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85-Jährige stirbt bei Rauchentwicklung im Reihenhaus in Osnabrück Schinkel

Feuerwehr Osnabrück (Symbolbild)
Feuerwehr Osnabrück (Symbolbild) / Foto: Pohlmann

In Osnabrück Schinkel kam es am Sonntag zu einem tragischen Vorfall, bei dem eine 85-jährige Frau in einem Reihenhaus auf der Straße Bruchdamm ums Leben kam.

Die Polizei erhielt um 11:10 Uhr die Meldung über Rauchentwicklung in der Küche des Kellers. Die Einsatzkräfte fanden die Bewohnerin nicht ansprechbar vor, und trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen konnte nur noch ihr Tod festgestellt werden.

Polizei ermittelt Umstände und Todesursache

Die Ursache des Rauchs sowie die genauen Umstände des Vorfalls sind derzeit unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und den Brandort beschlagnahmt. Ob die Rauchentwicklung direkt zum Tod der Frau führte, wird noch untersucht.

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Autobahn 30: Teilsperrung der Anschlussstelle Osnabrück-Nahne

Autobahn bei Osnabrück Nahne
Autobahn bei Osnabrück Nahne

Am Dienstag (28. Oktober) und am Mittwoch (29. Oktober) müssen jeweils verschiedene Ausfahrten der Anschlussstelle Osnabrück-Nahne auf der A30 wegen Sanierungsarbeiten gesperrt werden.

Ausfahrten Richtung Georgsmarienhütte und Osnabrück Zentrum gesperrt

Am Dienstag ist in Fahrtrichtung Hannover die Ausfahrt auf die B51/B68 Richtung Georgsmarienhütte zwischen 7:00 und 18:00 Uhr gesperrt. Am Mittwoch folgt die Sperrung der Ausfahrt von der A30 in Fahrtrichtung Hannover auf die B51/B68 Richtung Osnabrück Zentrum, ebenfalls von 7:00 bis 18:00 Uhr. Die Umleitungen führen über die vorgelagerte Anschlussstelle Osnabrück-Sutthausen.

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Bayer Leverkusen schlägt Freiburg 2:0 in der Bundesliga

Philipp Lienhart
Philipp Lienhart (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Bayer 04 Leverkusen hat am 8. Spieltag der Fußball-Bundesliga den SC Freiburg mit 2:0 besiegt. Die Werkself kontrollierte das Geschehen, traf in der 22. und 52. Minute und ließ kaum Chancen zu; Freiburg spielte ab der 74. Minute in Unterzahl nach Gelb-Rot.

Kontrollierter Auftritt der Werkself

Die Werkself zeigte sich von Beginn an ballsicher und kontrollierte das Spielgeschehen. In der 22. Minute erzielte Ernest Poku das erste Tor nach einem Doppelpass mit Aleix Garcia. Der Treffer wurde nach einer VAR-Prüfung bestätigt, da laut den Schiedsrichtern kein Handspiel vorlag.

Leverkusen erhöht nach der Pause

In der zweiten Halbzeit baute Leverkusen die Führung aus. Edmond Tapsoba traf in der 52. Minute per Kopfball nach einer Flanke von Grimaldo. Freiburg versuchte, durch Spielerwechsel neuen Schwung zu bringen, doch die Leverkusener Abwehr stand sicher und ließ kaum Chancen zu. Philipp Lienhart vom SC Freiburg erhielt in der 74. Minute die Gelb-Rote Karte, was die Situation für die Gäste weiter erschwerte.

Trotz einiger Bemühungen gelang es Freiburg nicht, den Rückstand aufzuholen. Leverkusen verteidigte geschickt und hielt den Ball in den eigenen Reihen. Der Sieg festigt die Position von Bayer Leverkusen in der Spitzengruppe, während Freiburg weiter nach Lösungen sucht, um in der Liga wieder erfolgreich zu sein.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Hensoldt stärkt Ukraine-Engagement: Verbindungsbüro in Kiew

Iris-T SLM
Iris-T SLM (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Das Unternehmen Hensoldt will sein Engagement in der Ukraine deutlich ausweiten und plant die Eröffnung eines Verbindungsbüros in Kiew. Das Unternehmen verweist auf die Rolle der ukrainischen Verteidigungsindustrie als Treiber technologischer Innovation und auf wachsende Partnerschaften. Hensoldt-CEO Oliver Dörre ist zudem Teil einer zehnköpfigen Wirtschaftsdelegation, die mit Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) die Ukraine besucht.

Verbindungsbüro in Kiew und Ausbaupläne

„Wir planen, in den kommenden Wochen ein Verbindungsbüro in Kiew zu eröffnen“, sagte Hensoldt-CEO Oliver Dörre dem „Handelsblatt“ (Montagsausgabe). Die ukrainische Verteidigungsindustrie habe sich in erstaunlich kurzer Zeit zu einem starken Treiber technologischer Innovation entwickelt: „Davon können beide Seiten profitieren.“, sagte Dörre dem „Handelsblatt“ (Montagsausgabe).

Hensoldts Sensoren sind weltweit gefragt. In der Ukraine kommen sie vor allem im Luftabwehrsystem Iris-T des ebenfalls deutschen Herstellers Diehl Defence zum Einsatz. Inzwischen werde die Ukraine zu einem „echten Industriepartner“. Das soll auch dabei helfen, die Pläne von Hensoldt insgesamt zu erreichen: „Unser Augenmerk liegt vor allem auf dem kurz- und mittelfristigen Kapazitätsausbau, hier wollen wir in den nächsten Jahren unsere Produktionskapazitäten bis zu verzwanzigfachen.“

Delegationsreise mit Bundeswirtschaftsministerin

Dörre ist Teil einer zehnköpfigen Wirtschaftsdelegation, die derzeit mit Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) die Ukraine bereist. „Die Ukraine ist längst nicht mehr nur Empfängerin von Hilfen“, sagte Reiche dem „Handelsblatt“. Besonders im Bereich der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie sei sie Talentschmiede und Partner: „Hier gibt es riesiges Potential für Kooperationen, Synergien und Wachstum.“, sagte Reiche dem „Handelsblatt“.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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SPD/Grüne: Mehr Bundespolizei an Bahnhöfen statt Grenzkontrollen

Bundespolizei (Archiv)
Bundespolizei (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

SPD und Grüne im Bundestag fordern im Kontext der „Stadtbild“-Debatte, Bundespolizisten von Grenzkontrollen abzuziehen und an Bahnhöfen einzusetzen. Auslöser der Diskussion sind Hinweise auf fehlendes Personal bei der Bundespolizei an Bahnhöfen; die Union stellt sich gegen Abstriche an den Grenzen, weitere Reaktionen kommen von AfD, Linken und Polizeigewerkschaften.

SPD und Grüne wollen mehr Präsenz an Bahnhöfen

Der innenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Sebastian Fiedler, sagte der „Welt“: „Wenn wir mehr Sicherheit in den Bahnhöfen und Zügen erreichen wollen, habe ich einen ganz einfachen Vorschlag: Wir fahren endlich die Anzahl der Beamtinnen und Beamten zurück, die mit Binnengrenzkontrollen befasst sind, und lassen sie wieder auf den Bahnhöfen für mehr Sicherheit sorgen“. Dies hätte den Vorteil, „dass wir auf einen Schlag circa 4.000 Polizistinnen und Polizisten an den Bahnhöfen mehr zur Verfügung haben könnten, die dort für zusätzliche Sicherheit sorgen“, sagte Fiedler der „Welt“. Er verwies darauf, dass Grenzkontrollen „vorwiegend durch Smart-Border-Control-Maßnahmen“ durchgeführt werden könnten, „also mit noch mehr Technik und zielgerichteter. Damit hätten wir zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: mehr Sicherheit an Bahnhöfen und weniger Staus an den Grenzen.“, so Fiedler der „Welt“.

Anlass der Äußerungen waren Aussagen von Andreas Roßkopf, Chef der Gewerkschaft der Polizei. Er sagte dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“, dass an den Bahnhöfen „3.000 bis 4.000“ Bundespolizisten fehlten. Zudem bräuchten diese eine verdachtsunabhängige „grundlegende Kontrollbefugnis“ in diesem Einsatzbereich, so Roßkopf dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

Grüne: Grenzkontrollen beenden

Ähnlich äußerte sich der innenpolitische Sprecher der Grünen-Fraktion, Marcel Emmerich: „Um die Präsenz an Bahnhöfen schnell hochzufahren, sollten die rechtswidrigen und unverhältnismäßigen Grenzkontrollen beendet werden, da sie massig Personal binden, das sich an der Grenze ohne wesentliche Effekte die meiste Zeit die Beine in den Bauch steht. Das würde die Sicherheit an Bahnhöfen schlagartig erhöhen.“

Union, AfD, Linke und DPolG mit unterschiedlichen Akzenten

Der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Alexander Throm (CDU), lehnte personelle Abstriche bei den Grenzkontrollen ab: „Die Bundespolizei ist personell gut aufgestellt, sowohl für ihren Dienst an den Grenzen als auch an den Bahnhöfen. Ebenso wichtig ist jedoch die Entlastung der Beamtinnen und Beamten durch die Einführung geeigneter Technik wie etwa Videoüberwachung mit Gesichtserkennung an Bahnhöfen.“ Throm weiter: „Bei der Arbeit der Bundespolizei ist es derzeit entscheidend, den Zustrom illegaler Migration von außen deutlich zu reduzieren.“ Die Bundesregierung sorge zudem „für mehr Sicherheit, indem sie nach 30 Jahren erstmals wieder eine Reform des Bundespolizeigesetzes auf den Weg bringt und damit endlich erweiterte, zeitgemäße Befugnisse schafft. So können künftig auch in den Waffenverbotszonen der Bahnhöfe die erforderlichen Personenkontrollen problemlos durchgeführt werden.“

AfD-Innenpolitiker Markus Matzerath sagte mit Blick auf erweiterte Polizei-Befugnisse, seine Partei lehne „den Ausbau des Überwachungsstaates grundsätzlich“ ab. Jedoch könnte „in der aktuellen, durch eine verfehlte Migrationspolitik verursachten Lage die vorübergehende Ausweitung der Befugnisse der Bundespolizei – konkret: verdachtsunabhängige Kontrollen – ein notwendiges und gerechtfertigtes Mittel sein“.

Die innenpolitische Sprecherin der Linken-Fraktion, Clara Bünger, verwies darauf, dass es die Möglichkeit verdachtsunabhängiger Kontrollen bereits gebe, der Entwurf für das Bundespolizei-Gesetz sehe diese „ausdrücklich“ vor. „Diese Befugnisse erlauben Kontrollen ohne konkreten Verdacht und setzen die Unschuldsvermutung faktisch außer Kraft. In der Praxis führen sie zu willkürlichen Maßnahmen und zu Racial Profiling, weil Menschen allein aufgrund ihres Aussehens, ihrer Herkunft oder Kleidung kontrolliert werden.“ Das verstoße gegen das Diskriminierungsverbot des Grundgesetzes, solche Kontrollen stigmatisierten „ganze Gruppen“.

