Nato-Generalsekretär Mark Rutte hat Deutschland zu einer deutlichen Erhöhung seiner Militärausgaben und Rüstungsproduktion aufgerufen. In einem Interview mit der „Bild am Sonntag“ betonte er, dass dies eine zentrale Debatte in den kommenden Monaten in Europa sein werde. Rutte unterstrich die Notwendigkeit, sich auf mögliche militärische Konflikte vorzubereiten, um diese letztlich zu vermeiden. Zudem kündigte er eine Erhöhung der Nato-Quote über die bisherigen zwei Prozent an.
Aufruf zur Erhöhung der Militärausgaben
Mark Rutte, Nato-Generalsekretär, forderte Deutschland eindringlich auf, seine Anstrengungen im militärischen Bereich zu intensivieren. „Deutschland muss mehr ausgeben und mehr produzieren“, erklärte Rutte, wie die „Bild am Sonntag“ berichtet. Diese Forderung sei ein zentrales Thema, das viele europäische Länder in den kommenden Monaten beschäftigen werde. Für Rutte steht fest, dass die Vorbereitung auf einen Krieg der beste Weg ist, um diesen zu verhindern. Er appellierte an Deutschland, seinen eingeschlagenen Kurs konsequent fortzusetzen, sowohl innerhalb Europas als auch in Bezug auf die Unterstützung der Ukraine.
Erhöhung der Nato-Quote
Rutte kündigte an, dass die künftige Nato-Quote signifikant über die bisherige Marke von zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts hinausgehen werde. Mehr als zwei Drittel der Nato-Partner hätten dank der Anreize, die auch unter der Präsidentschaft von Trump gesetzt wurden, bereits ihre Ausgaben entsprechend erhöht. „Aber: Wir müssen noch mehr investieren“, betonte Rutte. Die genauen Maßstäbe und Kriterien für die Erhöhung der Militärausgaben sollen in den kommenden Monaten von den Nato-Verbündeten festgelegt werden. Er versicherte jedoch: „Es wird viel, viel, viel mehr sein als zwei Prozent.“
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .