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Kleinste Weinernte in Deutschland seit 15 Jahren – trotz hoher Qualität

Weinstock (Archiv)
Weinstock (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Das Deutsche Weininstitut meldet die kleinste Weinernte in Deutschland seit 15 Jahren. Mit 7,3 Millionen Hektolitern Weinmost fiel die Ernte deutlich gering aus, während die Qualität vom Fachpublikum als „ausgesprochen gut“ bewertet wird.

Die diesjährige Weinlese hat in Deutschland zu einer historischen Rekordernte im negativen Sinne geführt. Wie das Deutsche Weininstitut (DWI) mitteilt, wurden bundesweit lediglich 7,3 Millionen Hektoliter Weinmost erzeugt. Dies ist die niedrigste Menge seit dem Jahr 2010, als ähnlich geringe Erträge verzeichnet wurden. Die Schätzung basiert auf den Meldungen aller 13 deutschen Anbaugebiete und bezieht sich auf den ungeklärten Weinmost, nicht auf den fertigen Wein.

Regionale Unterschiede prägen das Ergebnis

Besonders betroffen waren die Anbaugebiete Rheinhessen und die Pfalz. In diesen Regionen lagen die Erntemengen deutlich unter dem Durchschnitt, wie faz.net berichtet. Die Ursachen für die geringe Ernte sind vielfältig und hängen unter anderem mit Wetterverhältnissen zusammen. Fachleute betonen jedoch, dass trotz der geringen Erntemenge die Qualität des Jahrgangs überzeugt.

Endgültige Schätzung nach Abschluss der Lese

Die nun veröffentlichte Zahl ist eine endgültige Schätzung, die nach Abschluss der Lese erstellt wurde. Wie tagesspiegel.de darauf hinweist, wird die Menge nun als gesichert betrachtet. Die Winzer stehen nun vor der Herausforderung, mit den geringeren Mengen umzugehen, während die Nachfrage nach hochwertigen Weinen consists bleibt. Die Bewertung der Qualität als „ausgesprochen gut“ könnte dabei eine positive Perspektive bieten.

zeit.de hebt hervor, dass die Winzer trotz der schwierigen Umstände optimistisch in die Zukunft blicken. Die genaue Auswirkung auf die Preise und Verfügbarkeit bleibt jedoch abzuwarten.

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AFP

US-Tech bedroht Demokratie: Politiker fordern strikte Regulierung

Instagram App
Instagram / Foto: dts

Vertreter aus Kultur- und Medienpolitik warnen vor einer Bedrohung der liberalen Demokratie durch große US-Tech-Unternehmen und digitale Echokammern. Sie verlangen die konsequente Durchsetzung europäischer und deutscher Regularien sowie eine Regulierung von Plattformen mit KI-generierten Zusammenfassungen.

Warnungen vor Einfluss großer US-Tech-Konzerne

Kulturstaatsminister Wolfram Weimer (parteilos) sieht die liberale Demokratie durch eine Übermacht großer US-Tech-Unternehmen bedroht. „Die entstandene Architektur unserer Informationsgesellschaft ist mit dem Überleben unserer Demokratie nicht vereinbar“, sagte Weimer zum Internetauftritt des Sender ntv am Dienstag. Zudem sagte er: „Wenn in einem Land nach dem anderen die politische Kultur nach rechts abrutscht, hat das natürlich unmittelbar mit den digitalen Echokammern, also Social Media, zu tun.“

Auch Staatskanzleichef von Nordrhein-Westfalen Nathanael Liminski (CDU), zuständig für Medienpolitik, warnte eindringlich vor möglichen Auswirkungen. „Es geht um das Überleben der liberalen Demokratie“, sagte er. Liminski und Weimer forderten, die europäischen und deutschen Regularien durchzusetzen. „Es kann nicht sein, dass mühsam entwickelte Regulierung im Bereich der Medien, wie der Digital Services Act oder der Digital Market Act, jetzt zur Verhandlungsmasse in den Zollverhandlungen wird“, sagte Liminski.

Skepsis gegenüber Kompromiss mit US-Regierung

Er könne sich „nur sehr schwer vorstellen“, wie ein Kompromiss mit der aktuellen US-Regierung aussehen könnte. „Die MAGA-Bewegung propagiert eine Meinungsfreiheit, die in ihrer totalen Ausprägung auch die Verletzung der Freiheit des Nächsten nicht als Grenze anerkennt“, sagte Liminski. „Das ist kein Modell für Europa.“

Regulierung von KI-Angeboten auf Plattformen

Beide forderten zudem, Plattformen mit KI-generierten Zusammenfassungen nach Medienrecht zu regulieren. „Google listet nicht mehr nur Suchergebnisse auf, sondern bietet Inhalte an, die zudem prominent platziert werden“, sagte Weimer. „Die KI arbeitet wie ein Redakteur und erstellt Texte. Damit ist Google ein Medium.“ Liminski stimmte dem zu. „Spätestens mit dem eigenen Textangebot über KI ist definitiv der Nachweis erbracht, dass es sich um Medien handelt“, so der Düsseldorfer Staatskanzleichef.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Stegner attackiert Merz‘ Stadtbild-Aussage, warnt vor AfD

Ralf Stegner
Ralf Stegner (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Ralf Stegner hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) in der „Stadtbild“-Debatte scharf kritisiert. Stegner wirft Merz vor, mit Äußerungen über die Abschiebung ausreisepflichtiger Migranten Vorurteile zu schüren und die gesellschaftliche Spaltung zu vertiefen.

Kritik von Stegner

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Ralf Stegner warf Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) vor, „mit pauschalen Unterstellungen und Anspielungen auf die Abschiebung ausreisepflichtiger Migranten Vorurteile zu schüren, die nur Wasser auf die Mühlen der Ausländer-raus-Populisten von Rechtsaußen sind“.

Das trage „nichts zur Lösung von Problemen bei, verschärft aber die gesellschaftliche Spaltung und belastet auch das Koalitionsklima“, sagte Stegner dem „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe). Nichts davon könne man sich derzeit politisch leisten. „Wenn wir statt Brandmauer auf Brandbeschleuniger setzen, triumphiert die AfD.“

Merz verteidigt Äußerungen

Merz hatte am Montag seine umstrittene Bemerkung verteidigt, dass es bei der Reduzierung der Flüchtlingszahlen große Erfolge gebe, aber dass es „im Stadtbild“ noch „dieses Problem“ bliebe. „Fragen Sie Ihre Kinder, fragen Sie Ihre Töchter, fragen Sie im Bekanntenkreis herum: Alle bestätigen, dass das ein Problem ist, spätestens mit Einbruch der Dunkelheit. Deswegen werden wir uns um die Lösung dieses Problems zu kümmern haben“, sagte er.

Debatte über Probleme in Städten

Stegner sagte, dass es Probleme in den Städten gebe, die gelöst werden müssten und nur teilweise soziale Ursachen hätten. Bestimmte „Erscheinungsformen wie zum Beispiel das offensive Auftreten unbekannter junger Männer in größeren Gruppen“ würden bei Bürgern „Furcht oder Ärger“ auslösen. Dies sei aber kein Grund, in der Frage der Migration zu pauschalisieren.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Neubau der Michaelisschule in Georgsmarienhütte: Feierliche Grundsteinlegung erfolgt

Haben gemeinsam die Zeitkapsel im Grundstein der neuen Michaelisschule eingemauert (von links): Maik Rupprecht (BKS Architekten), Ellen Ostermann (Leiterin Michaelisschule), Martin Klausing (Läer&Rahenbrock) und Bürgermeisterin Dagmar Bahlo. / Foto: Stadt Georgsmarienhütte/ Niklas Otten
Haben gemeinsam die Zeitkapsel im Grundstein der neuen Michaelisschule eingemauert (von links): Maik Rupprecht (BKS Architekten), Ellen Ostermann (Leiterin Michaelisschule), Martin Klausing (Läer&Rahenbrock) und Bürgermeisterin Dagmar Bahlo. / Foto: Stadt Georgsmarienhütte/ Niklas Otten

Es geht sichtbar voran: Bereits seit dem Frühsommer laufen auf der derzeit wohl größten Baustelle in Georgsmarienhütte die Bauarbeiten. Nun wurde für den Neubau der Michaelisschule offiziell der Grundstein gelegt.

Erster Schulneubau seit 50 Jahren

„Einen kompletten Schulneubau hat es in unserer Stadt seit über 50 Jahren nicht mehr gegeben. Damit setzen wir ein starkes Zeichen und verdeutlichen: Die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen ist uns diese Investition wert“, betonte Bürgermeisterin Dagmar Bahlo. Damit ist die Grundsteinlegung für die Stadt Georgsmarienhütte als etwas ganz besonderes. „Mit dem Neubau erhalten die Schülerinnen und Schüler moderne Räume, die dem pädagogischen Zeitgeist entsprechen und ideale Bedingungen schaffen, um nicht nur zu lernen, sondern auch um Gemeinschaft und Begegnung zu erfahren.“ Bis voraussichtlich Sommer 2027 entsteht östlich der Sporthalle Michaelisschule ein modernes sowie den neuesten pädagogischen Standards entsprechendes Schulgebäude für bis zu 450 Grundschülerinnen und Grundschüler. Ebenso wird der Jugendtreff „Michaelistreff“ neu gebaut.

