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Deutsche wünschen sich Regierung aus Union und SPD

Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa im Auftrag der „Bild am Sonntag“ zeigt, dass eine Mehrheit der Deutschen eine Regierung aus Union und SPD bevorzugt. 52 Prozent der Befragten sprechen sich für eine solche Koalition aus, während 32 Prozent dies ablehnen und 16 Prozent keine klare Meinung haben.

Mehrheit für Union und SPD

Friedrich Merz (CDU) könnte laut einer Umfrage der „Bild am Sonntag“ möglicherweise als Kanzler einer solchen Regierung fungieren. 38 Prozent der Befragten trauen ihm zu, ein besserer Kanzler als Olaf Scholz (SPD) zu werden. Die Umfrage, an der 1.004 Personen am 27. und 28. Februar 2025 teilnahmen, befasste sich auch mit der Frage nach einem potenziellen schwarz-roten Bündnis. Dabei glauben 44 Prozent der Deutschen, dass eine solche Koalition besser regieren würde als die vorherige Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP.

Prioritäten der neuen Regierung

Neben der Zusammensetzung der Regierung wurden die Befragten auch zu den wichtigsten politischen Themen befragt. Laut der Umfrage sollte die neue Bundesregierung vorrangig die Zurückweisung von nicht einreiseberechtigten Flüchtlingen an der deutschen Landesgrenze umsetzen, was 62 Prozent der Befragten befürworten. Weitere wichtige Punkte sind die Reform der Schuldenbremse, die 42 Prozent der Teilnehmer priorisieren, ein Sondervermögen zur Landesverteidigung (30 Prozent) und eine Wahlrechtsreform (14 Prozent).

Aktuelle politische Stimmung

Die politische Stimmung im „Sonntagstrend“, ebenfalls erhoben von Insa für die „Bild am Sonntag“, zeigt die Union als stärkste Kraft mit 30 Prozent. Auf den weiteren Plätzen folgen AfD mit 22 Prozent, SPD mit 15 Prozent, Grüne mit 11 Prozent und Linke mit 9 Prozent. BSW erreicht 5 Prozent, während FDP und sonstige Parteien jeweils auf 4 Prozent kommen. Diese Ergebnisse basieren auf einer weiteren Befragung von 1.001 Personen, die zwischen dem 24. Januar und dem 28. Februar 2025 stattfand.

durch KI bearbeitet, .

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

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