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Nguyen-Kim warnt: Trumps Politik bedroht globale Wissenschaft

Die Fernsehmoderatorin und Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim warnt angesichts der Politik von US-Präsident Donald Trump vor gravierenden Folgen für die Wissenschaft. Sie sieht nicht nur die Forschungslandschaft in den USA unter Druck, sondern auch den weltweiten wissenschaftlichen Fortschritt bedroht. Zugleich spricht sie von einem Warnsignal für die Stabilität demokratischer Strukturen insgesamt.

„Freiheit der Wissenschaft“ nicht selbstverständlich

Die Fernsehmoderatorin und Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim zeigt sich mit Blick auf die Politik von US-Präsident Donald Trump besorgt über die Zukunft der Wissenschaft. „Da sieht man erst mal, wie nicht selbstverständlich demokratische Strukturen und die Freiheit der Wissenschaft sind“, sagte sie dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagausgaben).

Die USA seien einmal das westliche Vorzeigeland gewesen mit seiner starken Forschungslandschaft, die mittlerweile stark unter Beschuss sei, so Nguyen-Kim laut „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Sie berichtete dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ außerdem, sie habe selbst kürzlich einen Vortrag in Harvard aus Angst vor Konsequenzen abgesagt.

Warnung vor globalen Folgen

Nguyen-Kim gab dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ zu bedenken, die Einschränkungen beträfen nicht nur die Forschung in den USA. „Forschende arbeiten über Grenzen hinweg miteinander.“ Der ganze wissenschaftliche Fortschritt basiere darauf, dass man seine Ergebnisse veröffentlicht, sagte sie dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. „Die Forschung wird durch die Einschränkungen in den USA global angegriffen. Und man kann nicht einfach hoffen, dass die Trump-Ära bald endet. Es gibt auch Forschungsprojekte, die tot sind, wenn sie für ein paar Jahre eingestampft werden.“

Zulauf für Europa, Sorge um die Forschung

Nguyen-Kim ist nach eigenen Angaben im Gespräch mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ auch im Senat der Max-Planck-Gesellschaft. „Wir merken jetzt schon, dass die europäischen Standorte wahnsinnigen Zulauf haben“, sagte sie über die Auswirkungen von Trumps Politik dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. „Das ist, wenn man so möchte, erst mal ein Zugewinn für Europa, aber die Forschungsgesellschaften in Deutschland und Europa sind trotzdem wahnsinnig besorgt. Am Ende ist es ein Rückschlag für die gesamte Forschung“, sagte die Wissenschaftsjournalistin dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. „Wenn man in den USA von Demokratie kaum noch sprechen kann, ist das außerdem ein Warnhinweis, dass Demokratien labil sind und es theoretisch auch hier passieren kann.“

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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