Der Bau schreitet schnell voran

Und die Grundstrukturen des Gebäudes sind bereits gut zu erkennen. Zwei Bodensohlen der insgesamt vier „Cluster“-Quader sind schon gegossen. Die anderen sind ebenfalls weit fortgeschritten, und auch beim Jugendtreff sind bereits die ersten Wände hochgezogen worden. Insgesamt wird der Baukörper aus Holz-Hybrid-Bauweise Platz für 16 Klassen, elf Differenzierungsräume, fünf Teamräume sowie sechs Ganztags- bzw. Fachräume im KfW-40-Standard bieten.

Eine Zeitkapsel für die Zukunft

Traditionell wurde auch bei der Grundsteinlegung von Maik Rupprecht, Geschäftsführer von „BKS Architekten“, Bürgermeisterin Dagmar Bahlo, dem Polier des Unternehmens „Läer+Rahenbrock“ Martin Klausing, sowie Michaelisschulleiterin Ellen Ostermann, eine kupferne Zeitkapsel eingemauert. In dieser Kapsel wurden nicht nur eine tagesaktuelle Zeitung und einige Münzen, sondern auch die Baupläne sowie gemalte Bilder der jetzigen Schülerinnen und Schüler der Michaelisschule verewigt. Abschließend wünschte die Bürgermeisterin allen am Bau Beteiligten reibungslose Abläufe, gute Zusammenarbeit und viel Erfolg.

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US-Präsident Trump droht Hamas mit Militäreinsatz in Gaza

Foto: dts

US-Präsident Donald Trump hat ein militärisches Vorgehen im Gazastreifen angedroht. US-Vizepräsident JD Vance ist am Dienstagmittag in Israel angekommen, wo er Israels Premierminister Benjamin Netanjahu treffen und das gemeinsame Hauptquartier der israelischen und der US-Streitkräfte besuchen soll.

Drohung militärischen Vorgehens

US-Präsident Donald Trump hat ein militärisches Vorgehen im Gazastreifen angedroht. „Zahlreiche unserer nun großen Verbündeten im Nahen Osten und in den umliegenden Gebieten haben mir ausdrücklich, nachdrücklich und mit großem Enthusiasmus mitgeteilt, dass sie die Gelegenheit begrüßen würden, auf meine Bitte hin mit einer schweren Truppe nach Gaza zu gehen und `unsere Hamas zurechtzurücken`, wenn die Hamas sich weiterhin schlecht verhält und gegen ihre Vereinbarung mit uns verstößt“, schrieb der US-Präsident am Dienstag auf seiner persönlichen Plattform.
Es bestehe noch Hoffnung, dass die Hamas das Richtige tun werde. „Wenn sie es nicht tun, wird das Ende der Hamas schnell, wütend und brutal sein“, so Trump.

Besuch des US-Vizepräsidenten in Israel

US-Vizepräsident JD Vance war am Dienstagmittag zu einem Besuch in Israel angekommen. Er soll dort Israels Premierminister Benjamin Netanjahu treffen und das gemeinsame Hauptquartier der israelischen und der US-Streitkräfte besuchen.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Deutsche Bahn formiert Vorstand: Dohm Finanzchefin, van Zijderveld Regio-Chef

Deutsche Bahn
Deutsche Bahn (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Der neue Vorstand der Deutschen Bahn formiert sich. Wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet, hat der Personalausschuss am Montagnachmittag grünes Licht für zwei Personalentscheidungen der neuen Bahnchefin gegeben.

Personalausschuss billigt zwei Personalien

Demnach soll die frühere Hornbach-Managerin Karin Dohm neue Finanzvorständin bei der Bahn werden. Sie war erst Anfang des Jahres als Finanzchefin zum Autozulieferer Conti gewechselt, hatte ihr Amt aber nach acht Wochen schon wieder niedergelegt.

Außerdem will Evelyn Palla den bisherigen Regio-Manager Harmen van Zijderveld zum neuen Vorstand von DB Regio und somit zu ihrem eigenen Nachfolger machen. Er war bei der Bahn-Regionaltochter bislang für den Bereich „Schiene“ zuständig.

Beide Personalien müssen noch vom DB-Aufsichtsrat bestätigt werden, eine Zustimmung gilt als wahrscheinlich. Die nächste Sitzung findet am 30. Oktober statt.

Kritik an DB Cargo-Chefin und mögliche Neubesetzung

Wie die SZ unter Berufung auf Konzernkreise schreibt, soll zudem Cargo-Chefin Sigrid Nikutta unmittelbar vor dem Aus stehen. Zu vernichtend sei das Schreiben der Beratungsfirma Oliver Wyman, laut dem Nikuttas Sanierungskonzept „objektiv ungeeignet“ ist, die Güterverkehrs-Tochter DB Cargo wieder in die Spur zu bringen.

Auch Nikuttas Rückhalt in den entscheidenden Konzerngremien war zuletzt geschwunden. Erst in der vergangenen Woche hatte die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) öffentlich Nikuttas Rauswurf gefordert. Über einen neuen Cargo-Chef – oder einen externen „Chief Restructuring Officer“ (CRO), den Oliver Wyman fordert – ist am Montag noch keine offizielle Entscheidung im Personalausschuss gefallen. Nach Informationen der SZ gibt es aber bereits einen Favoriten für den Posten.

Ansage der neuen Bahnchefin

Erst vor wenigen Tagen hatte Bahnchefin Evelyn Palla verkündet, sie werde den Konzern „auf links“ drehen und „alles anders machen als vorher“. Es brauche einen „kompletten Neuanfang“.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Bremer CDU fordert Rücktritt von Kristina Vogt nach Ruhegeld-Affäre

Landtag Bremen
Landtag Bremen / Foto: dts

In der Affäre um die Ruhegelder für ehemalige Bremer Staatsräte fordert die CDU-Fraktionsvorsitzende in der Bremer Bürgerschaft den Rücktritt der Wirtschaftssenatorin. Zugleich ermittelt die Staatsanwaltschaft der Hansestadt wegen des Anfangsverdachts auf Untreue und hat Büro und Privaträume der Betroffenen durchsucht; die Vorwürfe wurden am Dienstag von deren Rechtsanwalt zurückgewiesen.

Rücktrittsforderung an die Wirtschaftssenatorin

Die Fraktionsvorsitzende der CDU in der Bremer Bürgerschaft, Wiebke Winter, fordert den Rücktritt von Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt (Linke). „Der Verdacht auf ein System des goldenen Handschlags belastet den Senat Bovenschulte schwer“, sagte sie der „Welt“. Wirtschaftssenatorin Vogt habe das Vertrauen verloren, „sie sollte dem Beispiel von Senatorin Moosdorf folgen und sofort zurücktreten“, sagte sie der „Welt“.

Ermittlungen der Staatsanwaltschaft

Die Staatsanwaltschaft der Hansestadt hatte am Freitag Büro und Privaträume der Wirtschaftssenatorin durchsucht. Gegen sie wird wegen des Anfangsverdachts auf Untreue ermittelt. Vogt hat die Vorwürfe am Dienstag von ihrem Rechtsanwalt zurückweisen lassen.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Außenminister Wadephul reist erstmals nach China mit Wirtschaftsdelegation

Johann Wadephul
Johann Wadephul (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) reist am kommenden Sonntag zu seinem ersten China-Besuch im Amt und wird laut „Handelsblatt“ (Mittwochsausgabe) von einer sechsköpfigen Wirtschaftsdelegation begleitet. Die Delegation setzt sich vor allem aus Vertretern mittelständischer Unternehmen zusammen; zudem sind mehrere Verbandsvertreter dabei. Am Montag sind politische Gespräche in Peking geplant, am Abend steht die Weiterreise nach Guangzhou an; die Reise erfolgt vor dem Hintergrund belasteter deutsch-chinesischer Beziehungen und verschärfter Exportkontrollen für seltene Erden.

Begleitung durch Wirtschaftsdelegation

Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) reist am kommenden Sonntag zu seinem ersten China-Besuch im Amt. Wie das „Handelsblatt“ (Mittwochsausgabe) unter Berufung auf Wirtschaftskreise schreibt, wird er dabei von einer sechsköpfigen Wirtschaftsdelegation begleitet. Demnach setzt sich die Delegation vor allem aus Vertretern mittelständischer Unternehmen zusammen, zudem sind mehrere Verbandsvertreter bei der Reise dabei.

Zu der Wirtschaftsdelegation gehören laut Informationen der Zeitung: Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Helmut Schmid, Vorstand beim Deutschen Robotikverband, Elisabeth Staudinger, Vorstand von Siemens Healthineers, Georg Weber, Technischer Geschäftsführer beim Maschinenbauer Wilo, Andreas Kroll, Geschäftsführer von Noble Elements, einem Importeur für Technologiemetalle und seltene Erden, sowie Cathrina Claas-Mühlhäuser, stellvertretende Vorsitzende im Asien-Pazifik-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (APA).

