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Ökonom: Panikmache zur Rentenfinanzierung ist übertrieben schädlich

Der Ökonom und Wirtschaftsweise Achim Truger hält die aktuellen Debatten über Finanzierungsprobleme der gesetzlichen Rente für maßlos übertrieben. In seinen Augen verunsichern entsprechende Kampagnen insbesondere junge Menschen und wirken sich zugleich negativ auf die wirtschaftliche Entwicklung aus. Die gesetzliche Rente bleibe trotz absehbarer Beitragserhöhungen die wichtigste Säule der Altersvorsorge, betont Truger.

„Komplett übertrieben“: Kritik an Rentendebatte

Der Ökonom und Wirtschaftsweise Achim Truger hat die Diskussionen über eine angeblich bevorstehende Krise der gesetzlichen Rentenversicherung scharf zurückgewiesen. „Dass sich junge Menschen sorgen, ist das Resultat von massiven Kampagnen, die behaupten, die Rente stehe kurz vor dem Kollaps und alles sei katastrophal“, sagte Truger dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Das sei nicht der Fall, betonte er gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

Auch er rechne zwar mit einem Anstieg der Beiträge, die gesetzliche Rente werde aber nach seiner Einschätzung weiterhin die wichtigste Säule bei der Altersvorsorge bleiben, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. „Sie so schlechtzureden, führt zu Verunsicherung und ist damit übrigens auch Gift für die Konjunktur.“ Richtig sei, dass es durch den demografischen Wandel mehr Alte und weniger Junge gebe. „Die ganze Debatte um die Rente halte ich aber für komplett übertrieben“, sagte Truger dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

Stellschrauben für Stabilität des Systems

Es gebe noch viele Stellschrauben, um das System zu stabilisieren, sagte Truger dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Als Beispiel nannte er etwa die Einbeziehung von Selbständigen, die bisher nicht abgesichert sind.

Warnung vor Belastung von Frauen

Der Idee, das Renteneintrittsalter an die Anzahl der Beitragsjahre zu koppeln, kann der Ökonom zwar etwas abgewinnen. Er warnte zugleich im Gespräch mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“: „Aber daran stört mich, dass Frauen stark belastet würden, weil sie meist größere Unterbrechungen in der Erwerbsbiografie haben.“

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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