Nach Wolfssichtung in Pye: CDU fragt im Rat nach künftigem Umgang mit dem Tier

Wolf (Symbolbild)

Nachdem in den vergangenen Wochen ein Wolf im Stadtteil Pye gesehen wurde, erkundigt sich die CDU im Stadtrat nach dem künftigem Umgang mit dem Tier.

„Der Wolf ist seit Jahren in Niedersachsen wieder heimisch und die Population steigt rasant weiter an, da Wölfe nach europäischem Recht streng geschützt sind und nicht bejagt werden dürfen. Nachrichten, wie die Wolfssichtung in Pye und die Schafsrisse in Darum sind deshalb nicht ungewöhnlich und werden in Zukunft häufiger werden. Es kann auch sein, dass Jungwölfe in unmittelbarer Nähe zu Osnabrück sesshaft werden. Darauf müssen wir uns vorbereiten“, so Verena Kämmerling, umweltpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion.

Immer wieder Tierrisse im Landkreis

Im Landkreis Osnabrück gab es in den vergangenen Jahren immer wieder Sichtungen und auch Tierrisse. Die Wolfssichtung in Pye und die Schafsrisse in Darum/Lüstringen nimmt die CDU nun zum Anlass einer dringlichen Anfrage zur Ratssitzung am 15. März. „Wölfe sind eher scheue Tiere und meiden den Kontakt zu Menschen, dennoch ist es nicht ungewöhnlich, dass Wölfe auch größere Tiere, wie Rinder oder auch Pferde angreifen. Beispielsweise wurden in der nordrheinwestfälischen Gemeinde Schermbeck innerhalb von 14 Monaten sechs Ponys gerissen. Wir möchten wissen, wie wir die pferdehaltenden Betriebe, Hobbypferdehaltungen aber auch die Nutztierhalter in Osnabrück bei der präventiven Gefahrenabwehr unterstützen können. Für uns ist es wichtig, vorbereitet zu sein und nicht erst dann etwas zu tun, wenn es zu spät ist“, so Kämmerling abschließend.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
PM
PM
Täglich erreichen uns dutzende Pressemitteilungen, von denen wir die auswählen, die wir für unsere Leser für relevant und interessant halten. Sofern möglich ergänzen wir die uns übermittelten Texte. Sofern nötig kürzen wir allzu werberische Aussagen, um unsere Neutralität zu wahren. Für Pressemitteilungen der Polizei gilt: diese werden bei Fahndungsaufrufen oder Täterbeschreibungen grundsätzlich nicht gekürzt.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion