Mit zahlreichen regionalen Produkten: pop up quartier in der Theaterpassage eröffnet

Vier Mitglieder aus dem Netzwerk „Typisch Osnabrück“ haben in der Theaterpassage ein Schaufenster bezogen und locken dort künftig in Form eines pop up quartiers mit regionalen Produkten.

In der Bierstraße, in der Krahnstraße, Öwer de Hase oder am Neumarkt – das pop up quartier, eine Konzeption der Marketing Osnabrück GmbH (mO), war bereits an verschiedenen Stellen in der Hasestadt zu finden. Wie an den Orten zuvor zeichnet sich auch der neue Store in der Theaterpassagen durch seine schnelle Entstehung und einer kurzen Lebensdauer aus.

Vielfalt im Schaufenster

Im Rahmen des neuen pop up quartiers wurde ein bisher leerstehendes Schaufenster in der Theaterpassage bezogen: Seit kurzer Zeit präsentieren sich dort vier regionale Produzentinnen und Produzenten. Die Ausstellenden sind Teil des Netzwerks “Typisch Osnabrück”, welches von der Wirtschaftsförderung Osnabrück betreut wird. Im Netzwerk befinden sich sowohl Händlerinnen und Händler mit einer jungen Geschäftsidee, als auch etablierte Unternehmen, die bereits seit Jahrzehnten das Geschehen im lokalen Einzelhandel begleiten. Die Idee dahinter: Die heimische Wirtschaft stärken und genau die Charakteristika hervorheben, die den Standort einzigartig machen.

„Die Vielfalt der Produkte im Schaufenster in der Theaterpassage spiegelt die kreative Bandbreite der Stadt wider,“ erklärt Julia Tepker, Citymanagerin der Marketing Osnabrück GmbH. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Hilfe des Netzwerks „Typisch Osnabrück“ so eine tolle Auswahl für das Schaufenster treffen konnten“, so Tepker weiter.

Von ökologischem Saatgut bis zu virtuell gestalteter Kleidung

Im Schaufenster befinden sich derzeit folgende Unternehmen: Christoph Hoeltke mit seinem Unternehmen “Green Mundo” verkauft ökologisch erzeugtes Saatgut mit natürlicher Nährstoff-Beschichtung, umweltbewusst und nachhaltig. Malte Hins, Industrial Designer aus Osnabrück, fertigt hochwertige und gradlinige Einzelstücke aus Holz und textilen Materialien – mit viel Liebe zum Detail. Besonderen Wert legt er auf das Zusammenspiel von Funktion, Form und Materialeigenschaften. Ein besonderes Highlight ist ein Hocker, gefertigt aus einer Kastanie, die zuvor im Schlossgarten stand. Die Designerin Sandra Kuhl mit ihrem Label “superclo3d” verkauft virtuell gestaltete Kleidung und Gegenstände. Die individuellen Muster und Allover-Prints für Bekleidung und Heimtextilien sind ihre Spezialität. Die Muster werden nach Bedarf produziert, wodurch einzigartige Designs und Unikate entstehen. Das Label “Osnamerch” von Julia Determann und Frederik Glissmann ist ebenfalls im Schaufenster vertreten. Das ökologische und sozial faire Merchandise wird mit Siebdruck veredelt. Zudem haben sie eine Siebdruck-Kutsche für Events, bei denen Besuchende gemeinsam T-Shirts oder Beutel bedrucken können.

Weitere Pop-Up-Angebote

Und was sonst noch im pop up quartier passiert? Bis zum 30. Dezember haben Shoppingbegeisterte noch die Gelegenheit, Vintagekleidung bei „pop Osnabrück“ in der Lotzingstraße 3 zu kaufen. Zudem sind die beiden Tätowierer „Timbo.Tattoo“ und Martin Collmann im Vintage-Store zu Gast und erfüllen Tattoowünsche. Der weihnachtliche Popup-Hofladen vom Hof Löbke in der Krahnstraße 43 ist ebenfalls noch bis zum 30. Dezember geöffnet.

„Wir möchten alle Interessierten herzlich dazu einladen, sich mit ihren Ideen, Produkten und Geschäften in der Osnabrücker Innenstadt auszuprobieren,“ erklärt Citymanagerin Chiara Bünker von der Marketing Osnabrück GmbH. „Wir unterstützen und fördern ihre Pläne, vermitteln Flächen zur temporären Nutzung und subventionieren unter Berücksichtigung festgelegter Kriterien sogar die Miete.“

Interessierte bewerben sich über das Bewerbungsformular auf der Website https://www.popupquartier.de/bewerbung/ oder melden sich via Mail an info@popupquartier.de.


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