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Nürnberg gewinnt 2:1 bei Dynamo Dresden zum Auftakt

Fußbälle (Archiv)
Fußbälle (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Dynamo Dresden hat zum Auftakt des 12. Spieltags in der 2. Fußball-Bundesliga zu Hause mit 1:2 gegen den 1. FC Nürnberg verloren. Die Gäste trafen nach 14 Sekunden zur Führung, Dresden glich kurz vor der Pause aus, ehe der Club im zweiten Durchgang erneut vorlegte. Nürnberg rückt hoch auf Rang neun, Dresden bleibt auf Platz 17.

Blitzstart der Gäste und kurze Unterbrechung

Der Freitagabend im Rudolf-Harbig-Stadion begann mit einem Paukenschlag: Nach nur 14 Sekunden brachte Rafael Lubach den 1. FC Nürnberg in Führung. Er traf nach starker Vorlage von Artem Stepanov aus rund 15 Metern in den rechten Winkel – Dresdens Keeper Grill war zwar noch mit den Fingerspitzen dran, konnte den Einschlag aber nicht verhindern. Während die Heimfans mit einer Pyro-Aktion für dichten Nebel sorgten und das Spiel kurzzeitig unterbrochen werden musste, nutzten die Franken den Traumstart, um zunächst Ruhe ins Spiel zu bringen.

Ausgleich kurz vor der Pause

Nach Wiederanpfiff kämpften sich die Gastgeber Schritt für Schritt zurück in die Partie. Mit hohem Ballbesitzanteil und robuster Zweikampfführung setzten sie Nürnberg unter Druck, kamen jedoch lange nicht gefährlich zum Abschluss. Erst kurz vor der Pause fiel der Ausgleich: Nach einem langen Ball von Grill setzte Daferner stark nach, legte für Dominik Kother ab, der trocken ins linke Eck traf. Mit dem 1:1 ging es in die Kabinen.

Club legt nach und bringt das 2:1 über die Zeit

Auch im zweiten Durchgang erwischte Nürnberg den besseren Start. Über Zoma und Justvan kombinierten sich die Gäste sehenswert nach vorne, Rechtsverteidiger Tim Janisch schloss den Angriff wuchtig ab und stellte auf 2:1. Dresden drängte anschließend auf den Ausgleich, kam aber trotz einiger Offensivwechsel kaum noch gefährlich zum Abschluss.

Nürnberg verteidigte mit zunehmender Spieldauer diszipliniert und setzte auf Konter. In der 82. Minute verfehlte Justvan mit einem satten Linksschuss das Tor nur um wenige Zentimeter. Kurz darauf sah Finn Becker Gelb, als er einen vielversprechenden Angriff der Dresdner mit einem Foul stoppte. In den Schlussminuten reagierte FCN-Coach Miroslav Klose und brachte mit Ondrej Karafiát einen weiteren Innenverteidiger, um den knappen Vorsprung zu sichern. Zudem durfte der 20-jährige Piet Scobel sein Zweitliga-Debüt feiern.

Dresden warf in der Nachspielzeit noch einmal alles nach vorne, doch Nürnberg hielt stand und brachte das 2:1 über die Zeit. Nach einer intensiven und teils hitzigen Partie feierten die Franken ihren nächsten Erfolg und setzten ihren Aufwärtstrend fort, während Dynamo Dresden weiter auf den ersehnten Befreiungsschlag wartet. Nürnberg rückt hoch auf Rang neun, Dresden bleibt auf Platz 17.

In der parallel ausgetragenen Partie gewann Greuther Fürth in letzter Sekunde mit 1:0 gegen Preußen Münster. Fürth geht hoch auf Platz zwölf, Münster ist jetzt auf der elf.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP

Eurojackpot: Das sind die Gewinnzahlen vom Freitag

Spielscheine für
Spielscheine für Eurojackpot und Lotto 6 aus 49 / via dts Nachrichtenagentur

Bei der Freitags-Ausspielung des Eurojackpots wurden am Abend die Gewinnzahlen 13, 19, 22, 35 und 40 gezogen; die beiden „Eurozahlen“ sind die 2 und die 8. Diese Angaben sind ohne Gewähr.

Gewinnwahrscheinlichkeit

Die Gewinnwahrscheinlichkeit in der Gewinnklasse 1, also beim eigentlichen „Eurojackpot“, liegt bei 1:140 Millionen. Glücksspiel kann süchtig machen.

