Österreichs Ex-Kanzler Kurz beklagt “Kampagne” gegen sich

Foto: Sebastian Kurz, über dts

Wien (dts) – Österreichs Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz beklagt im Zusammenhang mit Korruptionsvorwürfen eine “Kampagne” gegen sich. “Was diese strafrechtlichen Vorwürfe anbelangt, freue ich mich schon auf den Tag des Freispruchs, weil ich mir nichts zuschulden habe kommen lassen”, sagte er dem Magazin “Stern”.

In Zehntausenden Chatnachrichten würde nichts darauf hindeuten, so Kurz, “dass man mir etwas Strafrechtliches vorwerfen könnte”. Jetzt habe sich ausgerechnet derjenige, der mehrerer Straftaten überführt sei, angeboten, straffrei auszugehen, indem er gegen ihn aussage, so Kurz. Von den Medien sieht der ÖVP-Politiker sich zu Unrecht vorverurteilt: “Natürlich ist es eine Kampagne gegen mich, weil man mich in Wahlen nicht schlagen konnte”, sagte er. “Die Unschuldsvermutung steht in der Verfassung, aber Realität ist sie nicht.”


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
dts Nachrichtenagentur
dts Nachrichtenagentur
Ein Artikel der Nachrichtenagentur dts.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion