Im Fall des getöteten 8-jährigen Fabian aus Güstrow in Mecklenburg-Vorpommern hat die Polizei eine Frau festgenommen. Es sei Haftbefehl wegen Mordverdachts erlassen worden, teilte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit, zunächst ohne weitere Details zu nennen.
Im Fall des getöteten 8-jährigen Fabian hat die Polizei eine Frau festgenommen. Es sei Haftbefehl wegen Mordverdachts erlassen worden, teilte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit, zunächst ohne weitere Details zu nennen.
Durchsuchungen und Hinweise aus TV-Sendung
Zuvor hatte es Durchsuchungsmaßnahmen gegeben. Der Haftbefehl soll aber wohl nicht mit Informationen in Zusammenhang stehen, die nach Ausstrahlung der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY ungelöst…“ eingegangen waren, wo der Fall thematisiert worden war.
Hintergrund
Bekannt ist, dass der Junge offenbar am Tag seines Verschwindens, also am 10. Oktober getötet und der Leichnam anschließend angezündet worden war. Er war in einem Wald bei Klein Upahl gefunden worden.
Nancy Pelosi (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur
Nancy Pelosi, die erste und bisher einzige weibliche Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, hat ihren Rückzug angekündigt. In einem am Donnerstag veröffentlichten Video erklärte die 85-Jährige, nicht für eine Wiederwahl in den Kongress zu kandidieren; die Botschaft richtete sich insbesondere an die Bewohner von San Francisco.
Erklärung im Video
Erste und bisher einzige weibliche Sprecherin des US-Repräsentantenhauses Nancy Pelosi hat ihren Rückzug angekündigt. „Ich werde nicht für eine Wiederwahl in den Kongress kandidieren“, sagte die 85-Jährige in einem Video, das insbesondere an die Bewohner von San Francisco gerichtet war und am Donnerstag veröffentlicht wurde.
Pelosi hat die Stadt seit 1987, also fast 40 Jahre lang in Washington vertreten. „Mit dankbarem Herzen blicke ich meinem letzten Jahr als Ihre stolze Abgeordnete entgegen“, sagt sie in dem Video.
Spekulationen im Vorfeld
In den letzten Tagen hatte es bereits Spekulationen gegeben, dass die Demokratin bald ihren Rücktritt aus dem Kongress bekannt geben würde.
Politische Stationen
Pelosi war von 2007 bis 2011 sowie von 2019 bis 2023 Sprecherin des Repräsentantenhauses. Von 2003 bis 2007 sowie zwischendurch war sie Vorsitzende der demokratischen Minderheitsfraktion, also sogenannter „Minority Leader“. Ihre Amtszeit als Mitglied des Repräsentantenhauses endet im Januar 2027.
Am Sonntag (9. November) ist im Osnabrücker Lokviertel wieder Bombenräumung angesagt. Das hat nicht nur massive Auswirkungen auf den Bahnverkehr, sondern auch auf den Busverkehr. Ab 6:00 Uhr bis zum Ende der Evakuierung fahren die Evakuierungsbusse von den Haltestellen im Evakuierungsbereich zum Evakuierungszentrum in der Gesamtschule Schinkel an der Windthorststraße.
Die Änderungen in der Übersicht
Bis zum Abschluss der Evakuierungsmaßnahme im Evakuierungsgebiet läuft der Linienverkehr normal. Ab 7:00 Uhr ist das Aussteigen im Evakuierungsgebiet an folgende Haltestellen nicht mehr zulässig:
M1
17
M3/18/19
M5/12/462-469/S40
Salzmarkt
Hauptbahnhof
Alte Poststraße
Salzmarkt
Rosenplatz
Konrad-Adenauer-Ring
Humboldtstraße
Johanniskirche
Stahlwerksweg
Stresemannplatz
Schinkelstraße
Rosenplatz
Bünder Straße
Oststraße
Wartenbergstraße
Rosenburg
Der Hauptbahnhof wird ab 7:00 Uhr nicht mehr bedient.
Umleitungen in der Zeit ab 7:00 Uhr mit der Sperrung Hauptbahnhof bis zum Ende der Maßnahme
Linie 17 Richtung Berningshöhe: Iburger Straße – Hauswörmannsweg – Magdalenenstraße – Sutthauser Straße – Johannistorwall – Schlosswall – Neuer Graben – Neumarkt B
Linie 17 Richtung Voxtrup: Neumarkt D2 – Lyrastraße – Kolpingstraße – Süsterstraße – Johannistorwall – Kommenderiestraße – Sutthauser Straße – Magdalenenstraße – Hauswörmannsweg – Iburger Straße
Linie 15/R15 in beide Richtungen: Neumarkt – Berliner Platz – Nonnenpfad
Linien 16/R16/M2 (Richtung Neumarkt): enden und starten am Neumarkt
Linien 12/462-469/S40 (Richtung Neumarkt bis ca. 10:00 Uhr): enden und starten am Neumarkt
Linien 10/20/14: fahren bis Neumarkt und wechseln auf neue Linie
Alle Regionallinien mit Ziel Hauptbahnhof enden am Neumarkt.
Umleitungen in der Zeit ab ca. 10:00 Uhr bis zum Ende der Maßnahme
Linie M1 Richtung Düstrup: Neumarkt C2 – Johannisstraße – Süsterstraße – Johannistorwall – Kommenderiestraße – Sutthauser Straße – Magdalenenstraße – Hauswörmannsweg – Iburger Straße – Pattbrede – Ameldungstraße – Am Galgesch – Meller Straße
Linie M1 Richtung Haste: Meller Straße – Am Galgesch – Ameldungstraße – Pattbrede – Iburger Straße – Hauswörmannsweg – Sutthauser Straße – Kommenderiestraße – Süsterstraße – Johannisstraße – Neumarkt D1
Linie M3 Richtung Sutthausen: Tannenburgstraße – Oststraße – Bohmter Straße – Berliner Platz – Neumarkt Bussteig C2 – Johannisstraße – Süsterstraße – Johannistorwall – Kommenderiestraße – Sutthauser Straße
Linie M3 Richtung Schinkel-Ost: Sutthauser Straße – Kommenderiestraße – Kolpingstraße – Lyrastraße – Neumarkt Bussteig B – Berliner Platz – Bohmter Straße – Oststraße – Tannenburgstraße
Linie M5 Richtung Kreishaus/Zoo: Neumarkt C1 – Johannisstraße – Süsterstraße – Johannistorwall – Kommenderiestraße – Sutthauser Straße – Magdalenenstraße – Hauswörmannsweg – Iburger Straße
Linie M5 Richtung Dodesheide: Iburger Straße – Hauswörmannsweg – Magdalenenstraße – Sutthauser Straße – Kommenderiestraße – Süsterstraße – Johannisstraße – Neumarkt A3
Linien 18/19/392/393 in beide Richtungen: Berliner Platz – Bohmter Straße – Oststraße – Tannenburgstraße – Heiligenweg – Mindener Straße
Linien 13/381: enden- und starten in Voxtrup-Spitze, dort Umstieg in Linien M1/17
Linien 12/462-469/S40 (Richtung Neumarkt ab ca. 10:00 Uhr): Iburger Straße – Hauswörmannsweg – Magdalenenstraße – Sutthauser Straße – Kommenderiestraße – Süsterstraße – Johannisstraße – Neumarkt D2
Linien 12/462-469/S40 (Richtung Iburger Straße ab ca. 10:00 Uhr): Neumarkt C1 – Johannisstraße – Süsterstraße – Johannistorwall – Kommenderiestraße – Sutthauser Straße – Magdalenenstraße – Hauswörmannsweg – Iburger Straße
Linien S20/X273/X274/X276: enden Neumarkt F und starten Neumarkt G
Auf den Umleitungsstrecken werden alle Haltestellen bedient.
Britischer Polizist (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur
Die Bundesanwaltschaft hat im Wege der Rechtshilfe einen Briten in London festnehmen lassen, der im Verdacht steht, Mitglied der Hamas zu sein. Der Beschuldigte soll im Sommer 2025 in Berlin Waffen übernommen und nach Wien transportiert haben. Die Festnahme erfolgte bereits am Montag auf Grundlage eines Haftbefehls vom 16. Oktober.
Ermittlungen der Bundesanwaltschaft
Das teilte die Behörde am Donnerstag mit. Der Beschuldigte Mohammed A. soll bei zwei Treffen in Berlin fünf Pistolen und Munition von einem weiteren Verdächtigen erhalten haben. Die Waffen seien anschließend nach Österreich gebracht und in Wien eingelagert worden. Laut Bundesanwaltschaft dienten die Vorbereitungen mutmaßlich Mordanschlägen der Hamas auf israelische oder jüdische Einrichtungen in Deutschland und Europa.
Festnahme in London und weiteres Verfahren
Die Festnahme erfolgte bereits am Montag auf Grundlage eines Haftbefehls vom 16. Oktober. Mohammed A. wird nach seiner Überstellung aus Großbritannien dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs in Karlsruhe vorgeführt. Die Bundesanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung.
Jeffrey Goldberg, Chefredakteur des US-Magazins „The Atlantic“, sieht die Demokratie in den USA ernsthaft gefährdet. In einem Gespräch mit dem „Spiegel“ warnt er vor einer Entwicklung hin zu einer populistisch getriebenen Autokratie und kritisiert den Einfluss sozialer Medien. Zudem schildert er jüngste Erfahrungen im Umfeld der US-Regierung.
Warnung vor Autokratie
Jeffrey Goldberg sagte dem „Spiegel“: „Die Frage ist, sind wir auf einem Fünftel der Wegstrecke hin zu einer populistisch getriebenen Autokratie? Oder sind wir schon weiter?“ Trumps Team kenne das ‚Drehbuch der Populisten‘, sagte er dem „Spiegel“. „Trump ist dabei, das Regierungssystem von all jenen zu befreien, die ihn zur Rechenschaft ziehen könnten“, sagte er dem „Spiegel“. „In kürzester Zeit hat er jeden entfernt, der Korruption innerhalb der Regierung aufdecken könnte“, sagte er dem „Spiegel“.
Rolle sozialer Medien
Goldberg sieht die sozialen Medien als mitverantwortlich für die Erosion demokratischer Institutionen. „In den USA wurde politische Kompromissfähigkeit einst belohnt; heute lohnt es sich, möglichst weit am Rand zu stehen. Wir wissen nicht, ob die Demokratie das Zeitalter der sozialen Medien überleben wird“, sagte er dem „Spiegel“.
Einblicke und Treffen mit Trump
Goldberg gilt als einer der renommiertesten Journalisten der USA. Im März machte er öffentlich, dass er aus Versehen in einen Gruppenchat in der Messaging-App Signal hinzugefügt wurde, in dem hochrangige Regierungsmitglieder einen bevorstehenden Luftschlag gegen die Huthis im Jemen besprachen. Trump lud ihn danach zu einem Interview ins Weiße Haus ein.
„Für Trump sind Geld und Aufmerksamkeit die Kernwährungen“, sagte Goldberg dem „Spiegel“. „Er liebt es einfach, Einfluss zu haben. Wer den Nachrichtenzyklus kontrolliert, ist in seinen Augen ein Gewinner“, sagte er dem „Spiegel“.
In Hanau sind fast 50 Autos sowie Hauswände und Briefkästen mit Blut beschmiert worden; ein 31-jähriger Tatverdächtiger ist vorläufig festgenommen. Nach einem Zeugenaufruf erhielten die Ermittler wenige Stunden später einen Hinweis auf den Hanauer, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.
Festnahme und erste Ermittlungen
Polizeibeamte suchten demnach am Vormittag die Wohnanschrift des Mannes auf und nahmen ihn vorläufig fest. Der 31-Jährige mit rumänischer Staatsangehörigkeit wies bei einem Atemalkoholtest einen Wert von rund 1,20 Promille auf. Nach ersten Erkenntnissen stammt das verwendete Blut möglicherweise von dem Festgenommenen selbst. Bei dem Vorfall waren unter anderem Hakenkreuze aus Blut auf Autos sowie Briefkästen und Hauswände geschmiert worden.
Mögliche Hintergründe
Laut Polizei könnte die Tat im Zusammenhang mit einem Vorfall im beruflichen Umfeld des Mannes stehen und eine Kurzschlussreaktion gewesen sein. Der Tatverdächtige soll nach den polizeilichen Maßnahmen einer psychiatrischen Fachklinik vorgestellt werden. Die Ermittlungen zu den genauen Hintergründen dauern an.
Stahlgipfel am 06.11.2025 / via dts Nachrichtenagentur
Beim „Stahlgipfel“ im Kanzleramt hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) der kriselnden deutschen Stahlindustrie zugesagt, sich für bessere Rahmenbedingungen im Wettbewerb einzusetzen. Nach dem „Stahldialog“ mit Vertretern von Bund, Ländern und Unternehmen benannte er drei zentrale Handlungsfelder: Außenhandelsschutz, Energiepolitik samt Transformation zu klimaneutralem Stahl sowie Wettbewerbsfähigkeit.
Merz warnt vor existenzbedrohender Krise
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) sagte nach dem sogenannten „Stahldialog“ mit Vertretern von Bund, Ländern und Unternehmen im Bundeskanzleramt: „Wir teilen die Sorge der Industrie um die gegenwärtige Wirtschaftslage“. Weiter erklärte der Kanzler: „Die Unternehmen sind in einer existenzbedrohenden Krise, und deswegen war dieser Dialog, dieser Stahlgipfel, wie er genannt wurde, dringend notwendig.“
Handelsschutz und EU-Safeguards
Letztendlich habe man drei große Herausforderungen identifiziert, was die Rahmenbedingungen der Industrie betrifft, so Merz. Die Stahlindustrie brauche einen „wirksamen Außenhandelsschutz“. Wie die Bundesregierung mitteilte, waren sich die Teilnehmer einig, dass es konsequenter Maßnahmen bedarf, um die negativen Auswirkungen globaler Überkapazitäten und drohender Handelsumleitungen auf den EU-Markt zu adressieren. Die EU soll demnach ihre handelspolitischen Möglichkeiten ausschöpfen. Es brauche eine robuste, ausbalancierte und WTO-rechtskonforme Nachfolgeregelung für die am 30. Juni 2026 auslaufenden Safeguards, hieß es.
Energiepreise und Wettbewerbsfähigkeit
Das zweite große Thema ist laut Merz die Energiepolitik und die Transformation hin zu klimaneutralem Stahl. „Wir haben verabredet, dass wir hier alle Anstrengungen unternehmen und verstärken, die Energiepreise in Deutschland zu senken“, so der Kanzler. „Das gilt insbesondere für diese Industrie, die das dringend braucht.“ Ohne eine wirksame Absenkung der Strompreise sei diese Industrie nicht überlebensfähig. Merz verwies dabei auf den Industriestrompreis, über den derzeit in Brüssel verhandelt wird.
Das dritte Thema umfasst die Wettbewerbsfähigkeit auf den Märkten. Die Industrie wolle, dass auch in der Beschaffung dafür gesorgt werde, dass europäischer Stahl und auch deutscher Stahl präferiert verwendet werden, sagte der Kanzler. Dem stimme er zu. „Das ist etwas anderes, als wir es in früheren Zeiten immer für richtig gehalten haben, als wir offene Märkte, fairen Wettbewerb und wirklich auch diese Zölle nicht hatten, so wie sie jetzt in Amerika erhoben werden.“ Die Zeiten seien leider vorbei und deswegen müsse man die Märkte schützen, so Merz.
20-Stunden-Lauf sammelt 11.000 Euro für HelpAge. / Foto: HelpAge
Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Osnabrücker Hilfsorganisation HelpAge Deutschland e.V. fand Anfang Oktober auf der Laufbahn des Osnabrücker Sport Clubs (OSC) ein außergewöhnliches Sportereignis statt: Ein 20-Stunden-Lauf, bei dem so viele Runden wie möglich zugunsten älterer Menschen und ihrer Enkel in Tansania gesammelt werden sollten.
Von Freitag, 2. Oktober, 18 Uhr bis Samstag, 3. Oktober, 14 Uhr liefen mehr als 160 Teilnehmerinnen und Teilnehmer unermüdlich ihre Runden – mit dem ehrgeizigen Ziel, gemeinsam 10.000 Kilometer zu erreichen, also die Strecke von Osnabrück nach Tansania. Am Ende wurden beeindruckende 9.681 Runden und damit 3.872 Kilometer geschafft.
11.000 Euro für HelpAge
Noch größer war jedoch der Erfolg auf dem Spendenkonto: 11.000 Euro kamen zusammen – deutlich mehr, als die Organisatoren erwartet hatten. „Damit wurden alle unsere Hoffnungen übertroffen“, freut sich das Orga-Team des 20-Stunden-Laufs. Auch HelpAge zeigte sich überwältigt von der großen Unterstützung zum Jubiläum.
Dank an alle Spenderinnen und Spender und den OSC
Ein besonderer Dank gilt den zahlreichen Spenderinnen und Spendern sowie dem OSC-Geschäftsführer Sascha Bartsch, der die Laufbahn, Umkleiden und sanitären Anlagen zur Verfügung stellte. Ohne diese Unterstützung, da ist sich das Team sicher, wäre die Veranstaltung in dieser Form nicht möglich gewesen.
Thorsten Frei (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur
In der Debatte über Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) und dessen Äußerungen zur Rückkehr von Syrern erhält Wadephul Rückendeckung von Kanzleramtsminister Thorsten Frei (CDU). In der „Rheinischen Post“ (Freitagsausgabe) betont Frei, Wadephul habe die Notwendigkeit von Rückführungen nicht infrage gestellt und verweist auf Rückkehrzahlen des UNHCR sowie den anstehenden Wiederaufbau in Syrien.
Rückendeckung in laufender Debatte
In der anhaltenden Debatte über Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) und seine Äußerungen zur Rückkehr von Syrern stärkt Kanzleramtsminister Thorsten Frei (CDU) Wadephul den Rücken. „Wer sich Zerstörungen und Leid ganz unmittelbar in einem langjährig umkämpften Bürgerkriegsgebiet anschaut, in dem bis vor wenigen Monaten geschossen und getötet wurde, ist von dieser Situation natürlich zunächst einmal besonders geprägt“, sagte Frei der „Rheinischen Post“ (Freitagsausgabe). „Das ist ganz menschlich.“, sagte Frei der „Rheinischen Post“ (Freitagsausgabe).
„Die Notwendigkeit von Rückführungen hat Johann Wadephul nicht in Zweifel gezogen.“, sagte Frei der „Rheinischen Post“ (Freitagsausgabe). Glücklicherweise sei der Bürgerkrieg auch zu Ende, ergänzte Frei. „Eine Million Menschen, die aus Syrien in die Nachbarländer geflüchtet waren, und zwei Millionen Binnenflüchtlinge sind bereits in ihre Heimat zurückgekehrt.“, sagte Frei der „Rheinischen Post“ (Freitagsausgabe). „Das sind Zahlen des UNHCR, und diese Zahlen stimmen mich natürlich optimistisch.“, sagte Frei der „Rheinischen Post“ (Freitagsausgabe).
Rückkehr und Wiederaufbau
Für die Syrer sei es daher jetzt das Gebot der Stunde, ihre Heimat wiederaufzubauen. „Das ist keine einfache Aufgabe.“, sagte Frei der „Rheinischen Post“ (Freitagsausgabe). „Aber es ist eine Aufgabe, die nur die Syrer bewältigen können.“, sagte Frei der „Rheinischen Post“ (Freitagsausgabe). Frei sagte weiter: „Im Übrigen basiert unser Modell der Hilfeleistung darauf, dass diejenigen, bei denen der Fluchtgrund entfallen ist, auch wieder zurückkehren.“, sagte Frei der „Rheinischen Post“ (Freitagsausgabe).
Kurz vor der Abstimmung über das Mietwuchergesetz im Bundestag spricht sich der Sprecher der Unionsfraktion für Wohnen und Bauen gegen eine Verschärfung der bestehenden Regeln aus. Er verweist auf konsequenten Vollzug statt neuer Vorgaben und nennt Frankfurt am Main als Beispiel für wirksames Vorgehen. Zudem wird am Donnerstag der Gesetzentwurf der Linken zur besseren Bekämpfung überhöhter Mieten zur Abstimmung gestellt.
Sprecher der Unionsfraktion für Wohnen und Bauen Jan-Marco Luczak (CDU) hat sich gegen eine Verschärfung der bestehenden Gesetzeslage ausgesprochen. Wenn „bislang unzureichend gegen Mietwucher vorgegangen wurde, ist das ein Vollzugsdefizit, aber kein Mangel des Gesetzes“, sagte Luczak der „Rheinischen Post“.
„Der Paragraf zur Bekämpfung des Mietwuchers im Wirtschaftsstrafgesetz ist ein scharfes Schwert. Mieter können damit wirksam vor überhöhten Mieten geschützt werden. Das ist gut – wer die Zwangslage von Menschen ausnutzt, gehört bestraft.“, sagte Luczak der „Rheinischen Post“. Die zuständigen Behörden müssten, sagte Luczak der „Rheinischen Post“, „das scharfe Schwert gegen Mietwucher aber auch konsequent führen“.
Verweis auf Frankfurt am Main
Laut Luczak lasse sich der Erfolg am Beispiel von Frankfurt am Main belegen. „Dort wurden in drei Jahren in rund 1.400 Verfahren mehr als 300.000 Euro Bußgelder verhängt“, sagte er der „Rheinischen Post“. „In der Expertenkommission Mietrecht muss daher sehr genau geprüft werden, welcher Anpassungsbedarf überhaupt besteht“, mahnte er der „Rheinischen Post“.
Abstimmung im Bundestag
Die Linke stellt am Donnerstag ihren Gesetzentwurf zur besseren Bekämpfung überhöhter Mieten, das sogenannte Mietwuchergesetz, zur Abstimmung im Bundestag.