Verwendung der Einnahmen

Die Hälfte der Einnahmen wird an die Teilnehmer der Lotterie ausgeschüttet, die andere Hälfte fließt – abzüglich der Kosten für die Lottogesellschaften – in die Staatskassen der teilnehmenden Länder mit der Maßgabe, gemeinnützige Projekte zu fördern.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP

Trump empfängt Ungarns Premier Orbán herzlich im Weißen Haus

Weißes Haus
Weißes Haus (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

US-Präsident Donald Trump hat Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán am Freitag betont herzlich im Weißen Haus empfangen. Anstatt im Oval Office fand die obligatorische Pressebegegnung am gedeckten Tisch statt, wo beide offensichtlich zusammen zu Mittag essen wollten. Trump kündigte Gespräche über Handel, Russland und die Ukraine sowie Energiepreise an, während Orbán die Migrationspolitik der EU kritisierte und ein „neues Kapitel“ in den bilateralen Beziehungen anmahnte.

Empfang am gedeckten Tisch

Im Weißen Haus empfing Donald Trump am Freitag Viktor Orbán betont herzlich. Anstatt im Oval Office trafen sich beide am gedeckten Tisch, wo sie offensichtlich zusammen zu Mittag essen wollten. Man werde über Handel sprechen, über Russland und die Ukraine und über Energiepreise, sagte Trump.

Innenpolitische Botschaften

Wie bei solchen Gelegenheiten üblich, nutzte der US-Präsident den Empfang des ausländischen Gastes auch für ausgedehnte Botschaften an die eigenen Wähler: In den USA seien die Preise stark gefallen, Thanksgiving koste 25 Prozent weniger, „und da ist alles mit dabei was man dafür braucht“, sagte Trump.

Orbán kritisiert EU und wirbt um neues Kapitel

Orbán sprach im Weißen Haus unter anderem über die seiner Ansicht nach „absurde“ Migrationspolitik der Europäischen Union. Ungarn müsse eine Million Euro pro Tag Strafe zahlen, nur weil man die Migration gestoppt habe. Trump lächelte derweil verständnisvoll. Ungarn sei im Übrigen das einzige Land in Europa mit einer „christlichen Regierung“, gewissermaßen eine Insel, und gehe einen anderen Weg als die anderen EU-Länder.

Der ungarische Ministerpräsident warb dafür, „ein neues Kapitel“ in den Beziehungen zwischen Ungarn und den USA aufzuschlagen. Ein wesentlicher Grund für den Besuch Orbáns in Washington dürfte dabei wohl auch der Umstand sein, dass die USA russisches Öl sanktionieren. Ungarn ist noch immer von Energielieferungen aus Russland abhängig, Orbán dürfte bei Trump wohl um eine Sonderregel bitten.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Volkswagen verstärkt China-Strategie, eigene Chips für autonomes Fahren

VW-Werk (Archiv)
VW-Werk (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Volkswagen verstärkt sein Engagement in China trotz geopolitischer Spannungen. China-Vorstand Ralf Brandstätter betont die Bedeutung eigener Hochleistungs-Chips für autonomes Fahren und smarte Cockpits sowie die Nähe zum lokalen Technologie-Ökosystem.

Chipkompetenz und Nähe zum Ökosystem

China-Vorstand Ralf Brandstätter sagt, dass der Zugang zu eigenen Hochleistungs-Chips für autonomes Fahren und smarte Cockpits entscheidend sei. „Zukaufen allein reicht nicht aus. Man muss diese Technologie selbst beherrschen“, so Brandstätter gegenüber dem „Handelsblatt“ (Montagausgabe). China bleibe der größte und innovativste Automarkt der Welt. Nähe zum lokalen Technologie-Ökosystem ermögliche schnellere Anpassung an Standards und Kundenanforderungen. Brandstätter warnte gegenüber dem „Handelsblatt“ (Montagausgabe): „Wer hier nicht dabei ist und sich die notwendigen Kompetenzen aneignet, wird sich zwangsläufig schwertun, auch außerhalb von China mithalten zu können.“

Strategie für Elektro-Architekturen

Um wettbewerbsfähig zu bleiben, entwickelt Volkswagen zwei Elektro-Architekturen – eine für China, eine für Europa und die USA. Langfristiges Engagement sei notwendig, um neue Technologien und Marktanforderungen abzusichern.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP

Landgericht Osnabrück verhängt hohe Haftstrafen für Überfälle auf Senioren

Landgericht Osnabrück
Landgericht Osnabrück / Foto: Pohlmann

Zu Haftstrafen von 14 Jahren, zwölf Jahren und neun Monaten und noch einmal zwölf Jahren verurteilte die 15. Strafkammer des Landgericht Osnabrück gestern die drei mutmaßlichen Haupttäter einer Serie von Einbrüchen und Überfällen in der Grafschaft Bentheim (Aktenzeichen 15 KLs 14/24). Ein vierter Mann wurde zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren verurteilt.

