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Mercedes Betriebsrat fordert Wachstumsstrategie für deutsche Werke

Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende von Mercedes-Benz, Ergun Lümali, fordert eine klare Wachstumsstrategie vom Vorstand des Automobilherstellers, um die Auslastung der deutschen Werke zu sichern. Laut Lümali benötigt das Unternehmen mindestens zwei Millionen produzierte Fahrzeuge pro Jahr, um die heimischen Standorte auszulasten. Er kritisiert die bisherigen Sparziele des Vorstands und mahnt zu einer strategischen Neuausrichtung insbesondere in Bezug auf den chinesischen Markt.

Forderung nach Wachstum und Marktneuorientierung

Ergun Lümali, Gesamtbetriebsratsvorsitzender von Mercedes-Benz, äußerte in einem Gespräch mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ seine Forderung nach einer Wachstumsstrategie des Unternehmens. „Wir werden uns nicht mit weniger als zwei Millionen Fahrzeugen im Jahr zufriedengeben – die brauchen wir, um die deutschen Standorte auszulasten“, betonte Lümali. Um dieses Ziel zu erreichen, sei umfassendes Wachstum notwendig. Insbesondere sei es notwendig, die Herangehensweise des Unternehmens in Bezug auf junge Kunden und den chinesischen Markt zu überdenken. „Etwas anderes werden wir im Sinne der Beschäftigungssicherung nicht akzeptieren“, so Lümali.

Sparziele und Personalkosten

Die angekündigten Sparziele von jährlich fünf bis sechs Milliarden Euro sieht Ergun Lümali kritisch. Er zeigt sich besorgt über mögliche Einschnitte bei den Personalkosten und fordert eine realistische und umsetzbare Herangehensweise. „Wenn der Vorstand sagt, er möchte den Betrag x sparen, dann hinterlegt er das mit bestimmten Maßnahmen“, erklärt Lümali. „Ich sage, wir machen das andersherum.“ Er plädiert dafür, machbare Einschnitte sorgfältig zu analysieren und den Endbetrag darauf basierend festzulegen.

Beschäftigungssicherung und zukünftige Strategien

Die Sicherung der Arbeitsplätze bei Mercedes-Benz sieht Ergun Lümali als fest etabliert, fordert jedoch eine Verlängerung der bestehenden Schutzmaßnahmen. „Unsere ‚Zusi 2030‘, die betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2029 ausschließt, kann nicht einseitig vom Vorstand aufgekündigt werden“, stellt er klar. Im Sinne der Beschäftigungssicherung drängt Lümali auf eine Verlängerung bis 2035. Zudem fordert er Gespräche über Zielbilder für die deutschen Standorte, um mit Innovationen und neuen Modellen wettbewerbsfähig zu bleiben.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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