirken, können 18-Jährige einen Lkw-Führerschein und 21-Jährige einen Busführerschein erwerben, sofern sie ein Berufskompetenzzertifikat besitzen.

Gültigkeitsdauern, Fahrverbote und Umsetzung

Führerscheine für Motorräder und Autos sollen 15 Jahre gültig sein, Lkw- und Busführerscheine fünf Jahre. Für Fahrer ab 65 Jahren können die Mitgliedstaaten die Gültigkeitsdauer verkürzen, um häufigere Gesundheitschecks zu ermöglichen. Für extremes Rasen und schwere Verkehrsdelikte kann das EU-Land, in dem der Unfall passiert ist, künftig ein europaweites Fahrverbot erwirken. Nationale Behörden müssen sich gegenseitig unverzüglich über Entscheidungen über Fahrverbote im Zusammenhang mit den schwersten Verkehrsdelikten informieren – darunter Alkohol- oder Drogenkonsum am Steuer, Beteiligung an einem tödlichen Verkehrsunfall oder übermäßige Geschwindigkeitsüberschreitung. Die EU-Länder haben drei Jahre Zeit, um die neuen Bestimmungen in nationales Recht umzusetzen, und ein weiteres Jahr, um sich auf ihre Umsetzung vorzubereiten.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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DAX leicht im Minus: Mittag bei 24.235 Punkten

Börse Frankfurt
Börse Frankfurt / Foto: dts

Der Dax hat sich am Dienstag nach einem verhaltenen Start bis zum Mittag leicht ins Minus gedreht. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 24.235 Punkten berechnet, ein Minus von 0,1 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze lagen Infineon, Münchener Rück und Allianz, während Siemens Energy, Siemens und BASF am Ende rangierten.

Dax dreht am Mittag leicht ins Minus

Gegen 12:30 Uhr notierte der Dax bei rund 24.235 Punkten und damit 0,1 Prozent unter dem Schluss des vorherigen Handelstags. In der Kursliste führten Infineon, die Münchener Rück und die Allianz, am Ende standen Siemens Energy, Siemens und BASF.

„Der Dax notiert aktuell auf seinem Eröffnungskursniveau“, sagte Marktexperte Andreas Lipkow. „Die Marktteilnehmer wurden in den letzten Handelswochen von einer Vielzahl an Marktthemen beeinflusst, und diese wechseln aktuell, je nach geopolitischer Gemengelage, ihre Gewichtungen.“ Dadurch entstehe oft eine Patt-Situation zwischen den Optimisten und den Pessimisten an den Finanzmärkten.

„Eine Übergewichtung bzw. Clusterung von Themen hat derzeit noch nicht stattgefunden, sodass die Aktienmärkte in eine Konsolidierungsbewegung eingeschwenkt sind“, so Lipkow. „Sollte es jedoch in den kommenden Handelstagen, durch zum Beispiel die Berichtssaison, zu Verschiebungen oder Zusammenballungen kommen, kann sich das Handelsbild schnell wieder ändern.“ Die Bewertungsniveaus seien derzeit nicht niedrig und die Euphorielevel in einzelnen Sektoren, wie zum Beispiel KI und den Halbleitern, sehr hoch. Das sei eine „sehr komplexe Situation“, die durch das Ausbleiben der offiziellen US-Konjunktur- und Preisdaten zusätzlich dynamisiert werde, sagte der Marktexperte.

Euro schwächer, Ölpreis höher

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,1615 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8610 Euro zu haben.

Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 61,52 US-Dollar; das waren 51 Cent oder 0,8 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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TV Bissendorf-Holte unterliegt dem TuS Vinnhorst mit 21:37

Deutliche Niederlage gegen den Spitzenreiter
Deutliche Niederlage gegen den Spitzenreiter. / Foto: Petra auf dem Kampe

Der TV Bissendorf-Holte musste sich dem TuS Vinnhorst deutlich geschlagen geben. Der ungeschlagene Tabellenführer demonstrierte über 60 Minuten seine Klasse und ließ dem TVB beim 21:37 kaum Luft zum Atmen. Trotz der klaren Niederlage zeigte die Mannschaft Moral und steigerte sich im zweiten Durchgang merklich. Bester Werfer für den TV Bissendorf-Holte war Rückraumspieler Fabian Rußwinkel mit fünf Treffern.

Deutliche Niederlage gegen den Spitzenreiter

Von Beginn an setzte Vinnhorst mit Tempo und Präzision Maßstäbe. In den ersten Minuten konnte der TV Bissendorf-Holte noch mithalten und lag beim 1:0 sogar in Führung. Bis zum 4:5 in der 13. Minute war es eine ausgeglichene Begegnung. In der Folge setzten sich die Gäste aus Hannover vorentscheidend von 5:7 auf 5:12 ab. Bissendorf kam kaum ins eigene Angriffsspiel, verlor zu viele Bälle und geriet deutlicher in Rückstand. Besonders der starke Rückraum und das Kreisläuferspiel der Gäste waren kaum zu stoppen. Beim Stand von 6:21 ging es in die Pause.

