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Warum individuelle Lösungen besser sind als Templates – Erfahrungen von WebiProg

NRW-FDP warnt vor Hackerattacken auf Finanzbeamte im Homeoffice
NRW-FDP warnt vor Hackerattacken auf Finanzbeamte im Homeoffice

In der heutigen E-Commerce-Landschaft, in der Nutzererlebnis, Performance und Skalierbarkeit entscheidend für den Geschäftserfolg sind, geraten Standardlösungen zunehmend an ihre Grenzen. Viele Unternehmen starten mit fertigen Templates, um Kosten zu sparen und schnell online zu gehen. Doch in einem Markt, der von Individualität, Kundenerwartungen und Technologievielfalt geprägt ist, kann diese Entscheidung langfristig zum Wachstumshemmnis werden.

Die Shopware Agentur WebiProg hat sich in den letzten Jahren als einer der führenden Anbieter für maßgeschneiderte Webentwicklung in Deutschland etabliert. Seit 2012 realisiert das Unternehmen komplexe Online-Shops, Portale und Corporate-Websites, die nicht nur optisch überzeugen, sondern auch technologisch und strategisch auf höchstem Niveau operieren.

Die wachsende Nachfrage nach maßgeschneiderten digitalen Lösungen

Der Trend zur Individualisierung prägt nicht nur den Konsumentenmarkt, sondern auch die digitale Infrastruktur von Unternehmen. Laut aktuellen Studien entscheiden sich mehr als 65 % der E-Commerce-Unternehmen gegen Standardtemplates, weil diese Einschränkungen bei Design, Funktionalität und Integration mit Drittsystemen aufweisen.

WebiProg erkennt diese Entwicklung frühzeitig und reagiert mit einem Full-Service-Ansatz, der technische Exzellenz mit strategischer Beratung verbindet.

Kernvorteile der maßgeschneiderten Entwicklung:

  • Flexible Architektur: Anpassung der Shop-Struktur an individuelle Geschäftsprozesse.
  • Performance-Optimierung: Code-basierte Feinabstimmung für maximale Geschwindigkeit.
  • Skalierbarkeit: Erweiterbare Systeme, die mit dem Wachstum des Unternehmens Schritt halten.
  • Integration: Nahtlose Anbindung an ERP-, CRM- und PIM-Systeme.
  • UX-Design: Maßgeschneiderte Benutzeroberflächen, die Markenidentität und Conversion stärken.

Diese Faktoren führen zu einem differenzierten Markenerlebnis und langfristiger Wettbewerbsfähigkeit.

Technische und strategische Vorteile individueller Webentwicklung

Der Unterschied zwischen einem Template-Shop und einer individuellen Lösung ist vergleichbar mit dem Unterschied zwischen einem Mietwagen und einem individuell konfigurierten Fahrzeug. Während Templates schnelle Ergebnisse liefern, bietet maßgeschneiderte Entwicklung maximale Kontrolle und Präzision.

Technische Vorteile im Überblick:

  • Sauber strukturierter Quellcode: Bessere Wartbarkeit und Kompatibilität mit zukünftigen Updates.
  • Sicherheitsoptimierung: Minimierung von Sicherheitslücken durch gezielte Architekturentscheidungen.
  • SEO-Integration: Suchmaschinenfreundliche Strukturen auf Code- und Content-Ebene.
  • Prozessautomatisierung: Individuelle Backend-Logik reduziert manuelle Eingriffe.

Strategisch profitieren Unternehmen von klaren Wettbewerbsvorteilen, da sie Systeme entwickeln, die exakt auf ihre Zielgruppe und ihre operativen Prozesse zugeschnitten sind.

„Ein Template kann Ihre Marke abbilden – eine individuelle Lösung kann sie definieren“, so das Entwicklerteam von WebiProg.

WebiProg als Spezialist für maßgeschneiderte E-Commerce-Projekte

Mit mehr als zwölf Jahren Erfahrung in der Entwicklung von E-Commerce-Lösungen positioniert sich WebiProg als führendes Unternehmen im Bereich der individuellen Webentwicklung. Das hochqualifizierte Team von Experten aus Entwicklern, Designern und SEO-Spezialisten arbeitet technologieübergreifend mit Systemen wie Shopware, Magento, Laravel und Symfony.

Das Unternehmen bietet:

  • Umfassende Dienstleistungen von Konzeption bis Wartung,
  • Transparente Kommunikation in allen Projektphasen,
  • Innovative Lösungen für komplexe Geschäftsmodelle,
  • Kundenzufriedenheit an erster Stelle – durch individuelle Beratung und agiles Projektmanagement.

Die Philosophie von WebiProg ist zukunftsorientiert und auf nachhaltige digitale Entwicklung ausgerichtet.

Praxisbeispiele: Wie Unternehmen mit individuellen Lösungen erfolgreicher werden

Einige ausgewählte WebiProg-Projekte zeigen, wie Individualität zu messbarem Erfolg führt:

Kunde

Technologie

Besonderheit

Ergebnis

Modehändler DE Shopware 6 + Vue.js Personalisierte Produktfilter & 3D-Ansicht +42 % Conversion
B2B-Technikportal Laravel + ElasticSearch Individuelle Suchlogik & API-Integration -37 % Ladezeit
Kosmetikmarke EU Magento + Headless Frontend Individuelles Designsystem & UX-Optimierung +60 % Sitzungsdauer

Diese Ergebnisse belegen: Individuelle Systeme steigern nicht nur Performance und Conversion, sondern auch Markenbindung und Kundenerlebnis.

Kosten vs. Mehrwert: Warum sich Investitionen in Individualentwicklung lohnen

Auf den ersten Blick erscheinen Template-Lösungen kosteneffizient. Langfristig jedoch führen Anpassungsgrenzen, Integrationsprobleme und fehlende Skalierbarkeit zu höheren Gesamtkosten.

Wirtschaftlicher Vergleich (Beispielwerte):

Kriterium

Template-Shop

Individuelle Lösung

Initialkosten Gering Mittel bis hoch
Skalierbarkeit Eingeschränkt Vollständig
Anpassbarkeit Begrenzte Module 100 % flexibel
Wartungskosten Hoch (bei Anpassungen) Stabil & planbar
ROI (3 Jahre) ca. 60 % bis zu 180 %

Ein individuell entwickeltes System ist eine Investition in digitale Unabhängigkeit – mit klarer Rendite über Zeit.

Tipps für Unternehmen: Wann ein Template ausreicht – und wann nicht

Templates können sinnvoll sein, wenn:

  • Ein Start-up eine Minimalversion (MVP) seines Geschäftsmodells testen möchte.
  • Die Anforderungen an Design und Funktionen standardisiert sind.
  • Kein langfristiger Skalierungsbedarf besteht.

Eine individuelle Lösung ist unverzichtbar, wenn:

  • Eine klare Markenidentität transportiert werden soll.
  • Spezifische Geschäftsprozesse oder komplexe Integrationen nötig sind.
  • Wachstum und Internationalisierung geplant sind.

WebiProg empfiehlt: „Templates sind ein guter Anfang – individuelle Lösungen sind der nächste logische Schritt zum digitalen Erfolg.“

Fazit: Warum WebiProg mit individuellen Lösungen den Unterschied macht

Der E-Commerce von morgen verlangt Systeme, die nicht nur funktionieren, sondern sich anpassen, wachsen und inspirieren. WebiProg verbindet technologische Präzision, kreative Vision und strategisches Denken zu Lösungen, die Marken langfristig stärken.

Mit einem branchenübergreifenden Verständnis, einem maßgeschneiderten Entwicklungsansatz und einer klaren Ausrichtung auf Qualität, Zuverlässigkeit und Zukunftsfähigkeit ist WebiProg Ihr zuverlässiger Partner für nachhaltigen digitalen Erfolg.

AFP

Güler warnt vor weiterer Eskalation im Sudan nach RSF-Gräueln

Serap Güler
Serap Güler (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Nach Massakern an Zivilisten durch RSF-Milizen im Sudan hat Staatsministerin im Auswärtigen Amt Serap Güler (CDU) vor einer weiteren Eskalation der Gewalt gewarnt. Nach einem Besuch im Sudan äußerte sie gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgaben) scharfe Kritik an den Gräueltaten und forderte mehr internationale Aufmerksamkeit sowie Druck auf die Konfliktparteien.

Warnung vor weiterer Eskalation

Güler sagte nach ihrem Besuch im Sudan: „Täglich erreichen uns weitere furchtbare Berichte und Bilder über Gräueltaten der RSF – einschließlich Erschießungen und sexualisierte Gewalt“, sagte Güler dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgaben). „Die schlimmsten Befürchtungen scheinen sich leider zu bestätigen“, sagte Güler dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgaben).

Sie erklärte, sie sei dort als erste europäische Politikerin seit dem Ausbruch des Krieges vor zweieinhalb Jahren gewesen. In Port Sudan sei sie unter anderem mit De-facto-Machthaber Abdel-Fattah al-Burhan zusammengetroffen.

Die Außen-Staatssekretärin sagte, die Lage im Sudan sei verheerend. „Es ist derzeit die weltweit größte humanitäre Katastrophe mit unermesslichem Leid“, sagte sie dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgaben).

Appell an internationale Aufmerksamkeit und Waffenstillstand

Die Staatsministerin forderte mehr internationale Aufmerksamkeit für den blutigen Konflikt. „Das Erste ist, und das war der Hauptgrund, weshalb ich hingereist bin: Wir müssen genauer hinschauen. Die beiden Konfliktparteien hatten zu lange das Gefühl, dass sie tun und lassen können, was sie wollen. Wir müssen deutlich machen: Wir haben euch unter Beobachtung“, sagte die CDU-Politikerin dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgaben). „Das Zweite ist: Wir müssen beide Konfliktparteien zum Waffenstillstand drängen – so fern dieser derzeit auch zu sein scheint angesichts der dramatischen Zuspitzung der Lage. Und drittens müssen wir weiterhin mit humanitärer Hilfe tun, was wir nur können“, sagte sie dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgaben).

Lage der Flüchtlinge im Tschad

Güler war bei ihrer Reise auch im Tschad, wo rund eine Million sudanesischer Flüchtlinge sein sollen. Deren Situation beschrieb sie als „dramatisch“, sagte die Staatssekretärin dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgaben). „Ich habe dort ein Flüchtlingslager mit etwa 100.000 Menschen besucht. Die Menschen sind sicher, aber haben fast gar nichts. Es gibt dort zum Beispiel pro Person nur vier Liter Wasser am Tag für alles – also zum Waschen, Trinken und Kochen“, sagte die Staatssekretärin dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgaben). „Es gibt einen einzigen Arzt. 80 Prozent sind Frauen und Kinder“, sagte sie dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgaben).

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP

Zwischen Bühne und Beruf: Wie Schauspielschulen neue Wege in der Ausbildung gehen

Schauspielschule
Schauspielschule / unsplash+ Getty Images

1.  Wandel in der Schauspielausbildung

Die Welt des Schauspiels erfährt einen Wandel. Während früher klassische Theaterausbildung und Bühnenkunst im Vordergrund standen, erweitern moderne Schauspielschulen heute ihr Spektrum deutlich. Streaming-Dienste, Social Media und internationale Produktionen haben die Branche vielfältiger, aber auch anspruchsvoller gemacht. Schauspielerinnen und Schauspieler müssen heute nicht nur Emotionen auf der Bühne transportieren, sondern ebenso souverän vor Kamera, Mikrofon und Publikum bestehen. Diese Entwicklung erfordert auch eine Anpassung der Ausbildungswege. Durch Einrichtungen wie der Schauspielschule Zerboni Hamburg zeigt sich, wie moderne Lehrkonzepte auf diese neuen Anforderungen reagieren müssen. Neben klassischer Rollenarbeit werden hier digitale Medienkompetenzen, Kamera-Acting und sogar mentale Stärke trainiert. Es handelt sich also um Fähigkeiten, die in der heutigen Medienlandschaft unverzichtbar sind.

2.  Neue Lernfelder bon Impro bis Intimitätskoordination

Die Inhalte von Schauspielausbildungen sind in den letzten Jahren deutlich breiter geworden. Zum Beispiel sind Themen wie Körperbewusstsein, Stimmbildung und Rollenanalyse inzwischen selbstverständlich. Doch zunehmend werden auch gesellschaftlich relevante Aspekte integriert. Ein Beispiel ist das „Intimacy Coaching“, bei dem professionell mit körpernahen Szenen gearbeitet wird. Hier lernen Studierende, wie sie respektvoll, sicher und authentisch mit sensiblen Situationen umgehen. Das ist ein wichtiger Fortschritt für eine Branche, die sich nach den #MeToo-Debatten stark gewandelt hat. Auch Improvisation erfährt einen neuen Stellenwert. Spontane Kreativität, schnelles Reagieren und gemeinsames Gestalten fördern nicht nur die künstlerische Freiheit, sondern sind auch für den Umgang mit unerwarteten Herausforderungen in Film- und Bühnenproduktionen von zentraler Bedeutung. Neben den klassischen Theatermethoden nach Stanislawski oder Meisner gewinnen psychologische und körperorientierte Trainingsansätze zunehmend an Bedeutung. Sie helfen dabei, Figuren authentischer zu verkörpern und sich emotional zu schützen. Es ist also ein Balanceakt zwischen Hingabe und Abgrenzung.

3.  Standort für kreative Karrieren

Hamburg ist über die letzten Jahrzehnte ein Zentrum für darstellende Künste geworden und das nicht überraschend. Die Hansestadt gilt mit ihren zahlreichen Theatern, Musicalproduktionen und Filmsets als einer der wichtigsten Kulturstandorte für Schauspielerei Deutschlands. Junge Talente finden hier ein inspirierendes Umfeld, um ihre Fähigkeiten zu entwickeln und direkt in die Praxis zu gehen. Schauspielschulen vor Ort profitieren von dieser kulturellen Dichte. Kooperationen mit Theatern, Drehs in lokalen Filmstudios oder Workshops mit Regisseuren aus der Praxis ermöglichen praxisnahe Ausbildungserfahrungen. Viele Absolventinnen und Absolventen bleiben nach ihrer Ausbildung weiterhin in der Stadt, weil sie dort sofort Anschluss an die Branche finden.

4.  Neue Perspektiven durch Digitalisierung

Die Digitalisierung revolutioniert auch den Schauspielunterricht selbst. Online-Castings, Virtual-Reality-Trainings und hybride Unterrichtsformen sind bereits Realität. Während der Corona-Zeit haben viele Schulen digitale Plattformen genutzt, um den Unterricht und die Proben fortzuführen, und werden dies auch zukünftig tun. Inzwischen bieten einige Schulen virtuelle Szenenarbeit in realistischen Umgebungen an, um Kameraeinstellungen und das Schauspiel vor dem Greenscreen zu trainieren. Das eröffnet ganz neue Lernmöglichkeiten – gerade für Filmschauspieler:innen. Zudem fördern Streaming-Plattformen und Social Media eine neue Generation von Schauspieler*innen, die nicht nur Darsteller*innen, sondern auch eigene Content-Creator*innen oder Regisseur*innen sind. Einige Studierende entwickeln parallel dazu eigene Kurzfilme oder Webserien. Kreative Projekte, die praktische Erfahrung bieten und gleichzeitig Sichtbarkeit schaffen, werden stark gefördert. Dadurch verändert sich auch das Berufsbild enorm. Schauspieler:innen werden zunehmend zu interdisziplinären Künstler:innen, die sich mit Regie, Schnitt und Storytelling auskennen.

5.  Vertrauen und Qualität in der Ausbildung

Wer eine Schauspielausbildung beginnen möchte, steht vor einer großen Entscheidung. Neben Talent zählen vor allem die Qualität der Ausbildung und das pädagogische Konzept. Wichtig ist, dass Schulen ihren Studierenden nicht nur handwerkliche Fähigkeiten vermitteln, sondern auch Selbstvertrauen, ethisches Bewusstsein und ein stabiles Fundament für den oft herausfordernden Beruf. Vertrauenswürdige Informationen und Orientierung bieten beispielsweise informative Kultur Plattformen wie der Deutscher Bühnenverein ein wichtiger Vertreter in der Schauspielbranche, der Ausbildungseinrichtungen und Nachwuchstalente unterstützt.

AFP

Grünes Gold im Alltag: So entfalten Hanfprodukte ihr volles Potenzial

Symbolbild: Hanf
Symbolbild: Hanf

Hanf erlebt ein bemerkenswertes Comeback – und das völlig zu Recht. Kaum eine andere Pflanze vereint so viele positive Eigenschaften in sich. Ob in der Küche, in der Körperpflege oder im nachhaltigen Alltag, Hanfprodukte begeistern durch ihre Vielseitigkeit, Natürlichkeit und Umweltfreundlichkeit. Lange Zeit missverstanden, rückt die Pflanze heute wieder in den Fokus einer bewussteren Lebensweise. Sie steht für gesunde Ernährung, natürliche Pflege und ökologische Verantwortung – Themen, die für viele Menschen immer wichtiger werden. Wer sich mit dem Thema beschäftigt, merkt schnell: Hanf ist nicht nur ein Trend, sondern ein echtes „grünes Gold“, das in verschiedensten Lebensbereichen eingesetzt werden kann.

Wer Hanfprodukte richtig nutzen möchte, erkennt bald, dass es um mehr als nur um ein Produkt geht. Es geht um eine Haltung – den bewussten Umgang mit natürlichen Ressourcen, um Gesundheit, Nachhaltigkeit und Achtsamkeit. In der Küche, in der Hautpflege oder im Haushalt zeigt Hanf, wie eine uralte Kulturpflanze den modernen Alltag bereichern kann. Und wer die Vielfalt selbst entdecken möchte, findet alle Hanfprodukte hier, um den eigenen Alltag auf natürliche Weise zu ergänzen und die Möglichkeiten dieser besonderen Pflanze auszuschöpfen.

Hanf in der Küche – gesunde Vielfalt mit Tradition

Kaum ein Lebensmittel hat sich in den letzten Jahren so still und gleichzeitig so eindrucksvoll in moderne Küchen geschlichen wie Hanf. Einst als rustikale Nutzpflanze bekannt, überzeugt Hanf heute Feinschmecker, Ernährungsbewusste und Veganer gleichermaßen. Hanfsamen und Hanföl gelten längst als Superfoods – und das nicht ohne Grund. Die kleinen Samen stecken voller hochwertiger Nährstoffe: Sie liefern alle essenziellen Aminosäuren, einen hohen Anteil an pflanzlichem Eiweiß und ein ideales Verhältnis von Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren. Dadurch sind sie nicht nur ein geschmackliches Highlight, sondern auch ein wertvoller Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung.

Hanföl verleiht Salaten und kalten Speisen eine feine, nussige Note, während Hanfmehl in Backwaren für eine kräftige Textur und eine Extraportion Eiweiß sorgt. Selbst in Smoothies oder Müslis lassen sich Hanfsamen hervorragend integrieren, da sie einen milden Geschmack haben und gleichzeitig lange sättigen. Besonders spannend ist, dass Hanfprodukte auch für Menschen mit Lebensmittelunverträglichkeiten geeignet sind, da sie glutenfrei und leicht verdaulich sind. Damit wird Hanf zu einer echten Alternative für alle, die ihre Ernährung bewusst gestalten wollen, ohne auf Genuss zu verzichten.

„Wer Hanfprodukte richtig nutzt, entdeckt in ihnen eine harmonische Verbindung von Genuss, Gesundheit und Verantwortung gegenüber der Umwelt.“

Doch Hanf in der Küche ist weit mehr als ein Trend. Es handelt sich um die Wiederentdeckung einer jahrhundertealten Pflanze, die schon in der Antike für ihre Nährstoffvielfalt geschätzt wurde. Im Gegensatz zu vielen modernen Monokulturen ist Hanf äußerst robust, wächst schnell und benötigt kaum Pflanzenschutzmittel. Das macht ihn nicht nur gesund, sondern auch nachhaltig. Wer sich also für Hanfprodukte entscheidet, wählt gleichzeitig eine Ernährungsform, die der Umwelt zugutekommt.

Viele Menschen schätzen besonders die Vielseitigkeit von Hanföl, da es sich sowohl zum Verfeinern kalter Speisen als auch für pflegende Anwendungen eignet – etwa als natürliche Hautpflege. Die Grenzen zwischen Ernährung und Wellness verschwimmen, wenn man die Pflanze als ganzheitlichen Begleiter betrachtet.

Hanf in der Kosmetik – natürliche Pflege für Haut und Haar

Während Hanf in der Küche durch seine Nährstoffe überzeugt, spielt Hanföl in der Kosmetik eine ganz andere, aber ebenso beeindruckende Rolle. Die Haut liebt die wertvollen Fettsäuren, Vitamine und Antioxidantien, die in Hanföl enthalten sind. Diese Inhaltsstoffe helfen, die Hautbarriere zu stärken, Feuchtigkeit zu speichern und Reizungen zu lindern. Besonders Menschen mit empfindlicher oder trockener Haut berichten von positiven Erfahrungen mit Hanfölhaltigen Produkten. Es zieht schnell ein, fettet nicht und hinterlässt ein samtig-weiches Hautgefühl.

Auch im Haarbereich hat Hanföl eine starke Wirkung. Es versorgt die Kopfhaut mit Nährstoffen, fördert die Regeneration und verleiht dem Haar Glanz und Geschmeidigkeit. Anders als viele synthetische Pflegeprodukte belastet Hanföl weder die Umwelt noch die Haut, da es vollständig natürlich und biologisch abbaubar ist. In Kombination mit ätherischen Ölen oder Aloe Vera entfaltet es seine volle Wirkung und sorgt für ein ausgewogenes Pflegeerlebnis.

Typische Hanfkosmetikprodukte sind heute aus vielen Badezimmern nicht mehr wegzudenken:

  • Feuchtigkeitsspendende Gesichtscremes

  • Beruhigende Körperlotionen

  • Pflegende Shampoos und Haaröle

  • Lippenpflege mit Hanföl

Diese Produkte beweisen, dass Hanf weit mehr ist als nur ein Rohstoff – er ist ein Symbol für Natürlichkeit und Nachhaltigkeit in der modernen Hautpflege. Wer Hanfprodukte richtig nutzen möchte, erkennt in ihnen eine Alternative zu herkömmlichen Pflegemitteln, die oft synthetische Zusätze enthalten.

Ein weiterer Vorteil: Hanföl eignet sich ideal für empfindliche Hauttypen und ist hypoallergen. Es kann Rötungen lindern und die Hautbalance langfristig verbessern. Gerade in einer Zeit, in der immer mehr Menschen auf natürliche Kosmetik umsteigen, ist Hanf zu einem echten Geheimtipp geworden.

Nachhaltige Nutzung – Hanf als ökologischer Allrounder

Abseits von Küche und Kosmetik zeigt Hanf seine wahre Stärke in der ökologischen Nachhaltigkeit. Die Pflanze wächst schnell, ist anspruchslos und kann nahezu überall kultiviert werden – selbst auf Böden, die für andere Pflanzen unbrauchbar sind. Hanf benötigt weder Pestizide noch Herbizide und bindet während des Wachstums große Mengen CO₂. Diese Eigenschaften machen ihn zu einem der umweltfreundlichsten Rohstoffe unserer Zeit. Kein Wunder also, dass Hanf heute in zahlreichen Industriezweigen wiederentdeckt wird.

Von Textilien über Bauwesen bis hin zur Verpackungsindustrie – Hanf bietet ökologische Alternativen zu herkömmlichen Materialien. Hanffasern sind robust, atmungsaktiv und langlebig. Sie werden zu Kleidung, Taschen oder Heimtextilien verarbeitet, die nicht nur hochwertig aussehen, sondern auch biologisch abbaubar sind. Im Bauwesen ersetzt Hanf zunehmend synthetische Dämmstoffe. Hanfbeton und Hanfziegel speichern Wärme, sind schimmelresistent und sorgen für ein gesundes Raumklima. Durch ihre CO₂-neutrale Produktion tragen sie dazu bei, die Umweltbilanz von Gebäuden erheblich zu verbessern.

Einsatzbereich Vorteil Beispielprodukt
Textilien Atmungsaktiv, langlebig, hautfreundlich Hanfkleidung, Taschen, Bettwäsche
Bauwesen Dämmend, feuchtigkeitsregulierend, CO₂-neutral Hanfbeton, Isolationsplatten
Verpackungen Kompostierbar, plastikfrei, stabil Hanfpapier, Hanfverpackungen

Diese Tabelle zeigt, wie vielseitig Hanf eingesetzt werden kann und wie er dabei hilft, Ressourcen zu schonen. Die Verbindung aus Stabilität, Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit macht ihn zum Rohstoff der Zukunft.

