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Linke gei�elt Erh�hung der Krankenkassenbeitr�ge

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Linken-Chefin Janine Wissler hat kritisiert, dass Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die Beitr�ge f�r die Krankenkassen erh�hen will. „Die Erh�hung der Krankenkassenbeitr�ge ist ein v�llig falscher Schritt“, sagte Wissler den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben).

„Milliardenl�cher werden in dieser Regierung nicht durch eine st�rkere Belastung von Verm�gen und Supergeh�ltern gestopft, sondern mit st�ndiger Mehrbelastung der breiten Mehrheit.“ Wissler forderte, Menschen mit einem Einkommen unter 6.300 Euro zu entlasten und Besserverdiener bei den Beitr�gen zu belasten. „Lauterbach belastet die arbeitende Bev�lkerung und w�lzt die Kosten auf sie ab“, sagte sie. Der Sozialverband Deutschland wirft dem Gesundheitsminister vor, seiner Verantwortung nicht nachzukommen: „Das Gesundheitsministerium hatte den gesetzlichen Auftrag, bis Ende Mai 2023 Empfehlungen f�r eine stabile, verl�ssliche und solidarische Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung vorzulegen. Dem ist das BMG bisher nicht nachgekommen“, sagte die SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben).

Statt die Beitr�ge f�r Versicherte zu erh�hen, solle Finanzminister Christian Lindner (FDP) lieber den Bundeszuschuss aus Steuermitteln entsprechend erh�hen, sagte Engelmeier. Gesundheitsminister Karl Lauterbach hatte am Dienstag angek�ndigt, dass die Beitr�ge f�r die gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) wegen eines drohenden Milliardenlochs im Jahr 2024 erneut steigen.


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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