Stärkere zweite Hälfte für TV Bissendorf-Holte

Nach Wiederanpfiff zeigte der TV Bissendorf-Holte aber immerhin ein anderes Gesicht: mehr Entschlossenheit, besseres Zusammenspiel und einige schön herausgespielte Treffer über Außen und den Kreis. Die Mannschaft gab sich nicht auf und kämpfte bis zum Schluss. Durch fünf Treffer in Folge verkürzten die Hausherren auf 19:34. Am Ende stand dennoch ein deutliches 21:37 – ein Ergebnis, das den Unterschied zwischen beiden Mannschaften an diesem Tag widerspiegelt.

Der TVB-H zeigt sich entschlossen

„Das war heute ein schwerer Abend gegen einen sehr starken Gegner. Auch wenn das Ergebnis deutlich ausfällt, werden wir den Kopf nicht hängen lassen. In den nächsten Wochen müssen wir gemeinsam nach vorne schauen und als Einheit die kommenden Aufgaben entschlossen anpacken“, so Cheftrainer Timon Döring nach dem Spiel.

Die nächste Partie steht für den TV Bissendorf-Holte am kommenden Wochenende an. Dann geht die Reise zur Ahlener SG. Anwurf in Ahlen ist am Samstag (25. Oktober) um 19:00 Uhr.

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FC Bayern verlängert Kompany-Vertrag vorzeitig bis 2029

Vincent Kompany
Vincent Kompany (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Der FC Bayern München hat den Vertrag mit Cheftrainer Vincent Kompany vorzeitig bis zum 30. Juni 2029 verlängert. Das teilte der Rekordmeister am Dienstag mit. Kompany war zur Saison 2024/25 vom FC Burnley aus England nach München gekommen und gewann in seiner ersten Saison mit den Bayern die Meisterschaft.

Vertrag bis 2029

Der bisherige Kontrakt des Cheftrainers galt bis zum Sommer 2027. Cheftrainer Vincent Kompany war zur Saison 2024/25 vom FC Burnley aus England an die Säbener Straße gekommen und hatte in seiner ersten Saison mit den Bayern die Meisterschaft gewonnen.

Stimmen aus dem Club

„Ich freue mich sehr über diese Verlängerung“, sagte Sportvorstand Max Eberl. Sportvorstand Max Eberl sagte: „Als wir Vinny verpflichtet haben, hatten wir eine klare Vorstellung von unserem gemeinsamen Weg, und er hat schnell bewiesen, dass er den FC Bayern voranbringt – auf wie neben dem Platz.“ Er sei eine Identifikationsfigur, die Spieler, Fans und alle im Club vereine, und man wolle mit ihm langfristig etwas entwickeln.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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In Firmen steigt unerlaubte Nutzung privater KI-Tools

KI-Nutzung am
KI-Nutzung am Arbeitsplatz / via dts Nachrichtenagentur

Viele Beschäftigte nutzen in Unternehmen trotz fehlender ausdrücklicher Genehmigung private KI-Tools. Das zeigt eine am Dienstag veröffentlichte Erhebung des IT-Branchenverbandes Bitkom. Demnach ist dies in acht Prozent der Unternehmen weit verbreitet, in 17 Prozent gibt es Einzelfälle, während 26 Prozent der Unternehmen Zugang zu generativer KI bereitstellen.

Nutzung privater KI-Tools ohne Genehmigung

Das ergab eine Erhebung des IT-Branchenverbandes Bitkom, die am Dienstag veröffentlicht wurde. In acht Prozent der Unternehmen ist die Nutzung privater KI-Tools demnach weit verbreitet (2024: vier Prozent), in 17 Prozent gibt es Einzelfälle (2024: 13 Prozent). Weitere 17 Prozent (2024: 17 Prozent) wissen es nicht sicher, gehen aber davon aus, dass Beschäftigte im Job auf private KI-Lösungen zurückgreifen. Ein weiteres Viertel (24 Prozent, 2024: 25 Prozent) weiß es ebenfalls nicht sicher, geht aber nicht davon aus, dass private Zugänge zu KI-Tools verwendet werden. Und 29 Prozent (2024: 37 Prozent) sind sich sicher, dass das nicht der Fall ist.

Zugang zu generativer KI in Unternehmen

Laut Bitkom stellt aktuell ein Viertel (26 Prozent) der Unternehmen den Mitarbeitern Zugang zu generativer KI zur Verfügung. Bei kleineren Unternehmen mit 20 bis 99 Prozent sind es 23 Prozent, bei denen mit 100 bis 499 Beschäftigten 36 Prozent und bei größeren Unternehmen ab 500 Beschäftigten sogar 43 Prozent. Weitere 17 Prozent aller Unternehmen planen, unternehmenseigene KI-Angebote bereitzustellen, 30 Prozent können sich das zumindest vorstellen. Neun Prozent haben sich damit noch nicht beschäftigt, 14 Prozent schließen das grundsätzlich aus.

Regelwerke und Methodik

Bitkom zufolge hat inzwischen knapp ein Viertel (23 Prozent) der Unternehmen Regeln für den Einsatz von KI-Tools aufgestellt, vor einem Jahr waren es erst 15 Prozent. Weitere 31 Prozent haben das fest vor (2024: 23 Prozent). Gleichzeitig wollen 16 Prozent auch künftig darauf verzichten (2024: 18 Prozent), 24 Prozent haben sich damit noch nicht beschäftigt (2024: 36 Prozent). Für die Erhebung befragte Bitkom Research telefonisch 604 Unternehmen in Deutschland ab 20 Beschäftigten. Die Befragung fand im Zeitraum von der 27. bis zur 32. Kalenderwoche 2025 statt.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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