Darüber hinaus trägt der Hanfanbau zur Regeneration von Böden bei, da die tiefen Wurzeln den Boden auflockern und die Nährstoffverteilung verbessern. Landwirte, die Hanf in ihre Fruchtfolge integrieren, berichten von einer langfristigen Steigerung der Bodenqualität. Hanf ist somit nicht nur für Verbraucherinnen und Verbraucher ein Gewinn, sondern auch für die Landwirtschaft und das ökologische Gleichgewicht.

Auch in der Papierindustrie erlebt Hanf eine Renaissance. Hanfpapier ist langlebiger als Holzpapier, benötigt weniger Chemikalien in der Herstellung und kann häufiger recycelt werden. Damit eröffnet sich eine echte Alternative zu herkömmlicher Zellstoffproduktion – ein weiterer Beweis dafür, dass Hanf nicht nur eine Pflanze, sondern ein Symbol nachhaltigen Denkens ist.

Gesundheitliche Aspekte – was Hanfprodukte im Körper bewirken

Neben seiner äußeren Anwendung überzeugt Hanf auch innerlich durch seine zahlreichen gesundheitlichen Vorteile. Die in Hanfsamen enthaltenen Nährstoffe unterstützen den Körper auf vielfältige Weise. Sie liefern hochwertige Proteine, fördern die Regeneration der Zellen und stärken das Immunsystem. Besonders die essenziellen Fettsäuren wirken entzündungshemmend und können helfen, den Cholesterinspiegel zu regulieren. Studien zeigen, dass der regelmäßige Verzehr von Hanföl und Hanfsamen das Herz-Kreislauf-System positiv beeinflusst und die Haut von innen stärkt.

Auch für Menschen mit stressbedingten Beschwerden oder Schlafproblemen bietet Hanf Linderung. CBD-haltige Hanfprodukte, die frei von psychoaktiven Wirkstoffen sind, wirken entspannend und fördern die innere Balance. Sie werden inzwischen in vielen Ländern als natürliche Alternative zu synthetischen Präparaten genutzt. Entscheidend ist dabei die Qualität der Produkte: Nur kaltgepresste, naturbelassene Öle enthalten das volle Spektrum an Wirkstoffen, Vitaminen und Spurenelementen.

Zudem spielt Hanf eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Nervensystems. Seine Inhaltsstoffe tragen zur Stabilisierung der Zellmembranen bei, fördern die Konzentrationsfähigkeit und können bei regelmäßiger Einnahme das allgemeine Wohlbefinden steigern. Wer also auf natürliche Weise etwas für seine Gesundheit tun möchte, findet in Hanfprodukten eine hervorragende Ergänzung zur täglichen Ernährung.

Neben den klassischen Lebensmitteln finden sich heute auch Nahrungsergänzungsmittel und Tees auf Hanfbasis im Handel. Diese bieten eine einfache Möglichkeit, Hanf in die tägliche Routine einzubinden.

Beispiele für gesundheitsfördernde Hanfprodukte sind:

  • Hanfsamen als Topping für Joghurt oder Salat

  • Hanföl zur täglichen Nahrungsergänzung

  • CBD-Öle zur Entspannung und Regeneration

  • Hanfprotein als pflanzliche Eiweißquelle

So zeigt sich: Hanfprodukte sind keine Modeerscheinung, sondern ein Baustein ganzheitlicher Gesundheit. Sie verbinden uralte Naturkraft mit modernen Bedürfnissen – ein Zusammenspiel, das immer mehr Menschen überzeugt.

Hanfprodukte als Schlüssel zu einem bewussteren Lebensstil

Hanf hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen: von der lange unterschätzten Nutzpflanze hin zu einem Symbol für Nachhaltigkeit, Natürlichkeit und ganzheitliche Gesundheit. Seine Vielseitigkeit macht ihn einzigartig. Ob in der Küche, in der Körperpflege oder in der ökologischen Produktion – Hanf zeigt, dass wahre Innovation oft in der Rückbesinnung auf das Natürliche liegt. Wer Hanfprodukte richtig nutzen möchte, erkennt, dass sie weit mehr sind als nur ein Trend. Sie stehen für eine Haltung, für ein neues Bewusstsein im Umgang mit der Umwelt und dem eigenen Körper.

Dabei geht es nicht um Verzicht, sondern um Bereicherung. Hanfprodukte sind ein Beweis dafür, dass nachhaltiger Konsum nicht langweilig oder kompliziert sein muss. Ganz im Gegenteil: Sie verbinden Genuss, Gesundheit und Verantwortung auf harmonische Weise. Ein kaltgepresstes Hanföl in der Küche, eine natürliche Gesichtscreme im Badezimmer oder eine Hanftasche als langlebiger Begleiter – all diese Dinge erzählen dieselbe Geschichte: die Rückkehr zu einem Lebensstil, der Natur und Mensch in Einklang bringt.

Hanf steht zudem exemplarisch für eine neue Art des Wirtschaftens. Immer mehr Unternehmen setzen auf regionale Produktion, kurze Lieferketten und biologisch abbaubare Materialien. Hanf liefert hierfür die perfekte Basis – robust, erneuerbar und umweltschonend. In Zeiten des Klimawandels und steigender Ressourcenknappheit ist das ein entscheidender Faktor.

Auch gesellschaftlich spielt Hanf eine wachsende Rolle. Er zeigt, dass Nachhaltigkeit nicht nur eine Ideologie, sondern gelebte Praxis sein kann. Menschen, die sich für Hanfprodukte entscheiden, tun dies bewusst – nicht, weil es gerade „in“ ist, sondern weil sie den Wert hinter der Pflanze verstehen. Das Bewusstsein dafür, woher Produkte stammen und welche Wirkung sie auf Körper und Umwelt haben, wächst stetig. Hanf verkörpert diesen Wandel wie kaum eine andere Pflanze.

Ein bewusster Umgang mit Hanf bedeutet daher mehr als nur die Wahl eines bestimmten Produkts. Es ist ein Schritt hin zu einem achtsameren Leben. Hanf inspiriert dazu, den eigenen Alltag nachhaltiger zu gestalten – mit kleinen, aber wirksamen Veränderungen. Ein Tropfen Hanföl über dem Salat, eine Creme aus Hanföl auf der Haut oder eine wiederverwendbare Tasche aus Hanffasern – all das sind kleine Beiträge, die in ihrer Summe Großes bewirken können.

Wer Hanfprodukte richtig nutzt, erlebt nicht nur die Vorteile für Gesundheit und Wohlbefinden, sondern leistet auch einen Beitrag zu einer umweltfreundlicheren Zukunft. Hanf ist kein Hype, sondern ein langfristiger Wegweiser – eine Pflanze, die uns zeigt, wie eng Natur, Mensch und Nachhaltigkeit miteinander verbunden sind.

„Hanf ist mehr als ein Rohstoff – er ist ein Sinnbild für den bewussten Umgang mit Natur, Gesundheit und Zukunft.“

So schließt sich der Kreis: Vom Superfood in der Küche über pflegende Kosmetik bis hin zu nachhaltigen Materialien – Hanf bereichert das moderne Leben auf vielfältige Weise. Wer die Pflanze mit Respekt und Wissen nutzt, erkennt ihr wahres Potenzial. In einer Welt, die nach Lösungen für ökologische und gesundheitliche Herausforderungen sucht, steht Hanf als stiller, aber kraftvoller Verbündeter bereit.



AFP

MRT oder CT: Welche Untersuchung ist die richtige für Sie?

MRT / CT im Krankenhaus
MRT / CT im Krankenhaus / unsplash+ Getty Images

Stehen Sie vor der Entscheidung zwischen einer Magnetresonanztomographie (MRT) und einer Computertomographie (CT)? Sie sind nicht allein. Für medizinische Laien klingen diese Begriffe oft ähnlich und die Unterschiede sind unklar. Beide Verfahren sind jedoch Meisterwerke der modernen Medizintechnik, die es Ärzten ermöglichen, einen detaillierten Blick in das Innere des menschlichen Körpers zu werfen, ohne einen chirurgischen Eingriff vornehmen zu müssen. Sie unterscheiden sich fundamental in ihrer Funktionsweise, ihren Anwendungsbereichen und den damit verbundenen Vor- und Nachteilen. Die Wahl der richtigen Methode ist entscheidend für eine präzise Diagnose und die anschließende Therapie. Dieser Artikel beleuchtet die Kernunterschiede, erklärt, wann welche Untersuchung bei https://privatmrt-berlin.de/ zum Einsatz kommt und hilft Ihnen dabei, die Empfehlung Ihres Arztes besser zu verstehen und einzuordnen. Ziel ist es, Ihnen Klarheit und Sicherheit in einer oft unsicheren Situation zu geben.

Was ist ein CT (Computertomographie)?

Die Computertomographie, kurz CT, ist im Grunde eine hochentwickelte Form des Röntgens. Während einer CT-Untersuchung rotiert eine Röntgenröhre um den Patienten und sendet dabei fächerförmige Röntgenstrahlen aus. Auf der gegenüberliegenden Seite erfassen Detektoren die ankommende Strahlung, die vom Körpergewebe unterschiedlich stark abgeschwächt wurde. Ein leistungsstarker Computer setzt diese unzähligen Einzelmessungen zu detaillierten, überlagerungsfreien Querschnittsbildern (Schnittbildern) des Körpers zusammen. Man kann sich das so vorstellen, als würde der Körper in hauchdünne Scheiben geschnitten und jede einzelne Scheibe betrachtet. Diese Bilder können sogar zu dreidimensionalen Darstellungen verarbeitet werden. Aufgrund ihrer Geschwindigkeit ist die CT-Untersuchung die Methode der Wahl in der Notfalldiagnostik, beispielsweise zur schnellen Abklärung von inneren Verletzungen nach einem Unfall, bei Verdacht auf einen Schlaganfall oder eine Lungenembolie. Auch zur Darstellung von knöchernen Strukturen, der Lunge und bei bestimmten onkologischen Fragestellungen ist das CT oft überlegen.

  • Vorteile des CT: Die Untersuchung ist extrem schnell und dauert oft nur wenige Minuten. Sie ist weit verbreitet und auch für Patienten mit metallischen Implantaten (wie Herzschrittmachern) in der Regel unproblematisch. Zudem liefert sie exzellente Bilder von Knochen und ist in Notfallsituationen lebensrettend.
  • Nachteile des CT: Der entscheidende Nachteil ist die Verwendung von Röntgenstrahlen und die damit verbundene Strahlenbelastung. Auch wenn moderne Geräte die Dosis minimieren, wird eine CT-Untersuchung nur dann durchgeführt, wenn der diagnostische Nutzen das Strahlenrisiko klar überwiegt.

Was ist ein MRT (Magnetresonanztomographie)?

Die Magnetresonanztomographie, oft auch als Kernspintomographie bezeichnet, funktioniert gänzlich anders und kommt vollständig ohne Röntgenstrahlen aus. Das Verfahren nutzt ein sehr starkes Magnetfeld und Radiowellen, um die Wasserstoffprotonen im menschlichen Körper anzuregen. Vereinfacht gesagt: Unser Körper besteht zu einem großen Teil aus Wasser (H₂O). Im MRT-Gerät richten sich die Wasserstoffprotonen im Körper am starken Magnetfeld aus. Kurzwellige Radiowellen bringen diese Protonen gezielt aus dem Takt. Schaltet man die Radiowellen ab, kehren die Protonen in ihre ursprüngliche Ausrichtung zurück und senden dabei Signale aus, die von hochempfindlichen Antennen (Spulen) empfangen werden. Da unterschiedliche Gewebearten (z.B. Muskeln, Fett, Knorpel) unterschiedliche Mengen an Wasser enthalten und die Protonen unterschiedlich schnell relaxieren, entstehen extrem kontrastreiche und detaillierte Bilder. Besonders Weichteilstrukturen wie das Gehirn, das Rückenmark, Muskeln, Bänder, Sehnen und Gelenkknorpel können mit dem MRT in einer unübertroffenen Präzision dargestellt werden.

  • Vorteile des MRT: Der größte Vorteil ist der Verzicht auf potenziell schädliche Röntgenstrahlung. Die Methode bietet einen herausragenden Weichteilkontrast, der in vielen Bereichen, insbesondere in der Neurologie und Orthopädie, unersetzlich ist.
  • Nachteile des MRT: Die Untersuchung dauert deutlich länger als ein CT, meist zwischen 20 und 45 Minuten. Während dieser Zeit muss der Patient sehr still in einer engen Röhre liegen, was für Menschen mit Platzangst eine Herausforderung sein kann. Zudem erzeugt das Gerät laute, klopfende Geräusche.

Direkter Vergleich: Wann wird welche Methode eingesetzt?

Die Entscheidung für ein CT oder ein MRT hängt primär von der medizinischen Fragestellung, der zu untersuchenden Körperregion und der Dringlichkeit ab. Während das CT der Sprinter für Notfälle und Knochen ist, agiert das MRT als Marathonläufer für die detaillierte Analyse von Weichteilen. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten Fakten und Zahlen, die die beiden Verfahren charakterisieren.

Merkmal Computertomographie (CT) Magnetresonanztomographie (MRT)
Technologie Röntgenstrahlen Magnetfeld und Radiowellen
Strahlenbelastung Ja (ca. 2-10 mSv) Nein
Durchschnittl. Dauer < 5-10 Minuten 20-45 Minuten
Hauptanwendung Knochen, Lunge, Notfälle, Gefäße Weichteile, Gehirn, Gelenke, Organe
Geräuschkulisse Leises Surren Laute, klopfende Geräusche
Kontraindikationen Schwangerschaft (relativ) Herzschrittmacher, Cochlea-Implantate

Um die Anwendungsbereiche noch praxisnäher zu verdeutlichen, hier eine Auflistung typischer Szenarien für verschiedene Körperregionen:

  1. Kopf: Bei einem akuten Schlaganfall oder einer Kopfverletzung wird fast immer zuerst ein CT gemacht, um Blutungen schnell auszuschließen. Für die detaillierte Suche nach einem Tumor, Entzündungsherden (z.B. bei Multipler Sklerose) oder zur Ursachenforschung bei Epilepsie ist das MRT die überlegene Methode.
  2. Wirbelsäule: Geht es um einen Bandscheibenvorfall, eine Beurteilung des Rückenmarks oder der Nervenwurzeln, ist das MRT das Mittel der Wahl. Bei komplexen Knochenbrüchen der Wirbelkörper oder zur Planung einer Operation kann ein CT hilfreicher sein.
  3. Gelenke (Knie, Schulter, Hüfte): Für die Darstellung von Meniskusrissen, Kreuzbandschäden, Knorpeldefekten oder Entzündungen ist das MRT unschlagbar. Ein CT kommt hier nur selten, etwa bei komplizierten Knochenbrüchen, zum Einsatz.
  4. Bauchraum: Beide Verfahren werden genutzt. Das CT liefert einen schnellen Überblick über alle Organe und wird oft bei unklaren Bauchschmerzen oder zur Tumorsuche eingesetzt. Das MRT kann spezifische Fragestellungen zu Leber, Gallenwegen oder dem weiblichen Becken oft detaillierter beantworten.
  5. Brustkorb (Thorax): Zur Beurteilung der Lunge und des knöchernen Brustkorbs ist das CT die Standardmethode. Das MRT wird hier seltener, etwa zur Beurteilung des Herzens oder großer Gefäße, verwendet.

Letztendlich trifft immer der behandelnde Arzt gemeinsam mit dem Radiologen die Entscheidung, welches Verfahren den größten diagnostischen Nutzen für den Patienten verspricht.

FAQ zu MRT oder CT: Welche Untersuchung ist die richtige für Sie?

Was ist der Hauptunterschied zwischen einem MRT und einem CT?

Der Hauptunterschied liegt in der eingesetzten Technologie: Ein CT verwendet Röntgenstrahlen, um Schnittbilder zu erzeugen, während ein MRT mit einem starken Magnetfeld und Radiowellen arbeitet. Daraus resultiert, dass ein CT mit einer Strahlenbelastung verbunden ist, ein MRT hingegen nicht.

Welche Untersuchung ist bei Gelenkschmerzen besser, MRT oder CT?

Bei Gelenkschmerzen, insbesondere bei Verdacht auf Schäden an Weichteilen wie Bändern, Sehnen, Menisken oder Knorpel, ist das MRT die deutlich überlegene Methode, da es diese Strukturen mit hohem Kontrast darstellen kann.

Ist ein MRT oder ein CT mit Strahlenbelastung verbunden?

Ja, eine CT-Untersuchung ist immer mit einer Strahlenbelastung durch Röntgenstrahlen verbunden. Eine MRT-Untersuchung kommt vollständig ohne diese Art von Strahlung aus und gilt daher als schonender.

Wie lange dauert eine MRT-Untersuchung im Vergleich zu einem CT?

Eine CT-Untersuchung ist sehr schnell und dauert meist nur wenige Minuten. Eine MRT-Untersuchung ist deutlich zeitaufwendiger und dauert in der Regel zwischen 20 und 45 Minuten, in denen der Patient möglichst ruhig liegen muss.

AFP

US-Börsen schwächeln nach gemischten Tech-Zahlen, Nasdaq fällt

Straßenschild Wall Street
Wall Street / Foto: dts

Die US-Börsen haben am Donnerstag schwächer geschlossen. Der Dow gab um 0,2 Prozent nach, während S&P 500 und Nasdaq 100 deutlicher verloren; im Fokus standen Quartalszahlen der „Magnificent Seven“. Zudem fiel der Euro, Gold verteuerte sich, und der Ölpreis ging zurück.

US-Börsen schließen schwächer

Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 47.522 Punkten berechnet, ein Minus von 0,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor lag der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.822 Punkten 1,0 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 25.735 Punkten 1,5 Prozent im Minus.

Tech-Konzerne mit gemischten Zahlen

Im Fokus der Marktteilnehmer waren am Donnerstag die Quartalszahlen der „Magnificent Seven“. Während die Ergebnisse von Apple und Amazon noch bevorstehen, gaben die Berichte von Meta, Microsoft und der Google-Mutter Alphabet ein gemischtes Bild ab. Meta hatte einen Gewinneinbruch zu verzeichnen, weshalb die Aktien des Instagram-Entwicklers zweistellig nachgaben. Auch die Microsoft-Aktien gaben nach, obwohl der Konzern die Gewinnerwartungen übertreffen konnte. Einzig die Alphabet-Aktien konnten zulegen.

Die drei Tech-Riesen setzen jeweils auf enorme Investitionen in „Künstliche Intelligenz“. Bislang schlägt sich das beispielsweise bei Microsoft, das Anteile an ChatGPT-Entwickler OpenAI hat, in Verlusten nieder.