Ältere Menschen in Nordhorn wurden Opfer

Die Zentralstelle zur Bekämpfung organisierter Clankriminalität der Staatsanwaltschaft Osnabrück hatte den vier Männern, die heute alle Mitte zwanzig sind und aus Nordhorn stammen, insgesamt zehn Straftaten in unterschiedlicher Besetzung vorgeworfen. Bei den meisten dieser Taten sollen sie Ende 2023 und Anfang 2024 in die Häuser zumeist älterer Mitbürger in Nordhorn und Umgebung eingebrochen sein, um Geld und Wertgegenstände zu erbeuten.

In ihrem gestrigen Urteil sah die Kammer diese Vorwürfe ganz überwiegend als erwiesen an. Lediglich bezüglich der Beteiligung einzelner Angeklagter an einzelnen der Taten erkannte sie teilweise auf Freispruch. Im Kern aber stand für die Kammer fest, dass die drei Haupttäter sich 2023 als Bande zusammentaten, um mit hoher Brutalität ältere Mitmenschen in ihren Häusern zu überfallen und um ihr Hab und Gut zu bringen.

Diesen Plan hätten die drei Hauptangeklagten dann ab Ende November 2023 in die Tat umgesetzt. Sie seien dazu in mehrere Häuser eingebrochen, um diese nach Wertsachen zu durchsuchen. Sofern die Hausbewohner die Täter bei den Einbrüchen bemerkt hätten, seien sie mit Drohungen und Gewalt zur Herausgabe von weiteren Wertgegenständen gezwungen worden. Dabei seien die älteren Menschen teils erheblich verletzt worden; viele seien durch die Taten schwer traumatisiert worden. Der vierte Täter habe den drei anderen Angeklagten Fahrzeuge für die Taten zur Verfügung gestellt und dabei genau gewusst, wofür diese eingesetzt werden sollten. Die Beweislage zulasten der Angeklagten bezeichnete die Kammer nach einer aufwändigen Beweisaufnahme, die gut ein Jahr dauerte, als erdrückend. Neben belastenden Zeugenaussagen waren unter anderem Einbruchswerkzeuge und Diebesgut bei einem der Angeklagten gefunden worden. Die Höhe der verhängten Strafen begründete die Kammer mit der hohen kriminellen Energie der Angeklagten und den teils massiven nicht nur materiellen, sondern auch gesundheitlichen Folgen der Taten für die zumeist betagten Opfer.

Anschließende Sicherheitsverwahrung möglich

Neben den Haftstrafen ordnete die Kammer gegen die drei Hauptangeklagten die Einziehung mehrerer zehntausend Euro an, die sie aus den Taten erlangt haben sollen. Bei zwei der drei mutmaßlichen Haupttäter ordnete die Kammer zudem den Vorbehalt der Sicherungsverwahrung an. Dies bedeutet, dass zu einem späteren Zeitpunkt abschließend geprüft wird, ob die Männer eine so große Gefahr für die Allgemeinheit darstellen, dass sie auch nach dem ende einer möglichen Haft nicht auf freien Fuß gesetzt werden können.

Mit dem Urteil entsprach das Landgericht Osnabrück weitgehend der Forderung der Staatsanwaltschaft. Die Verteidiger der Angeklagten hatten auf Freispruch plädiert. Diese selbst hatten weitgehend von ihrem Recht Gebrauch gemacht, zu den Vorwürfen zu schweigen.

Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Es kann binnen einer Woche mit der Revision zum Bundesgerichtshof angegriffen werden. Bis zum rechtskräftigen Abschluss des Verfahrens gilt für die Angeklagten ungeachtet des gestrigen Urteils die Unschuldsvermutung. Die drei Hauptangeklagten bleiben bis zum rechtskräftigen Abschluss des Verfahrens in Untersuchungshaft, wie das Landgericht gestern ebenfalls entschied.

AFP

Deutschland fordert Georgien: Stoppt Angriffe auf Botschafter

Georgische Flagge am Auto
Foto: dts

Im diplomatischen Streit zwischen Deutschland und Georgien formuliert die Bundesregierung klare Erwartungen an Tiflis. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes verwies darauf, dass sich die Bewertung am konkreten Handeln der georgischen Führung und am Unterbleiben persönlicher Angriffe auf den deutschen Botschafter orientiere.

