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Merz betont Gemeinschaftsgeist von CDU und CSU auf Parteitag

CDU-Chef Friedrich Merz hat die Stärke der Allianz zwischen CDU und CSU auf dem Bundesparteitag seiner Partei betont und ihre gemeinsame Regierungsbereitschaft in naher Zukunft in Aussicht gestellt. Merz kritisierte die Ampelkoalition und betonte den Weg der Union zum Bundesverfassungsgericht, um die Gemeinsamkeit beider Parteien unter ihrer Fraktionsgemeinschaft zu bewahren.

Die Stärke der CDU-CSU Allianz

Friedrich Merz (CDU) betonte beim Bundesparteitag der CDU die enge Zusammenarbeit mit der Schwesterpartei CSU. „Ich bin sehr dankbar dafür, dass wir wieder ein so gutes Miteinander zwischen CDU und CSU haben. Wir arbeiten in unserer gemeinsamen Bundestagsfraktion vertrauensvoll zusammen“, erklärte er. Merz lobte das Modell der beiden eigenständigen Parteien, die auf der Grundlage eines gemeinsamen Politikverständnisses handeln, und meinte, dies sei ein Grund für die Bewunderung der Union von „vielen politischen Freunden in Europa und sogar vielen Wettbewerbern hier im eigenen Land“.

Die Bewahrung der Fraktionsgemeinschaft

Der CDU-Chef warnte, dass die Gemeinsamkeit der Union für den politischen Erfolg nicht gefährdet werden sollte. Er beschuldigte die Ampelkoalition, versucht zu haben, diese Fraktionsgemeinschaft über das Wahlrecht zu zerstören. „Wir lassen uns von Sozialdemokraten, von Grünen und auch von der FDP nicht über den Umweg des Wahlrechts diese Fraktionsgemeinschaft im Deutschen Bundestag kaputtmachen“, konstatierte Merz. Daher seien sie zum Bundesverfassungsgericht gegangen, um diesen Versuch zu unterbinden.

Die Regierungsbereitschaft der Union

In Bezug auf das Grundsatzprogramm, das vom Parteitag verabschiedet werden soll, prognostizierte Merz, dass die CDU „sofort und spätestens im Herbst des nächsten Jahres“ bereit sein wird, die Regierungsverantwortung erneut zu übernehmen. „Maximal vier Jahre Ampel in Deutschland sind genug. Jeder Tag früher, den dieses Schauspiel ein Ende findet, ist ein guter Tag für Deutschland“, so der CDU-Chef.

Die Zukunftsperspektiven von Friedrich Merz

Mit Blick auf die bevorstehende Wiederwahl von Merz wird erwartet, dass seine Wiederwahl sicher ist, jedoch ist das genaue Ergebnis ungewiss. Ein schwaches Abschneiden könnte seine Chancen im Rennen um die Position des nächsten Kanzlerkandidaten der Union beeinträchtigen. Eine Entscheidung über die Kanzlerkandidatur soll jedoch noch nicht in Berlin getroffen werden. Vor der letzten Bundestagswahl gab es starke Differenzen zwischen CDU und CSU über die Kandidatur.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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