Der Vize-Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Heiko Teggatz, begrüßte es „ausdrücklich, dass sich nunmehr auch unser Mitbewerber unserer seit Jahren erhobenen Forderung nach mehr Personal und modernen Befugnissen anschließt“. In der Vergangenheit habe sich die GdP in letztem Punkt gegensätzlich positioniert. Teggatz sagte: „Uniformiertes Personal auf unseren Bahnhöfen wird das subjektive Sicherheitsgefühl verbessern. Da es derzeit jedoch schwierig ist, schnell ausreichend geeignetes Personal für die Bundespolizei zu rekrutieren, sollte mehr auf moderne Videotechnik gesetzt werden. Durch den Einsatz KI-gestützter Erkennungssoftware – anonymisierte Verhaltenserkennung – können Gefahrensituationen automatisch erkannt werden.“

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Polizeieinsatz in Bielefeld: Mann droht mit Handgranate in Restaurant – Schüsse fallen

Autobahn A33 nach Bielefeld
Autobahn A33 nach Bielefeld. / Symbolfoto: Pohlmann

Ein Polizeieinsatz am Sonntagnachmittag in Bielefeld: Schüsse fallen nachdem ein 62-jähriger Mann in einem Restaurant mit einer angeblichen Handgranate gedroht hatte.

Nach einem Streit im Lokal eskalierte die Situation, und der Mann wurde von der Polizei angeschossen. Er befand sich in der Nähe des Restaurants, als die Einsatzkräfte zur Tat schritten. Der Vorfall führte zu einer großräumigen Absperrung und einem Sprengstoffalarm.

Streitigkeiten im Restaurant führen zu Polizeieinsatz

Im Bielefelder Stadtteil Sennestadt betrat der Mann am Sonntagmittag ein China-Restaurant und forderte Alkohol. Nach einem Streit soll er eine vermeintliche Handgranate vorgezeigt haben, was die Anwesenden alarmierte. Die Polizei wurde gegen 13.20 Uhr verständigt, während etwa 50 Gäste das Restaurant besuchten. Die Beamten umstellten das Gebäude, doch der Mann verließ es und näherte sich den Einsatzkräften, woraufhin Schüsse fielen.
Die Handgranate wurde als echt eingeschätzt. Die Polizei forderte die Bevölkerung auf, den Bereich zu meiden, während ein Sprengstoffexperte des Landeskriminalamts zur Untersuchung erwartet wurde.

Täter war der Polizei bereits bekannt

Nach dem Vorfall wurde der 62-Jährige schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht, es bestand jedoch keine Lebensgefahr. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten ein Messer, eine Flasche Wodka und die mutmaßliche Granate. Die Polizei sperrte den Bereich ab, um die Sicherheit zu gewährleisten und die Echtheit des Sprengkörpers zu prüfen.

Laut Polizei war der Mann bereits polizeibekannt. Der Einsatz erforderte umfassende Sicherheitsvorkehrungen, da zunächst unklar war, ob es sich tatsächlich um eine scharfe Handgranate handelte. Die Polizei betonte die Notwendigkeit der weiträumigen Absperrung, bis die Untersuchung des Objekts abgeschlossen war. Die genauen Hintergründe und Motive des Mannes sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

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Künftiger Bundesratspräsident Bovenschulte fordert Reform des Finanzföderalismus

Andreas Bovenschulte
Andreas Bovenschulte (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Der Bremer Bürgermeister und künftige Bundesratspräsident fordert eine grundlegende Neuordnung des föderalen Finanzsystems. Streit gibt es über die Finanzierung der von der Bundesregierung beschlossenen Steuererleichterungen für Pendler und Gastronomie; beide Themen sollen spätestens im Dezember im Bundesrat beraten werden.

Appell für klare Zuständigkeiten

Bremer Bürgermeister und künftiger Bundesratspräsident Andreas Bovenschulte (SPD) hat eine grundsätzliche Neuordnung des föderalen Finanzsystems gefordert. „Bund und Länder tun gut daran, eine grundsätzliche Lösung zu finden und nicht in jedem einzelnen Fall neu zu verhandeln. Sonst dominiert in der Öffentlichkeit doch nur der Eindruck, wir würden uns ständig streiten“, sagte Bovenschulte der „Welt“ mit Blick auf die umstrittene Finanzierung der von der Bundesregierung beschlossenen Steuererleichterungen für Pendler und Gastronomie. Künftig müsse in solchen Fällen das Prinzip „Wer bestellt, der muss auch bezahlen“ gelten, sagte Bovenschulte der „Welt“.

Skepsis gegenüber Pendlerpauschale und gesenkter Gastro-Mehrwertsteuer

Der Sozialdemokrat steht insbesondere der Pendlerpauschale skeptisch gegenüber: „Sie ist schädlich, weil sie das Wohnen im Umland und lange Pendelwege attraktiver macht und so Steuerkraft aus den Städten abzieht und unnötige Verkehre befördert“, sagte Bovenschulte der „Welt“. Auch die Senkung der Mehrwertsteuer in der Gastronomie sorge in einem Land wie Bremen „für eine erhebliche Belastung der öffentlichen Haushalte“, mahnte der Bürgermeister der „Welt“.

Über beide Themen soll der Bundesrat spätestens in seiner Dezember-Sitzung beraten und abstimmen. Bovenschulte übernimmt zum 1. November den Vorsitz in der Länderkammer.

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Hannover 96 schlägt Eintracht Braunschweig 3:0 im Niedersachsen-Derby

Erencan Yardimci
Erencan Yardimci (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Hannover 96 hat am 10. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga das Niedersachsen-Derby gegen Eintracht Braunschweig deutlich mit 3:0 gewonnen. Eine frühe rote Karte für Braunschweig prägte die Partie, Hannover nutzte die Überzahl konsequent und stellte den Erfolg nach der Pause endgültig sicher.

Frühe Rote prägt das Derby

Braunschweigs Erencan Yardimci sah früh nach einer Tätlichkeit die Rote Karte und wurde vom Platz gestellt. In der Folge setzte sich die Überzahl auf dem Feld durch: Hannover ging in Führung, als Benjamin Källman nach einem Zuspiel von Mustapha Bundu den Ball ins Tor grätschte.

Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit erhöhte Benjamin Källman auf 2:0, nachdem ein abgefälschter Pass von Husseyn Chakroun bei ihm landete und er aus kurzer Distanz abschloss. Hannover dominierte das Spielgeschehen und ließ Braunschweig kaum Chancen zur Entfaltung. Kurz vor der Pause verpasste Daisuke Yokota das mögliche 3:0, als er den Ball knapp am Tor vorbeischob.

Entscheidung nach dem Seitenwechsel

In der zweiten Halbzeit machte Hannover den Sieg perfekt, als Daisuke Yokota nach einer präzisen Flanke von Kolja Oudenne per Volley ins linke Eck traf. Braunschweig konnte dem nichts mehr entgegensetzen und musste sich letztlich klar geschlagen geben.

Weitere Partien

Zeitgleich errang der 1. FC Magdeburg den ersehnten zweiten Saisonsieg mit einem 2:0 gegen Preußen Münster, während der 1. FC Kaiserslautern gegen den 1. FC Nürnberg 1:1 unentschieden spielte.

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Polizeigewerkschaft befürwortet KI-Überwachung an Bahnhöfen, Gesichtserkennung begrenzt

Überwachungskamera (Archiv)
Überwachungskamera (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) befürwortet den Einsatz KI-gestützter Kameraüberwachung an Bahnhöfen und bekräftigt zugleich enge rechtliche Grenzen der Gesichtserkennung. In Frankfurt wird im Umfeld des Hauptbahnhofs eine neue Generation von Überwachungssystemen eingesetzt, die mithilfe Künstlicher Intelligenz Auffälligkeiten automatisch erkennen kann.

BDK wirbt für moderne Technik an Bahnhöfen

„Zur Modernisierung von Bahnhöfen gehört nicht nur Pünktlichkeit. Es geht auch um Sicherheit, um bessere Belichtungsanlagen, um Kameraüberwachung, aber auch um den Einsatz verfügbarer Technologien“, sagte der Bundesvorsitzende des BDK, Dirk Peglow, den Tageszeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben).

In Frankfurt werde beispielsweise seit kurzer Zeit im Umfeld des Hauptbahnhofs eine neue Generation von Überwachungssystemen eingesetzt, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz „bestimmte Auffälligkeiten automatisch erkennen kann“, so Peglow, „etwa gefährliche Situationen, liegengebliebene Gepäckstücke oder ungewöhnliche Bewegungsmuster“.

Rechtlicher Rahmen und gezielte Anwendungen

Für die Überwachung mit KI-gestützten Systemen sagte der Kriminalbeamte, dass es sich um einen „lagebezogenen und rechtsstaatlich eingebetteten Einsatz von KI“ handele, der sich im Rahmen der EU-Vorgaben etwa durch den „AI Act“ bewege. „Es findet keine biometrische Gesichtserkennung im Echtzeitbetrieb statt, sondern eine gezielte, rechtlich kontrollierte Anwendung – beispielswese bei der Suche nach vermissten Personen oder zur Abwehr terroristischer Gefahren.“ Solche Anwendungen seien sinnvoll, wenn sie „transparent, verhältnismäßig und zweckgebunden erfolgen“.

Der Einsatz von KI könne die Polizei auch an Bahnhöfen unterstützen, so Peglow, indem sie auf Hinweise oder Muster aufmerksam mache, „die menschliche Wahrnehmung allein kaum leisten kann“. KI ersetze jedoch nicht die menschliche Entscheidung und Verantwortung. „KI darf niemals als Instrument flächendeckender Überwachung verstanden werden, sondern muss der zielgerichteten Gefahrenabwehr dienen – im Einklang mit Rechtsstaat und Datenschutz“, sagte Peglow den Funke-Zeitungen.

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Tradition im Zoo Osnabrück: Schulklassen können sich zum Weihnachtsbaumschmücken anmelden

Weihnachtsbaumschmucken im Zoo Osnabrück
Weihnachtsbaumschmucken im Zoo Osnabrück / Foto: Zoo Osnabrück (Lara Holzkamp)

Auch in diesem Jahr sucht der Zoo Osnabrück kreative Schulkinder, die den Zoo-Weihnachtsbaum festlich schmücken. Schulklassen aus der Region können sich für die Aktion bewerben. Nach dem Schmücken können die Kinder den Zoo kostenlos besuchen.

Schulkinder mit viel Fantasie

Wie auch in den vergangenen Jahren soll auch in diesem Winter der Weihnachtsbaum des Zoo Osnabrück von ausgewählten Schulklassen geschmückt werden. Die Kinder dürfen ihren selbstgebastelten und nachhaltigen Weihnachtsschmuck mit in den Zoo bringen und am großen Tannenbaum im Eingangsbereich anbringen. Ob bemalte Nüsse, kleine Holzsterne oder kreative Tiermotive – beim Schmücken sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist nur, dass der Schmuck wetterfest ist, damit er draußen Wind und Regen standhält.

Mittlerweile hat das Schmücken Tradition

„Es ist immer wieder schön zu sehen, wie die Kinder ihre eigenen Ideen in den Weihnachtsbaum einbringen und dabei voller Stolz ihr Werk präsentieren“, berichtet Jennifer Ludwig, zuständig für Veranstaltungen im Zoo Osnabrück. „Über die Jahre hat sich daraus eine wirklich schöne Weihnachtstradition entwickelt, die wir sehr gerne fortführen. Als kleines Dankeschön dürfen die teilnehmenden Schulklassen im Anschluss an das Schmücken den Zoo kostenfrei besuchen“, so Ludwig.

Anmeldeschluss Mitte November

Bis Freitag, 14.11.2025 können sich Schulklassen, die gerne an der Aktion teilnehmen möchten, unter der E-Mail veranstaltungen@zoo-osnabrueck.de anmelden. Das gemeinsame Schmücken findet dann am Freitag, den 28.11.2025, ab 9 Uhr statt. Bis zum 17.11.2025 erhalten die Schulklassen Bescheid, ob sie bei der Aktion dabei sind. Bis zu sechs Schulklassen können teilnehmen und im Anschluss des Schmückens den Zoo kostenfrei besuchen.

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