Österreich reagiert auf den Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Ungarn und der Slowakei und schließt ab Samstag bestimmte Grenzübergänge zu diesen beiden Nachbarländern. Diese Maßnahme erfolgt in enger Abstimmung mit den Gesundheitsbehörden in Niederösterreich und Burgenland sowie der Landwirtschaftskammer und dem Agrarministerium.
Maßnahmen zur Eindämmung der Seuche
Die Landespolizeidirektion Niederösterreich hat am Donnerstag bekannt gegeben, dass die Grenzübergänge auf Grund der aktuell grassierenden Maul- und Klauenseuche geschlossen werden. Diese Schritte werden als notwendig erachtet, um eine Ausbreitung der Seuche nach Österreich zu verhindern. In enger Zusammenarbeit mit den lokalen Gesundheitsbehörden und der Landwirtschaftskammer wurden diese speziellen Übergänge identifiziert und festgelegt.
Strenge Kontrollen seit letzter Woche
Seit Ende der vergangenen Woche erfolgen bereits verstärkte Kontrollen an den Grenzen zur Slowakei und Ungarn. Diese Maßnahmen wurden von den Gesundheitsbehörden angeordnet und sollen sicherstellen, dass potenzielle Krankheitsüberträger identifiziert und gestoppt werden. Die Landespolizeidirektion Niederösterreich gibt an, dass diese Kontrollen ein erster Schritt waren, um die Situation unter Kontrolle zu bringen und eine weitere Verbreitung der Seuche zu verhindern.
Reaktionen und Zusammenarbeit
Die Schließung der Grenzübergänge ist das Ergebnis einer umfassenden Abstimmung mit mehreren Institutionen und Behörden. Laut der Mitteilung der Landespolizeidirektion Niederösterreich sind sowohl die Gesundheitsbehörden der betroffenen Regionen als auch die Landwirtschaftskammer eng in die Entscheidungsprozesse eingebunden. Diese Maßnahmen unterstreichen die Dringlichkeit und die Bedeutung, die Österreich der Eindämmung der Maul- und Klauenseuche beimisst.
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