Der Weg für eine Dreierkoalition aus ÖVP, SPÖ und Neos in Österreich ist geebnet. Bei einem Mitgliedervotum stimmten rund 94 Prozent der registrierten Neos-Mitglieder für den Regierungspakt, wodurch die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit mühelos erreicht wurde. Durch das klare Votum der Neos-Mitglieder steht der Vereidigung der neuen Regierung am Montag nichts mehr im Weg. Das Regierungsprogramm der Konservativen, Sozialdemokraten und Liberalen war bereits am Donnerstag offiziell vorgestellt worden.
Neue Regierung unter Christian Stocker
Christian Stocker, ÖVP-Chef, wird neuer Bundeskanzler der Dreierkoalition. Das Bündnis aus ÖVP, SPÖ und Neos soll die politische Stabilität in Österreich sichern, nachdem eine lange Phase der Unsicherheit dem Land zu schaffen gemacht hatte. Ursprünglich war ein solches Bündnis schon nach der Nationalratswahl am 29. September 2024 angestrebt worden, scheiterte jedoch anfänglich. Trotz dieser Verzögerung ist die Koalitionsbildung nun erfolgreich abgeschlossen.
Verhandlungen und Entscheidungen
Zwischenzeitlich hatte die ÖVP mit der rechtskonservativen FPÖ verhandelt. Diese ging zwar aus den Wahlen als stärkste Kraft hervor, war jedoch weitgehend isoliert und konnte keine eigene Mehrheit bilden. Die Entscheidung für eine Koalition mit SPÖ und Neos zeigt somit auch die strategische Neuausrichtung der ÖVP unter der Führung von Christian Stocker. Das Mitgliedervotum der Neos, bei dem 94 Prozent der registrierten Mitglieder den Regierungspakt unterstützten, zeigt eine starke Zustimmung innerhalb der Partei für das geplante Bündnis.
Der Weg zur neuen Regierung
Angesichts der klaren Konsequenzen des Neos-Mitgliedervotums kann die neue Regierung unter der Leitung von Christian Stocker mit einer breiten Basis antreten. Das Regierungsprogramm der Koalition wurde bereits am Donnerstag offiziell vorgestellt und signalisiert den Aufbruch in eine neue politische Ära für Österreich. Die Vereidigung der neuen Regierung ist für Montag geplant, womit die Alpenrepublik in eine Phase der erneuerten politischen Stabilität eintreten könnte.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .