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Linken-Chef fordert Inflationsgeld und Sondergipfel gegen gestiegene Lebensmittelpreise

Linken-Chef Martin Schirdewan fordert aufgrund der gestiegenen Lebensmittelpreise ein Inflationsgeld für Haushalte mit niedrigem und mittlerem Einkommen und einen Sondergipfel der Bundesregierung. Er kritisiert die Bundesregierung und betont, dass ein Preisstopp für Lebensmittel und eine einkommensabhängige Inflationshilfe dringend benötigt werden.

Forderung nach Inflationsgeld und Sondergipfel

Martin Schirdewan (Die Linke), hat die Bundesregierung dazu aufgerufen, auf die gestiegenen Lebensmittelpreise zu reagieren. „Die aktuelle Teuerung bei den Lebensmitteln zwingt die Politik zum Handeln gegen die Gierflation bei Grundnahrungsmitteln“, sagte Schirdewan dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Er betonte, dass Nahrungsmittel wie Nudeln und Gemüse für viele Menschen am Monatsende kaum noch erschwinglich sind.

Kritik an Regierung und Profite der Lebensmittelkonzerne

Der Linken-Chef kritisierte zudem die starke Zunahme der Gewinne großer Lebensmittelkonzerne und forderte einen Preisstopp für Lebensmittel. „Nötig ist jetzt ein Preisstopp für Lebensmittel und ein einkommensabhängiges Inflationsgeld für untere und mittlere Einkommen“, so Schirdewan. Er schlug vor, monatlich 125 Euro pro Haushalt und 50 Euro zusätzlich für jedes weitere Haushaltsmitglied auszuzahlen. Eine vierköpfige Familie würde somit 275 Euro im Monat erhalten. „Das Geld soll für die Dauer der Inflationskrise monatlich ausgezahlt werden“, sagte er, und fügte hinzu, dass alle Haushalte, deren Einkommen 4.200 Euro monatlich nicht übersteigt, von dieser Maßnahme profitieren sollten.

Sondergipfel zur Eindämmung der Inflation

Schirdewan kritisierte auch die Tatenlosigkeit der Bundesregierung. „Immer weniger Menschen ertragen diese tatenlose Ampelpolitik noch“, sagte er. „Nach der Wahl-Klatsche für die SPD in Berlin muss die Ampel jetzt aufhören, den sozialen Zusammenhalt nur in Sonntagsreden zu beschwören, es braucht endlich soziale Taten.“ Laut Schirdewan gehört dazu auch ein Gipfeltreffen, wie es von Bundesverbraucherzentralen-Chefin Ramona Pop gefordert wurde. „Ein Sondergipfel, bei dem wirksame Maßnahmen gegen den Anstieg der Lebensmittelpreisen verabredet werden, ist dringend nötig“, schloss Schirdewan. Eine solche Krisensitzung müsse nicht nur Politik und Wirtschaft, sondern auch Sozialverbände, Gewerkschaften und Betroffene der Teuerung einbeziehen.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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