Ostbeauftragte der Bundesregierung Elisabeth Kaiser (SPD) sieht in Ostdeutschland weiterhin bessere Bedingungen, um Kinder zu bekommen, als im Westen. Im Gespräch mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ verweist sie auf ausgebaute Betreuungsstrukturen und mahnt, diese zu erhalten. Zugleich beschreibt sie traditionelle Rollenbilder in der DDR und bewertet eigene Mutterschaft sowie die von Bundesbauministerin Verena Hubertz (SPD) als positives Signal.
Bessere Voraussetzungen und Betreuung
„Meine Eltern waren beide berufstätig“, sagte die SPD-Politikerin dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ sagte sie weiter: „Und das war ganz normal. Bei Eltern von westdeutschen Freunden oder Studienkolleginnen habe ich das anders erlebt. Da waren die Mütter länger zu Hause, und nur die Väter haben gearbeitet.“ Das sehe man auch heute noch an den Betreuungsstrukturen. Die Kinderbetreuung sei im Osten weitaus stärker ausgebaut als in Westdeutschland.
Rollenbilder in der DDR
Kaiser fügte hinzu: „Wir müssen allerdings darauf achten, dass das erhalten bleibt – damit Eltern, die in Vollzeit arbeiten wollen, das auch beide tun können. Im Übrigen war die Rollenverteilung in der DDR meistens trotzdem eher traditionell. Meine Mutter hat voll gearbeitet und sich darüber hinaus auch noch um den Haushalt gekümmert. So wie ganz viele andere Frauen in der DDR. Sie haben viel geleistet.“ Sie sagte dies dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.
Signalwirkung von Mutterschaft
Die Tatsache, dass sie selbst soeben ihr zweites Kind bekommen habe und Bundesbauministerin Verena Hubertz (SPD) jetzt ebenfalls ein Kind erwarte, sieht die Ostbeauftragte positiv. Dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ sagte sie: „Das sendet ein starkes Signal an die Gesellschaft: Mutterschaft darf kein Karrierehindernis sein.“
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