Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des Zahlungsdienstleisters Visa zeigt, dass 51 Prozent der Deutschen angeben, sogenannte „Künstliche Intelligenz“ (KI) erleichtere ihnen den Alltag. Die Erhebung, über die der „Münchner Merkur“ (Donnerstagausgabe) von „Ippen-Media“ berichtet, basiert auf den Antworten von rund 1.000 Befragten.
Großes Interesse an Künstlicher Intelligenz im Alltag
Drei Viertel der Umfrageteilnehmer stufen der Umfrage zufolge KI als nützlich ein. Jeder zweite Befragte könnte sich vorstellen, der KI den Einkauf im Internet zu überlassen. Im Bereich Lebensmitteleinkauf würden 29 Prozent diese Aufgabe an eine Künstliche Intelligenz delegieren, während 14 Prozent der KI den Einkauf von Kleidung anvertrauen würden. Rund 28 Prozent der Befragten könnten sich vorstellen, eine KI ein Auto steuern zu lassen. Besonders unter den unter 35-Jährigen ist das Vertrauen in die Technik ausgeprägter: 37 Prozent dieser Altersgruppe würden ein autonom gesteuertes Fahrzeug durch KI akzeptieren.
Wichtige Kriterien: Zuverlässigkeit, Zeitgewinn und Sicherheit
Im Hinblick auf die Nutzung von Künstlicher Intelligenz sind für die Befragten insbesondere Zuverlässigkeit (53 Prozent), Zeitgewinn (50 Prozent) und Sicherheit (49 Prozent) entscheidende Kriterien. Weitere relevante Faktoren sind Schnelligkeit (38 Prozent) sowie passgenaue Vorschläge (37 Prozent). Weniger Gewicht legen die Befragten auf Kreativität (23 Prozent) und Unterhaltungswert (acht Prozent).
Vorbehalte bei Sicherheit und technischer Reife
Die Ergebnisse der von Forsa im Auftrag von Visa durchgeführten Studie zeigen auch, dass lediglich 16 Prozent der Befragten KI als sicher und nur 15 Prozent als technisch ausgereift bewerten. Tobias Czekalla, Deutschland-Chef von Visa, kommentierte gegenüber dem „Münchner Merkur“: „Ein großer Teil der Menschen würde diese Technik nutzen – vorausgesetzt, sie behalten die Kontrolle und die KI hält sich an klare Regeln.“
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