Bundesregierung setzt Erwartungen

„Wir messen die georgische Führung jetzt an ihren Taten und auch daran, ob persönliche Angriffe auf den Botschafter unterbleiben“, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes am Freitag auf Anfrage der dts Nachrichtenagentur. „Daraus werden wir unsere weiteren Schlüsse ziehen und entsprechend handeln“, sagte der Sprecher weiter der dts Nachrichtenagentur. Dass der deutsche Botschafter Peter Fischer in den letzten Wochen zu Konsultationen nach Deutschland zurückbeordert worden war, sei „ein ganz klares diplomatisches Signal an die georgische Führung“ gewesen, sagte der Sprecher der dts Nachrichtenagentur. Es seien auch Gespräche mit der Regierung von Georgien geführt worden, die aber vertraulich seien.

Anfeindungen gegen den Botschafter

Mittlerweile ist Peter Fischer wieder an seinem Arbeitsort in Tiflis. Der deutsche Botschafter war in Georgien seit Monaten immer wieder öffentlichen Anfeindungen ausgesetzt, mutmaßlich, weil er sich politisch immer wieder klar positioniert und Kritik an der Politik der regierenden Partei „Georgischer Traum“ geäußert hat. Abgeordnete der prorussischen Regierungspartei haben in der Vergangenheit bereits seine Ausweisung diskutiert, über die Medien war ihm Beihilfe zur Steuerhinterziehung vorgeworfen worden.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Dax fällt zum Wochenschluss – Wochenminus 1,7 Prozent

Deutsche Börse
Deutsche Börse AG (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Zum Wochenausklang hat der Dax deutlich nachgelassen, zwischenzeitlich kräftigere Verluste aber bis zum Handelsschluss etwas reduziert. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.567 Punkten berechnet, 0,7 Prozent unter Vortagesschluss. Auf Wochensicht hat der deutsche Leitindex etwa 1,7 Prozent verloren. Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich fester.

Marktkommentar

„Die Marktteilnehmer fokussieren sich zum Wochenschluss noch auf den Automotivsektor, weil dieser derzeit mit dem größten Pessimismus beseelt ist“, sagte Marktexperte Andreas Lipkow am Nachmittag. „Insgesamt zeigt sich eine weiterhin ausgeprägte Tendenz zu Gewinnmitnahmen“, sagte Marktexperte Andreas Lipkow. „Insbesondere bei den zuletzt gut gelaufenen Aktien werden die Chips vom Tisch genommen“, sagte Marktexperte Andreas Lipkow. „Das bevorstehende Wochenende stellt derzeit eine nicht einschätzbare Bürde für die Investoren dar“, sagte Marktexperte Andreas Lipkow.

Belastungsfaktoren und Charttechnik

Die zuletzt wieder verschärften Töne im Handelsstreit zwischen den USA und China könnten über das Wochenende weiter an Dynamik gewinnen und dem Dax am Montag noch einmal erheblich zusetzen. Das handelstechnische Gesamtbild hat sich mit dem Bruch der 200er-Tagelinie stark eingetrübt und könnte ebenfalls zu weiteren Kursverlusten führen. Kurzfristig steht nach Ansicht von Marktbeobachtern nun der Kursbereich zwischen 23.000 und 23.400 Punkten im Raum.

Devisen

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagnachmittag stärker: Ein Euro kostete 1,1577 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8638 Euro zu haben.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Telefónica Deutschland: Santiago Argelich Hesse wird neuer Chef

Funkmast
Funkmast / Foto: dts

Telefónica Deutschland stellt die Führung neu auf. Ein Deutsch-Spanier soll Anfang 2026 die Leitung übernehmen; das Unternehmen sieht darin einen Schritt zur weiteren Transformation und Wachstumsstrategie. Vor wenigen Wochen war die Ablösung des langjährigen Deutschlandchefs angekündigt worden; laut „Handelsblatt“ gilt die spanische Mutter als treibende Kraft hinter dem Wechsel.

Wechsel an der Spitze von Telefónica Deutschland

Der Deutsch-Spanier Santiago Argelich Hesse wird neuer Chef des Netzbetreibers Telefónica in Deutschland. Das teilte das Unternehmen am Freitag mit.

„Diese Veränderungen in der Führung stellen die Weichen für die weitere Transformation und Wachstumsstrategie von Telefónica Deutschland, um die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zu stärken und ihm zu ermöglichen, den Telekommunikationsmarkt weiterhin aktiv zu gestalten“, hieß es in der Mitteilung.