Reiseverlauf und wirtschaftlicher Kontext

Wadephul trifft laut Wirtschaftskreisen am Montag zunächst in Peking zu politischen Gesprächen ein, am Montagabend reist er weiter nach Guangzhou. Die Reise erfolgt vor dem Hintergrund belasteter deutsch-chinesischer Beziehungen, europäische Unternehmen sind seit Monaten von verschärften Exportkontrollen für seltene Erden betroffen, die de facto in weiten Teilen zu einem Lieferstopp der kritischen Rohstoffe geführt haben.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Bas plant Duisburg-Konferenz zu Bürgergeld-Betrug

Bärbel Bas
Bärbel Bas (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

In Duisburg findet am kommenden Montag eine Fachkonferenz zum organisierten Bürgergeld-Missbrauch statt. Vertreterinnen und Vertreter von Arbeitsverwaltung, Kommune und Bundespolitik wollen Problemlagen und Bekämpfungsstrategien erörtern. Im Mittelpunkt stehen mutmaßliche kriminelle Strukturen, die staatliche Leistungen ausschöpfen.

Fachkonferenz in Duisburg

Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) will sich am kommenden Montag bei einer Fachkonferenz im Duisburger Rathaus über den organisierten Bürgergeld-Missbrauch durch kriminelle Banden informieren. Bei der Konferenz soll es um „Problemlagen und Lösungswege im Zusammenhang mit Zuwanderung aus den EU-Staaten“ gehen, wie es in der Einladung des Arbeitsministeriums heißt, über welche die „Rheinische Post“ (online) berichtet.

Beiträge von Arbeitsverwaltung und Kommune

Zunächst soll das Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit, Vanessa Ahuja, über den „Sozialbetrug im Kontext der EU-Freizügigkeit“ und die mögliche Bekämpfung berichten. Der Duisburger Oberbürgermeister Sören Link (SPD) wird eigene Strategievorschläge machen. Beteiligt sind an der Konferenz in Bas` Heimat auch Mitarbeiter von Jobcentern sowie die Staatsministerin für Migration und Integration, Natalie Pawlik (SPD).

Debatte um Missbrauch und Reform

Bas hatte zuletzt mehrfach den gezielten Missbrauch der Sozialleistung beklagt und wirksame Schritte zur Bekämpfung angekündigt. Ihr jüngster Gesetzentwurf zur Bürgergeld-Reform, die künftig Grundsicherung heißen wird, enthält diese Pläne noch nicht. Kriminelle Banden sollen gezielt Menschen aus Rumänien, Bulgarien und anderen EU-Ländern in deutsche Ballungsgebiete wie Duisburg locken, sie dort in Schrottimmobilien unterbringen und staatliche Leistungen für sie abschöpfen.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Bewaffnete überfallen Reisebus auf der A93 in Niederbayern

Reisebus Fahrgäste bei Nacht
Reisebus Fahrgäste bei Nacht / unsplash+ Getty Images

In der Nacht wurde ein Reisebus auf der A93 in Niederbayern von drei bewaffneten Tätern überfallen, die eine Polizeikontrolle vortäuschten und die Fahrgäste beraubten. Die Polizei sucht nach den Flüchtigen.

Die Tat ereignete sich nahe der Anschlussstelle Aiglsbach, wie Süddeutsche Zeitung berichtet. Die Täter stoppten den Bus unter dem Vorwand einer Kontrollmaßnahme und nahmen den Passagieren Bargeld, Ausweise sowie weitere Dokumente ab. Dabei führten sie Schusswaffen mit sich, was die Situation zusätzlich eskalieren ließ.

Täter flüchteten nach der Tat

Die genaueren Umstände des Überfalls sind noch nicht vollständig geklärt. So bleibt ungewiss, wie viele Personen sich zum Zeitpunkt der Tat im Bus befanden oder welches Reiseziel angesteuert wurde. Die Ermittlungen laufen, und die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Beute und Methoden der Täter

Laut Frankfurter Allgemeine Zeitung erbeuteten die Täter neben Bargeld auch persönliche Dokumente der Fahrgäste. Die genaue Höhe des erbeuteten Geldes wurde noch nicht bekannt gegeben. Die Täter nutzten eine professionelle Vorgehensweise, indem sie sich als Polizeibeamte ausgaben, um die Reisenden in Sicherheit zu wiegen.

Die Fahndung nach den drei Männern läuft auf Hochtouren, doch bisher konnten keine konkreten Spuren gesichert werden. Die Polizei bittet um Mithilfe der Öffentlichkeit, um die Täter schnellstmöglich zu identifizieren und festzunehmen.

✨ durch KI bearbeitet

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