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Mittelstand kritisiert Bundesregierung: Kosten steigen, Strategie fehlt

Führende Vertreter der deutschen Mittelstandsunternehmen erheben schwere Vorwürfe gegen die Bundesregierung und fühlen sich von der Wirtschaftspolitik im Stich gelassen. In einem Gastbeitrag kritisieren sie zusätzliche Belastungen und warnen vor wachsender Frustration in den Betrieben. Die Aussagen erschienen im „Handelsblatt“ (Mittwochsausgabe).

Kritik an der Wirtschaftspolitik

DIHK-Hauptgeschäftsführerin Helena Melnikov, ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke und BFB-Hauptgeschäftsführer Peter Klotzki schreiben in einem Gastbeitrag für das „Handelsblatt“ (Mittwochsausgabe): „Wer Deutschland aus der Krise führen will, muss den Mittelstand mitnehmen. Doch was die Unternehmen spüren, sind weiter Belastungen“.

„Nicht eingehaltene Versprechen bei der Stromsteuer, halbherzige Korrekturen beim Lieferkettengesetz, ein Tariftreuegesetz, drastisch steigender Mindestlohn und Rekordsozialabgaben – das treibt die Arbeitskosten in die Höhe“, kritisieren die Verbände im „Handelsblatt“ (Mittwochsausgabe). Ihre Bilanz: „Positive Akzente pro Mittelstand? Fehlanzeige.“ Eine Wirtschaft in Wartestellung investiere nicht und gebe – im schlimmsten Fall – langfristig den Standort auf.

Mittelstand als Herzstück

Dabei sei der Mittelstand, so die Autoren im „Handelsblatt“ (Mittwochsausgabe), „das Herzstück der deutschen Wirtschaft“. 3,4 Millionen kleine und mittlere Unternehmen – über 99 Prozent der Betriebe – könnten „mit Innovationskraft und Verantwortung die Transformation anführen“, heißt es im „Handelsblatt“ (Mittwochsausgabe). Doch: „Das muss die Politik nicht nur wollen, das muss sie aktiv ermöglichen“, schreiben die Mittelstandsvertreter im „Handelsblatt“ (Mittwochsausgabe). Die Politik müsse diese Kraft endlich nutzen. „Nur wer auf den Mittelstand setzt, setzt auch auf die Zukunft“, schreiben die Mittelstandsvertreter im „Handelsblatt“ (Mittwochsausgabe).

Warnung vor wachsender Frustration

Stattdessen wachse die Frustration. „Da aktuell kein klarer Kurs erkennbar ist, wird dieses Potenzial verschenkt. Mit jedem Tag ohne Strategie steigt die Fallhöhe, steigt der Frust bei den Betrieben, verlieren mehr Menschen die Freude an der Selbständigkeit“, warnen die Verbände im „Handelsblatt“ (Mittwochsausgabe).

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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