Zeitplan und Hintergrund

Hesse ist der ehemalige Chef der polnischen Gesellschaft des Funkturmkonzerns Cellnex und soll zum Jahresanfang 2026 den Posten übernehmen.

Vor wenigen Wochen hatte Telefónica angekündigt, den langjährigen Deutschlandchef Markus Haas abzulösen. Der neue Chef der spanischen Muttergesellschaft Telefónica, Marc Murtra, gilt als treibende Kraft hinter dem Personaltausch, schreibt das „Handelsblatt“.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Bundesinnenministerium fokussiert Sicherheit auf Weihnachtsmärkten wegen Bedrohungslage

Anschlag auf Magdeburger Weihnachtsmarkt

Das Bundesinnenministerium rückt auch in diesem Jahr die Sicherheit von Weihnachtsmärkten in den Fokus. Die Behörden verweisen auf eine anhaltende abstrakte Bedrohungslage; Unterstützung durch den Bund erfolgt in einigen Fällen, während der Deutsche Schaustellerbund von nur wenigen Absagen berichtet.

Sicherheit im Fokus des Bundes

Das Bundesinnenministerium hat die Sicherheit von Weihnachtsmärkten auch in diesem Jahr im Fokus. „Es ist natürlich so, dass wir eine abstrakte Bedrohungslage ständig haben“, sagte eine Sprecherin des Ministeriums am Freitag auf Anfrage der dts Nachrichtenagentur. Die Sicherheitsbehörden hätten deswegen auch einen „speziellen Blick“ auf die Weihnachtsmärkte, dies sei „selbstverständlich“, so die Sprecherin auf Anfrage der dts Nachrichtenagentur.

Auf die Frage, ob der Bund die Kommunen in Sachen Sicherheit von Weihnachtsmärkten finanziell oder durch den Einsatz von Bundespolizei unterstützen könne, sagte die Sprecherin auf Anfrage der dts Nachrichtenagentur, dass dies „in einigen Fällen“ geschehe.

Absagen und Dimension der Märkte

Zuletzt hatte es Berichte gegeben, wonach vermehrt Weihnachtsmärkte wegen zu hoher Sicherheitsauflagen abgesagt würden. Nach Angaben des Deutschen Schaustellerbundes (DSB) betrifft dies derzeit aber nur wenige von bundesweit über 3.250 Weihnachtsmärkten, die jährlich zusammen rund 170 Millionen Besucher zählen.

Rückblick auf Anschläge

Weihnachtsmärkte waren in den letzten Jahren wiederholt Tatort von Terroranschlägen mit Toten und Verletzten. Im vergangenen Jahr wurden bei einem Attentat auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt sechs Menschen getötet, 2016 starben beim Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz 13 Menschen. In beiden Fällen fuhr der jeweilige Täter mit einem Fahrzeug in die Menschenmenge.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Junge Union wirft Merkel fehlende Selbstkritik und Einmischung vor

Angela Merkel
Angela Merkel (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Der Chef der Jungen Union, Johannes Winkel, kritisiert die öffentlichen Äußerungen von CDU-Altkanzlerin Angela Merkel. „Es ist außergewöhnlich, wie oft sie sich in die Tagespolitik einmischt“, sagte Winkel dem „Spiegel“.

Kritik an Merkels öffentlichen Wortmeldungen

JU-Chef Johannes Winkel monierte die öffentlichen Äußerungen von CDU-Altkanzlerin Angela Merkel. „Diese Wortmeldungen wären glaubwürdiger, wenn sie auch Selbstkritik üben würde.“ Winkel verwies auf die Energieabhängigkeit von Russland und Merkels Ukraine-Politik. Er nannte zudem einen Auftritt mit Viktor Orbán in Budapest sowie Merkels Kritik an Polen. „Zuletzt der groß inszenierte Auftritt mit Viktor Orbán in Budapest und ihre Kritik an Polen. Viele fragen sich: Was genau will sie damit bezwecken?“, sagte Winkel.

Spekulation über Motive

Zu Merkels Motiven sagte der JU-Chef: „Vielleicht hat sie ein schlechtes Gewissen, vielleicht versucht sie, ihren Eintrag in den Geschichtsbüchern zu retten.“ Ob das gelinge, wenn man sich jede zweite Woche in eine Debatte einklinke, wage er zu bezweifeln. Klar sei aber: „Viele in der Union sind davon genervt.“

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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