Devisen, Gold und Öl

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagabend schwächer: Ein Euro kostete 1,1568 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8645 Euro zu haben. Der Goldpreis verzeichnete starke Zuwächse, am Abend wurden für eine Feinunze 4.022 US-Dollar gezahlt (+2,1 Prozent). Das entspricht einem Preis von 111,79 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 21 Uhr deutscher Zeit 64,66 US-Dollar, das waren 26 Cent oder 0,4 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Prinz Andrew verzichtet auf Prinzentitel und Ehren

Buckingham Palace
Buckingham Palace (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Prinz Andrew, Bruder des britischen Königs Charles III, wird künftig seinen Prinzen-Titel nicht mehr führen. Das teilte der Buckingham Palace am Donnerstagabend mit. In einer Erklärung begründete er den Schritt mit den Folgen anhaltender Anschuldigungen für die Arbeit des Königs und der Königsfamilie.

Entscheidung und Begründung

In einer Erklärung von Prinz Andrew heißt es: „Nach Gesprächen mit dem König und meiner unmittelbaren und weiteren Familie sind wir zu dem Schluss gekommen, dass die anhaltenden Anschuldigungen gegen mich die Arbeit Seiner Majestät und der Königsfamilie beeinträchtigen.“ Er weise die gegen ihn erhobenen Vorwürfe entschieden zurück.

In der Mitteilung von Prinz Andrew heißt es weiter: „Ich stehe zu meiner Entscheidung von vor fünf Jahren, mich aus dem öffentlichen Leben zurückzuziehen.“ „Mit Zustimmung Seiner Majestät sind wir der Meinung, dass ich nun einen Schritt weiter gehen muss. Ich werde daher meinen Titel und die mir verliehenen Ehren nicht mehr führen.“

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Trotz US‑China-Deal: Keine Entwarnung bei seltenen Erden

VDA (Archiv)
VDA (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Führende Vertreter der deutschen Wirtschaft sehen in der Einigung zwischen China und den USA, die Exportrestriktionen Chinas für seltene Erden aufzuweichen, keinen Anlass zur Entwarnung. Zwar ist von einem positiven Signal die Rede, zugleich verweisen die Verbände auf anhaltende Unsicherheiten und offene Fragen.

Wirtschaft warnt vor verfrühter Entspannung

„Die angekündigte mögliche Verschiebung gewisser Exportrestriktionen ist ein positives Signal – eine Entwarnung ist es noch nicht“, sagte Hildegard Müller, Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), dem „Handelsblatt“ (Freitagausgabe). Offen sei weiterhin, welche Exportrestriktionen konkret verschoben würden und ob damit auch eine Entspannung bei der Versorgung mit seltenen Erden und Permanentmagneten einhergehen würden.

Wolfgang Niedermark, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), sprach zwar von einer vorläufigen Entspannung im Handelsstreit, die „allen hilft“. Doch es gebe weiterhin viele offene Fragen. „Unsicherheit bleibt vorläufig der Normalzustand“, erklärte er.

Oliver Richtberg, Außenwirtschaftsleiter beim Maschinenbauverband VDMA, forderte, Unternehmen und Politik dürften die Vereinbarung nicht als Verschnaufpause sehen, sondern die Zeit nutzen, um die Abhängigkeit von chinesischen Seltenen Erden zu verringern.

Teilweise Entspannung im Handelskonflikt

US-Präsident Donald Trump und Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hatten sich am Donnerstag auf eine teilweise Entspannung im Handelskonflikt verständigt. Trump kündigte eine Lösung im Streit um Pekings Exportkontrollen für seltene Erden an. Dem chinesischen Handelsministerium zufolge geht es bei der Einigung um die Anfang Oktober angekündigte Verschärfung der chinesischen Ausfuhrbeschränkungen insbesondere für seltene Erden. Diese würden um ein Jahr verschoben.

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Deutsche Bahn komplettiert Konzernvorstand mit drei Neuzugängen

Logo der
Logo der Deutschen Bahn am 13.08.2025 / via dts Nachrichtenagentur

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IStGH wechselt zu Open Desk: Schub für digitale Souveränität

Internationaler Strafgerichtshof
Internationaler Strafgerichtshof (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) will künftig auf die deutsche Arbeitsplatzlösung Open Desk statt auf Microsoft-Software setzen. In Berlin stößt die Entscheidung auf breite Zustimmung; Politiker von CDU und SPD werten sie als Signal für mehr digitale Souveränität.

Reaktionen aus CDU und SPD

„Mit Open Desk hat das Zentrum für Digitale Souveränität eine technologische Alternative zu marktbeherrschenden Diensten geschaffen“, sagte Thomas Jarzombek (CDU), Parlamentarischer Staatssekretär im Digitalministerium, dem „Handelsblatt“ (Freitagausgabe). Dass der Strafgerichtshof die Software nutze, sei ein „sehr gutes Zeichen“ für die Akzeptanz deutscher Lösungen.

SPD-Digitalpolitiker fordern, die Entscheidung aus Den Haag müsse Anstoß für eine breitere europäische Strategie werden. Johannes Schätzl (SPD) sprach von einem „klaren Signal in Zeiten wachsender geopolitischer Spannungen“. Seine Fraktionskollegin Carolin Wagner nannte den Schritt einen „Weckruf“. Deutschland müsse stärker auf digitale Unabhängigkeit und technologische Selbstbestimmung setzen.

Hintergrund: IStGH und Open Desk

Der IStGH verfolgt Personen, denen Völkermord, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen werden. Die US-Regierung unter Trump hatte das Gericht wegen seiner Ermittlungen im Nahostkonflikt scharf kritisiert und Sanktionen gegen hochrangige Vertreter verhängt.

Zendis hat nach eigener Darstellung das Ziel, die digitale Unabhängigkeit der öffentlichen Verwaltung zu stärken und „kritische Abhängigkeiten von einzelnen Technologieanbietern“ zu vermeiden. Open Desk ist ein zentrales Element dieser Strategie. Das Programmpaket vereint Komponenten von acht europäischen Softwareherstellern und wird nach dem Open-Source-Prinzip veröffentlicht. Damit versteht sich die Plattform als transparente und souveräne Alternative zu proprietären Systemen.

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